Elternforum Rund ums Baby

Logopädie (jammerpost)

Logopädie (jammerpost)

Mitglied inaktiv

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Guten Morgen Mein Grosser geht ja zur Logopädie. Diese Pausierte nur eine Zeit lang damit es für das Kind nicht zuviel wird, das macht unsere Logopädin bei allen ihren Klienten so. Nun ab April sollte er wieder starten 2x die Woche. Unsere Logopädin war nun krankgeschrieben wie wir erfahren hatten. Gestern kam ein Anruf aus der LogoPraxis von der anderen Logopädin die dort arbeitet. Unsere sei immernoch auf unbekannte Zeit krankgeschrieben... D.h sie muss nun ab April alle ihre Kinder übernehmen und irgendwie in ihren Terminplan reinquetschen. Wir können deshalb nur 1x die Woche ab April Dienstags jeweils von 16.45-17.30 zu ihr kommen.. Uff...Dienstags hat es. Vormittags jeweils schon SpielGruppe. Und Dan noch so spät Logopädie. Ich hab kein Plan ob er sich dann noch konzentrieren kann.. Es gibt aber keinen alternativ Termin. Bzw die Alternative wäre ab August 2x die Woche Logopädie ( voraussichtlich bei der neuen Logopädin, es wird damit gerechnet das unsere nicht arbeitet bis dann......). Oh man. Was denkt ihr? Klar nur ich kenne mein Kind aber ich frag mich wie sinnvoll es ist so spät abends noch zur Logopädie zu gehen wenn Vormittags schon SpielGruppe war (spielgruppe ist auf sprachförderung ausgelegt). Ach man. Ausserdem ist es ja wieder eine neue Logopädin, d.h bei ihr erstmal alles auf Anfang da sie ihn ja nur von der Akte her kennt.


Mutti69

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Ich denke...du machst dir Gedanken über Dinge, die von Außen vorgegeben werden und sich doch sowieso nicht ändern lassen...Momentan zumindest nicht. Also völlig sinnlos verschwendete (Gedanken-)Energie! Aufhören mit Jammern und plane einen weiteren Wochentag fest ein, an dem du selber gezielt die Übungen der Logopädin mit deinem Kind wiederholen kannst.


hormoni

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Hallo Du wirst das nicht ändern können und auch nicht bis August warten wollen. Mal abgesehen davon, dass bis dahin wertvolle Zeit flöten ginge. Warte doch erst mal ab, OB dein Sohn wirklich um die Zeit Konzentrationsprobleme hat. Logopäden holen Kinder meist recht spielerisch da ab, wo sie stehen. Merkt sie, dass dein Sohn nicht aufnahmefähig ist, wird sie von sich aus die Termine ändern. Gruß h


Keksraupe

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Logopädie Abends ist super! Wir machen die Übungen extra abends, denn dann ist es besser im Kopf und kann über Nacht verarbeitet werden (Wir haben Montags um 8 logopädie, ist halt so...)


Monroe

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Ohne dich angreifen zu wollen, aber das ist zu schaffen. Gerade für Kinder. Wenn er in die Schule geht, hat er ja auch vielleicht hinterher nachmittags noch einen regelmäßigen Termin wie Sport, Musik oder Tanz. Bei Kindern, die in den Kiga gehen, ist das auch Normzustand. Das Packen die. Also um IHN musst du dir keine Sorgen machen. Ich kann mich aber in deine Situation reinfühlen. Früher ging es mir auch so. Mit 2 Kindern zu "Terminen" ist eben nochmal anders als mit 2 Kindern bei freier Zeiteinteilung auf den Spielplatz zu gehen. Aber da wächst man rein. Heute mache ich das mit 3 Kindern und weiß gar nicht mehr, was mich daran damals so fertig gemacht hat, wenn 2 Termine an einem Tag anstanden. Ich war aber eh der Typ Mama, die in alles erst reinwachsen müsste. Täglich 3 Hauptmahlzeiten und 2 Zwischenmahlzeiten kredenzen, Haushalt und Kinder hüten fiel mir anfangs doch etwas schwer. Ist heute auch Standard.


