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Kinderärztin ist "kalt" - Übertreibe ich oder sollte ich den Kinderarzt wechseln

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Kinderärztin ist "kalt" - Übertreibe ich oder sollte ich den Kinderarzt wechseln

Julo123

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Hallo , vorab: Mir ist klar, dass sie einen Job zu machen hat und ich erwarte auch nicht, dass sie meine Tochter (5 Wochen) von oben bis unten abknutscht, aber ich bin mit ihrem Verhalten und Aussagen echt nicht einverstanden. Ich überlege den KA zu wechseln bin mir aber nicht sicher ob ich überreagiere. Nun zur Situation: Wir hatten heute U3 und während der Untersuchung war sie irgendwie... kalt zu ihr. Ich meine jetzt nicht ihre Professionalität es wirkte auf mich vielmehr so als würde sie mit einem Möbelstück/Gegenstand hantieren und nicht mit einem Lebewesen. Sie hat sie nicht grob angefasst oder so. Ihr Umgang war einfach nur eiskalt und ehrlich gesagt, habe ich mich unwohl gefühlt mit ihr zu reden. Sie sollte dann zum wiegen und messen nackig gemacht werden und hat mit ihrem "großen Geschäft" die KÄ abgeschossen und an den Händen getroffen. Diese wirklich extrem gereizt und genervt (ich weiß natürlich, dass das nicht schön ist, aber das machen Babys eben manchmal). Dann kamen wir zu der Frage nach dem schlafen und ich erzählte ihr, dass sie momentan 3x in der Nacht aufwacht und die Brust will, dann für ca. 10 min trinkt und wegen Koliken momentan bei mir im Bett schläft, weil sie jedesmal wie am Spieß schreit wenn ich sie in ihr Bett lege. Daraufhin hat sie mit mir gesprochen als würde ich trinken, rauchen und Drogen nehmen und mich gefragt ob ich denn weiß, dass ich damit meiner Tochter der Gefahr aussetze, dass sie sterben könnte. Als ich sagte, dass es momentan die einzige Möglichkeit ist sie momentan zum schlafen zu bringen meinte sie, dass ich sie schreien lassen soll, damit sie lernt, dass sie in ihrem Bett zu schlafen hat (da es sehr schwer sei ihr das wieder abzugewöhnen) und das sie durchzuschlafen hat (ich stille sie nachts ihrer Meinung nach zu oft). Reagiere ich über oder sind meine Bedenken berechtigt. Mich stört vor allem die Aussage, dass ich sie stundenlang (?!) schreien lassen soll. Ich hoffe ihr könnt mir helfen


Yvon

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Antwort auf Beitrag von Julo123

Eine Kinderärztin, die mir mit solch überholten Ansichten wie "schreien lassen", und "nicht zu oft stillen" kommt, würde ich tatsächlich auf lange Sicht wechseln.


annarick

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Antwort auf Beitrag von Julo123

Du fühlst dich nicht wohl, kannst deine Fragen nicht stellen und bekommst unterirdische Ratschläge. Damit wäre die Sache für mich erledigt und ich würde wechseln.


