Elternforum Rund ums Baby

Mein Baby wird nicht satt

Mein Baby wird nicht satt

YvonneL.

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Hallo ihr Lieben. Meine Kleine ist 25 Wochen,also ein gutes halbes Jahr alt. Ich habe sie nur vier Wochen gestillt,danach hat sie Pre Nahrung,bis heute,bekommen. Sie trinkt morgens 210 ml ca 7.00 Uhr. Dann bekommt sie ca 11.00 Uhr einen Gemüse/Fleischerei 190gr. und etwas Obstbrei' 15.00 Uhr trinkt sie wieder eine Milch von 210 ml und um ca 18.15 Uhr bekommt sie wieder Milchgetreidebrei (200g.)und etwas Obst. Meist schimpft sie nach jeder Mahlzeit wenn shluss ist,als würde sie noch Hunger haben,beruhigt sich dann aber wieder. Sie hat noch nie,wirklich noch nie irgendetwas übrig gelassen. Bis vor zwei Wochen hat sie sich mit einer 180ml Milch gehen 2.00 Uhr in der Nacht zufrieden gegeben. Nur neuerdings hält sie es kaum bis 0.00 Uhr aus und hat wieder Hunger. Ich weiß das sie in der Nacht noch nicht durch schlafen muss, das macht mir auch nichts aus. Allerdings wiegt meine Maus bereits 10 kg. Der Kinderarzt hat gesagt es ist Veranlagung...aber was soll ich tun,sie soll ja nicht noch mehr zu nehmen... Momentan sind ihre Bewegung noch dem Alter entsprechen aber ich habe wirklich Angst das sie gesundheitliche Probleme bekommt. Wäre es sinnvoll am Nachmittag auch auf Brei um zu stellen? Das sie sich generell satter fühlt. Nur hat ein Brei ja noch mehr Energie als die Milch? Ich bin wirklich verzweifelt. Lieben Dank


Gustavinchen

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Antwort auf Beitrag von YvonneL.

Ich habe auch so einen kleinen Vielfraß. Aber das Gewicht allein sagt ja noch nichts aus. Wie groß ist sie denn? Meine Tochter war immer sowohl von der Größe als auch vom Gewicht auf der obersten Perzentile. Seit Mitte Mai krabbelt sie nun wie eine Wilde und flitzt auch mit ihrem Lauflernwagen durch die Gegend. Seitdem hat sie kaum noch zugenommen, obwohl sie 4,5 cm gewachsen ist. Ich denke daher, dass auch bei Deiner Tochter sich das noch etwas einpegeln wird. Wie Du mit dem Essen weitermachen solltest, kann ich Dir leider auch nicht sagen. Wir geben unserer Tochter früh 170 ml Pre, mittags, nachmittags und abends gibt es Brei und vorm Schlafengehen nochmal eine stark verdünnte Flasche Pre, meist so 100 bis 130 ml. Vielleicht kannst Du auf die 1er Milch umsteigen? Die soll ja länger sättigen. Hast Du eine Hebamme? An die könntest Du Dich mit solchen Fragen durchaus noch wenden. Ich glaube, bis zum ersten Geburtstag darf man bei Problemen die Hebamme noch in Anspruch nehmen. Meine hatte jedenfalls sowas gesagt.


muddelkuddel

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ich hab ja damals gestillt, aber das nach bedarf und hab nie gewusst, wieviel ins kind reinkommt :-) ist es nicht so, dass man premilch auch nach bedarf geben kann? wenns kind also nölt, einfach noch ne flasche machen. und von gemüsebreien kann ja auch noch was mehr gemacht werden, nur halt ohne fleisch/stärkehaltiges wie kartoffeln. auf einser-milch umstellen würde ich keinesfalls, enthält auch nur mehr sattmacher stärke. und wenn das kind mehr anfängt, sich zu bewegen (rollen, robben, krabbeln) dann wird auch die "streckung" mehr :-) also wenn der kiarzt sagt, dass es okay ist, würde ich dem kind einfach ein fläschchen mehr machen LG


Nenilein

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Ich glaube nicht, dass sie nicht satt wird. 200g Brei sind schon sehr viel. Sie wird einfach gerne essen. Das tut meiner auch, aber schau dir mal die Menge an und stell dir ihren kleinen Magen vor. Ich würde weder mehr geben noch auf 1er umsteigen. Meiner ist 10 Monate alt und wiegt fast 13 Kilo, auch "zu schwer". Insgesamt isst/trinkt er weniger als deine. Das sagt aber nichts aus, jedes Kind ist anders. Ich würde wie gesagt nichts verändern.


