Janina23
Juhu ihr Lieben, Ich habe da so ein ganz kleines Problem. Mein Sohn ist 8 Monate alt. Vor ca. 1 1/2 Monaten haben wir einen Laufstall geholt. Der steht schön bei uns im Wohnzimmer. Im Laufstall sind immer abwechselnd neue Spielsachen. So jetzt mein Problem: früher hat er gerne mal darin gespielt (so 10-15 min) und jetzt hasst er es. Wenn ich ihn da rein setzte fängt er an zu brüllen, krabbelt zu den Stäben, drückt sich dagegen und brüllt sich aus dem Leben. Mir tut er total leid, aber ich muss ihn halt ein paar mal am Tag für ein paar Minuten da rein setzen um gewisse Sachen zu erledigen : duschen, kochen , Wäsche etc. (halt den üblichen Haushaltskram). Aber das geht jetzt nicht weil er nur am brüllen ist. Einfach so auf seine Spieldecke kann ich ihn nicht legen, er krabbelt in Sekundenschnelle durch die ganze Wohnung. Ab und zu setzte ich ihn in seinen Stuhl und nehme ihn mit in die Küche, aber da hat er auch nicht immer Lust zu. Wie habt ihr das so gemacht? Ist das nur eine „Phase“? LG
Nun ja er wird halt mobil und das ändert sich nicht mehr. Er möchte die Welt erkunden und für viele Kinder ist der Laufstall einfach langweilig. Wieso lässt du ihn nicht krabbeln? Wenn du alles kindersicher hast,dann ist das doch kein Problem. Ansonsten wäre eine Tragehilfe beim Kochen und Wäsche machen vllt eine Option.
Ja klar wird er mobil und das ist auch toll und ich lasse ihn auch gerne hier rum krabbeln, spiele viel mit ihm und genieße es auch. Aber leider muss ich ja auch ein paar Sachen hier erledigen
Wir haben hier eigentlich alles Babysicher gemacht aber ich würde ihn trotzdem nie alleine im Wohzimmer krabbeln lassen, denn man weiß nie was vllt doch passieren kann.
So ein Laustall ist ja für seine Sicherheit da, dass soll ja nicht sein Spielort sein, dafür hat er seine Spieldecke mit allen Spielzeugen.
Pass deine Wohnung dem Kind an und nicht umgekehrt... in dem Alter haben sich meine Kinder auch allein durch die ganze Wohnung bewegt, war halt alles kindersicher
Beim Ersten hatten wir auch einen Laufstall, aber der wurde selten benutzt. Beim zweiten hab ich den gar nicht mehr aufgebaut. Geduscht hab ich, wenn die Kinder geschlafen haben, beim Kochen waren die Kinder mit in der Küche, bei Haushaltskram sind sie halt in der Wohnung rumgekrabbelt. Hat halt alles etwas länger gedauert, da ich immer springen musste (der Große hat immer die CD- und DVD-Schubladen ausgeräumt, der Kleine fand den An- und Ausschaltknopf vom Fernsehr super und leider die Katzenklos, das war ein Kampf ihm abzugewöhnen da ran zu gehen) Er möchte entdecken, mach die Türen zu, wo er nicht hin soll. Wenn ich z.b. gekocht habe, waren alle Zimmertüren zu bis auf die Küchentür und Kinderzimmer, also konnten die Kinder in Küche, Flur und Kinderzimmer.
Ich habe 3 Kinder und, die sind schon grösser, einen Laufstall hatte ich nie und trotzdem immer alles hinbekommen, was erledigt werden musste... Dein Sohn ist jetzt aber auch in einem Alter, wo er das Frmdeln anfängt. Ee fühlt such nicht mehr wohl, wenn er nicht unmittelbar in deiner Nähe ist. Wenn er dich nicht sieht, bist du für ihn nicht mehr da, das macht ihm Angst. Er begrift noch nicht, dass du trotzdem noch da bist, obwohl nur in einem anderem Raum. Umd er hat verstanden, dass du dich nicht mit ihm abgeben wirst, wenn du ihn in den Laufstall setzt. Ich hatte meine Babies immer bei mir und halt immer im Auge... Beim duschen waren sie mit im Bad und wurden mit was Interessantem beschäftigt/abgelenkt. Oder ich hab geduscht, wenn der Vater da war bzwä. sie am schlafen waren. Laufstall mochte ich nie. LG
Dann setz ihn da halt nicht mehr rein. Er möchte sich bewegen und alles erkunden. Kind 2 hat ihn auch gehasst und wir haben ihn dann halt nicht mehr genutzt. Das Haus war kindersicher. Beim Kochen war das Kind mit dabei. Meist im Hochstuhl dann. Geduscht und aufgeräumt habe ich abends. Ist alles nur ne Frage der Organisation und nicht schwer. Man muss sich halt dem Kind anpassen, es gibt den Takt vor und nicht umgekehrt.
