MAMAundPAPA2013
Im KiGa stehen Tipps wie man Läuse verhindern kann. Unter anderem mit "Läusesäcken" in die man die Kleidung (Jacken) hängt. Könnt ihr dazu was sagen? Habe in den Garderoben geschaut, keiner hat sowas. Kinder können das doch dann gar nicht allein ein/auspacken!? Und Läuse holen Sie sich doch dann beim Spielen. Kopf an Kopf. Denn auf den Jacken/Mützen sitzen doch eher keine Läuse. Also, ist das sinnvoll?
Sowas ist gemeint:

Ich hab jetzt an was ganz anderes gedacht bei deiner Überschrift. Ich War jetzt echt erleichtert
An was denn??
Zum Glück ist es schon nach 22Uhr! ;)
Aus Mist Gold machen, nenne ich sowas... völlig unnötiger Kram!
DAFÜR würde ICH kein Geld ausgeben.
Es ist durchaus möglich, dass eine Laus auf der Kleidung ist. Besonders bei Mützen, Jacken mit Fellkragen etc. Wenn es aber zB regnet, wäre es wohl ziemlich bescheiden, die Sachen in einen Beutel zu packen! Und wie du schon sagtest, es ist VIEL wahrscheinlicher, dass die Kinder sich Kopf an Kopf anstecken. Bei uns in der Grundschule der kleinen war wegen der Epidemie letztes Jahr Haargummi Pflicht für alle Mädchen mit etwas längeren Haaren. Hat aber auch nicht geholfen. Meine Kleine verträgt keine Haargummis, da bekommt sie Kopfschmerzen, egal welche wir ausprobiert haben und lockerer in die Haare machen brachte auch nix, da sind sie rausgerutscht. Ergebnis war, sie wollte kurze Haare. Bekam sie und... Bekam trotzdem Läuse. Tja, lästige Plage!
Also ich persönlich habe diese Säcke noch nicht im Kiga gehabt, aber man sagt, das die Gaderobe sowie die Spieltische in der Kita durchaus zu den Hauptübertragungsorten bzgl. Läuse gehören. Aber wenn überhaupt der Kiga an dieser Idee festhält, dann sollte er es als Projekt für alle Kinder einführen. Wenn du alleine diesen "Läusesack" besorgst, bringt das ja schon mal gleich gar nichts. Läuse lassen sich damit sicher nicht vermeiden, aber das es die Übertragung (voralle, Gruppenübergreifend) eindämmen kann, glaube ich schon (habe aber auch keinen persönlichen Erfahrungswert damit). Die Säcke sind wohl auch für nasse Kleidung geeignet soviel ich weiß, zumindest gibt es solche wenn ich mich nicht täusche. Aber privat würde ich mir einen solchen als Einzelperson wohl eher nicht anschaffen ;)
Ich finde es sehr sinnvoll. Meine Jungs hatten nie Probleme mit dem ein- oder auspacken. Hab das bei meinen eingeführt, nachdem ich sie wegen ständiger Neuansteckung wieder Viecherl mitbrachten. Von da an war Ruhe. Mini geht jetzt das vierte Jahr in den Kiga und hatte noch nicht einen Befall. Jacke, Mütze - landet alles im Sack - tolle Sache. Es gibt vereinzelt mal Fälle im Kiga, aber höchst selten.
So hypermoderne haben wir nicht - ein einfaches Baumwolldingens hat immer gereicht und dann kann auch Feuchtigkeit entweichen
Unsinnig, da die Läuse von Schopf zu Schopf krabbeln und nicht in Textilien sitzen.
Das ist tatsächlich Unsinn. Freilich sitzen die auch in Textilien. Dass die Säcke funktionieren beweist die Praxis ;)
http://www.pediculosis-gesellschaft.de/html/ansteckung.html http://www.pediculosis-gesellschaft.de/html/haufige_fragen.html#reinigung
Eine geringe Wahrscheinlichkeit heißt ja nicht - stimmt nicht. Folglich stimmt auch die Aussage, dass sie auch auf Klamotten zu finden sind. Wenn auch nur vereinzelt. Was anderes hab ich nicht geschrieben. In unseren Kindergärten scheint die Methode ja funktioniert zu haben. Allerdings war in der Akutphase Piratenzeit im Kiga der beiden ältesten, weil viele einfach keine Lust hatten, zu trennen. Trotzdem hielten die Läuse sich bis in die Sommerferien. Es tut ja keinem weh, die Klamotten zu trennen Wenn der Nutzen zwar gering ist, aber vorhanden, reicht mir persönlich das vollkommen aus.
Du immer mit deinen Wortklaubereien...
Von 48 STARK verlausten Köpfen gab es nur zwei, bei denen Läuse auf dem Kopfkissen gefunden wurden - das würde ich mithin als SEHR GERINGE Wahrscheinlichkeit bezeichnen, und von daher sind die Säcke sicher gut für die Psyche, aber keine wirksame Waffe zur Vorbeugung. Und von vereinzelt auf den Klamotten hattest du nichts geschrieben, sondern davon, dass die Tierchen "freilich auch auf Textilien sitzen". Tun sie nicht habituell, und somit sind diese Säcke schlicht überflüssige Augenwischerei.
Wir hatten in unserem KiGa übrigens öfter Läusealarm, mein Kind war nie betroffen, trotz trennfauler Mutter...