YvonneL.

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Antwort auf Beitrag von Nenilein

Danke für die lieben Antworten. Mein Kinderarzt sagt auch,auf keinen Fall die Milch wechseln (mein Großer hat mit 2 Jahren noch eine Pre Flasche getrunken. Er war übrigens auch ein Möppelchen als Baby und hat sich nun gesteckt. Allerdings hatte er trotzdem noch weniger und war nicht so auf das Essen fixiert) der Kinderarzt meint auch das die Mengen an Nahrung ausreichen müssen. Letztlich gibt sie sich ja auch zufrieden. Mir macht eben nur die Nacht Sorgen. Da sie da immer für ausgehalten hatte und nun gerade Mal 4 h aushält. Naja vielleicht ist es nur ein Schub. Ich bin beruhigt wenn ich lese, das es auch anderen Nutzern so geht und nicht nur mein Kind etwas mehr auf den Rippen hat. Sonst ist sie ja auch ganz toll,sie macht alles "richtig" und ist ein absolutes freundliches und aufgewecktes Baby. Habt lieben Dank


Zero

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Antwort auf Beitrag von YvonneL.

Pre kannst du, wie beim Stillen auch, nach Bedarf füttern. Ich denke mal mit etwa 6 Monaten ist noch nicht viel mit Selbstbewegung, laufen und/oder krabbeln. Das verrennt sie sich später alles wieder. Hungern lassen würde ich sie auf keinen Fall - so kann man den Kindern auch ein falsche Essverhalten anerziehen. Wenn sie nach der Flasche kräht, schau ob es vielleicht nicht doch nur Durst ist - wenn nicht, mach ihr eine Milch. Ich würde mir da gar keine Gedanken machen. Pre kann man nicht überfüttern - das sieht mit 1ser oder 2er Nahrung wieder komplett anders aus.


kattta

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nur zum Trost, meine Zweite ist auch ein echtes Fresserchen. Ds war schon von Anfang an so - beim Stillen ( stundenlang und Mengen),also sie dann Brei bekam, hätten wir gefühlt endlos füttern können. Dann wurde klar, daß sie Fleisch liebt. Kaum konnte sie laufen, ist sie im Supermarkt zur Fleischtheke geflitzt um eine Extrawurstscheibe zu ergattern. Bis heute ist es so- die Große ist eine lange Elfe, die vegetarisch isst. Die Kleine ist kräftig ( nicht dick) und geht nach der Schule in die Küche , um zu backen oder zu kochen. Der Großen muß ich zureden, daß sie nicht zu wenig isst, der Kleinen versuche ich immer noch bewussten Umgang mit Menge und Genuss beizubringen. herlisch, dat janze


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von YvonneL.

Aber 5-6 Mahlzeiten sind doch normal in dem Alter? In dem Alter hat meine jüngste Dame noch alle 2-3 Stunden getrunken.


taram

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Wenn sie Nachts so schnell wieder kommt - gib ihr Tee oder Wasser


Mitglied inaktiv

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Außer, dass es schlechter gedeiht als mit einer Prenahrung? Bei einem Stillkind ginge sowas gar nicht, weil es meist gar nicht aus der Flasche trinkt, also bleibt einer Mutter in dem Fall gar nichts anderes, als ganz einfach auch nachts so lange nach Bedarf zu stillen, wie das Kind es braucht. Ich würde also weiterhin auch nachts Pre nach Bedarf geben. Damit fährt man als Flaschenmutter die ganze Flaschenzeit über am besten, zumal in dem Alter auch nachts noch Energie zum wachsen benötigt wird, und Wasser oder Tee das schlicht nicht liefert!


kati1976

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So sehe ich das auch. Meine Kinder hatten oft Phasen da kamen sie nachts alle Stunde.


YvonneL.

