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Kinderarzt zu grob?

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Kinderarzt zu grob?

Mela808

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Hallo, Wir waren gestern bei der U6, mein Sohn ist 11 Monate alt. Ich habe mich unwahrscheinlich unwohl gefühlt, da er sich über mein Baby gebeugt hat und mein Kleiner geschrien hat und ich gar nicht wirklich unterstützen/ihn beruhigen konnte, weil er so nah an meinem Baby war. Dann hat er extrem stark sein Bäuchlein gedrückt, mein Baby hat auch da sofort aufgeschrien. Das, was mich am meisten beunruhigt ist, dass er für mindestens 7 Sekunden ganz straff die Vorhaut von meinem Sohn zurück gezogen hat, was ihn zum weiteren Schreien veranlasst hat. Ich habe gemerkt, dass es meinem Sohn wehtut. Es war eine Studentin dabei und der Arzt hat dann zu ihr gesagt "siehst du das? Die Vorhaut ist zu eng" ... es kam mir vor, als sei mein Baby ein Testobjekt. Der Arzt hat mir auch im Allgemeinen überhaupt nicht zuhören wollen, er meinte er sei "der Anwalt des Babys"? Er sei aber so zufrieden mit mir wie ich das alles mache!? Er hat mir auch sehr viele private Fragen gestellt, wie mein Verhältnis zu meinen Eltern ist und ob ich denn Freunde habe (wie kommt er darauf, dass ich keine habe??) Außerdem finde ich es irgendwie ein falsched Setting, über mein Leben zu sprechen, es kam mir vor wie ein Verhör. Ich bin alleinerziehend und ich habe so den Eindruck, dass er von mir hören will, dass ich überfordert bin oder Probleme habe, daher ist das (im Allgemeinen) nicht der Fall. Er möchte mir auch keine wirkliche Impfberatung geben, weil ich mir unsicher bin, welche wichtig sind und welche vielleicht weniger. Ich fühle mich dahingehend überhaupt nicht unterstützt, ich solle nochmal in einem halben Jahr extra dafür kommen. Er hat sich auch so kaum Zeit genommen und war unwahrscheinlich gestresst. Ich hader noch mit mir, ob ich vielleicht einfach zu empfindlich bin. Gerade zu dem herumdoktorn im Intimbereich würde ich wirklich eine externe Meinung schätzen. Liebe Grüße Melanie


Germanhijabi

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Antwort auf Beitrag von Mela808

Merk dir eins: wenn du dich,egal wo und bei was, unwohl fühlst, dann lass es. Ich würde dann wechseln. Ob ich alleinerziehend wäre, würde ich dem Arzt nicht mal erzählen, geht den doch gar nichts an, ausser ich hätte deswegen Probleme. Würde ich nächstes mal gar nicht erwähnen.


Mela808

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Antwort auf Beitrag von Germanhijabi

Er schreibt sich das alles auf und fragt nach. Ich habe nichts von mir aus erzählt.. es lief wirklich wie ein Verhör ab. Ach das hat also nicht geklappt mit dem Partner? Dabei wolltet ihr doch zusammen das und das machen? Weil er irgendwas bei der letzten U aufgeschnappt hat bzw auch da ausgeprägt hat.


Mela808

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Antwort auf Beitrag von Mela808

Ich möchte noch gerne ergänzen, dass man meinen könnte, er würde gerne wissen wollen, ob ich Unterstützung bekomme, das war aber nicht der Fall. Er fragte mich regelrecht aus, bei der Frage mit den Freunden war es so, dass ich mit "ja" geantwortet habe, daraufhin sage er ungläubig "wirklich?" Dabei habe ich ganz tolle Freunde.


Mamamaike

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Antwort auf Beitrag von Mela808

Hallo, der Arzt hat Dein Kind untersucht und einer Studentin etwas gezeigt. Das ist normal, wie soll sie es sonst lernen. Was Müttern grob vorkommt, ist Routine: Erfahrene Ärzte können schnell viel untersuchen, da ist kein Platz für "mütterliches Heititei" (ist nicht böse gemeint, ich gehe mit unserem Sohn auch deutlich sanfter um als unsere Kinderärztin - ist aber auch nicht ihre Aufgabe meiner Meinung nach). Er fragt Dich, vielleicht gerade als Alleinerziehende, nach Deinem sozialen Umfeld - das ist schließlich auch das Deines Sohnes. Impfberatung kostet Zeit, da ist es ganz normal, einen anderen Termin zu bekommen. Wie Du siehst: Das, was Du schilderst, kann alles auch "wohlwollend" gedeutet werden. Es war aber schließlich niemand von uns dabei, von daher nur eine andere Sichtweise... Viele Grüße


