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Krippe und Topf - Könnte Verständnis und Zustimmung gebrauchen...

Krippe und Topf - Könnte Verständnis und Zustimmung gebrauchen...

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Ihr Lieben, ich bin fix und alle. Wir waren heute in der Kinderkrippe zum Schnuppernachmittag, städtische riesige moderne Einrichtung. Man meint also die Erzieher sind auf dem neusten Stand geschult. Mir war bereits durch das Forum klar geworden, dass unsere zukünftige Kita nicht unbedingt nach der herrschenden Meinung handelt (z.B. eine Woche Eingewöhnung statt 6 Wochen). Gestern war das Infogespräch mit der Leiterin und ich noch positiv gestimmt, freute mich auf heute aber die Stimmung bei mir und unserem Kind kippte massiv. Wir waren recht zeitig und Krümel ging wie erwartet auf Erkundungstour. Alles bestens. Ich unterhielt mich und bekam einen Hals... Es gibt ja Befürworter und Gegner vom Töpfchentraining, ich bin der Überzeugung es handelt sich um Training und Timing, bin dennoch nicht dagegen. Sollen Eltern ganz nach Belieben entscheiden aber bei dem Satz der Erzieherin: Es wäre schön, sie setzen ihr Kind jetzt bereits auf den Topf, damit es ab 01.08. klappt, kam mir die Galle hoch. Unser Kind ist gerade einmal NEUN Monate alt. 9 nicht 19 Monate... Meine Antwort war mit Sicherheit pampig aber ich wenigstens ehrlich. Ich dachte echt ich höre nicht richtig. Mein Kind wird def. nicht so "funktionieren" wie sich die Frau das wünscht. Ich war ja schon immer überzeugt eine angespannte, ängstliche und unsichere Mutter schadet dann in solchen Momenten eher, nun kann ich es sogar aus eigener Erfahrung bestätigen. Unser Kind bemerkte, dass mein Bauchgefühl überhaupt nicht stimmte und ich mich in dem Moment so verhalten habe, wie man es eben nicht tun soll. Es kamen dann noch weitere Eltern die unserem Krümel nicht geheuer waren und sie brüllte sobald die Personen sie ansahen. (Mann mit verrückten Piercings und eine aufdringliche Mama). Es gab 3 Elternpaare die uns symphatisch erschienen, der Rest... nunja, die Leiterin hatte gestern bereits auf Diebstahl und Co aufmerksam gemacht. So war unser Nachmittag... Ich war so überzeugt davon, dass ihr das gut tun wird mit Kindern im gleichen Alter und nun das. Sie schrie und ich würde am Liebsten eine Rolle rückwärts machen. Danke fürs zuhören ;-) Ps: Die anderen Kinder waren zum Glück nicht das Problem... lässt mich hoffen... aber erst ab morgen... :-) Jetzt bin ich erstmal down.


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Nach deinen Beschreibungen wäre die Einrichtung bei mir gestrichen. Entweder man steht auf windelfrei, und zieht das ab Geburt konsequent durch, dann ist das Alter auch kein Thema, oder man wartet MINDESTENS die natürliche Kontrollfähigkeit der Ausscheidungsorgane ab, und VERSUCHT eine Art Training mit ca. anderthalb Jahren (plus/minus ein paar Monate). Alles andere ist IMHO Schwachsinn. Dein Bauchgefühl plus die wenig erbaulichen Bemerkungen der Leitung (auch und nicht zuletzt zum Thema Sicherheit von Eigentum) solltest du jedenfalls zum Anlass nehmen, unbedingt noch andere Einrichtungen in Augenschein zu nehmen. Wenn du allerdings die Augen verschließt, dann verkneif dir doch bitte auch in ein paar Monaten die entsprechenden Auskotzpostings.


