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Kita oder Au Pair?

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Kita oder Au Pair?

kia-ora

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Leider hat sich gestern beim 1. Tag der Eingewöhnung gezeigt, dass die Tagesmutter total überfordert ist. Sie hat frisch angefangen und gewöhnt alle 2 Wochen ein neues Kind ein. Meiner hat dann "das Fass zum Überlaufen gebracht" und ich war nach 2 Minuten wieder draußen. Jetzt überlege ich, ob ich den Kitaplatz nehme (die Stadt wollte meine Absage ja nicht wirklich) oder ein Au Pair. Was wäre besser für ein 1jähriges Kleinkind? Bin hin und her am überlegen und würde mich über Denkanstöße von außen freuen.


die_ente_macht_nagnag

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Was wäre den machbar? Au Pair muss man erst mal finden. Und da kann man Glück haben, oder auch nicht. Es gibt keine Garantie, dass ein Au Pair sich mit Kleinkindern auskennt. Und man muss Platz haben für ein Au Pair. Kita hat eine Infrastruktur bei Urlaub, Krankheit ... kann Betreuung weiter gewährleistet werden, pädagogisches Konzept.


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von die_ente_macht_nagnag

Platz fürs Au Pair hätten wir. Gefunden habe ich aktuell noch keins. Weiß ja auch erst seit gestern, dass Plan A für die Tonne war.


misses-cat

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Bin mal ehrlich, du bist nicht der einfachste Charakter ich gehe jede wette ein das dass mit dem Au Pair nicht klappen würde, ich an deiner Stelle würde die Kita nehmen bzw wir haben die Kita auch gewählt und fangen im August mit der Eingewöhnung an


Birte0504

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Als du neulich geschrieben hast, dass du den Kitaplatz nicht willst, habe ich mir verkniffen dir zu raten, dein Kind lieber in die Kita zu geben statt zur Tagesmutter. Tagesmütter sind einfach verglichen mit Erzieherinnen kaum qualifiziert und zudem bist du von ihr total abhängig. Ist sie krank (wohlmöglich auch länger) oder fährt sie in Urlaub, hast du keine Betreuung. Ein Au pair kann nicht eine Kita oder Tagesmutter ersetzen. Von der Qualifikation fang ich gar nicht erst an, aber Au pairs arbeiten ja auch nur eine sehr begrenzte Anzahl von Stunden - machen parallel ja auch Deutschkurse und so. Wenn das Au pair krank wird oder nicht mit dem Kind zurecht kommt, stehst du da. Wenn überhaupt würde ich ein Au pair zusätzlich zur Kita einsetzen.


Mitglied inaktiv

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Kita - schlecht Tagesmutter - schlecht Wie schätzt du denn selbst ein wie zufrieden du mit der Au Pair sein wirst oder die mit euch?


bea+Michelle

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Ich glaube auch, das ein Au Pair für euch auch nicht gut genug ist.


kia-ora

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Ich kann nur aus den Erfahrungen mit unseren Gastkindern (Austauschschüler) Rückschlüsse ziehen. Von über 10 Gastkindern ist nur eines vorzeitig gegangen und eines habe ich rausgeschmissen. Da schätze ich die Chancen gut ein. Bei Kitas habe ich bisher 3 richtig kennengelernt und 1 war schlecht. Tagesmütter hatte ich bisher 4 und 2davon waren ein absoluter Traum. Egal, was man versucht. Es scheint ein Glücksspiel zu sein. Vielleicht werfe ich ne Münze??


Fleurdelys

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So ein Chaos mit der Betreuung haben wir jetzt auch durch (hoffentlich). Die Tagesmutter, die wir gefunden haben, war super. Leider hat sie uns dann eröffnet, dass sie dieses Jahr aufhören wird. Weitere Tagesmütter, die sich bei uns gemeldet haben, haben schließlich beide (!) per Textnachricht abgesagt, ohne Gründe zu nennen. Finde ich total unprofessionell. Jetzt hatten wir einen Kitaplatz ab August, auf Nachfrage (!) sagte man mir, dass sich das Ganze verschieben wird auf den 1.9. Bin gespannt, ob das alles überhaupt noch was wird. Viel Erfolg euch


Ruto

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Puh, bei dem Chaos würde ich die sicherere Instanz wählen und versuchen, bei einem der drei guten Kitas einen Platz zu ergattern. Frag doch gleich Mal ganz unverbindlich an, vielleicht wird da bald ein Platz frei.


Mitglied inaktiv

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Gibt es denn eine Möglichkeit einen Platz in einem guten Kindergarten oder bei einer guten Tagesmutter (ich meine damit natürlich, die euch gefallen haben bzw mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt und nicht, dass andere schlecht sind) zu bekommen? Vielleicht nochmal nachhören, eventuell zieht bald jemand um und es wird ein Platz frei.


