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Medikamente im Kindergarten

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Medikamente im Kindergarten

Mimi987

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Hallo, Wie wird Medikamentengabe Euch im Kindergarten gehandhabt? Wird irgendwas gegeben z.b. Antibiotikum oder Wundssalbe bei wundem Hintern, Bepanthen oder grundsätzlich gar nichts? Werden leichte Wunden vom Hinfallen desinfiziert? Hintergrund ist mein Zwerg ist heute gefallen ... dicke Schürfwunden, ansich nicht schlimm, aber etwas desinfektionsmittel wäre schon echt gut gewesen.. Die anderen Voschläge interessieren mich einfach. Danke schon mal für die Antworten. Vg mimi


kanja

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Antwort auf Beitrag von Mimi987

Meine Kinder sind schon groß, aber in unserem Kindergarten sowie in unserer Grundschule durften keinerlei Medikamente verabreicht werden. Auch kein Wundspray. Ich war öfters als Begleitung auf Kindergartenausflügen dabei und durfte auch da kein Desinfektionsspray verabreichen. Immerhin hatte ich immer eine Flasche Wasser bei mir, damit durfte ich aufgeschürfte Knie abspülen. Die Erzieherinnen hatten nicht mal das ...


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Mimi987

Wir dürfen keinerlei Medikamente verabreichen. Und auch keine Sprays aufsprühen oder Salben auftragen.


linghoppe.

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

nein dwar nicht erlaubt. man wurde aber angerufen , schilderte kurz die Wunde dann konnte ich entscheiden , abholen oder kurz hin gehen und die Wunde desinfizieren. der KIGA war gleich gegenüber.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Mimi987

Wir mussten sogar unterschreiben das die Erzieher ein Pflaster kleben dürfen. Allerdings dürfen die Erzieher einem Kind mit einer Wespenallergie im.Notfall was geben ,sie haben sich Extra schulen lassen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mimi987

Nein, Wunden dürfen nur grob abgespült und abgeklebt werden. Bei frei verkäuflichen Medikamenten zB Hustensaft brauchen wir die schriftliche Anweisung der Eltern mit genauer Dosierung. Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten eine Anweisung vom Arzt. Wobei natürlich fiebersaft und co nicht gegeben werden. Bisher gab es nur Nasentropfen oder Hustensaft oder Antibiotika. Das Kind muss grundsätzlich kindergartenfit sein. Jeckyll


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Mimi987

Hallo, ich bin Grundschullehrerin und wir dürfen keinerlei Medikamente verabreichen. Dazu gehören auch Desinfektionssprays, Salben, etc. Einzig ein Pflaster dürfen wir auf eine Wunde kleben, sofern keine bekannte Allergie dagegen vorliegt.Wir machen regelmäßig einen Erste Hilfe Kurs für Betreuer und Lehrer und uns wurde dort gesagt, dass wir eine Wunde nicht mal ausspülen oder säubern dürfen. Wir sollen bei kleineren Wunden einfach ein Pflaster drauf kleben oder das Kind bitten, die Wunde selbst zu reinigen und bei großen Wunden die Eltern bzw. den Notdienst anrufen. Wenn wir auf Klassenfahrt fahren und Kinder Medikamente brauchen, können wir Lehrer selbst entscheiden, ob wir diese geben wollen oder nicht. Wenn ja, brauchen wir eine schriftliche Verordnung und Dosierungsanleitung des Arztes und eine Einverständniserklärung der Eltern. Wenn eine Kollegin keine Medikamente verabreichen möchte, kann das betreffende Kind nicht mitfahren oder die Eltern müssen mitfahren / anreisen. Ich finde die strengen Regelungen für die Praxis auch etwas schwierig, allerdings will sich der Staat eben so vor medizinischen Katastrophen samt Elternklagen etc. schützen. Liebe Grüße, Gold-Locke


Gold-Locke

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P.S.: Ich habe ein Kind mit Diabetes in meiner Klasse. Zur Messung der Zuckerwerte und Versorgung mit Insulin kommt im Laufe des Vormittags 2 x täglich eine Mitarbeiterin vom Pflegedienst vorbei. Ich selbst darf da auch nichts machen, außer bei Unterzuckerung Traubenzucker und Butterkekse geben und im Notfall Eltern, Pflegedienst oder eben Notdienst anrufen. LG


Mami2.0

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Antwort auf Beitrag von Mimi987

Bei uns wird nur bei ärztlicher Verordnung chronisch kranker Kinder ein Medikament gegeben. Das muss beim Betreuungsvertrag mit angegeben werden. Wundsalbe für den Po ist da und ein Kühlgel gegen Insektenstiche haben sie in der Kita auch angenommen.