Mitglied inaktiv

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Andere Einrichtungen hätten wir uns gern angesehen. Es gibt aber nur eine Einrichtung die Kinder unter 2 Jahren aufnimmt :-( Wir haben noch 7 oder 8? weitere Kitas aber alle ab 2 Jahren. Tagesmütter planen das Jahr für unsere Jobs zu spontan, ergaben pers. Gespräche, passte leider einfach nicht. Vom Bauchgefühl her - stand heute - hätte ich den Topf mit ca. 14/15 Monaten probiert aber da es mein erstes Kind ist und ich schon mehrfach über Entwicklungen überrascht war, lass ich es eigentlich eh nur noch ran kommen und warte lieber ab. Mein nein zum Topf hat man hingenommen, mein Bauchgefühl macht mir dennoch gerade kummer, weil ich kein Freund von Extremen bin.


merrie85

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Ich sag es dir ganz ehrlich, wenn mein Bauchgefühl schon bei der ersten Besichtigung schlecht wäre und mich das Konzept nicht überzeugen würde, wäre die Einrichtung für mich vom Tisch. Ein so kleines Kleinstkind, das sich noch nicht im geringsten artikulieren kann, könnte ich nicht voll Vertrauen dorthin abgeben. Ich will jetzt gar keine Diskussion vom Zaun brechen über frühe Fremdbetreuung, aber gerade bei einem Baby MUSS es einfach passen. Und zur Not würde ich eben die Zeit bis zum zweiten Geburtstag irgendwie noch mit Elternzeit überbrücken und mein Kind dann in wirklich kompetente Hände geben.


mimavi

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Gruselig, was ich hier so über andere Krippen lese. In der Krippe unserer Kinder wird kein Druck gemacht. Die Erzieherin meinte, dass man die Kinder nicht stressen sollte. Das mit dem Töpfchen kommt von ganz alleine kurz vor dem 3. Geburtstag. Und genau so war es auch bei uns.


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Hallo mimavi, in der "Einstiegsgruppe" für Minis gibt's sogar schon kleine Minitoiletten und von den heute Anwesenden war ich die Einzige die es befremdlich fand. Ich stand doof da... Also 2 jährige sitzen dort bereits auf dem richtigen Minithron. Ja, sowas gibts noch und das obwohl dort 150 Kinder u 2 und 300 Kinder ü 2 sind... Und nur wir stören uns daran? Mhhh... Ich bin gespannt aber mein Mann meint: Wird alles. Die halten sich schon daran, was wir wollen.


Morla72

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Also mein Kind ist jetzt 16 Monate, und ich wüsste echt nicht, was ich hier mit einem Topf sollte. Wenn sie über 2 ist, können wir ihr das Ding ja mal zeigen, aber jetzt? Wozu? Das Kind hat doch noch keinerlei Kontrolle über seine Blase... Ehrlich, eine riesige, anonyme Einrichtung, Topftraining noch unter einem Jahr, Eingewöhnung bitte zack-zack in 1 Woche... ICH würde da mein Kind nicht hingeben.


Mimi987

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Ganz ehrlich... das wärs für mich gewesen. Ich hab meine Jungs in der Krippe und wir haben uns bewusst eine Einrichtung gesucht, die da beim ThemaToilette keinerlei Druck macht. Wenns bei Euch keine weiteren Einrichtungen gibt, würd ich mir gut überlegen was ich tu. Da ist ärger und vor allem Frust vorprogrammiert. 1 Woche Eingewöhnung ist extrem kurz. Wir hatten mit zwei Wochen die kürzeste in der Geschichte der Einrichtung, ABER es sind Zwillis, da gehts meistens deutlich schneller (sind ja nicht alleine) Kinder spüren sofort das Unbehagen der Eltern und gehen mit. Das kann unschöne Szenen geben. Und wenn du dich unwohl fühlst wird dein Zwerg das auch weiterhin spüren. Lg und alles gute Mimi


lisi3

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Solche Einrichtungen gibt es noch? Darf ich fragen, in welchem Teil Deutschlands ihr wohnt? Wie alt sind die Erzieherinnen? Ich bin einfach nur sprachlos.


