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Kinderbetreuung durch Netzwerk, wenn krank

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Kinderbetreuung durch Netzwerk, wenn krank

misssilence

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Angeregt durch den Post unten.... Habt ihr wirklich ein Netzwerk an Personen, die Kinder betreuen, wenn diese oder man selbst krank ist? Unsere Tochter geht in die Krippe und kann grundsätzlich von beiden Omas betreut werden. Aber: wir hatten noch nie den Fall, dass sie nicht gleichzeitig mit uns krank war und somit nicht zur Krippe konnte, oder es war Wochenende. Bei unseren Omas hat es sich dann entpuppt, dass die eine nicht zur Betreuung anreisen mag, da sie bereits täglich Babysitter bei meiner Schwägerin ist und die andere betreut nicht bei Krankheit. Sagt jedes Mal erst "ja", um dann wieder abzusagen, da ihr die Gefahr zu hoch ist, sich selbst anzustecken... Um ehrlich zu sein, war und ist es schon genug Arbeit, neben simultaner Berufstätigkeit von uns Eltern, die Bindung zu Krippe und Omas aufrecht zu erhalten - dafür muss das Kind ja regelmäßig dort hin. Die eine Oma überbrückt zumindest 10-20% der sonstigen Kita-Ausfalltage, zB wegen Personalmangel oder weil wir beide mal lange arbeiten müssen. Wie findet man Menschen, die auch auf potentielle Virenschleudern aufpassen? Ich muss dazu sagen, wir sind echt schlecht im Netzwerken. Unsere Freunde sind alle voll berufstätig, wohnen weit weg oder können nix mit Kindern anfangen. Mit zwei Müttern aus der Umgebung habe ich versucht Kontakt zu knüpfen, was gut funktionierte - bis beide wieder schwanger wurden und dem Kontakt zu fremdbetreuten Kleinkindern mieden (also meinem), da Zytomegalie negativ... Bin auf eure Antworten gespannt.


bea+Michelle

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Ich bin so ein Netzwerk ;) Ich betreue dann meine Enkelin. Im Sommer hatten sie alle Corona. Den Eltern ging es richtig mies. Da bin ich hin und habe ich kranke Maus betüddelt, damit die Eltern mal schlafen konnten.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Ich finde sowas wirklich toll. Und dann irgendwie denke ich mir manchmal: ist das nicht normal? Dass man als Mutter/Vater sein Kind unterstützen will? Selbst wenn man dann bereits Oma/Opa ist? Oder hat man dann einfach irgendwann "genug"? Ich weiß sowas echt nicht, bin ja selbst nicht in dieser Situation und will ja auch nix erwarten, was jemand offensichtlich nicht leisten will.


kia-ora

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Ich habe 4 Kinder und kein Netzwerk. Meine Mutter hat mich etwas bei K1 und K2 unterstützt. Aber danach fand sie meine Entscheidung K3 und K4 zu bekommen falsch. Um K3 kümmert sie sich etwa 3 Nachmittage im Monat und auf K4 hat sie bisher 2mal aufgepasst. K1 und K2 besuchen die Oma gelegentlich auf eigenen Wunsch. (1-2 mal pro Monat) Sie benötigen aber auch keinen Babysitter mehr. Die restlichen Großeltern (2 Opas, 1 Oma) haben entweder kein Interesse oder keine Zeit. Onkel hat kein Interesse. Unsere Freunde sind alle berufstätig. .... Irgendwie geht es also auch ohne Netzwerk. Klopf auf Holz!!!


Mugi0303

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Also wir haben tatsächlich nie ein krankes Kind in die Betreuung bei anderen gegeben. Die Ansteckungsgefahr für die Großeltern sehe ich dann zu groß. Es kam auch schon vor, dass wir Magen Darm hatten, erfahrungsgemäß geht das ja durch die Familie, da schleppe ich den noro Virus doch nicht noch zu den Großeltern. Andere Betreuung gäbe es auch nicht, da alle berufstätig. Wenn ich selbst sehr krank war, hab ich halt durchgehalten, bis mein Mann kam, das war kein Zuckerschlecken. Aber da alle meine Kinder in die Krippe gingen, waren sie oft betreut wenn ich krank war. Das große Problem bestand somit meist nur im ersten Jahr In der Familie wird man ja meist etwas zeitversetzt krank. Aber eigentlich ist es leider für Mamas nicht vorgesehen, krank zu werden. Mugi


Muhkuh-87

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Huhu Wir haben auch "nur" bzw zum Glück Oma/Opa. Unsere Freunde würden uns einen Husten, wenn ich denen sage, dass wir die Magen Darm Schleuder zu ihnen schicken...ich würde das allerdings auch nicht wollen.