Mir war das tatsächlich neu, aber man lernt wirklich nie aus. Es hat mich ehrlich überrascht wie wenig Einfluß die Kleidung/Tische bei der Übertragung haben. Dieses Gerücht/dieser Irrtum scheint sich ja hatnäckig zu halten, ich kannte es auch nur so. Danke für die Aufklärung, finde die Infos tatsächlich sehr nützlich. Lg
Ja, da bin ich pingelig - gebe ich zu
Gebe ich sogar gerne zu. Hat halt jeder seine Macke, gell?
Auch ist auch - auch wenn's nur eine ist. Freilich bedeutet natürlich und sagt nichts über Menge und Häufigkeit aus.
Und ich hatte aus gutem Grund "stimmt SO nicht" geschrieben, und nicht "stimmt nicht"...
Das stimmt
dass alle Kleidungsstücke in Plastiktüten aufgehängt wurden. Da taten es aber die normalen Plastikeinkaufstüten, die man damals noch überall bekam. Auf Jacken/MÜtzen/Kuscheltieren etc. sitzen nämlich sehr wohl Läuse. Läusebehandlung schließt immer auch das Waschen der Kleidung/Kopfkissen/Kuscheltiere mit ein.
Wenn man sich folgende Statements vor Augen hält: "In einer australischen Studie wurden in einer Grundschule 1000 Mützen untersucht und keine einzige Laus gefunden. Auf den Köpfen der Kinder fand man hingegen 4500 Läuse. In einer anderen Studie wurden keine Läuse auf dem Boden und den Möbeln der Klassenzimmer gefunden, jedoch 14000 Läuse auf den Köpfen der 2200 Schüler. In der gleichen Studie wurden bei 48 stark befallenen Schülern die Kopfkissen untersucht und man hat nur bei zweien Läuse auf dem Kopfkissen gefunden. Haben Läuse den Kopf erstmal verlassen, werden sie schnell träge und unbeweglich." http://www.pediculosis-gesellschaft.de/html/haufige_fragen.html Eintüten ist einfach überflüssig. Wenn man eine Plage nicht in den Griff kriegt, dann liegt es daran, dass die KÖPFE falsch/schlecht behandelt werden. Mit falschen/ungeeigneten Mitteln, gegen die die Läuse bereits Resistenzen gebildet haben, ohne Zweitbehandlung, ohne Nachkontrolle...
Wir fuhren super damit, dass die kindlichen, glatten Haare zu festen Zöpfen eingeflochten wurden und es Anweisung gab, nicht die Köpfe zusammen zu stecken. In der 4. Klasse ließ meine Wachsamkeit nach, Kind wurde eitler und ließ ihr Haar offen - prompt kam sie mit einem Kopf voller Krabbler heim. Wir haben die Kleinen getötet und ausgekämmt, nichts gestaubsaugt oder gewaschen, jedoch die Haare wieder geflochten und gebührenden Abstand gehalten und alles war wieder gut.
Kursierte dann immer ein Zettel, mit völlig veralteten Tipps und Empfehlungen, unter anderem für ein Mittel, welches in D seit einigen Jahren bereits verboten und aus dem Verkauf gezogen wurde. Und Kuscheltiere etc. sollte man auch behandeln...
Ich habe es vorgezogen, mich unabhängig zu informieren, und mir aus dem Urlaub ein Mittel mit Dimeticon mitgebracht, das in einer Stunde wirkte, als man hier von Glück sagen konnte, das Nyda Zeugs zu bekommen (welches ja bekanntlich über Nacht in den Haaren dranbleiben sollte!)...
Hier gebe ich Malefizz total recht, Läuse suchen sich immer den Kopf. Eine Laus überlebt max. zwei Tage auf einem Kissen oder der Mütze. Und ich habe einige Kämpfe gehabt. Wichtig ist eben die erneute Bekämpfung nach einer Woche - wir haben meist drei Wochen behandelt. Ich bin ja der Meinung, der Staat müsste hier wieder eingreifen. Früher musste man zum Gesundheitsamt und ohne ein Schreiben das man Lausfrei ist...kein Schulbesuch
Hier genauso. Und gestern Abend erzählte mir eine gar nicht dumm aussehende Grundschullehrerin auch vom Läusewaschen und -saugen.
Hier genauso. Und gestern Abend erzählte mir eine gar nicht dumm aussehende Grundschullehrerin auch vom Läusewaschen und -saugen.
Wir hatten vor kurzem das Thema,Läuse. Vom Kinderarzt und auch in der Apotheke wurde uns gesagt das kuscheltiere waschen usw. Nicht nötig sind. Haben wir auch nicht gemacht , nur normal behandelt und gekämmt und kontrolliert.
Danke für eure Meinungen.
Das bringt herzlich wenig. Die Übertragung durch Kleidung und Gegenstände ist nachrangig. Hauptsächlich klettern die Läuse von Haar zu Haar bei Direktkontakt. Sie hüpfen nicht. Wenn man nicht direkt die Köpfe zusammen steckt, passiert nichts. Regelmäßig die Haare durchsuchen am besten mit Nissenkammm, wenn es Läuse im Kiga gibt, reicht aus. Wir haben jetzt schon mehrere Läusewellen erlebt und unsere Kinder blieben bisher verschont.
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