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Meine Tochter wird von der KiGa Leitung ausgeschlossen

Meine Tochter wird von der KiGa Leitung ausgeschlossen

Nhu Hoang

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Hallo liebe Mamis. Wie Ihr im Titel lesen könnt wird meine Tochter von der Leitung richtig ausgeschlossen. Sie wird im Oktober 3J. alt und somit die jüngste im ganzen Kindergarten. Heute war auch erst ihr dritter Tag in der Eigewöhnung. Meine kleine ist generell ein sehr ruhiges Kind und braucht eine gewisse Zeit bei fremden. Heute lief sie die ganze Zeit rum und hat sich umgeschaut, ab und an mal hat sie nach mir geschaut aber klebte nicht mehr an mir. Nur weil sie noch nicht rumrennt, rumtobt und die Leute voll sabbelt wackelt die Leitung ständig mit dem Kopf hackt ständig auf auf meine Tochter herum weil sie wackelig auf den beiden ist obwohl sie genau weiß, dass meine Tochter demnächst ein Termin beim SPZ hat. Heute hat die Leitung das Gespräch mit mir gesucht, sie würde meine Tochter nicht aufnehmen wenn ihr Verhalten nicht ändern würde und würde meiner Tochter noch 1-2 Wochen Zeit geben mit meiner Begleitung. Es war heute erst der DRITTE Tag …. Reagiere ich über ?? Das macht mich so traurig … Was denkt ihr davon?


Scoobydine

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Antwort auf Beitrag von Nhu Hoang

Huhu, klingt blöd aber wenn ihr auf den Kita-Platz verzichten könnt, würde ich das machen. In meinen Augen reagierst du nicht über. Ich finde das Verhalten von der Leitung sehr fragwürdig. Die Eingewöhnung machen doch die Erzieher, oder nicht ?


Nhu Hoang

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Antwort auf Beitrag von Scoobydine

Ja, die Erzieher sind mega lieb zu ihr, versuchen auch immer wieder mit ihr zu spielen. Die Leitung ist meist immer dabei wenn sie nix zu tun hat. Ich hab gesagt, auch wenn meine Tochter angekommen wäre, kann man nicht von ihr erwarten, dass sie ein komplett anderes Kind wird. Sie ist einfach ein ruhiger Mensch. Man kann jetzt nicht von ihr erwarten dass sie wie die anderen Kinder wird … Von der Leitung bla bla aber dies aber das… Heute ist im Kindergarten ein Junge vom Baum gefallen und hat sich eine heftige Bäule geholt und bisschen geblutet. Da meinte die Leitung, dass es normal sei. Also wenn sie erwartet, dass meine Tochter im Ansatz das gleiche versucht oder sowas ähnliches dann ist der Laden für meine Tochter falsch …


TheTruth

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Antwort auf Beitrag von Nhu Hoang

Du überlegst noch? Also mein Kind würde da sicher nicht hingehen….


NaduNaduNadu

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Antwort auf Beitrag von Nhu Hoang

Normal... ? Wie wäre es mit einschreiten... Ich weiss Fachkräftemangel... Naja ich würde sie lieber nicht dort lassen, such dir ein geeigneten Kindergarten o.ä.


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Nhu Hoang

Du schreibst Blabla dies und das. Ich glaube aber, dass es vielleicht doch Dinge gibt, die angesprochen werden müssen. Du willst ins SPZ, das hat doch sicherlich Gründe. Vielleicht etwas, das auch in der Kita eine Rolle spielt.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Nhu Hoang

Grundsätzlich ist es so, dass die Kleinen im kindergarten (der nicht altershomogen ist, sondern sich aufteilt in kleine, mittlere und große) schon ein bisschen überfordert sind mit dem Alltag. Wenn du jetzt schreibst, dass deine kleine erst noch drei wird und auch im SPZ (da geht man ja auch nicht aus Spaß hin, sondern wegen entwicklungsauffälligkeiten) ist, dann würde ich mir tatsächlich überlegen, das Kind entweder noch in die Krippe zu geben, ein Jahr zu einer Tagesmutter, die im kleineren Rahmen betreut, oder eben erst in einem Jahr in den regulären kindergarten. Ansonsten einfach das offene Gespräch mit der Leitung suchen. Sprechenden Menschen kann geholfen werden. Wenn du dann noch immer das Gefühl hast, dass es nicht passt, dann wäre mir das als Mutter ein Zeichen.