EraZa

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Antwort auf Beitrag von Mamamaike

Also ich bin der Meinung eine Mutter kann sehr gut deuten was einem Baby nicht gut tut & wenn etwas zu grob war. Deine Antwort finde ich nicht richtig.a Alles kostet Zeit & klar haben viele Ärzte Zeitdruck, aber das sollten sich Kinderärzte nicht anmerken lassen & dann aufgrund von „schnell schnell“ mein Kind Grob anpacken. Unsere Kiä nimmt sich sogar die Zeit mit meinem Baby eine Bindung aufzubauen, mit dem Baby zu sprechen, spielerisch zu kontrollieren, dass mein Baby bei keiner Untersuchung bis jetzt geweint hat, ausser sie hat eine Impfung bekommen!! Also definitiv wenn du dich unwohl fühlst Kinderarzt wechseln, dein Baby wird größer und wenn es immer so grob behandelt wird, bekommt es Angst und du musst es irgendwann zwingen mit zum Arzt zu kommen. Das ist nicht der Sinn des Kiä, es muss ein Ort sein an dem man sich wohlfühlt, weil genau genommen vertraust du ihm die Gesundheit deines Babys an. Da ist kein Platz für schnell schnell mein Baby loswerden!!! Meine kleine liebt die Kiä geht glücklich rein und glücklich wieder raus, so sollte es sein (natürlich bei den Routine Untersuchungen, klar wenn das Kind krank ist, ist es nicht immer glücklich) LG


Mela808

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Antwort auf Beitrag von Mamamaike

Da mag aufjedenfall etwas dran sein, danke für dein Feedback. In den Rezensionen auf Google steht Ähnliches, habe ich gerade gesehen. Es kann jedoch sein, dass Eltern etwas überreagieren (was man meiner Meinung nach auch verstehen sollte, gerade beim 1. Kind). Unfreundlich ist er aber allemal und ein wenig Fingerspitzengefühl muss man auch besitzen... Die Studentin z.B. war sehr einfühlsam und hat immer erklärt, was sie als nächstes tut. Er hat meinen Sohn einfach genommen, weggezogen und selbst, ohne mich in jeglicher Hinsicht einzubeziehen, untersucht. Ich habe mich dabei nicht wohl gefühlt, vielleicht ist es ja normal und ich muss mich daran gewöhnen, da bin ich mir nicht sicher.


Mela808

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Antwort auf Beitrag von EraZa

Danke auch dir EraZa für dein Feedback/das Teilen deiner Meinung, schön, dass ich jemand für euch passendes gefunden habt.


Nikac

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Antwort auf Beitrag von Mela808

Also ich würde auch einen anderen Arzt suchen wenn du die da nicht wohlfühlst. Und privat sachen gehen den Arzt nix an. Wenn es ums Kind geht , ja aber selbst. Fragen wie die Geburt war. Oder ob es gesundheitlich was gibt in der Familie aber alles was die Gesundheit vom Baby betrifft und ob du getrennt bist oder nicht dass juckt meine Ärztin nicht.


Mirabella23

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Antwort auf Beitrag von Mela808

Es war ja jetzt nicht das erste mal, dass du bei ihm warst. Wenn es nicht passt, dann wechseln. Fertig! Impfberatung kostet Zeit mit 11 Monaten sind die meisten Impfungen nach stiko schon durch. Dem Arzt ist es "egal" ob dein Kind weint. Normalerweise werden die notwendigen Untersuchungen schnell durchgezogen und gut. Vorhaut zurück kenne ich nicht nur Hoden abtasten. Ja der Arzt ist auch Anwalt des Kindes die U Untersuchungen sollen auch Kindeswohl Gefährdungen entdecken. Deswegen sind sie in Bayern z.B. Pflicht.


EraZa

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Antwort auf Beitrag von Mirabella23

Sorry ich weiss nicht was Kinderärzte ihr habt aber einem kinderarzt sollte es nicht egal sein wenn das Kind weint, es untersuchen und cüss dann hat der Arzt den falschen Beruf. Ich war bereits bei 2 verschiedenen Ärzten (Vertretung) und 2 mal im Krankenhaus alles 4 Ärzten war es nicht egal und sie sind Auf die Bedürfnisse des Babys eingegangen, oft haben sie mit dem Baby auch gespielt, gelacht & wenn es mal geweint hat, wurde sie mir vorher zum Trösten gegeben! Kinderärzte müssen einfühlsam sein, bitte eure Kinder können sich nicht wehren, können mit 11 monaten noch nicht verstehen, dass es gerade kontrolliert wird & können Ihre Beschwerden und Ängste nicht äußern, als Mutter muss man sich einen Arzt suchen bei dem das Baby sich wohlfühl!!! Bitte lasst euch doch nicht so verunsichern…