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Klingt nicht nach Westdeutschland oder? :-D Erzieher der alten Schule und ein paar jüngere um die 30/35. Theoretisch für Kinder eine gute Mischung, sogar 2 Männer mit in der Einrichtung. Gestern war ich noch begeistert, heute das Gegenteil. Bin gespannt auf nächste Woche. Werde jede Chance nutzen um mir noch ein besseres Bild machen zu können. Die Dame mit der Topfmeinung war vom alten Schlag, vielleicht hat sie eine Kollegin die es anders sieht..? Ich fand es eh ungünstig, dass nicht gleich der Bezugserzieher mit dabei ist. Hätte sich ja angeboten... Der Nachteil einer so großen Einrichtung mit nur 2 Schließtagen im Jahr, ist mir nun klar geworden. Es ist eben sehr anonym... und hat nicht nur Vorteile.


kati1976

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Unsere Kita ist auch groß,über 200 Kinder. Hier arbeiten viele ältere Erzieherinnen,aber Töpfchen Training gibt es hier nicht.


lisi3

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Nein, nicht wirklich . Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass es so etwas noch gibt, oh Mann. Im Vergleich dazu waren meine Erzieherinnen vor 45 Jahren absolut fortschrittlich. Blöd, wenn man auf so eine Betreuung angewiesen ist. Ich hätte auch kein gutes Gefühl dabei, aber wenn man keine andere Möglichkeit hat. Was für ein Dilemma.


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Antwort auf Beitrag von lisi3

Hallo lisi3, die Wahl hat man immer. Es wäre eine schlechte Ausrede, wenn ich es jetzt auf Geld ect. schieben würde. Mir fehlt mein Job. Mein Mann hätte eine längere EZ und finanzielle Einschränkungen mit getragen aber ich wollte wieder Vollzeit. Ich habs auch nicht so mit extremen Verzicht ;-). Wir haben einen 9 Stunden Platz. Gebracht wird sie aber erst gegen 7:30 / 8:00 Uhr und ich kann sie 15:05 Uhr spätestens holen. Meine Eltern wohnen in der Nähe und möchten sie gern so oft wie möglich 11:45 abholen. Ich muss jetzt positiv denken, sonst brauche ich mich nicht wundern, wenn das Krümel dann mit Geschrei reagiert. Beim nächsten Problem, suche ich dann das Gespräch mit der Leiterin um grundsätzliche Ansichten zu besprechen. Nützt ja nix.


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https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/IUIDSU7R2GCC723RCUA5YO64JBR4YCGQ DAS wäre es für mich auch gewesen Früher mag das so gewesen sein, aber heute???


MeineGüte

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Antwort auf Beitrag von lisi3

Ich hab auch gedacht, dass ist meine Einrichtung aus DDR Zeiten. Ist ja übel.


sungirl82

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Das geht ja gar nicht. Unsere Kita ist in vielen Dingen auch altmodisch, aber Töpfchen Training gibt's nicht. Jedes Kind bekommt die Zeit, die es braucht.


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Antwort auf Beitrag von sungirl82

Unser nein zum Topf wurde akzeptiert aber ich finde es gruselig, dass die Frau vom Thema Blasenkontrolle/Reifeprozess scheinbar so gar keinen Plan hatte Es kam eine Antwort die mir nicht schmeckte. Sie wäre schon 30 Jahre Erzieher speziell Krippe, hat selbst 3 Kinder und alle waren mit 1 1/2 Jahren trocken. Halte ich für sehr früh, toll wenns klappt aber bitte ohne Druck. Naja, hoffen wir darauf, dass wir eine tolle Bezugserzieherin für unser Krümel bekommen. Ich bleibe am Ball und gehe mit Krümel zu jedem Schnuppernachmittag, notfalls mache ich auch eine Rolle rückwärts aber das wird hoffentlich nicht nötig sein. Meine Freundin arbeitet in einer Kita im Nachbarort. Eingewöhnung 6 Wochen, kein Töpfchen unter 2 Jahren. So unterschiedlich ist das. Leider dürfen wir nicht über die Stadtgrenze zur Betreuung. Morgen ist ein neuer Tag. Danke für die Rückmeldungen.


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Im leben nie täte ich mein Kind da hingeben. Da dürfte jeder kurzfristige Terminplan einer TaMu weit besser sein. Zumal wir von einem Jahr evtl nur reden. dann wäre euer Kind2 und könnte in eine andere Einrichtung wechseln. Wenn es denn dann absolut keinen andere Möglichkeit gibt wie zB doch noch ein Jahr länger daheim selbst betreuen.


