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Mal ganz blöd gefragt

Mal ganz blöd gefragt

wir6

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Weil ich es unten gelesen habe. Was habt ihr gegen einen Zeitplan? Also gegen einen routinierten Tagesablauf. Ich lebe nur so, klar in den Ferien oder am Wochenende nicht ganz, aber in den Schulzeiten. Natürlich gibt es auch mal Ausreißer, aber doch überschaubar. Also ich mag meinen Zeitplan und auch für meine Kinder ist er verlässlich. Nie fragen sie, wann sie wieder Zuhause sein müssen, denn sie wissen, dass es hier um 18 Uhr Abendbrot gibt, Oder um 12 Mittag Oder dass sie bis 20 Uhr im Bett sein sollen. Ich mag es so geregelt und meine Kinder beschweren sich auch nicht. Bin ich da eher der Außenseiter? Viele Grüße


Himbeere90

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Wir haben auch einen geregelten tagesablauf. Damit meine ich eben auch die Essenszeiten, Schlafenszeit etc. Alle essen zusammen, ohne Fernsehen, Handys... Routine ist in gewissem Maß wichtig für Kinder, leider haben das nicht mehr so viele heute, meiner Erfahrung nach.


Jerrymaus

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Nein bist du nicht. Hier gibt es auch feste Zeiten. Abendbrot ist 18 Uhr, egal ob I have da bin. Das gilt auch heute wenn nur mein Mann zu Hause ist. In der Woche essen die Kinder in der Schule /kiga.Am Wochenende essen wir 12.30 Uhr mittag. Bettruhe ist zwischen 19-20 Uhr.


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Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Nur dumm, dass du dir nicht einmal merken kannst, wie alt deine erfundenen Kinder sind. Ein angeblich dreizehnjähriger (der vor einem halben Jahr noch elf Jahre alt war) der um 19-20 brav im Bett liegt, existiert natürlich nur in deiner Lügenwelt.


Jerrymaus

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Wenn du deine Tochter nicht ins Bett bekommst solltest du mal über deine Erziehung nachdenken. Falls du das schaffst!


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Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

du (als angeblich neue Userin) weißt doch gar nichts über mein Kind, denn im Gegensatz zu dir muss ich nicht alles breittreten (nicht einmal das Alter oder die Bettgehzeiten) um dich hier als Supermuddi aufzuführen.


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Von daher will ich nicht wissen, wie es bei dir zu Hause wirklich läuft, obwohl man ja über die Jahre, dank deines extremen Mitteilungsbedürfnisses, schon mehr als genug Einblicke bekommen hat.


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Euer Zickenkrieg ist mir wurst und das was wer schreibt stimmt auch. Nur soviel, wir mussten mit 13 nach der Tagesschau ins Bett. Licht aus. Also ist es schon möglich auch in dem Alter feste Uhrzeiten zu haben. Ob wir dann direkt geschlafen haben oder (wie wir dachten) heimlich noch lasen, steht auf einem anderen Blatt, aber wir wurden so erzogen, danach nicht mehr im Erdgeschoss zu erscheinen!


Jerrymaus

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Ich nicht aber andere User hier wissen über dich bescheid.


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ja, klar!


kati1976

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Musst du nicht irgendeinen Ekelfraß zubereiten?


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Mein Kind ist nicht 13 (und das von Werner-Jerrymaus ist auch erst neun), geht aber trotzdem nicht jeden Abend um Punkt acht Uhr fünfzehn ins Bett, oder darf dann nicht mehr zu uns kommen. Lass dein Kind erstmal auf die Welt kommen, und dann ins entsprechende Alter - dann kannst du reden, wie du es mit deinem Kind handhabst.


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Habe ich noch eine tolle Seite für dich: https://das-kind-muss-ins-bett.de/hints_whenbed.html


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Ähm, was soll mir das jetzt sagen? Dass es Leute gibt, die es so machen und andere anders? Mensch wer hätte das gedacht. Nur blöd, dass auch "zwischen 22 und 23h" eine feste Zeit IST. Also bestätigt der Link nur die Einhaltung bestimmter Zeiten. WELCHE Zeit, ist mir persönlich total schnuppe. Aber im Beispiel hat das Kind ja auch feste Zeiten. Schläft bis 8, mittags 1-2 Stunden, Nickerchen 16/17h, ins Bett zwischen 22 und 23h. Wo sind da KEINE festen Zeiten??? Sorry, der Schuss ging nach hinten los. Aber danke fürs Bestätigen;).