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Natürlich sind die Anzahl der Mahlzeiten völlig okay. Und ich würde ihr auch gern noch PreMilch zusätzlich (auf Bedarf geben, wenn sie Hunger hat bekommt sie es auch) nur sind meine Bedenken einfach das hohe Gewicht. Würde mein Kind in der Gewichtskurve im Normbereich liegen,würde sich für mich diese Frage hier gar nicht stellen...Pre Nahrung auf Bedarf,na klar! Aber sie liegt schon über dem drüber noch drüber . Mein Kinderarzt meint das die Angaben auf den Michpakungen viel zu hoch dosiert sind. Sie hat ja bereits als Säugling direkt so schnell und viel zugenommen obwohl sie nur Pre bekommen hat...wie kann das sein,wenn man es genau nimmt ist die Milch dünn wie Wasser. Ich verstehe es einfach nicht. Ich liebe meine Maus mit 10kg aber auch mit 15 kg. Manchmal tut es nur gut sich aus zu tauschen.


Zero

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Antwort auf Beitrag von YvonneL.

Lass dich von deinem Kinderarzt nicht irre machen. Dein Kind läuft noch nicht oder krabbelt. Wenn es das kann, geht es mit dem Gewicht viel langsamer vorran. Lass es nicht hungern, dann gib deinem Kind die Pre, wenn es Hunger hat. Kinder wissen, was sie brauchen. Anders als Erwachsene, können die es ganz gut einschätzen und essen nicht aus Langeweile, sondern weil sie wirklich Hunger haben. Außerdem verbraucht Wachsen auch eine Menge an Energie. Das Gewicht ist relativ in dem Alter.


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von taram

Es geht um ein 6 Monate alten Säugling. Die haben doch immer mal so Schübe. Meine kleinste,22Monate hat bis vor kurzem auch noch nachts getrunken und so lange ist das noch nicht her,da waren es phasenweise auch mal zwei mal. Ich finde das überhaupt nicht ungewöhnlich oder zu viel. Im Gegenteil,finde dein Baby bekommt schon wirklich sehr viel feste Nahrung. Letztendlich ist es BEIkost und premilch kannst du nach Bedarf dazu geben.


mama-nika

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Antwort auf Beitrag von YvonneL.

Hallo Ich würde am Vormittag vllt gegen 10Uhr noch eine Milch einbauen. Nach jeder Mahlzeit kannst du auch noch eine kleine Flasche pre geben bzw soviel wie sie mag. Um das Gewicht brauchst du dir JETZT noch null Sorgen machen!!! Du stopfst sie ja nicht mit Süßkram voll.


fabiansmama

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Ich habe beide Kinder gestillt bzw später den großen mit Pre gefüttert. Beide wogen mitv ca 6 Monaten 10kg. Dann kam krabbeln und beim kleinen zusätzlich die totale Breiverweigerung (auch essen vom Tisch war lange nicht erwünscht. er isst heute noch sehr ausgewählte Dinge) Heute sind sie 9 und 11, der kleine im unteren Normbereich vom Gewichtt. Niemand glaubt mir mehr, das er so ein moppeliges Baby war. Auch der große ist normalgewichtig.


fabiansmama

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Antwort auf Beitrag von fabiansmama

Ich würde daher weiter pre nach Bedarf geben. Feste Nahrung bekommt sie tatsächlich schon sehr viel.


Nenilein

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Meiner "schafft" mit seinen 10 Monaten nachts auch nur 4 Stunden. Bzw ich versuche zu schaffen, dass er es länger schafft, wenn er aber nicht mehr zur Ruhe findet bekommt er natürlich was. Egal ob nach 4 oder 7 Stunden. Pre kann man zwar nach Bedarf füttern, Aber ich denke bei einer Menge von 210 ml kann es so schnell kein "ich verhungere gleich"-hunger sein... Meiner bekommt die gleiche Menge. Bei ihm bin ich mir sehr sicher, dass er halt motzt wenn essen leer ist, weil er halt einfach Lust drauf hat. Aber Hunger kann das unmittelbar nach so ner Flasche oder Brei nicht mehr sein. Ich finde wirklich, alles passt so. Meiner ist wie gesagt auch speckig, und ich habe vom Kinderarzt auch schon meinen rüffel kassiert. Aber hungern lassen werde ich ihn nicht und jetzt krabbelt er wie ein wilder und man merkt an den Beinen auch schon, wie sie langsam aber sicher etwas abspecken. Also keine Panik :)


VerenaSch

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Antwort auf Beitrag von YvonneL.

