Karlisa
Unser kleiner ist knapp ein Jahr und hätte zum Sommer einen Platz in der Krippe. Nicht die 1.Wahl, aber unser Zweitwunsch und auch eine gute Einrichtung in der wir uns wohl gefühlt haben. Jetzt kam das Angebot der Omas die Betreuung doch länger zu übernehmen. Der ursprüngliche Plan war Krippe bis mittags und dann wird er abgeholt von Oma/Papa/Mama. Vom Stundenumfang wäre auch eine Betreuung über Mittag möglich und eine alleinige Betreuung durch uns Eltern. Der Plan war möglichst flexibel zu sein.. Oma-Betreuung wäre dann nicht nur über Mittag, sondern quasi Vollzeit für nochmal ein Jahr. Ursprünglich haben sie sich das nicht zugetraut, jetzt läuft es so gut das sie die Bedenken verloren haben. Was würdet ihr machen? Es ist noch kein Vertrag unterschrieben, es gab eine Bedarfsabfrage. Plätze gibt es erstmal genug, Problem ist eher diese auszuschöpfen wegen fehlender Erzieher. Hätten wir dann nächstes Jahr dann keinen Rechtsanspruch mehr?
Ich würde einen Mix aus Krippe und Omas machen, so gewöhnt sie sich bereits an die Krippe und wird trotzdem von Oma betreut, du musst auch damit rechnen, dass Kind möglicherweise gerade am Anfang viel krank ist, da müssten dann vermutlich eh die Omis ran, habt ihr darüber gesprochen, ist das für die Großmütter ok?
Würde ich auch so machen. Wir haben eine Mischung bzw die Omas holen unsere Tochter an 2 Tagen früher ab. Wenn die Kita mal ausfällt, wird sie auch öfters von den Großeltern bereut. Für uns war das bisher immer eine gute Lösung. Waren die Großeltern krank oder im Urlaub, war sie länger in der Kita. Man hat so halt auch einfach mehr Alternativen, wenn man irgendeinen Betreuungsperson ausfällt. Wie wäre es denn bei euch, wenn Oma krank wird oder womöglich mal länger als 1 Woche ausfällt? Ich hätte ehrlich gesagt auch ein schlechtes Gewissen, wenn meine Mutter bspw jeden Tag da sein muss um mein Kind zu betreuen und sich bei ihrer Planung immer nach uns zu richten.
ich würde Oma bevorzugen ,Krippe und Kiga kommt noch früh genug, was gibt es schöneres als wenn Oma für das Enkelkind da ist. Vorteil ist, wenn das Kind krank wird ist die Oma dann eh die Notlösung , nimm das Angebot an von der Oma, nach 1 Jahr ist ist noch früh genug.. zum gewöhnen.an eine Krippe.. oder KIGA genies es, du musst dir keine Sorgen machen, das dein Kind weint nach dem abgeben denn es ist in der gewohnten Umgebung. und Oma hat dir es Angeboten mach es bing es weiterhin zur Oma, erspast dir Srreß, wie es dem KInd wohl geht in der Krippe... keine Tränen zum Abschied nehmen..
Warum muss es zwingend Stress geben beim Abgeben in der Kita? Warum muss das Kind zwingend weinen? Bei uns gab es in dem 1 Jahr nie Stress oder Tränen. Unsere Tochter geht gerne hin, mag die anderen Kinder und die Erzieherinnen. Mit solchen pauschalen Aussagen macht man Mütter einfach nur ein schlechtes Gewissen, wenn sie ihre Kinder mit 1 Jahr in die Kita bringen.
Gabs bei uns auch nie. Keine Tränen und kein Stress, seit September 21.
Ich persönlich wäre für die Oma, ich finde Fremdbetreuung nicht so gut, für ein Kind, was noch nicht mal selbst artikulieren kann, schwierig. Aber ein Mix ist bestimmt auch ok.
Dann ist man von der Oma aber komplett abhängig. Was ist, wenn sie krank wird, eine OP hat, was auch immer? Kündigt dann ein Elternteil seinen Job? Das wäre mir zu heikel.