Tini_79

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Oje, Hubbel, schade, dass ihr so einen Einstieg hattet. Jetzt schlaf erstmal drüber, es wird bekanntlich nichts so heiß gegessen... Die Töpfchensache finde ich persönlich gar nicht so schlimm, solange es den Kindern Spaß macht. Dann ist es Training, und? Mit Besteck essen ist auch Training ebenso wie selbstständiges An- und Ausziehen. Solange nicht geschimpft wird, finde ich das ok. Die Tagesmutter meiner Kleinen beginnt mit ca 1.5 Jahren damit, wenn die Kinder es wollen. Es wird vorgelesen oder gesungen und die Kinder finden das gut, auch wenn die meisten dann noch weit davon entfernt sind, trocken zu werden. Wenn bei euch gleichzeitig mehrere Kinder neu beginnen (so klingt das?), dann wird in der ersten Zeit vermutlich eh nichts in der Richtung laufen und ich würde es einfach auf mich zukommen lassen. Was mich wirklich stören würde (mit meiner Erfahrung aus der Eingewöhnung von zwei Kindern), ist die Eingewöhnung in nur einer Woche!? Das ist absolut unüblich, was ist bei Euch der Grund? Es kann gut gehen, aber macht euch auf jeden Fall einen Plan B.


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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Huhu, ja. Ärgere mich auch. Da geht sie mit ihrem süßen kleinen Minirucksäckel da hin und dann das. Ich denke jetzt auch, es kann nur besser werden ;-). Wenn ich jetzt vier Wochen so verunsichert bleibe, gehts erst recht schief. Wir haben auf 2 Wochen Eingewöhnung in Begleitung bestanden. Wurde gestern abgenickt. Zeit hätten wir locker 4 Wochen. Mein Mann könnte auch länger einrichten. Ich muss dann ab 01.09. wieder... Es sei aber die absolute Ausnahme und nicht üblich. Rums! :-D Ja, dann will ich eben für unser Kind ne Extrawurst. Laut Plan müsste ich sie an Tag 1 für eine Stunde abgeben... Bisher haben sie in den Problempunkten eingelenkt aber ich fühle mich bereits jetzt abgestempelt, dabei halte ich unsere Vorstellungen für normal. Ich bin weder befürworter für eine Woche noch für 8 Wochen Eingewöhnung. Eher für individuell und so wurde es von der Stadt auch angepriesen! Leider wusste man in der Einrichtung da nix von. :-D Zumindest darf ich jetzt Tag 1 und 2 da bleiben und ab Tag 3 wird dann neu entschieden :-)


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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Ps: Was ich bzgl Topf nicht okay fand, dass ich es ab jetzt sofort Zuhause machen soll, damit es dann ab 01.08. bereits funktioniert. Ich vermute, wenn es alle Kinder machen, möchte sie dann auch, werde ich mir ansehen und dann entscheiden aber ich fang jetzt nicht mit 9 Monaten an, nur damit das Kind dann beim Start artig sitzen bleibt *kopfschüttel*. :-)


Tini_79

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Auch PS: Meine Große konnte mit 9 Monaten gar nicht frei sitzen


lisi3

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Ich wollte auch gerade anmerken, keines meiner Kinder konnte mit 9 Monaten sitzen .


Puschi83

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Meine auch nicht


emilie.d.

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In der Krippe wird geklaut, die letzte Fortbildung war wohl vor Anno Tuck und geplant wird die Eingewöhnung mit einer Woche?!? Ich bin echt nicht gegen Fremdbetreuung, mein Jüngster geht, seit er 6 Monate alt ist. Aber da würde ich schauen, wie ich aus dem Betreuungsvertrag rauskomme. Das Problem bei 1-jährigen ist, dass sie nicht sprechen können. Dementsprechend muss man sich auf einen verständnisvollen und liebevollen Umgang verlassen können. Klingt leider nicht sehr professionell, was Du beschreibst. Wenn Ihr beide verdient, habt Ihr schon mal an eine Kinderfrau gedacht? Einer der größten Vorteile ist für mich, dass sie das Kind auch krank betreut und nach Hause kommt. Im ersten Jahr nehmen sie meist ziemlich viel an Seuchen mit.