Claudia91

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Also wirklich ein Netzwerk habe wir nicht Wir haben das Glück das mein Partner Schicht Dienst hat und wenn er vormittags zu ahsue ist und das Kind krank das paßt er auf und Oma kommt dann zu Mittag bis ich von der Arbeit komme. Aber die Oma ist schon alt also so lange kann man es ihr auch nicht zumuten. Andere Oma und Opa wohnen über 1 Stunde Auto fahrt weg und arbeiten noch Tante und Onkel könnten nachmittags wenn was sein sollten dansie vormittags auch arbeiten Das war es Bin aber nun wieder schwanger und somit wäre ich jetzt wieder zu Hause und eine Mama von einer Freundin aus dem Kindergarten ist auch schwanger gleichzeitig, mit der wir uns auch zusammen tun könnten wenn Not am man wäre. Aber sonst haben wir auch niemanden da alle noch arbeiten gehen .


desireekk

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Doch ja, musste ich haben. Ich war AE, der Job 100 km von Zuhause, oftmals war ich auch 300 k von Zuhause weg für einen Nachmittag oder so. Ob es nun drum ging dass ein Kind krank ist, oder plötzlich von der KiGa/Schule abgeholt werden musste: ich brauchte immer Menschen die da mit einspringen. Das muss keine enge Freundin sein. Im Gegenteil: "Freundinnen" sind eher ungeeignet für Kinderbetreuung hatte ich herausgefunden. Und ich hab mich auch nie gescheut einfach mal eine KiGa-Mami zu fragen oder de Eltern eines Mitschülers. VG D


misssilence

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Mich wundert das einfach, dass es Menschen gibt, die kranke Kinder nehmen. Oder ist das erst seit Corona nicht gewollt?


BB0208

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In dem Fall unten im Post war das Kind gesund, der Vater verhindert und die Mutter krank. In solchen Fällen hätte ich auch Leute, die einspringen würden. Ist das Kind krank, bleibt es im Haushalt. Kranke Kinder hängen an der Mutter, die sich dann, wenn selbst krank, dopen muss. Aber in dem Post ging es um Migräne und andere Fälle, in denen die Mutter unfähig ist, das Kind zu betreuen. Oder hab ich das falsch verstanden?!?


misssilence

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Antwort auf Beitrag von BB0208

Nein, aber bei mir gibt es auch niemanden, der mein Kind nimmt wenn ich oder der Vater krank sind - es KÖNNTE ja Überträger sein...


mirage

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Wir haben unsere Enkelin, als sie Covid hatte, auch hier betreut. An diesem Wochenende stand der Umzug in die neue Wohnung an und das kranke Kind musste ja irgendwo bleiben.


mirage

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Wir haben unsere Enkelin, als sie Covid hatte, auch hier betreut. An diesem Wochenende stand der Umzug in die neue Wohnung an und das kranke Kind musste ja irgendwo bleiben.


misssilence

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Krass. Meine Mutter nimmt unsere Tochter schon nicht, sobald es einen Corona Fall in der Krippe gibt...


Frida19

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Ich würde generell auch kranke Kinder betreuen. Habe ich immer auch gemacht. Gut, bei Covid bin ich inzwischen auch vorsichtig (was daran liegt, das ich selber Long Covid habe und keine erneute Infektion "brauche"), aber es gibt ja auch noch andere Erkrankungen!)-


Kerstin123

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Meine Eltern haben die Kinder dann genommen Aber selbstverständlich habe ich die auch nur fieberfrei und nicht bei Magen Darm Virus dort abgegeben, sonst mussten halt Kind krank Tage genommen werden Wir hatten einmal den Fall, dass die Kinder und ich gleichzeitig eine echte Grippe hatten, alle lagen mit 39-40 grad Fieber im Bett, da musste mein Mann die Kind krank Tage nehmen (er hatte sich zum Glück nicht angesteckt) Im Freundes oder Bekanntenkreis hätte ich niemanden für den Fall gehabt, aber als die Kita gestreikt hatte, hat das super funktioniert, da hat jede reihum einen Wochentag die Betreuung inkl Mittagessen für die Kids übernommen, Dh an vier Tagen in der Woche waren die Kinder jeweils bei einer anderen Familie und an einem Tag dann alle bei uns