Windpferdchen

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Hallo, bei uns war erst der vierte Kinderarzt bzw. Kinderärztin die Richtige, mit der wir dann bei beiden Kindern glücklich wurden, bis sie in den Ruhestand ging. Der erste Arzt war unterschwellig aggressiv schon mit Babys und behandelte sie wie Puppen. Er redete außerdem mit Müttern, als seien sie grenz-debil, und immer ironisch von oben herab. Die zweite Ärztin war der Typ Feldwebel. Einmal schimpfte sie meine Tochter an: „Schau mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede.“ Da war meine Tochter zweieinhalb und sehr schüchtern. Als sie die Ärztin vor Angst nicht anschauen wollte, schrie diese mich an: „Das liegt an den Müttern. Die machen den Kindern immer Angst vorm Kinderarzt!“ (Das war unser letzter Besuch). Der nächste Arzt war zwar nett, aber er war in einem Viertel, in dem fast nur Menschen mit Migrationshintergrund lebten. Das hieß, dass man im Wartezimmer stundenlang mit krankem Kind stehen musste, weil die Familien gern zu sechs oder siebt mit allen Verwandten dort aufschlugen und schon zwei Familien alle Stühle besetzten. Die vierte Ärztin war ein Traum: ruhig, dabei aber liebevoll, verständnisvoll, auch mit ein klein bisschen Durchsetzungskraft, wo es sein musste, nie dramatisierend, sondern immer beruhigend, und trotzdem sehr gründlich. Als sie in den Ruhestand ging, empfahl sie uns einen Kollegen. Und auch der ist ein Goldstück. Er nimmt immer Partei für die Kinder, versteht immer, wie es dem Kind gerade geht, und was ich auch toll finde: Er redet nicht nur mit den Eltern ÜBER das Kind, sondern immer zuerst MIT dem Kind. Auch er ist ein großer Glücksfall. Fazit: Es gibt sie, die wirklich guten Kinderärzte. Und es lohnt sich absolut, solange zu wechseln, bis man absolut zufrieden ist. Ein Kinderarzt ist etwas so grundlegend Wichtiges. Es kommen ja im Laufe einer langen Kindheit und Jugend so viele Unsicherheiten, Erkrankungen, kleine Unfälle, Fragen, Sorgen usw. - man muss da jemanden haben, zu dem man Vertrauen haben kann und mit dem/der man gut reden kann. LG


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von Windpferdchen

Hallo, also was Du/Ihr da z.T. erlebt hast/habt, ist ja echt schon hanebüchen. :-( "Der erste Arzt war unterschwellig aggressiv schon mit Babys und behandelte sie wie Puppen. Er redete außerdem mit Müttern, als seien sie grenz-debil, und immer ironisch von oben herab." Dort wäre ich mit Sicherheit nicht alt geworden und genau nur 1 oder 2x dort gewesen. Denn wenn ich etwas auf den Tod nicht leiden kann und etwas abgrundtiefst hasse, dann ist das Ironie, Zynismus und Sarkasmus an der grottenfalschesten Stelle. Und ebenfalls, wenn man mich wie Klein-Doofi behandelt. Da werde ICH dann nämlich aggressiv! Ja, so sieht es aus. "Die zweite Ärztin war der Typ Feldwebel. Einmal schimpfte sie meine Tochter an: „Schau mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede.“ Da war meine Tochter zweieinhalb und sehr schüchtern. Als sie die Ärztin vor Angst nicht anschauen wollte, schrie diese mich an: „Das liegt an den Müttern. Die machen den Kindern immer Angst vorm Kinderarzt!“ (Das war unser letzter Besuch)." Die Gute hat(te) WEDER Deine TOCHTER NOCH DICH anzuschreien! Wo gibt es denn sowas?!?! Ich glaube, da hätte ich an Deiner Stelle Säckel samt Tochter gepackt, hätte mich auf dem Absatz herumgedreht und wäre auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Aber da seid Ihr dann ja auch zum Glück nicht mehr hin. Denn die hat ja Gruselfaktor hoch 10. Und welches noch sooo junge Kind wie Deine Tochter damals war, ist nicht schüchtern Fremden gegenüber und macht gleich alles mit?! Das sollte sie als (KINDER!)ärztin aber wissen. Ansonsten hat sie nämlich ihren Beruf komplett verfehlt. "Der nächste Arzt war zwar nett, aber er war in einem Viertel, in dem fast nur Menschen mit Migrationshintergrund lebten. Das hieß, dass man im Wartezimmer stundenlang mit krankem Kind stehen musste, weil die Familien gern zu sechs oder siebt mit allen Verwandten dort aufschlugen und schon zwei Familien alle Stühle besetzten." Das finde ich nun hier von den Patienten (Eltern samt gesamten Verwandten) total rücksichtslos. Denn die sind schließlich nicht ALLEINE (dort). Und was haben dort noch 100 000 Verwandte verloren?! Das können die gerne in ihrer Heimat so machen, aber nicht bei uns. Oder sollen dann noch extra Stühle für die aufgestellt werden oder wie stellen die sich das vor? Aber schön, wenn Ihr dann noch Euren - und guten - Kinderarzt gefunden habt! :-) LG