Lillimax

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Antwort auf Beitrag von Mela808

Huhu, du brauchst uns nicht, um zu wissen, dass dieser Kinderarzt nicht alle Tassen im Regal hat. Bekloppte, unsympathische, grobe oder übergriffige Menschen gibt es natürlich in allen Berufen, auch unter Ärzten. Wir selbst haben erst beim vierten Anlauf unsere wunderbare Kinderärztin gefunden. Unsere Story ging so: Beim ersten Mal hatte ich einen ähnlichen Kinderarzt wie du. Er war genervt von schreienden Babys, und er war ein Mütterhasser. Es kamen höhnisch-süßliche, ganz seltsame Sätze von ihm. Mit meinem Baby ging er grob und meiner Meinung nach riskant um. Er schleuderte es für einen „Reflextest“ an den Füßen im Kreis durch die Luft. So was habe ich noch nie gesehen und auch später beim nächsten Kind nie erlebt. Der zweite Kinderarzt war sehr nett, aber die Praxis lag in einem Viertel mit vielen Migranten. Das war nicht das Problem. Sondern das Problem war, dass hier immer gleich die Großfamilie mit in die Praxis kam. Jede Mutter kam locker mit zwei weiteren Verwandten und mehreren Kindern. Deshalb gab es nie Plätze im Wartezimmer, sondern man musste immer lange auf dem Flur stehen, und das mit krankem Kind. Das war also auf Dauer auch nix. Die dritte Ärztin war der Typ Feldwebel. Sie schrie meine Tochter einmal sogar an, weil sie ihr zu schüchtern und still war. Wörtlich: „Guck mich an, wenn ich mir dir rede!“ Da war meine Tochter zwei. Und zu mir sagte sie: „Das sind Sie Schuld. Sie haben bestimmt schlecht über mich geredet, und jetzt hat Ihre Tochter Angst.“ Eine wirklich kranke Frau. Die vierte Ärztin war dann ein Glücksfall, und bei ihr blieben wir viele Jahre, bis sie in den Ruhestand ging. Sie war lieb, konnte sich trotzdem auch sanft durchsetzen, war gründlich, freundlich und ruhig. Auch unser jetziger Kinderarzt, den sie uns empfahl, als sie in den Ruhestand ging, ist ein Goldstück: gut gelaunt, freundlich, gelassen und toll mit den Kindern. Er redet mit ihnen immer auf Augenhöhe, und sie mögen ihn. Es gibt sie also, die wirklich guten Kinderärzte. Deshalb solltest du natürlich wechseln, bis du jemanden hast, bei dem du ein richtig gutes Bauchgefühl hast. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lillimax

Wachsen bei euch Kinderärzte auf Bäumen? Hier ist wechseln so gut wie unmöglich.


BlueJasmine

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Ist bei den Hausärzten mittlerweile doch auch so - und trotzdem würde ich versuchen, einen anderen für mich zu finden, wenn ich mit meinem jetzigen nicht zufrieden bin. Warum beim Kind andere Maßstäbe ansetzen? Versuchen zu wechseln, kann man auf jeden Fall. Ob man einen neuen Kinderarzt findet, ist natürlich offen, aber manchmal hat man Glück.


BlueJasmine

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Antwort auf Beitrag von Mela808

Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie gefärbt das Beschriebene von deinen Eindrücken und Empfindungen ist, aber wenn ich das so lese, wäre ich das letzte Mal bei diesem Arzt gewesen. Nicht wegen der Fragerei zu deinem Privatleben (auch wenn ich das mit den Freunden inakzeptabel finde), auch nicht, weil er vielleicht etwas grob war (das sieht aus Mama-Augen tatsächlich oft so aus, ohne dass es das tatsächlich ist), sondern wegen der offensichtlichen Unhöflichkeit, dem Schnell-Schnell und der augenscheinlichen Inkompetenz. Ein Arzt, der bei einem 11 Monate alten Jungen die Vorhaut zurückzieht und davon spricht, dass die Vorhaut zu eng sei, ruht sich auf seinem veralteten Studium aus und verwehrt sich anscheinend davor, sich fortzubilden. Denn sonst wüsste er, dass nach aktueller Ansicht eine "zu enge" Vorhaut in dem Alter völlig normal ist, sogar noch bis zur Pubertät normal sein kann, und man gefälligst die Finger davon zu lassen hat, weil das Zurückziehen zu Mikrorissen führen kann, die dann erst eine "tatsächliche" Phimose verursachen. Mal als Vergleich: Bei unseren U-Untersuchungen war ich immer direkt beim Kind, habe mindestens das Händchen gehalten. Das war von unserer KiÄ nicht nur toleriert, sondern sogar initiiert. In der Praxis ist auch immer viel los, aber da wird gar nichts schnell-schnell gemacht. Ich hatte auch eine anständige Impfberatung, ohne dass ich dafür einen Extra-Termin ausmachen musste. Wir waren erst am Montag bei ihr und da haben wir ein wenig länger gebraucht, weil der Kleine (knapp 21 Monate) selbst gelaufen ist und sich ein wenig geziert hat, ins Untersuchungszimmer zu gehen (war das letzte Zimmer auf einem längeren Flur). Die Sprechstundenhilfe meinte zu der Ärztin, die bereits im Untersuchungszimmer war (und gesehen hat, dass mein Kleiner sich ein bisschen ziert), dass eine andere Patientin für die Impfung jetzt auch bereit wäre. Unsere KiÄ meinte dazu nur, dass sie jetzt hier wäre und mein Knirps ja auch schon auf dem Weg wäre. So viel Zeit müsste sein. Fand ich klasse, dass sie meinem Sohn die Zeit gegeben und nicht erwartet hat, dass ich ihn packe und ins Zimmer trage, damit es schneller geht. Im Gegenzug bin ich dann natürlich auch bereit, mal länger mit ihm zu warten, damit andere Kinder auch so behandelt werden können. Long story short: Wie das bei euch läuft, ist nicht "normal". Es geht auch anders.


annarick

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Antwort auf Beitrag von Mela808

Ob du zu empfindlich reagierst, kann ich nicht beurteilen, aber du solltest dich bei dem Arzt, der dein Baby untersucht oder behandelt, wohlfühlen. Das tust du nicht, also solltest du einen anderen Suchen. Wenn er wissen wollte, ob du Unterstützung bekommst hätte er fragen können "bekommen sie Unterstützung?". Und wenn nicht, hätte er dir Anlaufstellen empfehlen können. Ein Verhör ist mehr als unpassend. Außerdem ist Vorhaut Zurückziehen medizinisch nicht korrekt. Die Vorhaut lässt sich erst irgendwann deutlich später zurückschieben. Irgendwann nach dem 3. Geburtstag. Also wäre ich spätestens da raus.


Schnecki2014

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Antwort auf Beitrag von Mela808

Noch eine Stimme für Arzt wechseln. Ich kenne das von meiner auch nicht. Sie ist immer ruhig und gelassen, nie grob oder ungeduldig und nimmt sich viel Zeit. Natürlich kommt es dadurch zu Wartezeiten, aber ich warte gerne, wenn ich dafür weiß, dass sie sich dann auch für meine Kinder die Zeit nimmt. Und als Mama von zwei Buben kann ich auch sagen: Vorhaut zurückziehen mit 11 Monaten geht gar nicht. Das hat unsere KiÄ auch nie gemacht. Nur Hoden abgetastet und extra dazu gesagt, dass man die Vorhaut in Ruhe lassen soll. Irgendwann fangen die Buben ohnehin von selbst an, damit zu spielen und das war natürlich auch so.


Ninchen321

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Antwort auf Beitrag von Mela808

Ich wurde als erwachsene Frau von einem Arzt auch mal bei einem Studenten als Vorzeigeobjekt „benutzt“ und fand das alles andere als toll. Ich stand da halb nackt während er dem Studenten erklärt, dass nicht alle Frauen diese Grübchen am Rücken hätten. Klar könnte man sagen: „Ja gut, der Student muss es ja lernen.“ (Auch in deinem Fall). Aber es kommt doch auf die Art und Weise an. Dies hatte zur Folge, dass ich dort nie wieder hin gegangen bin. Warum also nicht auch beim Kinderarzt diese einfache Konsequenz ziehen? Egal obs dem Kind nun weh tat oder nicht: Du hast dich in Gegenwart dieses Arztes unwohl gefühlt. Und dein Baby sicher auch. Zum einen weil es geschrien hat. Zum zweiten weil dein Gefühl sich auf das Baby überträgt. Ein Arzt sollte eine Person sein, der man vertraut. Wenn du in einer persönlichen Krise steckst, dann solltest du bereit sein, dem Arzt davon erzählen zu können OHNE dich dabei verurteilt zu fühlen. Also such einen anderen Arzt, der etwas einfühlsamer ist und bei dem du dich gut aufgehoben fühlst. Manchmal muss man da eben mehrere Praxen anlaufen. Aber das ist es doch wert :)


linghoppe.