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Na zum Glück sind DIE Zeiten vorbei. Meine(bald 12-14 Jahre alt), gehen um 20 Uhr nach oben. Dann dürfen sie gerne noch bis 21 Uhr lesen oder leise spielen. PC und Handy oder ähnliches sind allerdings tabu, sie sollen runter fahren und nicht aufgedreht ins Bett. Hier müssen sie allerdings auch zwischen 5-5.30 Uhr aufstehen, sonst kriegen sie den Bus um 6.45 Uhr nicht(Fußweg ca. 20 min.). Mein fast 14 Jähriger bleibt auch mal etwas länger wach, allerdings ist er auch der erste der morgens gleich nach dem Wecken aufsteht. Und sie dürfen natürlich runter kommen.


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Der Schuss zielte ja auch eher darauf ab, dass du meintest, dass du (und implizit dein Kind) ab einer festen Zeit (bei dir war das Viertel nach acht) im Bett zu sein hätten, und die Eltern nicht weiter zu belästigen hätten. Das ist, mit Verlaub, einerseits blauäugig und andererseits ziemlich verkrampft und nachgerade auch lieblos. Aber gut, du kannst selbstverständlich so leben wie du willst, aber rechne nicht unbedingt damit, dass alles nach DEINEM Plan läuft.


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Wenn nichts war (Schmerzen, Alptraum...) gab es ja keinen Grund, runter zu kommen, das wäre ja nur dieses typische Hinauszögern gewesen. Genau wie Du sagst. Man sollte runter fahren. Es durfte auch mal noch gelesen werden. Aber eben nicht unendlich. Da hieß es dann eben schon Licht aus.


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Hast du dann Schäfchen gezählt? Natürlich ist es für jeden Menschen wichtig, ausreichend Schlaf zu bekommen. Aber wenn es MAL später wird, auch unter der Woche, ist das für mich kein Beinbruch. Meist merkt auch ein Schulkind, wenn es zu lange aufgeblieben ist, und geht am nächsten Abend freiwillig früher schlafen. Hier gab es jedenfalls wegen festen Schlafenszeiten noch nie Stress in irgendeiner Form.


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Wie gesagt, wenn es einen Grund gab durften wir natürlich runter kommen oder unsere Mutter kam hoch wenn wir riefen. Aber einfach unten rumlungern weil man nicht ins Bett wollte, gab es eben nicht. Man sollte eben runter kommen. Ob es dann später bei uns die gleichen Zeiten werden weiß ich nicht und ist mir auch nicht so wichtig. Nur bei uns hat es damals noch funktioniert (du unterstellst Jerrymaus, dass das in dem Alter nicht geht bzw. bei ihr eh alles erfunden sei. Da wollte ich nur sagen, dass es bei uns so war und auch bei vielen Freunden so gehandhabt wurde).


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Das eine ist, das ältere Kind ab einer gewissen Uhrzeit ins eigene Zimmer zu schicken, damit es dort noch eine Weile ruhig spielt oder sonst was macht, das andere ist von "Bettruhe" zu reden. Darunter verstehe ich, im Bett liegen und einschlafen - das wäre mir mit dreizehn im Leben nicht von 19 bis 20 Uhr eingefallen, und ich kenne keinen, bei dem das so läuft - eher sogar so, dass Kinder in dem Alter zu der Uhrzeit oft noch Sport treiben (laut den Angeboten unseres Sportvereins)! Und dass Jerrymaus ständig Lügen erzählt ist Fakt. Sie hat kein dreizehn Jahre altes Kind im Haus. https://www.rund-ums-baby.de/forum/Glatt-gelogen_5215374.htm


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Dann lag ich halt da. Pech. Klar verändert es sich heute durch Ganztagsschulen etc. Das will ich gar nicht bestreiten. Aber wir mussten eben um die Zeit ins Bett. Vllt. war es auch 21h dann. Aber es gab eben feste Zeiten und ich habe eben erlebt, dass das funktioniert (es war dann Ruhe. Vllt. kein sofortiges Schlafen, aber eben kein herumhängen im hellen Zimmer...).


kati1976

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Ihr durftet nie eurem Bedürfnis nach Nähe nachgehen? Das finde ich schade. Klar ist oft ein hinauszuzögern,aber das gehört zum Kind sein dazu. So strenge Regeln gab es nicht mal bei meinen Großeltern,als meine Eltern klein waren und meine Eltern sind 60+.


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Ich bin froh, dass ich nicht in einer Zuchtanstalt () großgezogen wurde, und man auf meine Bedürfnisse auch Rücksicht nahm. Diese Empathie gebe ich gern weiter...


kati1976

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hormoni

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Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Nicht von dir auf andere schließen, Jerry Spiel lieber mit deinen Kerzen und pack deine Koffer. h


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Antwort auf Beitrag von kati1976

Das ist Quatsch. Wo sagte ich, dass wir unserem Bedürfnis nach Nähe nicht nachgehen durften? Es gab einfach feste Zeiten zu denen zu Bett gegangen wurde. Da gleich ein liebloses Elternhaus draus zu machen finde ich sehr übertrieben! Das ist reine persönliche Interpretation! Das ist doch bei vielen so. Man bleibt einfach nur auf um auf zu bleiben und nicht weil man das Bedürfnis nach Nähe hat.