Mitglied inaktiv

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Wir haben meine Eltern vor Ort, beide Renter und immer bereit die Kleine zu nehmen. Als wir beide so krank waren, das nichts mehr ging, schlief sie bei Oma und Opa. Sie genießt das richtig. Zur größten Not, wäre mein Bruder mit Familie vor Ort. Natürlich auch wir für ihn. Kam bisher nie vor, da sein Kind etwas seltsam ist was das angeht


Frida19

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Ja, ich hatte (und habe immer noch) ein gutes Netzwerk. Meine Kinder sind inzwischen allerdings alle erwachsen. Heute ist das Netzwerk nur noch für mich selber hilfreich (z.B. Einkaufshilfe, als ich in Corona Isolation war/ fertiges Essen vor der Tür als Überraschung usw.). Solche Netzwerke sind in der Regel ein Geben und Nehmen. Mit den Kindern hatte ich zum einen bezahlte Babysitter. In der Regel Studenten. Die konnten auch mal zu ungewöhnlichen Zeiten. Nicht tagelang und wochenlang, aber mal einen Tag ging das oft. Dann war die Patentante von einem Kind selbständig und hat sich auch mal im Notfall spontan frei gemacht, wenn es bei uns wirklich gebrannt hat. War für sie möglich. Sie hat dann nachmittags/ abends nachgearbeitet. Dann hatte ich Freundinnen, die zeitversetzte Arbeitsschichten zu mir hatten und wir haben uns mit Betreuungszeiten abgewechselt (bei Kind krank). usw. Insgesamt war ich ziemlich umfangreich vernetzt. Aber ich habe selber auch eine Menge dafür getan und bin bei anderen eben auch öfter mal spontan in die Betreuung eingesprungen oder habe ein Kind (oder mehrere) zu mir genommen.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Nein, wir haben kein Netzwerk. Weder Freunde, Bekannte oder Verwandte. Die Freunde meines Mannes sind nicht geeignet, Single Kerle die mit Kindern nix am Hut haben. Ich habe nur eine Freundin, die wäre ansich geeignet und auch bereit. Aber wohnt zu weit entfernt. Auf der Seite meines Mannes gibt es seit seiner Kindheit keinen Kontakt zur Familie. Auf meiner Seite gibt es zwar Kontakt, aber da will niemand. Nachbarn bzw Eltern von Freunden meiner Kinder stehen uns nicht nah genug damit ich da jemandem mein Kind anvertrauen könnte. Wenn ich also krank bin, springt mein Mann ein und umgekehrt. Wenn wir gleichzeitig flach liegen (kam zum Glück erst 2x vor), muss sich eben alles in und ums Bett/Sofa abspielen. Wenn das Kind krank ist, ist es für uns keinerlei Problem. Wir arbeiten so das immer jemand zu Hause ist (mein Mann je nach Schicht von frühstens 06 bis spätestens 19uhr und ich von 19.45 bis 02/03uhr). Für Fälle wo wir krank sind stört uns das fehlende Netzwerk aber auch nicht so wirklich. Sowas kommt ja selten vor. Stört uns vielmehr bei der Paarzeit die hier mit der Geburt vom großen (knapp 12) nur noch zu Hause wenn er schläft stattfinden kann. Also nix mit essen gehen oder mal ins Kino. Aber naja. Ist auch nur halb so schlimm. Irgendwann geht auch das wieder.


Dream2014

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Bei uns hat immer die Oma die Kranken Kinder betreut. Betreuung, wenn ich selber Krank war ist nie nötig gewesen da ich nie so krank war das ich die Kinder nicht hätte betreuen können. Auch mit Pfeifferischen Drüsenfieber oder nach einer ambulanten Op konnte ich mich um die Kinder kümmern. Aber wie gesagt bei uns gab es die Oma und auch mal meine Schwester. Bis auf Corona würde ich das aber auch machen.