Hat sie denn wirklich Hunger oder vielleicht doch Durst oder benötigt etwas Zuneigung ggf. nachts den Schnuller? Wenn sie schon so gut Brei isst, kannst du ihr auch schon Wasser oder Tee dazu geben. Die Pre Milch ersetzt ja eine Mahlzeit und ist nicht gegen den klassischen Durst zwischendurch. Ich würde ihr einfach nach dem Brei etwas Wasser anbieten. Vielleicht hat sie dann auch in der Nacht weniger Bedarf.


Nenilein

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Antwort auf Beitrag von VerenaSch

Seh ich auch so. Nach dem Brei keine Milch mehr, das wär zu viel. Würde auch Wasser geben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Nenilein

Aber ich war ja auch Stillmutter, mit einem Baby, welches in dem Alter noch fast 100% gestillt werden wollte - rund um die Uhr. Beikost hat lange nicht die Kalorien, die eine Milchmahlzeit hat. Wenn man jetzt noch stur nur Wasser anbietet, setzt man sein Kind auf Schmalkost, sprich: es wird nicht genug Energie zum wachsen bekommen, und mehr Energie darauf verschwenden, zu "motzen" und zu protestieren, bis es endlich ausreichend versorgt wird. "Durst" sollte auch in dem Alter ruhig noch über die Milch gestillt werden. Zur Beikost kann man gern Wasser anbieten (Tee ist ohnehin Quatsch), aber im Anschluss (also irgendwann danach) DARF auch noch Flasche mit Pre gegeben werden, falls das Kind sie einfordert. Es wird schlicht ein Schub sein, und in ein paar Tagen ist der Spuk vorbei. Anstatt rumzudoktern und sich über Milchmenge Gedanken zu machen (Wasser ist doch genauso Flüssigkeit, welche die Nieren belasten könnte), würde ich einfach immer NACH BEDARF Pre geben, fertig aus. Das jetzige Gewicht sagt noch gar nichts aus, nur falsche Ernährung (Folgemilch, Milch mit Stärke, zu viel Zucker oder Fett) wird langfristig negative Konsequenzen zeigen...


Nenilein

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Antwort auf Beitrag von VerenaSch

Niemand hat gesagt, dass nur noch Wasser angeboten werden soll. Aber ein 6 Monate altes Baby dürfte nach 200 Gramm Brei fürs erste einfach voll sein, wie viel soll der kleine Magen denn fassen? UNMITTELBAR nach einer Breimahlzeit ist ne Flasche Milch sicher nicht nötig, und dass komplett verzichtet werden soll hat keiner gesagt. Man kann auf genügend Kalorien am Tag kommen, auch wenn man nicht Brei und Milch gleichzeitig ins Kind pumpt. Es geht nur um das "Getränk" zum Brei, da braucht es einfach keine Milch mehr bei so ner Menge.


Nenilein

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Antwort auf Beitrag von VerenaSch

Dann tut's mir Leid. Hatte es so verstanden, dass du auch nach 200g Brei noch ne Flasche machen würdest, wenn das Kind motzt. Habs gerade nochmal gelesen, und ja, eigentlich hast du dich deutlich genug ausgedrückt Hab nämlich auch so nen Vielfraß zu Hause, und kann ganz sicher sagen, dass er nach so ner Menge Brei wirklich keine Milch mehr braucht. Trotz motzen, bei meinem ist das einfach, weil er gerne isst. Sicher nicht, weil die Portion zu klein war. DA reicht dann Wasser. Milch gibt's natürlich trotzdem, vor allem in der Nacht. Sorry!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von VerenaSch

