Elternforum Rund ums Baby

Mein Baby 5 Monate alt weint viel

Mein Baby 5 Monate alt weint viel

Dani27

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Hallo ihr lieben, meine kleine Johanna ist jetzt 5 Monate alt. Bis vor zwei Wochen hat sie noch ihr Mittagschläfchen gemacht, meinstens so 2 Stunden. Jetzt schläft sie höchstens 30 MIn. Sie ist aber immer Hunde müde und will doch nicht schlafen. Es kostet sehr viel Mühe. Abends geht sie so zwischen 17.30 Uhr und 18 Uhr ins Bett. DA kann man machen was man wills ie fällt müde ins Bett. Oft schläft sie bis 23 Uhr und dann braucht sie noch mal eine Flasche, dann kommt sie meistens so gegen 3 Uhr und braucht noch mal eine Flasche, aber seit einer Woche ist sie in der Nacht rund 3bis 4 Stunden auf und weint sehr viel. Ich weiss einfach nicht mehr was ich noch machen soll. Sie möchte einfach nicht schlafen. Ich versuche dann schon ihr Schlaflied einzuschalten, weil sie bei dem eigentlich immer einschlaft, aber nichts zu machen. Kann mir vielleicht jemand helfen woran es liegen könnte?


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Dani27

Vielleicht die Zähne. Gib ihr soviel Nähe wie möglich. Recht viel mehr kannst du nicht tun. Wenn es vielleicht Bauchschmerzen sind hilft eine sanfte Massage. Alles Gute


Dani27

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Ja Zähne könnten es noch sein. Für die Blähungen mit denen sie seit der Geburt zu tun hat bekommt sie Lefax. Jetzt habe ich das Lefax reudziert und eigentlich klappt es auch ganz gut. Wir haben vor 14 Tagen auch mit der Beikost angefangen. Massage bekommt sie auch. Die Unruhe ist auch erst wieder seit ungefähr einer Woche. Ich denke sie macht wieder einen Schub, aber ich weiss es nicht genau.


DreiJungsMama

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Antwort auf Beitrag von Dani27

Wie sieht denn euer Abendritual genau aus? Wie schläft sie wann wo ein? Worin? Tags / nachts?


Dani27

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Antwort auf Beitrag von DreiJungsMama

Ich bade sie Abends, weil sie super gerne badet. Dann creme ich sie ein, ziehe sie für die Nacht an, dann kuscheln wir ein wenig und dann lege ich sie ins Bett. Sie bekommt dann die Flasche und schläft meistens ein. (Nachtritual) Tagsüber lege ich sie ihn, wenn sie sich die Augen reibt und ganz rote Wangen hat. Sie schläft in ihrem eigenen Bett neben meinem in einem Schlafsack.


DreiJungsMama

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Antwort auf Beitrag von Dani27

Hm, das ist auf jeden Fall schwierig. Das Ritual hört sich finde ich gut an. Ich denke nicht, dass du da viel ändern müsstest / könntest. Einschlaffüttern ist ja wie Einschlafstillen und solange du Pre fütterst, kannst du das ja auch nachts wiederholen. Es könnte schlicht an den Zähnen / Entwicklungsschub liegen, aber ist sie denn einfach wach? Wenn es Zähne sind, dann weinen sie üblicherweise auch. Dann könnte natürlich Osanit etc. helfen. Falls sie wach wird, weil sie sich mit den Ärmchen wachfuchtelt, könnte pucken helfen, so du sie nicht mit zu dir ins Bett nehmen magst. (Es gibt viele Babys, die nicht in ihrem eigenen Bett schlafen mögen, möglicherweise hat sie das jetzt mit zunehmendem Alter bemerkt und fühlt sich allein, es gibt viele Stimmen für das Familienbett, z.B. Dr. Posth im Entwicklungsforum.) Die Begrenzung der Gebärmutter kann man durch Pucken simulieren. Das beruhigt und hindert die Babys, sich durch ruckartige Armbewegungen / fuchteln nach dem einschlafen selbst zu wecken. Wenn sie beim Spazierengehen im Kinderwagen gut schläft, könnte auch die Kinderwagen-Methode helfen: Ich habe einen Kinderwagen für die Wohnung (ganz einfach, mit Hartschale, gebraucht für 10 €), der mir schon bei Kind 1 und 2 gute Dienste geleistet hat. Vorteil gegenüber regulären Stubenwagen ist, dass man damit schwungvoll vorwärts und zurück fahren und so "spazieren gehen" in der Whg. Simulieren kann. Zusätzlich pucke ich, so dass mein Baby sich sicher begrenzt und geschaukelt wie im Tragetuch fühlt, ohne dass ich das Gewicht tragen muss. Und: es gibt keinen "Ablege-Moment", in dem das Kind durch Lageveränderung etc. geweckt wird. Damit kann man dann das Kind auch bei Fast-Aufwachen nochmal wieder in den Schlaf schaukeln. Ich packe das Baby auch gern dicker ein und stelle es mit dem KiWa ans geöffnete Fenster, wenn ich nicht spazieren gehen kann, dann schläft er auch besser = länger. Letztlich fällt mir noch ein, dass es auch an der Beikost liegen könnte. (ist ja auch zeitgleich aufgetreten, oder?) Man sagt ja, dass es bei zu früher Beikosteinführung zu Problemen kommen kann, wenn das Kind noch nicht reif genug dafür ist. Ob das sich dann auf Schlafen auswirkt, weiss ich nicht - allerdings empfiehlt ja die WHO generell, erst nach dem 6. Monat mit Beikost zu beginnen. Vielleicht wäre es einen Versuch wert, nochmal auszusetzen mit dem Brei?