Mimi987

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Antwort auf Beitrag von Mimi987

...Für die Antworten. Ihr habt mir sehr geholfen Vg


Philo

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Antwort auf Beitrag von Mimi987

Hallo, wir Erzieherinnen dürfen im Kindergarten KEINE Medikamente verabreichen. Wir sind kein medizinisch ausgebildetes Personal und können im Notfall (Allergien) keine geeigneten Maßnahmen ergreifen. Was würde passieren, wenn die Erzieherin die Wunde desinfiziert, das Kind aber gegen dieses Mittel allergisch reagiert? Der Aufschrei der Eltern wäre riesengroß. Wir dürfen nicht einmal einen Spreißel aus dem Finger ziehen! Auch haben wir dazu schlicht keine Zeit! Der eine braucht 3 Globuli 30 Minuten vor dem Essen, der andere nach der Vorspeise ein Löffelchen Hustensaft, der nächste genau 7 Minuten nach dem Essen - aber eingerührt in ein Mangomus, 8 Tropfen des nächsten Mittelchens, aber drauf achten, dass er alles isst - und das Mangomus muss dann aber bitte genau 27° C haben. Ja, Milchprodukte vertragen sich nicht mit dem Mittelchen, also bitte nur die Kartoffeln zum Mittagessen und keine Soße, vom Fleisch können Sie die Soße ja abmachen, das isst er ja so gerne.. Und statt Quark zum Nachtisch können Sie ihm dann ja noch den Apfel aufschneiden... Der nächste braucht ins linke Nasenloch 2x Nasenspray. Aber nur ins linke. Und genau um 9:30 Uhr und um 13:15 Uhr. Vorher selbst 3x in die Luft sprühen lassen und dann der Puppe und dem Teddybären, sonst weint er dabei. Nächste: Wenn mein Kind einen Peak-Flow - Wert unter 100 hat, dann bekommt sie einen Hub Sultanol, wenn das nach 5 Minuten nicht mindestens 20% besser ist, dann noch einen Hub. Und wenn es dann noch nicht besser ist, dann geben Sie ihm einfach das (hochdosierte!) Kortison. Merkst Du, was ich meine? Wir Erzieher sind nicht dazu da, den Kindern Medikamente zu verabreichen, wir haben einfach andere Aufgaben! Und wir haben 25 Kinder in der Gruppe, wir können eine sachgerechte Gabe einfach nicht garantieren. Zum Thema Antibiotikum: Es gibt auch Antibiotika, bei denen eine 2x tägliche Gabe reicht. Ausnahme: Kinder sind chronisch krank und brauchen ihre täglichen Medikamente (Asthma, Diabetes, PKU). Dann bekommen diese Kinder einen Integrationsstatus und eine geschulte Kraft verabreicht diese Medikamente. LG, Philo


dee1972

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Ich finde es eher bedenklich, dass eine Erzieherin heutzutage nicht einmal mehr eine offene Wunde desinfizieren oder Wunschschutzcreme auf einen roten Windelpopo schmieren darf. Ich war "mittelschwer begeistert" als man mir damals beim Abholen meines - durchs T-Shirt - blutig gebissenen Kindes stolz berichtete, man hätte lehrbuchmässig sofort gekühlt. Bitte klatschen sie jetzt. Meine nächste Amtshandlung war: Mini-Sprühflasche Octenisept kaufen und in der Geheimtasche des Kitarucksack deponieren und mein damals 4jähriges Kind im Gebrauch unterweisen. Und ihr einzuschärfen, jede offene Wunde, ob Biss oder Schürfwunde, kurz einzusprühen. Das Beisserkind (mit den echt ekligen Zahnruinen) hat sie GsD nur noch einmal erwischt und da hat sie die Wunde tatsächlich selbst versorgt. Ähnlich haben wir es mit der Cortisonsalbe für akute ND-Schübe gehalten. Die Salbe wurde von der Erzieherin sicher verwahrt und ihr bei Bedarf zum selbst draufschmieren ausgehändigt. Und nein, es wäre mich nicht möglich gewesen, bei jeden Schub in die Kita zu eilen. Vom Büro zur Kita benötigte ich 1 h 35 min.