Monroe

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Und wie schon jemand anmerkte, es ist alles spielerisch. Sowohl die Spielgruppe (obwohl er da natürlich in der Gruppe seinen Platz hat und funktionieren muss) als auch die Logo. Logo ist zudem 1:1 Betreuung. Das genießen Kinder sehr und es ist spielerisch. Er muß ja nicht auf einem Stuhl vor einer Tafel sitzen und pauken. Es ist mehr so, als ob du dich mit ihm hinsetzt um diese Zeit und etwas spielst. Das einzig "stressige" ist die Fahrt dorthin


Philo

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Wie alt ist denn dein Kind? Es wird nie so sein, dass alle warten, dass Du mit Deinem Kind kommst und alle JUHU, Da Isser! rufen. Somit: Nimm den Dienstag, freu Dich, dass Du überhaupt einen Tag bekommst. Dein Kind wird aus der LOGO schon was mitnehmen! Und ja, es gibt auch Kinder, die nach dem Kindergarten oder der Schule noch Termine haben. Da ist es sowohl für Kinder als auch für Eltern voll - und es ist machbar. Eine oder zwei weitere Therapeuten sehe ich jetzt auch nicht als das große Problem - das kann auch eine Chance sein, da jeder anders an die Sache rangeht. Somit wird's nicht langweilig fürs Kind. Und mit den LOGO - Stunden hat es sich ja nicht getan. Wichtiger ist die Übertragung in den Alltag. Und da bist Du gefordert. Da ist eine Stunde mehr oder weniger pro Woche (für ein paar Monate) auch nicht sooo tragisch.


Mitglied inaktiv

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Da hast du recht. Ihm machts ja auch Spass. Wir üben täglich Zuhause seine 10Min die unsere alte Logopädin verordnet hat und er zeigt schon grosse Fortschritte seit dem Logostart letzten Sommer. Er ist 4 geworden am Samstag.


Mitglied inaktiv

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Ihr habt vermutlich recht das ich mir umsonst nen Kopf mache. Ist einfach etwas viel zur Zeit. Er hatte auch eine zweite Heilpädagogische Abklärung. Die Dame denkt, wie die erste, das er Förderung braucht und kommt deshalb 1x die Woche zu uns um 1h mit ihm zu arbeiten. Ev ist es einfach Mir zuviel, für ihn ist es ja Spielstunde und er macht das gerne, aber aus meiner Sicht ist es halt Terminstress sozusagen. Naja. Ich werd ja sehen wie es wird. Andere Zeiten kann sie vor August sowiso nicht anbieten wir müssen so oder so damit Leben. Bringt mir ja nix zu Jammern aber manchmal beneide ich die Mamas im Umfeld die null Therapien haben, wo alles wie am Schnürchen läuft..


Keksraupe

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Ok, DAS wiederum verstehe ich absolut Wir haben wöchentlich Logo, Physio, Handball 2x, Tanzen, Reiten, Kinderkrankenschwester, Frühförderung Alle 2 Wochen: Ergo Alle 4 Wochen: Kinderarzt, Ernährung Alle 8 Wochen SPZ, Kardiologe Du siehst, in manchen Wochen habe ich 11 Termine Nebenbei arbeite ich, und habe KEINE Tagesmutter oder so, meine Große geht kn die Schule, mein mittlerer in den KiGa und der Kleine wird von Schwiegermutti und einer Freundin im Wechsel betreut Meine eigene Physio habe ich oben nicht aufgezählt, die mache ich in meiner Mittagspause Ich weiß also, wie du dich fühlst, und drücke dich mal gaaaaaanz fest Es lohnt sich! Denn irgendwann braucht auch ihr keine Logo mehr, und man hat immer wieder Pausen Mein Sohn wurde im September 4, ihm hat die Logo schon Mega geholfen


Baerchie90

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Ich kann das nachvollziehen, bei meinem Sohn hätte ich die selben bedenken, da er einfach schnell überfordert ist und dann (verständlicherweise) "dicht macht". Hier gibt es also prinzipiell maximal einen Termin täglich, sonst ist es zu viel. Deswegen bin ich auch sehr froh, dass seine Therapien (Logo, Ergo, Frühförderung) allesamt vormittags im Kindergartenalltag integriert sind, heißt er wird direkt aus seiner Gruppe zum "spielen" abgeholt und wieder zurück gebracht. (Für mich bedeutet das natürlich auch weniger Stress / Fahrerei.) Wären die Therapien nicht im Kindergarten, würde ich sie wohl so legen, dass er entweder statt in den Kiga zur Therapie geht, oder aber Abends, so dass er möglichst viel "Leerlauf" zwischen KiGa & Therapie hat, um runter zu kommen und sich zu erholen.