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Das klingt alles sehr chaotisch und nicht glücklich. Ich habe gelernt, in solchen Situationen auf mein Bauchgefühl zu hören. Ich habe damals beim Großen in der neuen Kita von Anfang kein gutes Gefühl gehabt und es bestätigte sich leider. Seitdem höre ich nur noch auf mein Gefühl. Ist es schlecht, lasse ich es und suche Alternativen. Auch zum Thema Töpfchen habe ich meine feste Meinung. Ich setze meine Kinder nicht ständig auf den Topf, schon gar nicht, wenn sie es nicht wollen bzw noch gar nicht verstehen. Ich überlasse ihnen selbst die Entscheidung, wann sie bereit sind. Der Kleine (2) trägt noch Windeln. Der Große ist seit kurz vor seinem 3. Geburtstag trocken und sauber. Er sagte eines Abends zu mir, er will keine Windeln mehr und seitdem gab's keinen Unfall. Er ist fast 5. Bei anderen hingegen, denen es regelrecht antrainiert wurde, habe ich schon mitbekommen, dass sie Bettnässer sind. Soll oft vorkommen. Deswegen bin ich da entspannt und überlasse es meinen Kindern. Sie geben mir das Signal, wenn sie bereit sind. Ich würde mir an deiner Stelle eine andere Kita suchen oder, wenn möglich, noch ein Jahr warten.


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Noch was: Wir hatten bei beiden anfangs nur 1 Woche Eingewöhnung. Ging bei beiden schief. Letztlich brauchte der Große fast 8 Wochen, der Kleine 6 Wochen. 1 Woche finde ich extrem. Man kann doch nicht von einem Baby/Kleinkind , dass 1 Jahr oder länger Rundumbetreuung von Mama genießen konnte, erwarten, dass es sich innerhalb 1 Woche an völlig fremde Menschen gewöhnt, an viele Kinder um sich, an stundenlange Fremdbetreuung, an anderes Essen, an andere Schlafumgebung usw. Wenn ihr die Möglichkeit habt, würde ich sie länger machen. Dein Kind, deine Entscheidung. Punkt.


Mutti69

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Könnte es sein, dass alles so schrecklich in der doch so euphorisch erwarteten KITA ist, weil du dich innerlich gegen die frühe Fremdbetreuung sperrte? Kleine Klos sind toll für 2 Jährige. Die bloße Installation der selben führt nicht automatisch dazu, dass ein Säugling dort platziert wird. Töpfchentraining anzusprechen, den Elternwunsch aber zu respektieren klingt gut. Die Eingewöhnungszeit primär nicht auf 6 Wochen festzumeißeln, sondern tageweise individuell dem Bedürfnis des Kindes anzupassen, ist nicht verwerflich.


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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Naja, man schaute mich halt an, als wäre ich eine Außerirdische mit Einzelmeinung. War mir unangenehm... Aber mit Deinen Worten klingt es wirklich nicht mehr so schlimm :-) Danke


Aprilscherz2000

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Ganz ehrlich....ich glaube den Spruch benutzt jede Einrichtung.Sie hat ja nicht von Muss sonder wäre schön gesprochen.Klar ist es für die Erzieherinen blöd die Windeln zu wechseln, aber ich denke bei Kinder unter 3 Jahren ist das selbstverständlich.Meine Kids sind jeweils mit 3 1/2 in den Kiga und kamen halt oft mit Wechselkleidung wieder nach Hause.Hat niemand etwas gesagt oder gemeckert. Gerade Erzieherinen wissen das Kinder verschiedene Zeiten brauchen. Ich würde da nicht zuviel reininterpretieren. Gruss Chrissie


Jerrymaus

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1-2 Wochen Eingewöhnung sind normal.hier macht das keiner 6 Wochen lang. Wenn jeder solche extrawurst macht wie das hier gewünscht wird bräuchte man pro kind eine Erzieherin.wieso lasst ihr eure Kinder nicht zu hause,da könnt ihr sie den ganzen tag bemuttern.


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Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Du bist wirklich nicht ganz dicht!