Cherrykiss

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Hallo, Integrationsstatus bei Diabetes? Das ist mir ganz was neues... bei uns soll das einfach so mitlaufen... Ansonsten Pflaster und kühlen... mehr gibt es so nicht. Eine selbstmitgebrachte Creme auf der der Kindername steht darf auf den Po aber nur Penaten und Co bei Multilind hört es schon auf und das nur im Windelalter. Alles was sonst gegeben werden soll, bedarf der Anweisung des behandelnden Arztes. Lg


Philo

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Antwort auf Beitrag von dee1972

...und dennoch die Nachfrage: Was wäre gewesen, wenn die Erzieherin desinfiziert hätte und das Kind allergisch drauf reagiert hätte? In der Krippe wird ein wunder Po selbstverständlich mit Wundschutzcreme behandelt. Ist ein Kind so behandlungsbedürftig, dass es während der KiGa-Zeit eingecremt werden muss, so ist dies dennoch NICHT Aufgabe der Erzieherin! Entweder mach das Kind das selbst oder es muss ein I-Platz gesucht werden, in denen mehr Personal vorhanden ist. Sind 4 Kinder mit "Besonderheiten" in der Gruppe, kann sonst kein pädagogisches Angebot mehr stattfinden, weil eine Kollegin mit eincremen und Medikament verabreichen, Broteinheiten zählen etc. beschäftigt ist. Meine Tochter ist Asthmatikerin, darum arbeite ich jetzt bei ihr im KiGa, weil eben keine Erzieherin die Verantwortung übernehmen kann, ihr im Notfall Medikamente zu geben. ...und ihren Gesundheitszustand auch nicht einschätzen kann. In meinem Beruf als Heilpädagogin würde ich wesentlich mehr verdienen, ist aber momentan nicht möglich...


dee1972

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Antwort auf Beitrag von Philo

Dann hätte ich erwartet, dass ich umgehend informiert werde bzw. bei einer schweren allergischen Reaktion ein RTW gerufen wird (sehr, sehr unwahrscheinlich, oder?, zumal Unverträglichkeiten und Allergien bei der Anmeldung ja akribisch dokumentiert wurden). Tja, es kann (oder will) halt nicht jeder in einer Kita arbeiten, nur um dort das eigene Kind im Bedarfsfall medizinisch versorgen zu können. By the way: hattest du nicht erst letztlich geschrieben, du hast als Heilpädagogin gekündigt, weil du keine Muttertagsgeschenke basteln wolltest? Asthmakinder bekommen bei uns übrigens ihr Notfallspray, da werden die Pädagogen extra geschult. Ebenso darf das Notfallmedikament für das Kind mit der schweren Nußallergie verabreicht werden (was aber meines Wissens nach noch nie notwendig war). Hier gibt es aber auch keine Gruppen mit 25 Kindern.


Mitglied inaktiv

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was passiert, wenn es ein Kind mit einer Bienen/Wespenallergie gibt? Würde es von euch ein Notfallmedikament bekommen? Notarzt ist ja oft zu spät bei solchen Allergien.


lubasha

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Unser Kindergarten verabreicht die vom Arzt verschrieben Medikamente so wie es beschrieben wurde. Sprich, Antibiotika im vorgeschriebenen Rythmus, Notfall Zäpfchen & Co bei Bedarf (dazu zählt Pseudokrupp bei Übernachtung in Kita oder mehrtägigen Reise, aber auch Allergiemittel wie bei Bienenstich). Unser Kindergarten sprüht und salbe keine frische Wunden. Sie werden unter dem laufenden Wasser gewaschen, ggf, gekühlt und mit Pflaster versorgt. Bei Ausflügen dürfen die Kinder nur Wasser dabei haben, müssen sogar, so hat man bei Bedarf immer Wasser für die Wunde parat.


Philo

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Antwort auf Beitrag von dee1972

das stimmt, ich bin Heilpädagogin und arbeite derzeit als Erzieherin, da meine Tochter eben schweres Asthma hat und ihr Notfallspray benötigt. Und das vertraue ich (noch) niemandem an, außer medizinisch geschultem Personal oder eben uns Eltern. Und da ich dort zum Basteln verdonnert wurde, habe ich den Vertrag zu dem Zeitpunkt gekündigt, wenn meine Tochter (nach REHA mit Asthmaschulung) in die Schule kommen wird. Ich würde auch lieber in meinem Beruf arbeiten (schon wegen der Bezahlung).. Erst letzte Woche hatte eine Kollegin "lieb gemeint" ein Kind mit der Sonnencreme eines anderen Kindes eingecremt, was einen allergischen Schock hervorrief. Es ist ja schön und gut, dass die Leitung in ihrem Aktenschrank die Unterlagen hat, wer was an Allergien hat - aber die hab ich nicht alle im Kopf. Natürlich werden im Zweifelsfall Eltern informiert. Die meisten sind halt telefonisch nicht erreichbar.


