Mitglied inaktiv
Hallo, ich muss euch mal was fragen. Wie würdet ihr mit folgender Situation umgehen? Eingreifen oder nicht? Helfen oder nicht? Mein Großer (im April 5 geworden) wurde vorhin, wie jeden Tag, von seinem Papa in den Kiga gebracht. Heute wars ein wenig spät geworden und die Kinder sind gerade rausgegangen zum spielen. Unser Sohn freute sich total aufs rausgehen und wurde erstmal nicht mehr gesehen. Er hat 3 feste Freunde, mit denen er eigentlich täglich spielt. Sie sind auch seine besten Freunde. Zwei sind älter, einer ist jünger als er. Heute morgen sagte der eine zu ihm, dass er heute nicht mitspielen dürfe. Man wolle ihn nicht. Unser Sohn kam weinend zum Papa gerannt, der gerade gehen wollte. Er war untröstlich. Papa schlzug vor, dass er doch mit den beiden anderen Jungs spielen könnte, die gerade auf dem Fußballfeld waren oder mit seiner besten Freundin...er ließ sich nicht trösten. Eine Erzieherin war nicht in der Nähe. Unser Sohn hockte sich dann, wie üblich, hin, Arme vors Gesicht und war nicht ansprechbar. Mittlerweile kam sein Freund zu ihm und sagte, dass er doch mitspielen könne. Unser Kind meinte darauf, dass er nun gerade nicht mitspielen wolle. Papa musste dringend auf Arbeit und ist gegangen. Er weiß nicht, wie es ausgegangen ist. Wie würdet ihr euch als Eltern hier verhalten? Ich glaube, mein Freund war ziemlich ratlos. Ich habe ihm dann - mal wieder - erklärt, dass er genau dieses Verhalten von seinem Papa hat, der nämlich auch so "mucksch" ist, wie wir Sachsen sagen. Er bekommt dieses Verhalten zu Hause vorgemacht und verhält sich nun genauso. Ja, was denkt ihr?
Auch wenns bitter ist...er ist 5 Jahre alt....ich denke bei einem 2 oder 3jährigen würd ich mir mehr Sorgen machen aber ein Kind muss auchmal Ablehnung einstecken können und dann fähig sein sich trotzdem selbst zu beschäftigen. Wenn er sich aufs Rausgehen gefreut hat...da sind sicher noch mehr Kinder....so ist das dann kommt man in Kontakt mit anderen Kindern und hat dann irgendwann auch wieder Anschluss. Ich würde gar nichts machen, nur wenn er zuhause damit wieder anfängt ihm erklären dass es nicht jeden Tag gleich toll laufen kann und andere ev. auchmal nicht mit ihm spielen wollen.
Hallo, das ist bei meinem Sohn (im Mai 5 geworden) genauso... wenn er morgens in den Kiga kommt und sich schon ein "Grüppchen" gebildet hat, ist es schwer für ihn da rein zu kommen... da heißt es dann auch "Du darfst heute nicht mitspielen". Wie soll man da reagieren ??? Ich denke mal 5-6 Jährige haben da ihren eigenen Kopf und das ist eigentlich auch gut so... und Dein Sohn muß lernen es so zu akzeptieren, auch wenn es schwer fällt. Die Erzieherinnen im Kiga können da höchstens versuchen zu vermitteln, oder beschäftigen Deinen Sohn eben anderweitig. LG
ich denke auch in dem alter muss dein sohn lernen das einfach zu akzeptieren das ist hier im kiga nicht anders heute spielen sie miteinander, morgen nicht das ist nunmal so bei kindern das renkt sich wieder ein einmischen würde ich mich nicht
Danke, das sehe ich auch so. Ich kenne es aus meiner Kindheit auch nicht anders. Selbst von den besten Freundinnen wurde mal die eine, mal die andere, mal ich selbst ausgeschlossen. Selbst unter Jungs gibt es eben manchmal Zickenterror. Ich kann aber verstehen, dass er sehr traurig war, weil es eben seine besten Freunde waren. Mein Freund (sein Papa) versucht dann manchmal, auf Erwachsenenebene zu handeln, sprich die Kinder wie Erwachsene zu behandeln. Das funktioniert halt nicht. Er nimmt solche Sachen oft viel zu persönlich und das färbt natürlich auf den Kleinen ab. Ich denke, die Jungs müssen das unter sich ausmachen. Mal sehen, ob Junior heute nochmal darüber spricht.
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