Wir machen einen Mix aus Kita und Oma/Opa. Ursprünglich war auch geplant nur Oma/Opa und Papa, dann haben wir überraschend einen Kita Platz bekommen. Vorteil: unsere Tochter liebt andere Kinder und erzählt ständig von ihnen. Genauso mit Oma und Opa. Für unsere Tochter ist der Mix ideal. Wenn Oma und Opa nicht können, dann kann die Kita einspringen und anders herum. Nachteil: man hat halt auch die Nachteile von beiden Seiten. Unser Kind schleppt aus der Kita wirklich jeden Mist ein und meist hat es dann nicht nur unser Kind, sondern auch ich und oft meine Mama… und man muss nicht nur zwei Seiten koordinieren, sondern gleich drei. Ich habe mir schon manchmal gewünscht, die Kita nicht genommen zu haben, wegen der ständigen Krankheiten. Zuvor war meine Tochter sehr selten krank. Andererseits kenne ich auch Kinder ohne Kita, die teils schlimmer erkranken, wie meine Tochter. Insofern kann man das vielleicht auch einfach nicht so genau sagen. Aber Kitas sind schon Viren und Bakterienschleudern und zumindest bei uns lohnt sich die Kita bisher jetzt nicht so wirklich.
würde den mix machen. so kann sie sich dran gewöhnen,von gleichaltrigen und älteren kindern dinge lernen und lernt neue dinge kennen, die es bei den omas nicht gibt. das argument mit den krankheiten halte ich für blödsinn. ist doch eigentlich wurscht, ob sie die krankheiten dieses, oder nächstes jahr bekommt. das erste krippen/kita jahr ist in den meisten fällen das jahr, wo sie ständig krank sind.
Ich würde auch einen mix machen Was ist denn, wenn die Oma mal krank ist oder keine Zeit hat? Meine Tochter hat sich von Anfang an wohlgefühlt in der Krippe und ist auch gerne hingegangen
Ich bin auch für den Mix. Im Zweifelsfall muss dein Kind ja auch nicht 5 Tage in die Krippe, sondern kann einen "freien" Oma Tag haben? Der große Vorteil ist halt die Sicherheit. Du weißt nie was passiert. Bei einer befreundeten Mama hatte zB der Opa gerade einen schweren Autounfall und läuft 6 Wochen mit Gehhilfen. Eigentlich bringt und holt er den zweijährigen aus der Krippe, aber das fällt jetzt erstmal flach und das stellt sie schon von der Arbeitszeit her vor eine logistische Herausforderung. Der Opa hatte hier auch angeboten, den kleinen noch ein Jahr komplett zu nehmen und sie ist gerade sehr froh, dass sie es nicht gemacht hat, sondern er Halbtags in die Krippe geht. Sonst hätte sie ein großes Problem (Elternjobs lassen beide 0 Homeoffice zu). Sowas passiert natürlich selten, aber es kann passieren. Und auch bei eigener Krankheit können die Omas ja dein ggf nicht betreuen und das ist in einer Krippe einfach besser abgefedert. Falls du den Platz ablehnst ändert das aber nichts an dem Anspruch deines Kindes auf Betreuung! Es kann halt nur sein, dass du nächstes Jahr nur einen Platz in einem Kindergarten bekommst, den du nicht so gerne möchtest. Reservieren kannst du ihn in der jetzigen Kita wahrscheinlich nicht.
Ganz ehrlich, ich habe meine Enkelin einen ganzen Tag in der Woche, seit sie knapp über 1 Hahr ist. Ich liebe sie sehr, aber der eine Tag reicht mir, nie würde ich das due ganze Woche machen
Ich bin auch für Oma
Danke schon mal für eure Antworten bisher!! Es handelt sich sogar um beide Omas die betreuen würden (absoluter Luxus) und sich so die Woche teilen. Beim Ausfall könnte die andere einspringen. Wenn natürlich eine langfristig ausfällen würde, wäre das schon viel. Wir reden wirklich über eine Vollzeitbetreuung und nicht nur einen Tag die Woche.. Die Omas nehmen den Kleinen auch krank, das ist für sie bisher kein Problem. Beide sind nicht mehr die jüngsten (wenn sie nicht schon in Rente wären, hätten sie ja auch nicht die Zeit..), aber grundsätzlich aktuell fit..