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Antwort auf Beitrag von kati1976

Ganz normale Regeln, Zeiten etc. haben doch damit gar nichts zu tun! Es gab feste zu Bett geh Zeiten, wie bei vielen anderen auch. Punkt. Ohne Grund sinnlos auf zu bleiben macht doch keinen Sinn. Wir wurden doch nicht eingesperrt und vergessen. Da geht Eure Phantasie ja ganz schön mit Euch durch.


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Oh je, übertrage DIESEN Gedanken bitte bloß nicht auf die ersten JAHRE deines Kindes. Und einem Teenie das Bedürfnis nach Nähe und Gemeinsamkeit abzusprechen finde ich auch hart. Du willst doch auch MIT deinem Freund abends noch etwas gemeinsame Zeit verbringen - oder schickst du den auch ab einer bestimmten Uhrzeit ins Bett?


kati1976

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Meine kommen oft um nochmal kurz zu kuscheln oder ein Küsschen oder doch noch was zu erzählen. Ich durfte das als Kind auch und meine Eltern auch. Wenn das Kind noch Mal kommt ist es ein Bedürfnis.


kati1976

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Für mich persönlich klingt sowas sehr lieblos. Kind ab ins Bett und Tür zu und Kind soll sich ja nicht wagen nochmal zu kommen. Kannst du auf Befehl ins Bett gehen und nicht mehr aufstehen wenn dir noch was einfällt?


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Ich habe GANZ BEWUSST einen Smiley dahintergesetzt, damit du das nicht so ernst nimmst, und prompt steigst du auf die Palme... tststs. Zuchthaus hat doch hier nichts mit eingesperrt und vergessen werden zu tun, sondern mit starren Regeln, von denen man keinen Millimeter abweichen kann und darf. Wenn das das richtige für dich war, ist doch alles gut - ist halt nur nicht gesagt, dass es das richtige für dein Kind sein wird..


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Antwort auf Beitrag von kati1976

Tür war nie zu. Weit offen und Licht im Flur oder der Treppe war an. Es wurde vorher immer noch erzählt, nach Bedürfnissen gefragt etc. Ganz ehrlich, wenn ich jetzt im Bett liege, dann überlege ich zwei mal, ob Das, was mir einfällt nun so wichtig ist, dass es sofort erledigt werden muss. Und siehe da, zu 99% ist es das nicht. Uns hat es nicht geschadet.


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Antwort auf Beitrag von kati1976

Sie redet im Endeffekt über ungelegte Eier. Wenn ihr Kind auf der Welt ist, werden ihre ganzen schönen Pläne über das perfekte, reibungslose Leben mit Baby bzw. Kind den Bach runtergehen... Aber sie kann sich trösten: sie wäre nicht die erste und nicht die einzige, der das passiert.


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Habe ich auch nie behauptet;). Das sollte nur zeigen, dass es bei uns auch im Teeniealter geklappt hat (was Du ja allgemein bezweifelt hast). Dass Nähe und das Bedürfnis danach dadurch nicht gestillt wurden, halte ich für sehr weit hergeholt.


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Antwort auf Beitrag von kati1976

Ich glaube, Du missversteht. Gekuschelt, erzählt etc. wurde auch. Zeit wurde vorher miteinander verbracht. Eine feste zu Bett Geh Zeit ist doch kein Hindernis. Das war eine Regel, wie es viele gibt. Den Partner mit Kindern zu vergleichen finde ich sehr merkwürdig und kann die Frage nicht beantworten.


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Wie gesagt: lass dein Kind erstmal ins Teeniealter kommen. Hoffentlich hast du bis dahin einigen unnötigen gedanklichen Ballast abgeworfen, oder du hast Glück, und dein Kind passt in dein Konzept, auch was Bedürfnisse angeht, denn gerade bei kleinen Kindern ist das Hinauszögern eine klare Botschaft um Begleitung (also Nähe!) beim Einschlafen.


Jerrymaus

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Antwort auf Beitrag von hormoni

Bis Februar ist noch viel Zeit. Ich brauch nur für 1 Woche packen und mitnehmen. Mein Mann kommt an den Wochenenden zu Besuch. Dann bringt er neue Sachen mit und nimmt schmutzwäsche mit.