Pamo

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Ich hatte zwei Freundinnen mit Kindern im gleichen Alter, mit denen ich auf Gegenseitigkeit auch kranke Kinder betreut habe. Mein Mann und ich konnten natürlich auch jeder Urlaub nehmen. Das funktionierte sehr gut, zumal unser Kind sehr wenig krank war. Omas hatten wir keine in greifbarer Nähe, aber die sind beide sowieso nicht der unfimschige Typ, die einfach so ein Rotzkind genommen hätten. Jetzt ist das Kind ein Teen und das Thema ist durch.


Lewanna

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Hier auch Oma und Opa. Ein potenziell ansteckendes Kind würde ich Ihnen natürlich nicht geben. Aber wenn sie schon quasi wieder gesund rumspringen nur die 48 Stunden symtomefreie Zeit noch nicht rum ist, dann durchaus. Oder auch bei Personalmangel im Kindergarten oder Schule. Frage mich oft wie Leute das machen, die eben keine Familie oder ähnliches in der Nähe haben. LG


mirage

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Wir sind das Netzwerk, also mein Mann, meine jüngste Tochter und ich. Ich/wir kümmern uns um unsere 3 Enkelkinder oder auch um unsere älteste Tochter. Habe auch schon alle 3 Enkel (fast 10, 3 und knapp 2 Jahre) zusammen betreut.


dhana

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Hallo, als meine Kinder noch klein waren, hatte ich so ein Netzwerk - hatte aber das Glück, das meine Schwester Kinder im gleichen Alter hatte - da wurden dann die Kinder halt recht unkompliziert gegenseitig mitbetreut. Beide Omas/Opas waren auch da - wobei meine Schwiegereltern 20km weit weg wohnten und sich deswegen weniger beteiligt haben. Meine Eltern wohnen mit uns im Haus, die sind immer unkompliziert eingesprungen soweit es ging - sie haben anfangs ja beide noch Vollzeit gearbeitet. Auch meine Tanten wären eingesprungen wenn es nicht anders organisierbar gewesen wäre, genauso wie auch wir schon für meine Cousins eingesprungen sind. Bei den vielen Problemen die eine große Familie macht - notfalls ist dann doch wieder jemand da. Egal ob wir einspringen, weil eine Tante einen Fahrdienst zum Arzt braucht oder für uns jemand einspringt. Inzwischen sind meine Kinder erwachsen - heute springen sie ein, wenn ein Fahrdienst benötigt wird, oder eine Handy oder Computer eingerichtet werden muss. Dafür wird auch für sie ein Netzwerk da sein, sollten sie irgendwann Kinder haben. Netzwerken fängt nicht erst an wenn man selber kleine Kinder hat und jemand braucht - vorher muss man auch selber das Netzwerk sein und seine Freizeit einbringen um zu Helfen. Gruß Dhana


Aurum

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Ja, wir können uns da sehr glücklich schätzen, wir haben unheimlich engagierte Großeltern..v.a. meine Eltern sind immer für uns da und haben keine Angst vor Viren mit ihren Mitte 60. Meine Mama ist ein Goldstück und kümmert sich auch um ein erkältetes Kind, wenn wir Eltern mitflach lagen (aber kein Magen Darm natürlich, das ist einfach zu ansteckend, kam zum Glück aber nur einmal vor bisher). Ich bin unheimlich dankbar für meine Eltern. Meistens schaffe ich es auch meine Kinder bei Krankheit zu betreuen, ich schmeiß halt alles ein was geht und ich kenn mich aus mit Migräne, mein Kind zwingt mich aufzustehen, da geht das auch besser mit Medikamenten, mein Kreislauf kommt dann in Schwung. Hab ich aber bei Migräne die Möglichkeit mich hinzulegen tue ich das und meistens ist die Migräne dann gefühlt länger und schlimmer. Die Kombination Kind und krank ist immer furchtbar. Sollte Ich wirklich niemand in der Umgebung haben der die Kinder Mal übernehmen kann, sollte ich ausfallen, würde ich mir schleunigst einen Babysitter besorgen der regelmäßig aufpasst oder einen Kontakt aufbauen (ich pass auf deines auch du auf meines). Manchmal rede ich über solche Themen mit Freunden und die Einstellung von einer Freundin mit 3 kleinen Kindern " ich darf nicht ausfallen und werde nicht ausfallen und mein Mann kann ja auf keinen Fall kurzfristig Urlaub nehmen weil der soll ja auf der Arbeit bloß nicht fehlen weil der soll ja noch Karriere machen" halte ich für absolut unrealistisch (ihrMann musste dann aber auch schon eine Woche Urlaub nehmen weil sie wirklich so krank war dass nix mehr ging). Wenn einer so krank ist dass nix mehr geht, dann kann auch der Partner, auch mit Beamten Status einen Weg finden die Kinder zu wuppen. Er muss! Man kann immer die Krankenkasse anrufen und fragen was es für Möglichkeiten es gibt. Geht nicht gibt's nicht.