Bei mir ging die Rechnung auch nicht auf. Geplant war, das Kind sitzt happy mit 2--3 Spielzeugen im Laufstall, während ich aufs Klo gehe oder am heißen Backofen wurschtele - vielleicht auch mal so zum Spaß oder als Privileg fürs Kind. In der Realität kreischte das Kind alle 11 Minuten seines Lebens, die es im Laufstall war. Danach wurden nur noch Spielsachen darin gelagert, die von Katzen ausgebrütet wurden.
Nein, ich hatte auch keinen. Andere Frauen kriegen es auch ohne hin.
Man kriegt das hin und ich habe lieber meine Wohnung angepasst, als das Baby in das Gitter zu stecken. Geduscht habe ich manchmal mit dem Baby im maxi cosi direkt vor der Dusche.
Hallo,
das dein Kind sich ganz normal verhält, haben dir ja die anderen schon geschrieben. Und es geht wirklich auch anders.
Beim Duschen Kind mit ins Bad nehmen und Badtüre zu - schon kann es nimmer ausbüchsen - in der Regel hab ich dann beim Duschen sogar noch Kasperle Theater über die Duschwand gespielt um Kind zu bespassen.
Beim Kochen gab es eine Schublade mit Plastikschüsseln und Schneebesen und so, die durfte währenddessen ausgeräumt werden. Alles wichtige waren die Schubladen und Türen gesichert, genauso wie der Herd. Aber mit Schneebesen, Kochlöffel und einem Topf hatte ich wesentlich intressanteres Spielzeug all jedes Kinderspielzeug sein kann. Später stand dann sogar noch ne Kinderküche mit in der Küche.
Gleiches beim Wäsche machen oder putzen - Kind war mit dabei, mittendrin und hat "geholfen"
Babyknast hatte ich bei 3 Kindern keinen - aber teilweise eine sehr intressante Wohnungsgestaltung - alles auf mind. 150m höhe und unten nur noch Dinge die Kindersicher waren. Ach ja - klettern hat mein Mittlerer mit 10 Monaten gelernt... der wäre sowieso aus jedem Kinderbett/Laufstall oder ähnliches ausgebrochen und drüber - bei dem musste ich sogar vom Kinderbett die Stäbe rausmachen und ihm zeigen wie er rauskommt ohne oben drüber zu gehen. Du willst auch nicht wissen wie schnell der entdeckt hat, das man Kletterhilfen wie Stühle oder Kisten schieben kann... Also Augen hinten, vorne und auf dem älteren Bruder... der hat in der Regel dann das nächste ausprobiert, wenn ich den jüngeren Bruder wieder eingefangen hab... aber sie haben alle überlebt...
Gruß Dhana
Meine Kinder haben keinen Laufstall benutzt, und ich fand‘s immer schlimm, wenn ich bei Freundinnen gesehen habe, dass deren Kinder darin zum Teil wirklich lange geparkt wurden. Du musst Eure Wohnung kindersicher machen, dann brauchst Du keinen Laufstall. Das kostet ein einziges Mal etwas Mühe und ein bisschen Ausrüstung (z. B. vom Baumarkt oder Versandhandel), aber danach erspart es unheimlich viele Ängste und Stress. Und Dein Kind darf sein kleines Reich erkunden, ohne dass man es einsperren müsste. Ich will nicht falsch verstanden werden: Um mal den Müll rauszubringen, dem Postboten zu öffnen oder kurz in die Waschküche zu gehen, mag ein Laufstall für wenige Minuten ja geeignet sein. Viele Eltern geben ihre Kinder aber weitaus länger hinein, und das finde ich schwer nachvollziehbar. LG
Also ich habe ja schon geschrieben, dass der Laufstall nur für eine kurze Zeit genutzt wird. Nicht länger als 10 Minuten in der Regel und das vllt 3 mal am Tag, wenn überhaupt (in den Keller die Wäsche machen , schnell die Spüli machen etc) . Das ist nicht sein Spielort. Er kann überall spielen und soll auch überall rumkrabbeln, aber ich bin wohl überempfindlich und will nicht, dass er es ohne Aufsicht macht.