Ich würde auch den Mix machen. Ich denke, was die Omas im Moment unterschätzen ist, dass es im 2. Jahr durch die zunehmende Mobilität des Kindes deutlich anstrengender wird und auch für die Omas körperlich viel fordernder. Das Kind will mehr Bewegung, mehr raus und man muss auch mehr dabei sein, wenn der Radius größer wird. Unsere Oma liebte es die Kinder zu betreuen...aber sie war dann auch erschöpft, wenn der Vormittag rum war. Und das waren nur einzelne Tage.
Ich würde den Krippenplatz nehmen und Oma als Ergänzung. Ganz auf Oma verlassen täte ich mich nicht. Was wenn sie erkrankt, nicht mehr will oder kann? Dann steht ihr blöd da und der Rechtsanspruch auf den Platz ist futsch.
Einrichtung statt Omas - Omas werden krank oder ggf. eigenwillig. Ich würde das Kind anmelden und die Omas können ja verwöhnen, eher abholen usw. Geht das oder wollen sie das dann irgendwann nicht mehr, dann fällt man nicht ins bodenlose.
Hier im Ort gibt es "nur" eine Halbtagskrippe. Entsprechend viele Kinder werden mehr oder weniger regelmäßig von den Großeltern abgeholt. Und in weit mehr als der Hälfte der Fälle kann man folgendes beobachten: völlige Überforderung mit den Kindern. Die Kleinen sind den Omas oft zu schnell, zu ungehorsam, zu wild, zu laut, zu trotzig, zu weinerlich. Ich wette, viele dieser Omas wünschen sich im stillen, nicht so sehr in die Betreuung eingespannt zu sein. Zugeben würden sie es nie. Ich würde auch für einen Mix aus Kita/Omas plädieren. Dann habt ihr genug BackUpLösungen und keiner wird über Gebühr beansprucht.
Noch ein Stimme für die Mischform. Wir hatten die Zeit bis zur Kita auch mit den Großeltern überbrückt und kann nur berichten, dass es nicht immer einfach war. Du bist abhängiger, die Großeltern sind gesundheitlich oft auch nicht mehr so belastbar. Dagegen bin ich kein Fan von zu länger Betreuung in dem Alter, daher sind doch paat Stunden am Vormittag und dann Oma einspringen lassen eigentlich eine gute Lösung. wenn dann Mal was mit der Oma ist, könnt ihr die Stunden für den Kita-Platz bestimmt etwas erhöhen und seid nicht von willkürlichen Vergaben nächstes Jahr abhängig.
Oma... Das Kind braucht noch Ruhe ...Unruhe, Lautstärke, etc. kommen noch früh genug. So die Aussage meiner Nachbarin ( Beruf : Erzieherin )
Omas gerade weil meine in die Krippe geht seit sie 1 ist und ich die Nachteile kenne. Sonst vormittag und dann Oma vielleicht noch.
Meine Schwiegermutter hatte früher als Tagesmutter gearbeitet und hatte uns das Angebot ebenfalls gemacht. Bzw.war entsetzt, dass meine Kinder mit eins in dir Krippe kamen. Hinterher musste sie zugeben, dass sie sich da Illusionen gemacht hatte. Sie war älter geworden und einzelne Vormittage aufzupassen, wenn die Krippe Schließtage hatte, waren oft anstrengend genug, weil die Kinder fordernder und agiler wurden... wie oben schon geschrieben. Die volle Betreuung hätte sie, obwohl sie es sich gewünscht hatte, nicht gepackt.