DecafLofat

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Dein Leben ist echt unterhaltsam.


ösitina

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Was machst du, wenn das Au pair ein ganz junges Mädchen oder Junge ist, der noch ganz frisch ist und keine Erfahrung hat? Nimm den Kindergarten Platz und gut ist


KielSprotte

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2 Minuten......owt Wahrscheinlich wird nichts und niemand gut genug für dein Kind sein..


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Vergiss nicht, dass du keine Mailadresse angeben wolltest. Interessant, dass dann nach der missglückten Eingewöhnung die Kita wieder gut genug ist. Schließlich hast du dein älteres Kind vor 2 Monaten erst rausgenommen.


angi159

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Meine Meinung als Mutter und Erzieher: Qualifikation hin oder her, die Betreuungsqualität ist in den meisten Kitas hier grottig. Nicht wegen der Erzieher sondern dem Mangel an Erziehern. Mein erstes Kind war Kind 21 bei 3 Erziehern in der Krippe. Das ist jetzt 8 Jahre her und es wurde Jahr für Jahr wesentlich schlechter (durch Krankheit, längere Betreuungszeiten, mehr Aufgaben, Weiterbildung etc.) Mein zweites Kind wird zur Tagespflege gehen. Ich glaube ich habe einen guten Tagesvater gefunden, der zwar kein Erzieher ist, dafür ist es schön dort und bei maximal 5 Kindern entspannter, leiser und gemütlicher. Ich würde also eine andere Tagespflege suchen. Au Pair wäre nichts für mich.


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von angi159

Da bin ich beim Lesen immer positiv überrascht von den ländlichen Regionen in Sachsen. Man hört nichts negatives beim Schlüssel. In unserer Krippe besteht eine Gruppe aus 7 Kindern. 2 Gruppen teilen sich ein Bad und man kann die 2 Gruppen-Räume bei Bedarf zusammenfügen aber es kann auch ruhig zugehen. Pro Gruppe 1 fester Gruppenerzieher, 1ausgebildeter gruppenfreier Erzieher, der nach Möglichkeit aber immer in der Gruppe bleibt. Lediglich bei Urlaub usw. wechseln muss und 2 weitere Personen (FSJ, Praktikant). Während Krankheitszeiten (z.B. im Winter) ist oft mehr Personal da als Kinder. Nicht zu vergessen: geöffnet ist von 6 bis 17:30... Es gibt keine festen Schließzeiten, außer Weihnachten die Zwischentage. Tagesmütter in der Region haben selbst Kinder die krank werden können, werden selbst krank, machen Urlaub oder fahren zur Kur. So spontan könnten wir als berufstätige Eltern mit 48 Stunden nicht sein... Also es geht auch anders, sofern sich die Kommune bemüht.


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Zur Einordnung. Wir haben 180 u 2 Plätze und insgesamt 400 Plätze nur in dieser Einrichtung... aber dadurch das an jeder Gruppeneinheit auch gleich der altersgerecht gestaltete Außenbereich / Spielplatz ist, zu mehreren Seiten, ist es überhaupt nicht laut und ungemütlich.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Das klingt echt traumhaft und erklärt wieso es für so viele Eltern aus dem Osten so selbstverständlich ist, ihre Kinder früh in eine Krippe zu geben. Hier in Bayern in meinem Umkreis im Großen und Ganzen so: Frühestens 7 Uhr bis maximal 17 Uhr (während Corona laut Bekannten nur bis 16 Uhr). 12 Kinder und mit Glück 3 Erzieher (häufig nur 2, also die Minimalbesetzung, die gerade noch erlaubt ist, sonst muss die Leitung einspringen, was wohl in einer Kita regelmäßig passiert, in der das Kind einer Freundin steckt). Schließzeiten sind grundsätzlich vorgegeben. Hier ist die Tagesmutter also trotz ggf Ausfall bei den sehr Kleinen also durchaus beliebt und die Plätze waren schneller belegt als in den Kitas. Da je nach Aufstellung der Schlüssel 1:5 eben besser als der in der Kita ist und kein Personalroulette stattfindet (sofern natürlich die Tagesmutter nicht plötzlich aufhört).


