Mitglied inaktiv
Hallo an alle. Vielleicht kann mich ja jemand hier etwas aufmuntern
Mein kleiner geht seit genau 5 Tagen zur krippeneingewöhnung. Er ist 15 Monate.
Ich muss ab dem 15.10 wieder arbeiten . Wenn ich könnte würde ich dieses nicht tun, ich kann selbst nicht noch paar Wochen dran hängen da wir finanziell in eine schwierige Situation gekommen sind.
Ich bekomme seit Juni kein Elterngeld mehr, und mein Partner war 2 Monate in elternzeit und da ist leider so viel schief gelaufen das er das Elterngeld zurückzahlen musste (also 2 x 1800 Euro) bzw. er für den letzten Monat kein Elterngeld bekommen hat und die ersten 1800 Euro zurück zahlen musste plus strafzinsen wegen Betrug. er hatte den Eltern Antrag falsch ausgefüllt angegeben war 2 Monat und 14 Monat elternzeit . Gegangen ist er aber 1 und 14. Monat . Naja das fanden die nicht witzig und somit saßen wir ohne einen Cent und mussten noch Geld zurück zahlen. Nur wegen eines Einzigen kleinen Fehlers. Nur einmal so zu unserer Situation.
So jetzt sind wir heute den 5 Tag in der Krippe gewesen. Die ersten Drei Tage war ich eine Stunde mit dabei und mein kleiner lief draußen rum ohne Probleme. Am vierten Tag war ich 45 min dabei und sollte dann gehen für 15 Minuten .
Als ich kam sagte die eine Erzieherin bei der er war war alles super nicht geweint.
Heute war es anders. Ich sollte nach 15 Minuten gehen und nach 45 Minuten wieder kommen . Da nahm ihn aber eine andere Erzieherin aus der Gruppe und als ich wieder kam war er total verheult. Die Erzieherin meinte es war durchwachsen . Er hat sehr viel geweint aber sich auch mal beruhigen lassen.
Am Montag wollen wir es nochmal so probieren.
Was mir etwas Sorgen bereitet , sollte man nicht immer eine Haupterzieherin haben ?! Wieso der Wechsel ? Ist das normal.
Meine Tochter war auch der in der Krippe allerdings 7 Jahre her. Da habe ich wenig Erinnerungen leider .
Die machen mir auch echt etwas Angst weil die sagen eine Eingewöhnung kann 8 Wochen dauern . Ich weis gar nicht wie ich das Machen soll ?! mir blutet das Herz wenn er über Wochen da schreit . Ich hoffe das es nächste Woche etwas besser wird
Ja, du hast Recht, das Kind muss eine Bezugserzieherin haben. Das geht so nicht und ich würde das am Montag klären. Ein bisschen Tränen sind aber normal. Erlaube deinem Kind und dir traurig zu sein.
Es wird einen Grund geben, warum heute eine andere Erzieherin deinen Sohn betreut hat. Frag das nächste Mal nach, sie werden es dir erklären. Es war durchwachsen. Heisst nicht, er hat die ganze Zeit nur geweint/geschrien. Sondern das er mal geweint hat, jedoch ließ er sich beruhigen. Wenn es gar nicht geklappt hätte, meinst du nicht, sie hätten dich angerufen? Entspann dich also, denn je entspannter du bist, umso entspannter ist dein Kind.
Hallo
Ich bin Pädagogin
Es ist ganz normal das dein Sohn mal weint. Er muss ja erst mit der neuen Situation zurecht kommen und eine Beziehung zu den Pädagogen aufbauen.
Und ja eine Eingewöhnung kann von paar tage bis zu einigen Wochen dauern, das kommt auf das Kind drauf an. Aber jedes Kind wurde bis jetzt Eingewöhnung, für die Eltern ist es meist schwerer als für die Kinder ab einem gewissen Punkt.
Kann ich mittlerweile aus eigener Erfahrung sagen .och kenne es nun aus Mama Sicht und aus Pädagogin Sicht
Meine Tochter wurde letztes Jahr in der Kleinkindgruppe eingewöhnt.