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Nochmal. Ich sage nicht, dass ich zwingend denke, dass alles so klappt wie früher oder wie ich mir das denke. Trotzdem halte ich bestimmte Zeiten für sinnvoll. Auch Regeln. Niemals sagte ich, dass ich einem Kind Nähe verweigern will oder sonst was. Da kommen sicher noch einige Überraschungen. Und mal so nebenbei, früher war sicher nicht alles besser, aber mit Regeln, festen Zeiten etc. sind Eltern und Kinder viele Jahrhunderte klar gekommen. Dieses vollkommen freie, ausschließlich bedürfnisorientierte ist eine Modeerscheinung. Bei vielen Kindern und Eltern kommt die Quittung erst später.


hormoni

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Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Die Kerzen darf er keinesfalls vergessen.


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Dir geht wohl jetzt die Fantasie durch... Von völliger Freiheit war nie die Rede, sondern von realistischen Zeitfenstern, die an den individuellen Bedürfnissen des Kindes ausgerichtet sind. Da brauchst du nicht mit Quittungen zu drohen, denn hier habe ich ein Kind, das schon IMMER gern und freiwillig ins Bett ging, natürlich in einem gewissen Rahmen selbstbestimmt, und es deshalb nie als Erziehungsmittel empfand. Es braucht schlicht keine starren (!) Regeln oder feste Zeiten, und wir können alle sehr gut damit leben.


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Ich wollte beispielsweise immer, dass meine Zimmertür aufbleiben sollte. Ich bräuchte die Geräusche, damit ich nicht das Gefühl hatte, alleine zu sein. Ich bin von Geburt an schwerhörig, was damals aber keiner wusste. Absolute Stille hat mir Angst gemacht. Und durch eine geschlossene Tür hörte ich GAR nichts mehr. Ich war so 2,5 Jahre alt, als meine Eltern Abends Besuch hatten. Mein Zimmer war das, was am weitesten vom Wohnzimmer weg war. Meine Zimmertür wurde natürlich geschlossen, ich bin 5/6 mal aus dem Bett und hab die Tür geöffnet. Meinem Vater ist dann der Kragen geplatzt, ich bekam den "Hintern versohlt". Er steckte mich ins Bett, Tür zu. Ich wieder raus, Tür auf und den Flur entlang gebrüllt:"SOO!" Bin dann wieder ins Bett. Ich wollte nur, dass die Tür ein Stück offen steht. Meine Eltern haben nie akzeptiert, wenn ich was anderes forderte als sie es wollten. Daher gehe ich schon auf meine Kinder ein. Im Prinzip könnte man sagen, sie gehen zwischen 20-21.30 Uhr ins Bett. Meine Jüngste mit offener Tür, die Grossen mit geschlossener Tür. Die Jüngste muss uns auch hören können, bei ihr sind die Ohren aber okay.


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Meine Tür stand immer sperrangelweit offen. Mein Bruder wollte sie nur angelehnt. Natürlich sind wir auch mal runter gegangen und wollten noch irgendwas. Aber oft war es eben doch nur eine Masche. Ja, dann wurden wir wieder ins Bett geschickt. Versohlt wurden wir nicht!


Mitglied inaktiv

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Du sagst es. Meiner interessiert sich auch nicht wirklich die Bohne dafür das ich gerne am Wochenende mal länger schlafen würde. Mama hat gefälligst um spätestens 7.00 Uhr aufzustehen weil er dann ja auch wach ist.... Und diesen "blöden" Babyschlafsack wollte er auch nie haben, eigentlich hat er am besten komplett ohne Kleidung geschlafen, bestenfalls einen Body. Alles andere war zuviel. Ach ja, und nix mit Decke, auch jetzt mit 5 Jahren noch nicht. Brei wurde wieder mit den Kommentar "bah" raus befördert - was ein "anständiges" Baby ist das greift selbst zu und Muttermilch nur im ersten Jahr???? Wer erzählt den so einen Mist. Ich finde es immer wieder ulkig wenn andere meinen zu wissen was für Kinder richtig und wichtig ist die selbst (noch) keine haben. Davon ab gilt immer noch, was für das eine Kind gut ist, kann beim anderen schon eine mittlere Katastrophe auslösen. Blöderweise sind nämlich auch Kinder keine Roboter die alle nach Schema F funktionieren. Man kann versuchen das etwas durch einigermaßen feste Zeiten und regeln zu lenken ob das aber dann auch wirklich funktioniert wie man es gerne hätte ist eine andere Sache.


