makkipakki
Heyyy Wer von euch hatte denn eine Schwangerschaftsdiabetes, insulinpflichtig oder nicht? Und wie sind die Langzeitauswirkungen auf eure Kinder? Hattet ihr danach noch eine Schwangerschafts wo kein Diabetes diagnostiziert wurde? Hintergrund ist, dass ich Schwangerschaftsdiabetes habe, noch etwa 5 woche to go bis ET. Und heute dann Insulin verschrieben bekommen habe. Nun erzählte sie mir gleich von Adipositasrisiko beim Kind etc. Macht mir dann doch Sorgen, auch in Hinblick auf eine erneute Schwangerschaft. Also her mit den Erfahrungen bitte...
Mein Sohn ist jetzt fünf wo ich das erste Mal Diabetes hatte, meine Tochter vier. Beide Kinder sind , wie mein Mann, extrem schlank und auch sonst kerngesund.
Hallo, ich hatte Schwangerschaftsdiabetes ab 24. SSW, ab 30. insulinpflichtig. Bei uns lautete die Empfehlung, im ersten Lebensjahr (am besten, so lange wie möglich) komplett zuckerfrei zu ernähren, lediglich Früchte waren erlaubt. Unser Sohn war und ist komplett gesund, in der Klinik (Level 1, falls Komplikationen aufgetreten wären) wurde regelmäßig sein Blutzucker kontrolliert und er bekam HA (mein Milcheinschuss kam erst zu Hause). Wir achten darauf, uns gesund zu ernähren (soweit das bei einem Gemüseverweigerer möglich ist), viel bewegen und nehmen die normalen Vorsorgeuntersuchungen wahr. Er ist bislang unser einziges Kind, bei einer hoffentlich nächsten Schwangerschaft werde ich dann den Test früher machen, um auf der sicheren Seite zu sein. Mach Dich nicht verrückt wegen des Adipositasrisikos, da kann man ja ganz gut gegensteuern. Euch alles Gute! Viele Grüße
Hallo, ich hatte auch bei beiden Kindern Schwangerschaftsdiabetes, bei Kind 1 musste ich 3x am Tag (vor den Hauptmahlzeiten) Insulin spritzen sowie Langzeitinsulin zur Nacht, bei Kind 2 nur Langzeitinsulin zur Nacht. Bei beiden Kindern wurde der Blutzucker nach der Geburt kontrolliert und war ok. Beide (heute 5 und 2 Jahre alt) sind normal entwickelt und normalgewichtig. Auch in den Schwangerschaften war alles ok, Kinder altersgemäß entwickelt, Fruchtwassermenge ok. Nach der 1. Geburt bin ich noch jährlich zum Diabetologen und habe zur Kontrolle einen Glukosetoleranztest machen lassen - dies wurde mir so empfohlen - war immer ok. Nach der 2. Geburt habe ich das aus Zeitgründen nicht mehr gemacht. Mach Dich nicht verrückt, aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen: alles halb so schlimm. Viele Grüße kollektor84
Hier Laaaaaaaaaangzeiterfahrung: Kind 1, 2002, Verdacht nicht bestätigt. Kind 2, 2005, bestätigt, Insulin ab der 32. Woche, alle Kontrollen danach gut, Diabetes direkt weg. Beide normalgewichtig. Ich selber gehe alle halbe Jahre zum Blutabnehmen wegen einer anderen Sache und es wird immer der Langzeitzucker mit beobachtet. Bisher immer im grünen Bereich.
Hallo, ich hatte vor 17 Jahren bei meiner 3. Schwangerschaft einen Schwangerschaftsdiabetis. Allerdings kam ich mit Diäthalten und ständiger Kontrolle des Blutzuckers zurecht. Hm - mir haben sie auch angekündigt, das mein Kind zu schwer/groß sein könnte - die Kontrolle war deswegen auch öfters - er hatte dann ein Geburtsgewicht von 2560g - genauso wie seine beiden Brüder ;-) - auch nach 2h nach Hause ins ambulante Wochenbett war kein Problem. Ich denke das Risiko von einem zu großen/schweren Kind liegt hauptsächlich bei einem unentdeckten Schwangerschaftsdiabetis. Leider gibt es immer noch Frauen, die die regelmässigen Kontrollen nicht warnehmen. Aber bei einem behandelten Diabetis, wenn du wirklich auf deinem Blutzuckerspiegel aufpasst, gibt es kein großes Risiko - deswegen wirst du ja engmaschiger überwacht. Wichtig ist halt, das du wirklich den Blutzucker behandelst - mit Ernährung und auch mit Insulin - deswegen bekommst du dann ja auch die entsprechenden Schulungen. Ach ja - mein Sohn hat keine Folgeschäden - er ist jetzt fast 17J, ein sehr guter Sportler und absolut normalgewichtig. Auch bei mir sind nach der Schwangerschaft alle Probleme mit dem Zucker weggewesen und nicht wieder aufgetreten. Nur wenn ich noch eine weitere Schwangerschaft gehabt hätte wäre dann halt schon frühzeitiger der Blutzucker kontrolliert und eventuell behandelt worden. Gruß Dhana
Ich hatte eine Schwangerschaftsdiabetes in der ersten Schwangerschaft. Nicht insulinpflichtig, habe das zum Glück über Ernährung geregelt bekommen. Kind war bei Geburt völlig normal (52cm, 3300g), ist jetzt fast 6 und sehr zart (109cm, 16kg). Probleme hatte sie direkt nach der Geburt und auch in den Folgejahren nicht. Bei der zweiten Schwangerschaft hatte ich kein Diabetes, Kind war trotzdem größer (56cm, 3900g) als Kind 1, ist jetzt 3,5 Jahre und absolut durchschnittlich (100cm, 16 kg).