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Es ist auch wirklich traumhaft. Ich bin froh darüber das die Kinder nicht nur an der Luft sind sondern auch frische Luft tatsächlich haben. Jede Gemeinde hat eine oder mehrere Kitas und Wartelisten oder gar Bewerbungen um einen Platz gibt es auch nicht. Man sagt das man in Monat x beginnen will und oft hat man sogar die Wahl den Tag zu bestimmen. Zumindest für den Landkreis in dem ich lebe kann ich sagen das läuft in den Kommunen wunderbar. Da stecke ich beruflich und aus Interesse im Stoff :-). Während Corona gab es natürlich auch Einschränkungen aber das lag an den Regelungen des Freistaates. Wir hatten keine Notbetreuung aber wissen durch die Elternratsinfos das in unserer Einrichtung pro Gruppe im Schnitt 2 Kinder waren und das allen sogar mega gefiel :-). Wenn man hört und liest wie schwierig das anderswo in Deutschland läuft und wie die Bedingungen sind, dann frag ich mich oft: Warum kriegen die das nicht hin. Hier klappts doch auch...? Viele Grüße


Ruto

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Wäre wirklich interessant. Anscheinend habt ihr dann keinen Erziehermangel, das ist hier in Bayern nämlich das Problem, v.a. in Ballungsräumen. Selbst wenn die Krippen wollten, könnten sie gar nicht alle voll belegen, weil das Personal vorne und hinten fehlt.


StiflersMom

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Es gibt auch Au Pair Omas. Die sind gesetzt und wahrscheinlich kann eine erfahrene Frau dir besser helfen.


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Man kann nicht pauschal sagen was besser wäre, denn es liegt doch an der Person ;-). Ein AuPair kann total toll aber auch der mega Reinfall sein, ebenso die Tagesmutter oder der Kindergarten. Der Vorteil beim Kindergarten ist eben man kann bei Bedarf den Mund aufmachen ohne Sorge zu haben das es das Kind hinterher zu spüren bekommt. Der Tagesmutter etwas zu sagen, das einem nicht passt, ist deutlich schwerer. Unsere Kinder waren ab 10 Monaten in der Krippe / im Kindergarten. Liebe Erzieher, super Ausstattung und Umfeld. Also einfach Augen auf... sofern dafür nun noch Zeit ist. Tagesmutter würde ich pers. einem Au Pair vorziehen, sofern das Au Pair nicht eine zusätzliche Ergänzung ist.


Mitglied inaktiv

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rein aus interesse, was bitte muss ein Kind bei ner TaMu machen damit das Fass überläuft? und was muss die TaMu machen damit man als Mama mach 2 Minuten wieder geht? und warum gewöhnt sie denn alle 2 Wochen ein neues Kind ein wenn sie neu angefangen hat sie müsste doch durch ihre Ausbildung wissen dass eine Eingewöhnung min. 4 Wochen dauern kann (je nach Kind auch deutlich länger...) ob KiTa oder AuPair bleibt natürlich dir überlassen... und kommt drauf an worauf du mehr wert legst... da du allerdings bei ner TaMu warst geh ich davon aus dass du es lieber "Familiärer hättest und da wär ein Au Pair die richtige entscheidung - wenn du Zeit und Geduld hast um ein gutes zu findes! wenn die Zeit drängt und du dich um "nichts" kümmern willst wäre die KiTa der bessere Weg... und was für ein 1 Jähriges Kind besser ist...!? auch wenns blöd klingt, aber ich denke es wäre egal wie du dich entscheidest es ist immerhin euer Weg den ihr gemeinsam geht und wenn die Eltern glücklich sind ist es das Kind normal auch :) ach und vlt. kannst du dir ja noch ne andere TaMu anschauen bei der es besser passt...!? dann hättest du dein eig. vorhaben und müsstest nicht anders überlegen ich wünsch euch alles Liebe!!


Kampfgnom27

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Das frag ich mich auch. Also die Antworten würden mich interessieren. Das eine Tagesmutter parallel mehrere Kinder eingewöhnt ist jetzt nicht so ungewöhnlich. Zumindest in der Uhrzeit versetzt und wenn eins der Kinder schon etwas weiter ist auch parallel. Ich denke viele können sich gar nicht leisten 4 Wochen nur ein Kind einzugewöhnen. Und bei manchen Eltern ist das auch nicht gewollt . Aber ich stimme zu da kommt unheimlich auch darauf an dass sie Eltern sich wohl fühlen.


desireekk

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Hattest Du nicht vor einigen Jahren schon mal ein Aupair? Ich hatte ja insgesamt 9 Aupairs. Das ist nicht nur Entlastung, man bekommt ein vollwertiges Familienmitlgied ins Haus. Mit allen Eigenheiten und Situationen. Es ist noch ein erwachsenes Kind im Haus. Da braucht es SEHR viel Toleranz. 8 von meinen 9 Aupairs waren gut bis sehr gut. Eine, da war ich nur froh als sie nach ihrem Weg wieder weg war, eine reiste früher wieder ab, sie hatte Heimweh (aber wir haben jetzt nach 16 Jahren noch Kontakt). Wobei ich halt total tolerant bin und viel "mitgemacht" hab... ich könnte ein Buch schreiben über die Geschichten mt meinen Aupairs! Privatsphäre... ist nicht so wie "ohne". Muss man mögen. Es braucht gerade am Anfang viel kümmern, damit sie so sind und werden wie man sich das vorstellt. Da muss man also schon investieren. VG D