Mimi987

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Es ist mir schon klar dass sowas einen Mehraufwand bedeutet und nur in Aussnahmefällen überhaupt in Erwägung gezogen werden sollte. Aber auch hier kenne ich keine 25er Kindergruppen. Meine Kinder befinden sich in einer 8er Gruppe mit 3 Erziehern (Krippe) und werden jetzt dann im Juli in 12 er Gruppen mit je 3 Erziehern in den zwergenkindergarten wechseln. Sie sind beide noch im Windelalter. Im letzten Jahr hatten wir dbzgl. Keine Probleme, allerdings ist kind zwei grad ziemlich gewachsen und fällt sehr viel seit Sonntag. Eine Schuhnummer grösser und drei cm mehr ist halt auch was. Bei den Schrammen heute wäre Desinfektion angesagt gewesen. Ich hab 6 h später noch Sand rausgepopelt, der beim blosen Abspülen halt nicht rausgegangen ist. Eine der Schrammen hat inzwischen 12 h später einen grossen roten Hof und ist heiss. Also morgen Arzt. DAS hätte vermieden werden können mit einem von MIR zur Verfügung gestellten getestet verträglichen Desinfektionsspray. Gerne auch mit schriftlicher Einverständniserklärung beider Erziehungsberechtigten.Leider sind meine Jungs mit nicht ganz 3 noch nicht alt genug es selbst zu sprühen. Daher wollte ich wissen wie es anderswo ist. Jetzt weiss ich es und werd mich halt dann zukünftig anrufen lassen, dann fahr ich hin und mach ich es selbst. Denn Kinder fallen, das wird auch nicht anders und das ist in meiner Sicht eine unsinnige Regelgung. Das Auftragen von Sonnencreme ist mindestens genauso "gefährlich" wie Oktanisept. aber nun gut. Alle anderen Sachen wollte ich einfach wissen, aus Interesse. Ps. Die Wundschutzcreme für alle möchte ich nicht bei meinen Kindern verwendet sehen.


Mimi987

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Antwort auf Beitrag von Philo

Also sorry, aber die Allergien "deiner" Kinder sollte du schon im Kopf haben. Das was du hier grade schreibst ist lebensgefährlich und mit einem Asthmakind sollte die das auch geläufig sein.


dee1972

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Antwort auf Beitrag von Philo

Listen mit Allergien und Unverträglichkeiten hingen bei uns sowohl im Gruppen- und Essenraum als auch im Bad (Krippenbereich) aus. Verstieß ggf. gegen den Datenschutz, war aber ungemein hilfreich. Die meisten Eltern sind telefonisch nicht erreichbar? Was habt ihr denn für ein Klientel? Ist mir in 5,5 Jahren genau 1x passiert, da war ich auf Dienstreise und die Erzieherin musste sich halt die Mühe machen und auch noch bei meinem Mann anrufen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Philo

Ich finde du übertreibst maßlos. Seit über drei Jahren dürfen wir (wie oben beschrieben) Medikamente geben. Und es sind im höchstfall drei Kinder in der ganzen Kita gleichzeitig Medikamente nehmen sollen. Und es waren immer unkomplizierte Nasentropfen vor dem Schlafen oder mittags ein Löffel Hustensaft. Noch nie habe ich auch nur annähernd eine übertriebene Forderung wie deine beschriebe erlebt. Und wenn man die Nasentropfen etc Mal vergisst ist es auch kein Drama. Auch bei Antibiotika (kam auch nur ne handvoll oft vor) sehe ich durchaus Sinn dahinter. Das Kind ist nach zwei, drei Tagen wieder gesund und fit. Das Antibiotikum muss aber bis zum Ende genommen werden. Sollen die Eltern also zwei Wochen Urlaub nehmen um dem Kind sein Antibiotikum geben zu können? Nicht jeder hat eine Mittagspause die lang genug ist um bis zur Kita und zurück zu fahren. Jeckyll


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mimi987

Antibiotikum usw wird hier nicht gegeben, denn wenn das Kind sowas nehmen muss, ist es krank und gehört nach Hause. Wundcreme liegt im Fach, wird aber nur sporadisch gegeben. Lieber wird auf einen Pavianarsch gewartet. Desinfektion kennen die in unserer Kita gar nicht. Die haben aber generell Probleme mit der Hygiene.


luna8

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Und da lässt du dein Kind/ deine Kinder ....weil?