Mitglied inaktiv

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Sei froh das die Logopädin euch überhaupt nimmt.... Müsste sie ja nicht. Meine Tochter war ja in der Vorschule und kam um 16 Uhr heim von morgens um 7. und wir hatten trotzdem 2* die Woche danach Therapien (Logo und Ergotherapie) ... Gut Logo hätte auch in der Vorschule zusätzlich während der Schulzeit passieren können, wir Eltern hätten aber keinerlei Rücksprache mit dem Therapeuten gehabt. Wie gesagt, es passiert spielerisch und um so früher umso besser. Wie schon mal schrieb, machen wir den "Therapiestress" schon bald 12 Jahre mit. Da schrie nie ein Therapeut "hurra ihr seit hier. Endlich Arbeit". Die erste Zeit in der Logopädie hatten wir nie feste Zeiten, wenn einer absprang Hopsten wir rein. Erst später hatten wir feste Termine 2* die Woche. Da musste ich auch kucken wie ich das wup wenn Mann arbeiten ist.


Hailie

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Unser Jüngster hatte auch schon so spät Therapien (Logo & Ergo). Bei ihm ging das überhaupt nicht gut. Er konnte sich da gar nicht mehr konzentrieren, aber das muss bei euch ja nicht der Fall sein. Wir haben die Termine trotzdem tapfer wahrgenommen bis wir die Möglichkeit auf andere Termine hatten.


Pebbie

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Es ist manchmal nicht verkehrt, wenn ein neuer Therapeut das Kind behandelt. Zum einen hat der evtl. eine andere Sichtweise in der Beurteilung des Problems oder auch die Art der Therapie kann variieren, so das es auch für das Kind wieder interessanter wird. In den "schlimmsten" Zeiten meines sprachbehinderten Sohnes hatte er Logopädie, Ergotherapie und psychomotorisches Turnen. Ich kam mir echt als Mamataxi vor, mit der kleinen Schwester im Schlepptau. Irgendwann war er therapiemüde und wir haben dann nur das Turnen gemacht, weil das für ihn ja Sport war, ohne das er einen therapeutischen Sinn gesehen hat.


Maxikid

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Ne, kenne ich so auch gar nicht. Bin da aber ganz anders, als andere Mütter. Halte meine Kinder auch nicht für die Schönsten der Welt....bin da sehr realistisch. Mir fehlen da gleich ganz viele Gene....


Mitglied inaktiv

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Das ist nicht nur bei Kindern so mit den Terminen. Ich selber habe auch zwei Therapien pro Woche (Ergo und Physio) und wir müssen uns dann zusätzlich noch nach der Schichtarbeit meines Mannes richten. Also ein Mal Vormittags und dann zwei mal Nachmittags. Dann kann es immer mal vorkommen, daß die Therapeuten fast voll sind und ich beide Termine an einem Tag hinter mich bringen muß. Ist zwar selten, aber kommt jetzt Ostern wieder zwei Mal vor. DAS ist für mich sehr anstrengend, da die Praxen auch noch in verschiedenen Orten sind. Hausbesuche bekomme ich nicht bezahlt und das möchte ich auch nicht. Bin froh, wenn ich das Haus verlassen kann. Es ist zu schaffen. Meine Ergopraxis sucht jetzt auch händeringend eine neue Therapeutin, bzw. Zwei und finden niemanden :( Da muß ich mich auch auf spontane Terminänderungen einstellen. Dann kann es auch mal sein, daß eine Therapie mal Abends um 20 Uhr ist. Ich bin aber für JEDE Therapiestunde dankbar !! Mache das jetzt seit 2 1/2 Jahren so.