Ich war auch nicht immer jeden Tag zur gleichen Zeit in meiner Gruppe arbeiten, da kommt es durchaus vor das eine Hausspringerin in der Gruppe ist und die Kinder übernimmt
Frag am besten am Montag nach wer sie ist, vielleicht teilen sich auch 2 Pädagoginen die Gruppe das kann auch seine
Gib euch beiden Zeit um mit der neuen Situation zurecht zu kommen. Es wird werden.
Und versuche selbst ruhig zu blieben dein Kind merkt wenn du bedenken und angst hast.
Alles Gute.
Wir haben die Woche auch mit der Krippe gestartet. Bei uns gibt es auch keine Hauptbezugs Erzieherin weil sie sagen das es für die Kinder dann sehr schlimm ist wenn sie krank sind oder frei haben. Ansonsten wäre eine Bezugsperson schon besser aber damit haben sie auch recht. Bei uns läufts auch nicht so gut. Er ist 17 Monate und hat bei Erwachsenen immer schon sehr lange gebraucht oder eigentlich auch nie richtig Vertrauen zu anderen Erwachsenen gefaßt. Was es jetzt sehr schwer macht. Wenn ich dabei bin ist er immer gleich weg und spielt aber will lieber Kontakt mit den anderen Kindern. Sobald ihn jemand anspricht oder zum mit machen animieren will rennt er zu mir. Sie sind aber sehr einfühlsam und haben das jetzt auch verstanden. Sie verfallen natürlich ab und zu in Ihr Muster aber merken dann schnell das er darauf nicht gut reagiert. Zweimal haben wir versucht das ich raus gehen bin aber jeweils nach paar min rein weil er sich total reingesteigert hat. Was auch klar war. Er hat ja kein Vertrauen und lässt sich von ihnen nicht anfassen und die Ablenkungsversuche machen es wahrscheinlich noch schlimmer. Aber heute sagten sie, sie haben Zeit, ich hab auch noch den ganzen Oktober. Lassdie kleine mal 2 Wochen noch da ankommen und dann geht's bestimmt viel besser.
Schön zu hören das ich nicht alleine bin. Unsere Eingewöhnung fand jetzt die ganze Woche draußen statt ist halt die Zeit da wo sie immer draußen sind. Die Erzieherin meinte auch er muss sich da auch erstmal zurecht finden. Er weis nicht wirklich was er machen soll. Drin war er heute 5 Minuten und da ging es besser. Mein kleiner war anfangs auch sehr schwierig. Die ersten 10 Monate wollte er nie raus, er hat es draußen gehasst. Er hatte vor jeden Menschen Angst. Sobald ein Mensch kam gleich geweint. Von ein Tag auf den anderen war das zum Glück aber vorbei. Jetzt lacht er spielt und liebt Kinder über alles . Ich hoffe das es alles gut wird in der Krippe
Wir sind auch gerade mittendrin. Offiziell sind bei uns 10 Tage eingeplant für eine Eingewöhnung, die sind schon rum bei uns. Haben aber gesagt wir gehen es entspannt an, weil ich erst im November wieder los muss.
In der ersten Woche haben wir versucht, dass ich erst mit spiele und dann gehe. Das ging aber immer in die Hose, sie hat geweint und sich nicht beruhigt bis ich wieder da war.
Vorgestern haben wir angefangen, sie an der Tür abzugeben (so wie es offiziell läuft). Hat auch geweint, aber sich ganz schnell beruhigen lassen. Das haben wir dann den Rest der Woche gemacht und ich war immer eine halbe Stunde weg. Als ich wieder kam hat sie ohne weinen gespielt und sich gefreut mich zu sehen.
Ich denke es ist schwieriger für die Kinder sich zu trennen, wenn man erstmal beim Spiel dabei ist, als sie quasi nur „abzugeben“ und dann zu gehen. Sprich doch das mit der Bezugserzieherin mal an, ob es dann so einfacher ist für deinen kleinen. Sie sollen ja noch so viele Jahr in die Kita gehen, da ist ein nicht so schöner Star natürlich doof. Ihr müsst jetzt das beste aus der knappen Zeit machen, die euch bleibt. Steh gut im Austausch mit den Erziehern und erkläre deine Wünsche und auch bedenken, dann wird das schon
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