Aixoni

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Hey, Ein Hoch auf meine Schwiegermutter - sie hat unsere Große sowohl schon betreut, als ich krank (und schwanger) war und die Lütte gesund (Papa war auf Dienstreise), als auch als wir alle flach lagen die Kleine einfach auf dem Sofa ein wenig betüddelt, damit ich mich auch mal eine Stunde ausruhen kann. Sie hätte sie aber sicherlich auch deutlich länger übernommen, wäre es nötig und möglich gewesen (sie war erst gerade 2 und wollte dann Mama). Ich bin mir sicher, dass mein Vater es auch machen würde, aber seine Frau ist aufgrund einer Krankheit immunsupprimiert und ich würde niemals riskieren sie anzustecken. Dort dürfen die Mädels also maximal leicht erkältet hin. Eine gute Mama-Freundin würde die Kinder definitiv nehmen, solange die Zwerge gesund sind und hatte die große zB auch schon, weil mich Migräne gequält hat und ich einfach mal 2 Stunden schlafen wollte. Krank würde sie sie wohl aber auch nicht nehmen, weil sie selbst ein Baby+Kleinkind hat. Erkältet ist kein Ding, aber mit MD, HMF oder ähnlich tollen Geschichten hält sie sich natürlich auch fern, was ja nur richtig ist. Andersrum würde ich aber auch ohne weiteres ihre erkälteten Kinder nehmen oder wir nehmen zumindest das große Kind des anderen, wenn man mal schnell was erledigen muss. (Die kleinen tolerieren es noch nicht) Alle anderen arbeiten auch hier noch oder wohnen zu weit weg. Alles in allem könnte mein Netzwerk glaube ich schlechter sein


12Mami

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Das mit dem Netzwerk aufbauen find ich recht einfach gesagt als getan. Meistens sind es ja doch die eigenen Eltern oder die Familie die dann die Kinder betreuen. Aber in einigen Fällen (so wie bei uns auch) wohnen sie halt doch auch mal einige Autostunden entfernt. Gute Freunde haben wir schon ein paar aber die sind selber berufstätig - dann müssten sie ja dann auch extra frei nehmen um das Kind zu betreuen. So mal wenn es ein richtig schlecht geht, man nicht mal von nur 1-2 Stunden spricht, sondern den ganzen Tag bräuchte. Wer kann das schon machen mit selber Arbeit und Familie. Flüchtigen Bekannten das Kind aufs Auge drücken finde ich auch sehr merkwürdig. So mal man hier auch wieder jemand finden müsste der nicht arbeitet. Also wenn man nicht die Möglichkeit hat das Kind in die Kita zu geben, dann müsste bei mir der Partner ran (egal was er arbeitet) wenn es mir sooo extrem schlecht gehen würde dass ich in Delirium im Bett liege. Diese Aussage dass man kein Urlaub/Frei was auch immer nicht nehmen kann, ist für mich eine Ausrede - denn man kann immer wenn man nur will. Und wenn es beiden so gehen würde (wobei ich das als eher unwahrscheinlich betrachte), dann würde ich doch die eigenen Eltern kommen lassen im Notfall.


Ruto

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Jain. Wenn sich die Krankheit am Vorabend anbahnen würde bzw mehrere Tage ginge, könnten wir vielleicht für den ein oder anderen Krankheitstag unsere Eltern einsetzen. Das aber nicht allzu häufig, da haben wir schon in der Vergangenheit festgestellt, dass sie das gar nicht packen. Kurzfristig aber nicht. In unserem Umfeld sind alle berufstätig, wir könnten umgekehrt auch nicht jemanden spontan aufnehmen. Ist unser Kind also krank, müsste einer von uns kindkrank nehmen.