VerenaSch

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Antwort auf Beitrag von wir6

Find finde es super, wenn ihr das so umsetzen könnt. Aber bei uns kommt der Papa zB an 2 Tagen erst um 19 Uhr nach Hause und möchte dann gern noch ein bisschen mit dem Zwerg spielen. Da wird es automatisch später. Auch bei Geburtstag oder dergleichen, sind wir nicht zur normalen Schlafenszeit zu Hause. Ich lasse ihn auch im Auto schlafen, selbst wenn dann der Rhythmus durcheinander kommt. Eine Freundin von mir hat die Kids immer wach, damit es Abends passt. Aber das ist mir zu anstrengend. Wir versuchen nur immer den Abend gleich zu gestalten. Seitdem schläft er auch viel besser ein. Habt ihr das schon immer so gemacht oder erst seit der Schulzeit oder so?


Himbeere90

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Antwort auf Beitrag von VerenaSch

Ausnahmen gibt es doch auch! Geburtstage, Urlaub usw. Natürlich. Aber es geht um das Grundgerüst. Und wenn mein Mann so spät erst nach Hause kommt, schlafen die Kinder trotzdem schon, sonst kann ich das vergessen mit dem Einschlafen bis spät in die Nacht, wenn sie nochmal mit ihm spielen würden. Meine sind übrigens erst bald 2 und 4.


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von wir6

Hm, nein, einen strikten Plan haben wir nicht. Aber es gibt schon feste Zeiten, die einfach der Tagesablauf so vorgibt. Von den vorgegebenen Zeiten Schule/Arbeit/Sport mal abgesehen. Diese Zeiten verändern sich aber auch immer mal wieder. So haben wir eine ganze Zeit lang immer um 18 Uhr gegessen. Mittlerweile hat es sich auf 19 Uhr eingependelt. Wir sind aber eher großzügig, wenn es z.B. in der Woche Besuch gibt. Da haben wir nie drauf bestanden, dass die Kinder wie immer zu einer bestimmten Uhrzeit im Bett liegen. Wenn wir noch eine schöne halbe Stunde haben konnten, haben wir sie auch mitgenommen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wir6

Wir haben einen Tagesplan, selbstverständlich. Und je kleiner die Kinder waren, desto mehr wurde dieser Plan eingehalten. Um 18 Uhr gibt es auch hier Abendbrot, um 20:45 Uhr machen die Kinder ihr Licht aus, morgens klingelt der Wecker, damit sie zur Schule kommen... Natürlich gibt es auch freie Zeiten, aber die Eckpunkte vom Tag sind natürlich festgelegt.


mama-nika

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Hallo Nein, damit bist du kein Exot. Wir handhaben es genauso. Es kommt natürlich mal vor, dass wir zu anderen Zeiten essen, weil bspw ein Arztbesuch so lange gedauert hat, aber das ist nicht die Regel. Wir haben feste Zeiten für Aufstehen, Essen und Schlafen. Meine Kinder sind noch recht klein, aber ich glaube sie kommen damit total gut klar LG


schneeziege08

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Antwort auf Beitrag von wir6

Auch hier gibt es regelmäßige Zeiten. Ich denke es hängt auch damit zusammen, was für ein Baby man hat / hatte. Bei uns wurde jede Abweichung vom normalen Rhythmus damals mit mittleren bis großen Dramen "belohnt", so dass wir das schließlich vermieden haben - führte häufig zu Unverständnis bei Leuten mit weniger empfindlichen Babys. Jetzt, mit 3 1/2 ist mein Sohn immer noch gerne in seinem Takt, kann inzwischen bei besonderen Anlässen aber nun auch mehr Spontaneität "aushalten". Trotzdem würde ich auf den grundsätzlichen Tagesplan nicht verzichten wollen, weil ich denke, dass es für Kinder einfach auch Sicherheit bedeutet.


Mutti69

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Hier gibt es auch einen Zeitplan. Ich mag das. Es ist verlässlich, erspart Diskussionen... Ich muss wohl mal nachlesen gehen?


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Ich hasse starre Zeitpläne für das Familienleben. Hier gibt es Zeitfenster, mehr nicht. Das erlaubt Spontanität und Flexibilität. Beides ist mir wichtiger als in Panik zu geraten, wenn etwas nicht auf Knopfdruck passt. Allerdings habe ich auch nicht (so wie du) viele Kinder unter einen Hut zu bringen - da wären die Abläufe im privaten Bereich eventuell doch etwas stringenter durchgetaktet, vermute ich jedenfalls mal...


Mitglied inaktiv

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Genauso laeuft es hier auch. Aber letztendlich kann es ja jeder handhaben wie es zu ihm u seinem leben am besten passt. Wenn man gluecklich ist, wie es ist ,dann stimmt doch alles


Mitglied inaktiv

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Nicht, wie es andere machen, sondern ob das, was man selbst macht, auch zu einem passt. Andere Abläufe sind manchmal schon inspirierend, aber man muss doch nicht sich in Kämpfen aufreiben, oder sich schlecht(er) fühlen, wenn es für einen schlicht nicht passt.