Und das genau ist falsch und macht den Druck auf die Mütter welche es eigentlich instinktiv richtig machen. Brei sollte in dem Alter eben KEINE Mahlzeit ersetzen. Es sind immer noch Säuglinge mit 6 Monaten, nicht Breilinge. Deshalb heißt es auch BEIkost von DABEI und nicht Anstattkost. Fakt ist, das Kind bekommt schon reichlich Brei, IMO eigentlich da schon zu viel. Gemüse-Kartoffelbrei hat noch nicht so viel Kalorien, der Getreidebrei sieht da schon anders aus. Vor allen wenn mit Obst was Zucker pur liefert. Damit überfüttert man ein Kind weit schneller wie mit der Pre nach Bedarf. Tee sollte man eh sparsam einsetzen, weil zB Kräutertee´s eigentlich als Medizin angesehen werden. Bliebe Früchtetee und da wäre ich auch vorsichtig mit. Wenn also schon zusätzlich Flüssigkeit, dann Wasser pur. Aber nicht bei einem 6 Monate alten Säugling und schon gar nicht weil man es auf Diät setzt. Genau das macht man nämlich wenn man der Mutter sagt, nimm Wasser zum strecken. Man setzt das Kind auf Reduktionsdiät. Nichts anderes, egal wie man es beschönigt. es ist völlig normal das Kinder in dem Alter immer mal wieder eine Phase haben wo sie mal mehr brauchen. gerade im Sommer kann es auch einfach mal sein wegen der Hitze - OK das gilt aktuell nicht, aber evtl war das vorher die Ursache. Und nicht selten verkennt man dann das das Kind an besonders heißen tagen auch mal weniger gegessen hat. Uns Erwachsenen fehlt in der Regel schon das Gespür für ein natürliches Essverhalten - das ist schon erfolgreich aberzogen worden. Säuglinge haben das aber meistens (noch), außer die Eltern haben da schon gemeint rumpfuschen zu müssen. Und richtiges Essverhalten bedeutet weit mehr wie das man nicht übergewichtig ist oder nicht untergewichtig, es bedeutet das man ein wirklich entspanntes Verhältnis zum Thema Essen hat. Das man auch mal ohne schlechtes Gewissen die Tafel Schokolade isst oder nicht automatisch der Magen um 12.00 Uhr knurrt weil man auf 12.00 Uhr Mittag "konditioniert" wurde. Völlig egal ob man wirklich Hunger hat. Auch das sind Facetten davon. Und genau diese sollten wir Kindern so lange wie möglich erhalten. je mehr wir aber da ein solches Theater drum machen, desto weniger wird das gelingen.


mama-nika

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Antwort auf Beitrag von YvonneL.

Dass du Abstände von ca 4 Std bei den Mahlzeiten hast. Viele Kinder haben schon nach 3Std Hunger bzw vertragen das auch besser. Vielleicht versuchst du das mal. Uu verputzt dein Kind dann nicht mehr so große Portionen. Also vllt schon um 10 eine Milch anbieten, 13Uhr dann den Mittagsbrei, 16 Uhr eine Flasche oder den Milchbrei mit Obst bzw wenn sie 19Uhr noch munter ist, könntest du den Milchbrei auch dann geben. In dem Alter essen die meisten Kinder noch nicht so große Portionen, daher bekommen sie danach noch eine pre. Wenn dein Kind noch Hunger hat, gib ihr danach ruhig eine pre.


merrie85

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Antwort auf Beitrag von YvonneL.

Bei diesem Thema unterschreibe ich wie immer vollumfänglich bei Malefizz. Dein Kind weiß schon ganz gut, was es braucht. Hier gab es immer zu den Mahlzeiten (homöopathische Dosen an Essen) Wasser aus dem Becher und ansonsten die Brust nach Bedarf. Auch jetzt noch, der Kleinste ist mittlerweile 15 Monate. Er ist auch so ein Wonneproppen, hat nun irgendwas um die 13kg. Da er nun angefangen hat zu gehen, merke ich, dass er sich langsam streckt. Alles ok bei deinem Kind!


YvonneL.

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Antwort auf Beitrag von merrie85

Mädels das waren wirklich sehr hilfreiche Anregungen und Ansichten. Vielleicht sehe ich es auch deshalb so verbissen weil die Flaschennahrung,wenn auch nur Pre,oftmals so in Verruf gebracht wird. Bei einem Kind mit dem Gewicht was voll gestillt wird,würde sich die Frage wahrscheinlich gar nicht stellen. Meine Kleine hatte ja schon ein stadtliches Gewicht bevor sie Beikost bekommen hat. Jedoch muss ich mir eingestehen,dass ich schon sehr früh angefangen habe, darauf zu achten das sie ihren 4 h Rhythmus einhält. Vielleicht habe ich sie dabei darauf getrimmt zu essen bzw zu trinken obwohl sie gar nicht richtig Hunger hatte. Nun ist es so,und ich habe eine Baby das sehr gern isst. Am Donnerstag muss ich wieder zum Kinderarzt und ich bin sehr auf ihre Größe gespannt. Besonders klein ist sie eigendlich auch nicht. Ein schönen Sonntag euch allen.