Hi, mein Vorschlag wäre, gehe nochmal in die Kita und schaue dir die Räumlichkeiten an. Checke den Betreuungsspiegel. Ist es eine reine Kita, ist ein kindergarten dabei? Wir haben eine reine Kita, keine Ü3 Kinder und ein schöner Betreuungsspiegel. Es ist nicht besonders laut oder trubelig dort. Ich würde eine kurze Zeit in der Kita nehmen und ergänzend die Großeltern. Auch Großeltern haben bessere Nerven wenn sie nicht Vollzeit betreuen. Kleinkind Betreuung ist anstrengend, v.a. wenn es regulär ist und nicht nur gelegentlich. Außerdem kannst du dein Kind dadurch wirklich sanf in die Kita eingewöhnen und ich find es nicht so schlecht wenn die Kinder das schon ein wenig kennenlernen bevor es in den Kindergarten geht... Weil da geht's rund :) So zumindest unsere Erfahrung. Wir haben eine super schöne Kita gehabt bei Kind groß, dann kam Corona mit Pause, Sommer 2020 kam er in den Kindergarten und trotz sanfter Eingewöhnung draußen im Garten, nachmittags mit wenigen Kindern war es sehr trubelig für ihn. Schon weil der Betreuungsschlüssel anders war, die Gruppe viel größer. Ich war schon froh dass er schon ein bisschen Erfahrung mit der Kita gesammelt hatte, da war das einfach nicht alles so neu für ihn, dieses ganze "Kindergarten ding". Alles liebe
Krippe. Ihr macht euch sonst von einer Person komplett abhängig und wenn die mal ausfällt z.B. wegen einem Infekt, dann häbnt ihr komplett in der Luft. Mit einem Krippenplatz seid ihr sehr viel flexibler und Oma kann ja auch wenn es einen Krippenplatz gibt, regelmäßig mal auf das Kind aufpassen und Zeit mit ihm verbringen. Aber sie darf es dann und muss es nicht. Ich kenne einige Familien in denen die Oma passt auf Konstellation, am Ende gar nicht so praktisch und romantisch war, wie man sich das ursprünglich mal vorgestellt hatte. Problematisch wird es auch wenn man Omas, die ja tatsächlich dann viel Zeit mit dem Kind verbringen, meint sich in die Erziehung einmischen zu müssen bzw. eben ihren eigenen Erziehungsstil anwenden, der eventl. nicht dem eigenen entspricht. Kritik üben ist wenn man emotional verbandelt ist, dann sehr viel schwieriger.
Ebenfalls für Grippe... Die Oma braucht ihr oft genug - Kind krank, Kita Streik, Schließtage... Wenn sie da helfen ist toll... Unser Sohn geht seit er 1 ist in die Grippe und es ist toll da für ihn - er lernt so viel von anderen Kindern was Kinder in seinem Alter sonst nicht können. Jetzt gerade fängt er an das er sich allein an und aus ziehen will... Das wird bei Oma nie so schnell gehen ... Bei uns gibt es übrigens nie Gemecker beim bringen und er freut sich immer dahin zu gehen Und die Großeltern müssen auch bedenken dass das Kind noch aktiver wird... Wenn sie uns besuchen sagen sie am tagesende immer das sie total KO sind weil der Wurm sie mit 1.5 Jahren ganz schön fordert (Spielplatz, rennen, tanzen, ...). Und da sind wir auch mit dabei das heißt die Großeltern machen nicht immer alles mit, was sie müssten wenn sie allein aufpassen. Wer weiß ob sie das wirklich schaffen und wenn du den Platz in der Kita nicht annimmst ist er weg...
Also seit unsere Tochter in der Kita ist ist sie nochmal so richtig aufgeblüht. Ich glaube der Kontakt mit den anderen Kindern tut ihr richtig gut. Warum macht ihr nicht eine Mischung? Vormittags Kita, nachmittags Großeltern? Wenn die das gerne mögen und sich zutrauen. Wenn dann jemand krank ist oder die Kita zuhat gibt es immer noch die jeweils andere Betreuung. Luxus! Nutz das aus!
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