Sie hat doch gar nicht geschrieben, das sie ihr Kind da länger rein setzt. Es gibt Fotos von mir, da sitze ich ( als ich gerade sitzen konnte ) in meinem Laufstall auf dem Töpfchen ;) Unsere Wohnung wurde mit einem Kohleofen geheizt und meine seit ihrer Geburt gehbehinderte Mutter konnte nicht hinter mir her hetzen. Deshalb war der Laufstall mein Aufenthaltsort. Es hat mich anscheinend nicht traumatisiert, denn als mein Sohn zur Welt kam haben wir ebenfalls einen Laufstall angeschafft, da wir einen Hund zu Hause hatten und man seine Augen nicht immer überall haben kann. Es ist, wie bei allem, eine Sache der Häufigkeit.
Er würde dir eh hinterher krabbeln
Hallo! Die Wohnung wurde kindgerecht gemacht. Tischdecken und Tüddeldecko kam weg, Schränke wurden gesichert, Steckdosen sicher, und dann konnte das Kind krabbeln. In ein Zimmer durfte das Kind nicht - da wurde die Tür zugemacht. Und haben wir das in jedem Zimmer gemacht. VG
Gibt es keinen Vater der mal zehn Minuten auf das Kind aufpassen kann wenn man duscht? Oder man macht diese Dinge wenn das Kind schläft. Oder man nimmt das Kind einfach in das Bad, die Küche etc mit und räumt schlimmstenfalls gefährliche Dinge aus der Reichweite des Kindes. Ist alles sicher einfacher als ein Kind unnötigerweise mehrmals am Tag für ne Viertel Stunde weinen zu lassen. Jeckyll
Ich lass meinen Sohn nicht schreien und hole ihn sofort daraus, außer ich muss eben runter in den Keller laufen (Mehrfamilienhaus)
Dann nimmst ihn halt mit in den Keller ;)
Wieso kann er nicht einfach wenn du duschst oder Wäsche machst neben dir auf dem Boden auf einer Decke spielen? So hab ich das immer gemacht, nen Laufstall hatten wir nie und es hat so ganz gut geklappt. Er will halt jetzt mit und sich bewegen und alles sehen. Jetzt wo er die Welt entdecken will :)
Du hast PN.
Huhu! Mein Sohn mag den Laufstall (irgendwie ja auch schon ein blöder Begriff für das Teil ) auch überhaupt nicht. Ich setze ihn deshalb nur rein, wenn ich den Geschirrspüler leere, weil er den witzigerweise über alles liebt und sich gerne mal komplett auf die Tür setzt!
Ansonsten erkundet er krabbelnd die Räume. Wie hier schon gesagt, mache die Wohnung krabbelsicher, dann seid ihr beide entspannter;) Ansonsten haben wir es auch schon so gemacht, dass wir den Kleinen in die Trage setzen...
LG
Ich finde es nicht verwunderlich, dass er den Laufstall nicht mag.
Du musst ihn auch gar nicht reinsetzten.
Dusche dich, wenn er schläft oder mit ihm zusammen
Koch, während er im Tragetuch auf dem Rücke ist oder er im der Zeit die Schubladen durchsuchen darf oder am besten selbst Schüsseln und Löffel zum Selbermachen hat
Wasche Wäsche mit seiner Hilfe, indem er auch was reingeben darf oder das Knöpfen drücken darf
Er will bei dir sein, entdecken und nich abgeschoben und ausgegrenzt.
Kinderhilfe darf man niemals ablehnen, auch wenn es die Sache unglaublich schwieriger macht.
Die Phase hält so an, biss sie keinen Bock mehr haben, die zu helfen, so mit 14
Viele Grüße
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