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Julo123

Egal, ob du wechselst oder nicht: mir hat geholfen, nicht immer alles zu erzählen. Das ist für mich wie in einem Bewerbungsgespräch: der Arzt darf alles fragen, aber ich antworte so ausführlich, wie ich möchte. Heißt, als Antwort gab es "ja, schlafen ist okay". Genauso kannst du einfach sagen "danke, das ist für uns alles gut so". Oder auch deutlich "wenn ich Rat in dieser Sache bräuchte, hätte ich danach gefragt".


Schneeglöcken

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Antwort auf Beitrag von Julo123

Ein Kinderarzt der mir ernsthaft rät mein Neugeborenes müsse durchschlafen und ich solle es daher schreien zu lassen wäre für mich Geschichte.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Julo123

Mich würde lediglich das schreien lassen und nicht so oft stillen dürfen sehr stören, das andere könnte auch einfach daran liegen dass sie einen schlechten Tag hatte, und ich hätte ihr noch eine Chance gegeben… Also nein, wegen der zwei ersten Argumente alleine würde ich wechseln, schon alleine weil dein Kind erst 5!!! Wochen ist *kopfschüttel*


Lilly1

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Hier unterschreibe ich Ein Kinderarzt muss für mich in gewissen Dingen eine Vertrauensperson sein, das wäre damit absolut zerstört. Auf welchen Rat des Arztes soll man sich nach diesen Aussagen noch verlassen?


Amelie-

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Antwort auf Beitrag von Julo123

Oha - mein Baby kam die ersten 3 Monate alle 2 Stunden. Egal ob in der Nacht oder am Tag Zudem hat es die ersten 3 Monate nur auf oder an uns geschlafen, weil wir ihn nicht ablegen konnten. Das hat sich alles gelegt und jetzt schläft er seit 2 Monaten durch und seit einigen Tagen alleine in seinem Bettchen (neben uns). Bitte glaube ihr nicht - hast du noch eine Hebamme? Mit ihr würde ich nochmals darüber sprechen und ihre Meinung anhören. Aber ja, mein KiA ist auch eher Kühler. Viele "Tipps" habe ich auch nicht übernommen. Die sehen jeden Tag Kinder - Ich denke, die werden einfach irgendwann wie Hausärzte Falls du dich wirklich sehr unwohl fühlst, dann Wechsel den Arzt. Du solltest da schon ein gewisses Vertrauen haben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Julo123

Ich habe inzwischen vier Kinder Den perfekten Kinderarzt gibt es sicher nicht,aber dort wäre ich bestimmt nicht geblieben Und wenn man das Gefühl hat ein Kinderarzt hat in einer Sache eine ziemlich verbohrte Ansicht dann erzähle ich ehrlich gesagt auch mal einfach dass was der Arzt hören will wenn ich ansonsten zufrieden bin Ich hatte bei den Großen einen gelassenen lieben einfühlsamen Arzt,aber zum einen ging seine Dame am Empfang gar nicht,und zum anderen war er dann irgendwann leider zu gelassen ,meine Tochter war mit 6 noch nicht trocken und es kam immer nur es verwächst sind In unserer jetzigen Praxis ist die eigentliche Ärztin auch furchtbar,aber sie haben zum Glück zwei sehr liebe Ärztinnen und ich lasse mir immer dort Termine geben(ausser im Notfall ist es möglich, dafür ist die gesamte Praxis unschlagbar,alle sehr nett,keine Mittagspause,Freitag und Mittwoch den ganzen Tag auf,uns man soll sich abends ruhig anrufen,so lange jemand da gehen sie dran und dann darf man auch um 19:30 noch kommen ) Ich war auch mal bei einer Vertretungsweise da hatte meine Tochter schon geschrien als sie nur deren Stimme gehört hat,das witzige war die Ärztin selber war arg bemüht und gar nicht so schlimm,aber sie hatte irgendwas an sich dass meine Tochter absolut nicht hin wollte,manchmal passt auch da die Chemie einfach nicht. Mein Fazit ist gewesen,man wird nie zu 100% zufrieden sein und sicher auch nicht immer komplett zustimmen ,aber wenn es so gar nicht hinhaut und der Arzt völlig antiquirte Ansichten hat dann ist man da wohl echt falsch aufgehoben.