Philo

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Antwort auf Beitrag von wir6

Nein, wir leben gerne die Routine. Der Morgen läuft immer gleich ab, auch der Abend. Immer gleiche Abläufe geben v.a. den Kindern Sicherheit. Sie wissen, was nacheinander kommt, können sich einstellen und lernen so,sich langsam selbst den Tag zu strukturieren. Ich habe gelernt, dass diese scheinbar eintönige Routine dazu beiträgt, Dyspraxie vorzubeugen. Auch wissen meine Kinder, was sie am Nachmittag nach dem Kindergarten und an den folgenden Tagen erwartet, ob Sport oder Chor stattfindet, ob jemand zu Besuch kommt etc. Ich mag diese tägliche und wöchentliche Routine. LG, Philo


Mitglied inaktiv

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Auch wir haben für vieles feste Zeiten, die sich allerdings ändern und immer mal wieder anpassen müssen. Durch Kindergarten und Schule. Geburtstag, Feste, Feiern, Ferien und Urlaub sind immer Ausnahmen, da ist manches erlaubt, was sonst nicht erlaubt ist.


Maxikid

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Wir haben einen gewissen Zeitrahmen. Morgens läuft unter der Woche immer alles gleich ab. Nur am Abend muss öfter einiges justiert werden, da sich die Trainingszeiten meiner Kinder dann und wann ändern. Am WE ist alles anders.....LG maxikid


Ani_k

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Wir haben keinen Zeitplan außer morgens, da läuft es immer gleich ab. Ansonsten essen wir zwischen 18 und 19 Uhr. Manchmal eben auch später, da wir gerne essen gehen. Vor 21 Uhr geht Else auch nicht ins Bett. Sie kuschelt dann lieber noch auf dem Sofa rum.


Häsle

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Ich habe eigentlich nichts gegen feste Zeitpläne. Aber es muss halt zur Familie passen. Und ich finde auch, es sollte trotzdem kein großes Drama daraus entstehen, wenn es ab und zu mal wegen Festen oder einfach aus Lust und Laune anders läuft. Bei den Familien in meinem Umfeld, die einen sehr strengen, immer gleichen Zeitplan haben, gibt es immer Probleme, wenn sie davon mal abweichen. Die Kinder schlafen tagelang schlechter, wenn sie mal später ins Bett gehen oder früher aufstehen müssen. Wenn sie abends ihre Schlafenszeit überschreiten, werden sie furchtbar knatschig, und unterwegs mal ein Snack auf die Hand statt der gewohnten Mahlzeit daheim bringt den ganzen Tagesablauf durcheinander (inkl. der Verdauung, nach der man bei manchen die Uhr stellen kann). Für uns funktioniert es nicht so geregelt. Wir arbeiten im Schichtdienst. Das heißt, wir essen halt dann zu Abend, wenn alle daheim sind. Oder wir kochen stattdessen ausnahmsweise mal mittags, wenn alle frei haben. Die Große kommt ein Mal pro Woche um 19:45 Uhr vom Training. Statt jemanden alleine essen zu lassen, essen wir dann, wenn alle (außer der Nachtschichtler des Tages) daheim sind. Entsprechend sind auch die Schlafenszeiten nicht ganz so regelmäßig wie bei anderen Familien. Meine Kinder sind sehr flexibel, was Essen und Schlafen angeht. Das ist auf Reisen ein Segen. Da wir oft mit anderen Familien verreisen, sehen wir, welche Probleme deren Kinder mit Abweichungen vom Schlafrhythmus und ungewohntem Essen haben. Hier gibt es kein Theater wegen der Zeiten. Wenn die Große (11) alles erledigt hat, darf sie auch länger weg bleiben. Ich nenne ihr die Zeit, und sie kommt pünktlich heim. Der Kleine (3) ist da auch ganz einfach reingewachsen.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ja! Ich gebe dir in allen Punkten Recht. Ich kenne auch viele Familien die ihre Kinder extrem unflexibel erzogen haben. Man liest hier ja auch oft solche Fragen: Familie fährt in den Urlaub, wann soll man denn jetzt welches Gläschen geben wenn man nun keine Möglichkeit hat mittags was aufzuwärmen...mir selbst kamen nie solche Gedanken obwohl wir von Anfang an mit beiden Kindern sehr viel gereist sind, lange Flüge, andere Zeitzonen, anderes Klima. Ein fester Ablauf mag daheim vielleicht praktisch sein, aber was bitte tun diese Familien dann wenn im Urlaub mal die Zeit um ein paar Stunden anders ist? Und zurück auch wieder? Manche machen sich auch so extrem abhängig von irgendwelchen Schlafenszeiten. Mittags nur im Bett, abends auf die Minute genau dies und das nötig, die Kinder sind konditioniert und anderswo völlig aus dem Takt. Bei uns gab es das nie, ich lebe lieber frei.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

sehe ich genauso. Unterwegs gab es bei mir, ganz locker, die Gläschen immer kalt. Kam ja nun nicht jeden Tag vor. Alles andere, wäre mir zu stressig geworden. Oder es gab dann den ganzen Tag nur Obst-Getreide-Breie..Gefüttert habe ich dann auch schon mal Auto....