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von Nhu Hoang

Niemand erwartet, dass ein Kind nach drei Tagen eingewöhnt ist. Allerdings scheint es bei deiner Tochter ja Auffälligkeiten zu geben, die hier bemerkt werden (das hat nichts mit "Rumhacken" zu tun). Wenn deine Tochter mit drei Jahren nur wacklig läuft und du selbst vom SPZ erzählst, dann liegt der Verdacht sehr nahe, dass sie im KiGa mehr Betreuung benötigt als andere. Und das kann eine Einrichtung halt nicht nebenbei leisten. Hast du denn bei der Anmeldung die Problemen deiner Tochter erwähnt?


wolfsfrau

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Nach drei Tagen würde ich nicht von ausgrenzen sprechen. Nicht nur ihr müsst die Kita Kennenlernen.


Nhu Hoang

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Antwort auf Beitrag von Nhu Hoang

Beim kennenlernen Gespräch wurde alles erwähnt… Sie geht zum SPZ weil sie eine kleine Spätzünderin ist. Sie spricht und bewegt sich. Nur die gewisse Sicherheit braucht sie eben noch … Meiner Meinung hat jedes Kind sein eigenes Tempo, nur weil ein Kind rumläuft und sich alles anschaut oder nicht direkt sich öffnet finde ich normal, es ist nunmal ne fremde Umgebung… Eine Eingewöhnung kenne ich, dass sie 4-6 Wochen dauert aber hier geben die ihr nur noch 1-2 Wochen Zeit.. Der Kommentare wie " man kann sie nicht wie ne Puppe behandeln. " ist für mich nicht angemessen …


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Nhu Hoang

Ein Kind, dass mit fast 3 Jahren nicht sicher gehen kann und nicht spricht, ist kein Spätzündler sondern massig auffällig. Ubd da weiß ich genau wo von ich schreibe. Sich selbst belügen hilft dem eigenem Kind kein bißchen.


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von Nhu Hoang

Ich finde "Spätzünderin" für ein Kind, das mit 3 Jahren nicht sicher laufen kann, nett gesagt euphemistisch. Da liegt leider der Verdacht nahe, dass du die Probleme deines Kindes im Vorfeld auch etwas blumiger geschildert hast, als sie sich nun im KiGa-Alltag darstellen. Die Leitung grätscht da natürlich rein, die ist für alle Kinder und ihr Personal verantwortlich. Und es ist auch ok ist, wenn sie dir Hinweise zum Umgang mit deiner Tochter gibt, wenn Dinge für die Eingewöhnung kontraproduktiv sind. Natürlich muss eine Eingewöhnung nicht in 1-2 Wochen abgeschlossen sein. Wenn aber früh klar wird, dass dein Kind dort aktuell nicht adäquat betreut werden kann, ist es aus meiner Sicht legitim sie vorher abzubrechen. Aber ich würde das in Ruhe besprechen und vor allem aus der Anti-Haltung gehen. Niemand will deiner Tochter etwas böses.


anna-

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Was sieht denn das Konzeption bezüglich Eingewöhnung vor? Orientiert am Berliner Modell (4-6 Wochen) ist eher für die Krippe gedacht, im Ü3 Bereich rechnet man tatsächlich eher mit 1-2 Wochen.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Nhu Hoang

Meine 2 jüngste Tochter ist auch sehr sehr ruhig und spricht zb am Anfang sehr leise was ihren ,wirklich ,leichten sprachfehler sehr verschlimmert hat. Sie braucht immer ein paar Tage und als sie im Alter deiner Tochter war auch ein paar Wochen um sich sicher zu fühlen ( sie ist im März 6 geworden und jetzt frisch eingeschult) , ich finde da kannst du der Leitung kontra geben Sie war auch motorisch ein kleiner spätzünder, ist erst mit 20 Monaten frei gelaufen zb aber mit 2 Jahren dann km weit. Wenn du sagst deine Tochter wackelt beim laufen ( ist also unsicher) finde ich das mega auffällig und ja auch sehr spät erst mit 3 Jahren los zu gehen, ich bin mit unserer Tochter mit 18 Monaten zum Kinderarzt und der alte klar ist ok alles andere passt, wir warten bis sie 2 ist dann müssten wir aber los. Ich finde da hast du 1 Jahr umsonst verstreichen lassen


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von Nhu Hoang

Was ich darüber denken? Kindergärten, die schon in der Eingewöhnung Druck machen, kannst du vergessen! Das geht nicht gut und ihr müsst für JAHRE zusammen arbeiten.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Nhu Hoang

Anhand des Verhaltens nach 3 Tagen, (ich finde das verhalten eigentlich noch relativ normal) wollen die deine Tohter nicht? Kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Oder ist da noch anderes.