Insulin bekommt man meist zur Nacht damit der BZ Nüchternwert am Morgen gut ist. Der ist leider kaum bis nicht mit einer Ernährungsumstellung zu verbessern. Oft schlagen die Krankenhäuser ein Kaiserschnitt vor.... Weil sie Angst vor zu grossen Babys haben... Den Baby wird 5 x innerhalb von 2 Tagen nach der Geburt BZ am Fuss gemessen. Langzeit Auswirkungen wird es grösstenteils bei ein extrem entglittenen unentdeckten Schwangerschaft Diabetes geben.
Meine Kinder waren alle 3 sehr groß und schwer, als sie auf die Welt kamen. Einen auffälligen Zuckertest (OGTT) hatte ich nur bei Nr. 2 vor bsld 14 Jahren und musste hier etwas aufpassen mit den Zuckerwerten, klappte aber über die Ernährung. Kinder sind alle völlig ok (50. Percentile oder leicht darunter), v.a. Nr. 2 ist diejenige, die sich am gesündesten von allen ernährt und wenn es so weitergeht nie Gewichtsprobleme haben wird (hoff!) Allerdings meinte damals der Arzt/Diabetologe, dass bei Schwangerschaftsdiabetes die Wahrscheinlichkeit extrem hoch ist, dass die Mutter Diabetes Typ 2 bekommt Bisher ist mein HbA1c (Langzeitzuckerwert), den ich ab und an mal Testen lasse super. Hoffe, das bleibt so.
Hi,
hatte bei meiner ersten Schwangerschaft Schwangerschaftsdiabetes, ohne Insulin. Hatte es über die Ernährung gut im Griff. War sogar 3 Tage über ET und musste nicht eingeleitet werden. Meine Tochter ist jetzt drei und bereits seit Geburt eine zierliche
Bei meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich keine Diagnose, was mich heute noch wundert...dafür ist die kleine eher ein Wonneproppen.
Be mir hatte die Schwangerschaftsdiabetes also keinerlei Auswirkungen aufs Gewicht des Kindes. Bei mir hatte es dafür einen positiven Effekt, hatte auf Grund der sehr gesunden Ernährung kaum zugenommen. Das habe ich dann beim zweiten Mal nach geholt.
Kopf hoch! Lass dich da nicht verrückt machen.
Ja gut, dass klingt ja alles sehr vielversprechend. Mein Sohn ist eher zart, seine kleine Schwester normal. Wir ernähren uns durchaus gesund, habe aber noch sehr zu knabbern an den Kilos aus der ersten Schwangerschaft 2017. Ich habe aber weder in der zweiten 2019, noch jetzt mehr als 5 Kilo zugenommen. Die Ärztin spekuliert darauf, dass die Abfolge der Schwangerschaften so schnell sind und der Diabetes davon herrührt. Wie auch immer, die Ursache ist mir egal. Nur habe ich in meinem Jugendlichen Leichtsinn gesagt, dass es kein viertes Kind gibt, wenn ich jemals Insulin spritzen muss... nun... so schlimm war das erste mal vorhin gar nicht xD Aber danke für eure Erfahrungen und ja... es wird nix so heiß gegessen, wie es gekocht wird...
1. Schwangerschaft = mit ganz knappen Wert kein offizielles Schwangerschaftsdiabetes. Kind Mädchen, Kaiserschnitt auf anraten des Krankenhauses, 56cm, 4170g, 36,5cm Kopfumfang. Jetzt 17 J. 176cm 57kg, lang und schlank. Isst wie ein Scheunendrescher und hasst Sport. 2. Schwangerschaft = 3x täglich Insulinspritzen, 5x täglich BZ messen ab SSW23. Engmaschig beim Gyn und Krankenhaus überwacht. Kind Junge, Notkaiserschnitt nach 18h erfolglosen Kampfes (er steckte fest wegen verdrehten Kopf - wäre der KS nicht erfolgt hätte ich ihm wohl das Genick gebrochen), 56cm, 4100g, 36,5cm Kopfumfang. Er ist jetzt fast 3,5 J. mit 104cm bei 17,5kg. Sehr guter Esser und fast ständig in Bewegung.
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