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ja! Man schräkt sich doch irre ein wenn man immer zu bestimmten Zeiten irgendwas machen muss oder irgendwo sein muss weil sonst das Kind durchdreht. Man kann auch jenseits der Gläschen in allen Malls dieser Welt und überhaupt überall wo Zivilisation ist mal ein Baguette kaufen und das essen, oder Pommes oder sonstwas. Kekse mit Obst kann man in jedem Supermarkt holen, spontan. Ungeplant. Zu irgendeiner Zeit. Wir sind auch hier zuhause oft noch unterwegs in den Abend rein, essen spontan irgendwas, Salatbar, Asiate, McDonalds, Bratwurstsemmel. Es verhungert doch niemand weil man nicht um 18 Uhr zuhause ist. Und ich empfinde es dann als Entlastung weil ich nicht einkaufen und kochen muss.


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Antwort auf Beitrag von lilly1211

aber für andere ist genau dieser freie Lebensstil ein Graus...


lilly1211

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Ja klar, drum haben die eben ihren Plan. Das macht eben jeder wie er mag.


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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Meine Reden.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Wenn ich keine Lust habe zu kochen, dann gehen wir auch immer essen. LG maxikid


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich bin ja da sehr findig. Wenn wir beim Augenarzt oder Kieferorthopäde oder so sind oder in nem Einkaufszentrum dann käme ich nie auf die Idee nach Hause zu hetzen und dort dann zu kochen. Ich nutze die Gelegenheit IMMER und finde unterwegs was leckeres. Mein Mann wird je nach seinen Möglichkeiten telefonisch dazu gebeten oder er bekommt was mitgebracht . Meine Kinder finden das so völlig in Ordnung. Kennen es nicht anders.


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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Aber auch das ist ja ein Plan. Ihr esst dann doch auch ungefähr zur gleichen Zeit wie sonst. Nur eben nicht zu Hause ;). Ganz so "frei" ist es dann wohl doch nicht.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von wir6

Hier gibt es keinen festen Zeiten,wir haben immer Zeitfenster wann wie essen. Außer in der Schulzeit morgens da gibt es eine feste Zeit.


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Wir haben auch einen geregelten Tagesablauf, mit festen Essenszeiten, Schlafenszeiten etc. Geht unter der Woche auch gar nicht anders. Wg Kita und Arbeit. Dafür schlafen wir gern am Wochenende lange und essen dann z.b. auch mal erst um 10 Uhr Frühstück. Das lieben die Kinder.


lillyfee2007

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Antwort auf Beitrag von wir6

Also wir stehen so gar nicht auf feste Zeiten. Natürlich ergibt es sich oftmals so,dass wir zu bestimmten Zeiten essen. Und wenn wir nicht unterwegs sind,dann ist auch die Kleine meistens zur gleichen Zeit im Bett. Aber wir sind auch unter der Woche bei Freunden eingeladen,haben selbst Besuch,sind unterwegs. Ja besonders im Sommer könnten wir es zB nie schaffen um 18 Uhr zu essen. Auf jeden Fall geht es uns gut damit. Und wenn ihr euch mit festen Zeiten wohl fühlt,dann ist es doch auch genau das richtige für euch.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von wir6

Wir haben keinen Zeitplan und hatten auch noch nie einen. Uns geht es gut damit, ich empfände so einen Plan als Einschränkung. Aber wenn es anderen hilft...


Caot

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Antwort auf Beitrag von wir6

.. die mehr oder weniger fest sind. Frühstück, Mittag, Kaffee, Abendessen. Plus/Minus. Sind meine Kinder unterwegs rufen sie gegen 12/12:30 Uhr an, wann sie zum Essen heim kommen sollen. Oder gegen 18 Uhr fragen sie wann es Abendessen gibt. Auch Bettgehzeiten sind hier klar. Was man dann im Bett macht, ist etwas anderes. Verordnete Schlafenszeiten gibt es nicht. Wir brauchen, aufgrund der vielen Termine, einfach regelte klare Strukturen.