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von Julo123

Hallo, erst mal - nein Du reagierst nicht über und Deine Bedenken sind durchaus berechtigt. Denn die Meinungen und Ansichten Deiner Kinderärztin sind ja total vorsintflutlich und antiquiert - die ist ja wohl in den 50er Jahren steckengeblieben "Als ich sagte, dass es momentan die einzige Möglichkeit ist sie momentan zum schlafen zu bringen meinte sie, dass ich sie schreien lassen soll, damit sie lernt, dass sie in ihrem Bett zu schlafen hat (da es sehr schwer sei ihr das wieder abzugewöhnen) und das sie durchzuschlafen hat (ich stille sie nachts ihrer Meinung nach zu oft)." Das geht wirklich überhaupt nicht, denn Deine Tochter ist noch wirklich sehr, sehr jung - erst 5(!) Wochen(!) alt. Was denkt die sich eigentlich dabei? Nein, da würde ich auf jeden Fall wechseln und bei der würde ich nicht und keinesfalls bleiben. "Nun zur Situation: Wir hatten heute U3 und während der Untersuchung war sie irgendwie... kalt zu ihr. Ich meine jetzt nicht ihre Professionalität es wirkte auf mich vielmehr so als würde sie mit einem Möbelstück/Gegenstand hantieren und nicht mit einem Lebewesen." Okay... fände ich nun auch nicht sooo toll, aber wenn sie sie nicht grob angefasst und grob zu ihr war, wie Du schreibst, dann ginge das für mich noch so einigermaßen. Aber ich fände es schon schön - und das würde ich auch eigentlich von einer KINDERärztin "erwarten", dass sie da ein bisschen "liebevoller" wäre; sprich; wenn sie also heute Deine Tochter angelächelt, mit ihr ein bisschen gescherzt und liebevoll mit ihr gesprochen hätte während der Untersuchung. Und wie Du schon - ganz richtig - angemerkt hast, ist Deine Tochter nun eben ein Lebewesen und nicht irgendein Gegenstand. Und da erwarte ich halt auch ein bisschen mehr im Umgang mit selbigem. "Sie sollte dann zum wiegen und messen nackig gemacht werden und hat mit ihrem "großen Geschäft" die KÄ abgeschossen und an den Händen getroffen. Diese wirklich extrem gereizt und genervt (ich weiß natürlich, dass das nicht schön ist, aber das machen Babys eben manchmal)." Das ist zwar nicht toll, aber eben bei Lebewesen (Menschenbabys/Tierbabys) passiert sowas auch schon mal. Dann darf man sich halt auch keinen Beruf aussuchen, wo man direkt mit - noch sehr, sehr jungen - Lebewesen zu tun hat und hat somit komplett den Beruf verfehlt. Und das scheint mir bei Eurer Kinderärztin wirklich der Fall zu sein. Dann hätte sie halt nicht Kinderärztin werden dürfen. "...und ich erwarte auch nicht, dass sie meine Tochter (5 Wochen) von oben bis unten abknutscht..." Das natürlich nicht, aber... siehe weiter oben. Liebevoll(er) und herzlich(er) geht immer. Wie gesagt, ich würde auf jeden Fall wechseln und mir eine(n) deutlich sympathischere(n) Ärztin/Arzt suchen. Und heutzutage kann man sich ja auch im Netz die Bewertungen anschauen. Alles Gute und LG