Nhu Hoang

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Die Leitung hat ihr beim kennenlern Gespräch schon keinen Gefühl von Willkommen gegeben und fand das noch nachvollziehbar, dass sie nicht direkt gespielt hat und nur bei mir war


StiflersMom

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Antwort auf Beitrag von Nhu Hoang

Ich würde mich an JA wenden, dass die Leitung das Kind nicht nimmt. Zusammen mit den JA würde ich eine Alternative suchen. Vielleicht ist eine Kita mit Inklusion verständiger.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Nhu Hoang

Völlig unabhängig davon, was jetzt tatsächlich mit Deiner Tochter los ist - wobei es ja schon ordentliche Auffälligkeiten gibt; ich persönlich finde, es ist nicht mehr "Spätzünder", wenn mit 3derGangnoch wackelig ist UND noch kaum gesprochen wird (jedes für sich, von mir aus, aber Verzögerungen in mehreren Bereichen ...) - ob die Kiga-Leitung übertreibt oder Du eine Problematik, die einem Kiga-Besuch entgegensteht, nicht recht wahrhaben willst: Kiga und Kind bzw. Kiga und Ihr als Familie scheint nicht zusammenzupassen. Ich würde mein Kind da rausnehmen und eine geeignetere Einrichtung suchen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Nhu Hoang

Kann es sein, dass du keine Probleme siehst, wo aber welche sind? Es gibt leider Mütter, die wollen nicht wahrhaben, dass ihre Kinder motorische Schwierigkeiten haben und tun das als normal ab. ich will dir nicht zu nahe treten, da ich dein Kind auch nicht kenne, aber lass dir helfen und vor allem, nimm das an was dir gesagt wird und handel auch. Jetzt ist noch der richtige Zeitpunkt. Und wenn du schreibst, der Termin im SPZ ist erst demnächst, dann warte den doch erstmal ab.


Klebeband

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Antwort auf Beitrag von Nhu Hoang

Ich würde den Platz in diesem Kindergarten kündigen. Ich behaupte, dass ihr nie zu einer guten, vertrauensvollen Zusammenarbeit kommen werdet. Du wirst immer das Gefühl haben deiner Tochter wird Unrecht angetan, der Kindergarten wird immer das Gefühl haben, dass dein Kind woanders besser aufgehoben wäre. Natürlich sind drei Tage nicht genug um ein Kind kennenzulernen. Aber erfahrene Erzieher erkennen Extremfälle oft sehr schnell und wissen dann auch, ob sie diese Betreuung leisten können (oder auch wollen) oder nicht. Extremste Abweichungen im Verhalten am Anfang, egal ob physisch oder psychisch, sind nicht innerhalb zwei Wochen im "Normalbereich". Diese Fälle gibt es nur ganz, ganz selten. In der Regel bleiben diese Kinder auffällig und haben einen höheren Betreuungsaufwand. Da deine Tochter offenbar retadiert ist, würde ich die Diagnostik beim SPZ abwarten. Vielleicht ist deine Tochter in einem heilpädagogischen Kindergarten besser aufgehoben oder benötigt eine Integrationskraft. Mit diesem Wissen kannst du dann offen und ehrlich deine Tochter in anderen Einrichtungen anmelden. Ich wünsche euch, dass ihr die richtige Einrichtung findet.


ak

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Antwort auf Beitrag von Nhu Hoang

Unser Sozialpädiatrisches Zentrum versteht sich als ambulante Einrichtung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die unter neurologischen Erkrankungen sowie sozialen und psychischen Problemen leiden. Hallo, wenn Dein Kind mit 3 Jahren noch wackelig läuft, oder sonst noch motorische Schwierigkeiten hat, frage ich mich jetzt ehrlich, ob Dir so etwas nicht aufgefallen ist? Da steuert man doch sofort dagegen , und macht bei Auffälligkeiten einen Termin beim Spezialisten. Warum hast Du denn so lange gewartet???? Deine Tochter ist wahrscheinlich in diesem KG überfordert. Bzw. die Erzieherinnen mit ihr. Ich meine das jetzt nicht böse... denke aber, Deine Tochter ist wahrscheinlich im Moment da noch falsch aufgehoben. Hoffentlich können die Spezialisten Euch bald helfen. Alles Gute


Nhu Hoang

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Antwort auf Beitrag von ak

Die damalige Kinderärztin wollte damals warten, nachdem sie anfing zu laufen, meinte sie das Therapien oder weiter Maßnahmen nicht erforderlich wären. Nachdem ich den Kinderarzt gewechselt hab, standen wir schon auf der Warteliste SPZ und Frühförderung, ergotherapie oder Überweisungen bei Spezialisten wollten sie uns nicht ausstellen.