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Antwort auf Beitrag von wir6

Hatten immer einen Zeitplan und eigentlich jetzt auch noch. Klar essen wir zu zweit abends zusammen. Da kann die Zeit mal variieren. Aber mit Kind bin ich auch sehr für feste Zeiten. Die Oma, die wie unten, zu spät kommt, ist für mich kein Grund für eine Ausnahme.


wir6

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Antwort auf Beitrag von wir6

ja, so unterschiedlich ist das in jeder Familie. Uns bringt der Zeitplan nur Vorteile und meine Kinder sind weder unflexibel noch Tagelang schlecht drauf, nur weil sie zwischendurch ne Semmel gegessen haben. Aber ich achte schon darauf, dass mein 3jähriger nicht um 17 Uhr im Auto einschläft, weil ich ihn dann nicht rechtzeitig ins Bett bekomme, dann lenke ich ihn lieber noch ein bisschen ab. Abends um 20 Uhr ist halt dann auch Elternzeit, irgendwann bin ich auch froh, wenn ich auf der Couch sitze und Wäsche mache ohne Gewusel. Lebt alle so, wie es zu euch passt, ich war nur erstaunt und wollte mal abfragen, oder hinterfragen, ob ich evtl. meine Kinder einschränke. Manchmal ist man ja Betriebsblind. Aber ich bin jetzt bestärkt, da ich die negativen Punkte, die so ein Zeitplan mit sich bring bei mir hinterfragt habe und nö....für uns passte es. Vielen Dank


Salkinila

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Antwort auf Beitrag von wir6

Wie du siehst bist du keine Ausnahme :) Wir haben auch einen geregelten Tagesablauf, und den hatte ich schon, als mein Sohn noch ganz klein war - einfach, weil ich das brauche. Ich kann nicht in den Tag hinein leben, ich brauche Routine, sonst geht's mir nicht gut.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von wir6

Wir sind wohl eher das zwischending da ich beides sehr wichtig finde. Heißt bei uns: Mittags wird Mittag gegessen. Aber eben nicht zu einer festen Zeit. Hier steht also nicht zwischen 13-13.30Uhr das essen auf dem Tisch. Wenn noch keiner Hunger hat kann es bei uns schonmal erst um 15Uhr auf dem Tisch stehen. Im Grunde finde ich es also wichtig Mittags zusammen was warmes zu essen wenn Sohnemann aus der Schule kommt. Aber ich möchte ihm nichts zu essen aufzwingen. Wir gehen nicht nach einer Uhrzeit, sondern hören auf unser persönliches Hungergefühl. Genauso abends. Was bringt es mir ein Kind ins Bett zu bringen das noch gar nicht müde genug ist? Das ist für beide Seiten stress pur. Also gibt es keine festen Schlafzeiten. Aber eben eine richtung. Wäre bei uns dann zwischen 19-20.30Uhr. Und Abendbrot fällt hier sogar sehr häufig aus da dann einfach keiner mehr Hunger hat. Da steht das essen also auch nicht um 18/18.30Uhr auf dem Tisch. Auch hier gehen wir nach dem Hungergefühl, keiner muss essen wenn er keinen Hunger hat. Dann frage ich aber eben vorher, bevor ich auftische und dann isst eh keiner.


3wildehühner

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Nein, das haben wir nicht. Das war aus beruflichen Gründen und aufgrund verschiedenster Hobbies bei drei Kindern noch nie möglich und ich bin auch eher der spontane Typ. Mein Mann und meine Kinder glücklicherweise auch.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wir6

kurz gesagt, wir leben sehr bedürfnissorientiert. alle wichtigen dinge oder termine, sei es schule arbeit, verabredungen, verpflichtungen nehme ich sehr ernst. ich achte auf pünktlichkeit, mag kein bummeln, schwänzen oder verschieben....da bin ich sehr streng. alles andere im privtatbereich läuft, wie es passt. haben wir 16.30 schon hunger, gibt es essen, sind wir müde geht es in bett( kind ist freiwillig spätestens 21.30 verschwunden), manchmal sind wir schon 17.00 uhr geduscht und sitzen auf der couch, manchmal erst 21.00uhr...natürlich nicht alles synchron , bitte nicht falsch verstehen


Mitglied inaktiv

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mich persönlich würden so feste zeiten eher unter druck setzen, diesen zeitplan auch einhalten zu können in einem vollgepacktem alltag. da wüede ich meine lockerheit verlieren und nur noch wie wahnsinnig durch die gegend rennen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wir6

Jein. Hier ist es relativ gedehnt. Die Kinder kommen zwischen halb 1 und halb drei aus der Schule. Sie machen sich dann ihr Essen selbst(Brot oder Müsli), Abends wird gemeinsam gegessen. Zwischen 18-19 Uhr, da noch Musikschule, Einkaufen oder ähnliches späten Nachmittag dazwischen kommen.