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Antwort auf Beitrag von Ninchen321

wechsle den Arzt, du wirst die entspannt sein, wenn du zum Kinderazt musst, auch wenn du eine längere Fahrt auf dich nehmen musst , wechsel den Arzt, und hör auf dein Bauchgefühl alles gute


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ninchen321

Wieso sagt man dann nicht einfach nein!


mamileinchen85

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Antwort auf Beitrag von Mela808

Hallo! Ja, ein Kinderarzt muss das Kind gründlich untersuchen und das sieht teilweise schon erschreckend aus, zB bei der Erstuntersuchung nach der Geburt, wo der Arzt das Baby an den Händen hochzieht usw. Das würde man selbst nie tun und soll man ja auch nicht. Auch die Vorhaut wurde zum Beispiel bei meinem Sohn auch untersucht und ich hab die nie so weit zurück gezogen, aber der Arzt muss das natürlich untersuchen. Aber es kommt halt drauf an wie er es macht. Hat er tatsächlich einfach grob hochgeschoben? Oder hat er mit deinem Sohn gesprochen und es behutsam gemacht? Unser neuer Kinderarzt ist zwar nicht besonders redselig, aber er geht behutsam mit der Kleinen um und spricht auch mit ihr und beruhigt sie. Der alte meines Sohnes ist schon in Pension war aber auch immer behutsam, auch wenn er mit dem Kind jetzt nicht so viel gesprochen hat. Wenn du dich unwohl fühlst, dann würde ich auch wechseln, weil dein Gefühl überträgt sich aufs Kind und dann wird er immer weinen wenn's zum Arzt geht. Aber die Fragerei über dein Leben finde ich auch unangebracht. Er muss die Gesundheit des Kindes untersuchen und nicht dein Sozialleben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mela808

Wir hatten zwar eine Kinderärztin, aber die hat das genauso gemacht. Es sieht grob aus, ist es aber nicht und durchaus notwendig, vor allem das mit der Vorhaut. Bei meinem sohn war sie auch etwas verengt und ich bin erschrocken, wie hoch die die bekam. Das hätte ich mich nie getraut. Er hat dabei auch etwas geweint, weil es einfach ungewohnt war. Und die ersten Untersuchungen waren auch nicht ohne. Auf dem Bauch rumdrücken muss auch sein. Und ich vergesse nie den ersten Herzultraschall beim Kinderkardiologen. Da wurde der Kleine in eine Form gelegt und hat von der ersten Sekunde an gebrüllt und ließ sich durch nix beruhigen. Ich glaub, da wärst du ausgerastet!! Aber es mußte sein, da er mit einem Loch im Herzen geboren wurde. Da stand es auf der Kippe, ob er operiert werden muß. Hätte ich das abbrechen sollen? Ich versteh die Leute hier nicht, die raten, den Arzt zu wechseln. Gibt es bei euch SOOOOOO viele Kinderärzte, die nur auf euch warten? Hier nehmen viele gar keine Neupatienten auf, nichtmal mehr Geschwisterkinder. Und wenn der Arzt hört, dass man schon bei einem anderen Kinderarzt ist, wird der nur müde lächeln.


Soltom

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Antwort auf Beitrag von Mela808

Ich habe auch einen Kinderarzt mit dem ich überhaupt nicht warm werde. Sobald er nur den Raum betritt fängt meine Tochter an zu schreien und zu weinen und deutet bettelnd auf den Kinderwagen und die Tür, dass sie bitte gehen will. Ich wollte schon nach unserem ersten Besuch dort dringend den Arzt wechseln, leider ist das wo ich wohne völlig unmöglich, ich hab schon alles versucht. Ich bin der Ansicht, dass auch die Eltern sich mit der Wahl des Kinderarztes wohl fühlen müssen. Wenn du also die Möglichkeit hast zu wechseln, dann mach das. Vielleicht ist der Arzt gar nicht so übel, aber wenn du mit ihm nicht klar kommst, dann fühlt sich natürlich auch dein Kind nicht wohl mit ihm.


SuzaSuzana

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Antwort auf Beitrag von Mela808

Ich hatte leider eine ähnliche Erfahrung… auch mit studentin im Schlepptau Der Arzt war sehr unhöflich und arrogant auch meine fragen nur Gegenfragen Ich habe auch gewechselt und seit dem bin ich zufrieden