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Julo123

Wenn du einen besseren Arzt findest, dann wechsele. Was der Arzt über schlafen oder schreien oder stillen denkt, wäre mir völlig egal. Sowas diskutiere ich nicht. Ich gehe dort nicht zur Ernährungs- oder Erziehungsberatung hin. Grundlegende Manieren sollten da sein. Wenn der Arzt sich dem Kind oder mir gegenüber unverschämt verhält (siehe Windpferdchens Beispiel), dann ist sofort das Gespräch zuende.


pflaumenbaum

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Antwort auf Beitrag von Julo123

Das ist sicher nicht schön, aber die Frage ist, was genau du von der Ärztin erwartest. Für mich sind die Kinderärzte - und wir waren wegen Umzügen schon bei mehreren - ja eigentlich nur dazu da, Krankheiten zu diagnostizieren. Bei den anderen Themen kann eine Kinderärztin eh nicht beitragen. Insofern würde ich mal abwarten, aber vielleicht schonmal Ausschau halten nach Alternativen. ISt ja auch nicht immer leicht zu finden.


MamaMarie16

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Antwort auf Beitrag von Julo123

Ich hab mir jetzt nicht alle Antworten durchgelesen, aber die ersten klangen schon ganz gut. Wechsle! Musst dem neuen auch nicht den Grund nennen. 1. Du fühlst dich unwohl bei ihr, hast kein Vertrauen. Das ist für dein Kind schlecht, denn so überträgt es dein ungutes Gefühl auch auf sich und hat noch mehr Gründe Angst vorm Arzt zu entwickeln. Arzt- Patient ist auch ein Vertrauensverhältnis. Du bist für dein Kind stellvertretend. Also musst du vertrauen zum kinderarzt haben, dann hat dein Kind erst die Chance auch welches zu entwickeln. 2. Die Aussage deiner Ärztin ist eine Katastrophe. Klar soll das Baby nicht mit unter der Decke liegen. Da kann sie dir leider auch nichts anderes als das Babybett empfehlen, ohne sich selber zu schaden, ABER: 3× nachts stillen ist defintiv nicht zu oft!!! (Hat du ein Glück) Stillen nach Bedarf! Nachts wachsen die kleinen am meisten, verarbeiten alles, haben die ruhe und die Zeit fürs Essen. K1 hat immer alle 2h getrunken, egal ob Tag oder Nacht, 15 Monate lang. K2 kommt tags nicht zur Ruhe, alles zu spannend. Soll der verhungern? Soll er was verpassen? Er wird halt nachts satt, bei 12h Schlaf auch gerne 5-8x gestillt. Ein Kind schreien lassen? Aus welcher Steinzeit kommt sie denn? Oder wie unfähig ist sie? Keine Erfahrung mit Kindern außerhalb der Praxis? 3. Ja, die Untersuchungen bei der U3 finde ich auch immer unschön anzusehen und bekackt werden möchte auch keiner. Da ekel ich mich auch sehr und Kämpfe mit Brechreiz (auch beim Stillkind) Dennoch kann man ein liebes Wort fürs baby übrig haben oder hier und da mit der Körpersprache signalisieren, das man beim Kind ist: vorsichtig hochnehmen, ablegen. Unsere KiÄ ist super. Effizient, rasch, ohne Schnickschnack und mit wenig Worten, aber man merkt, dass sie das Kind und auch Baby als Person sieht, nicht nur als Patient. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche nach deinem passenden Kinderarzt.


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von Julo123

Hallo Julo, am Anfang Deines Textes dachte ich ja noch, das könnte man noch alles verschmerzen, aber als es dann ans "Beraten" der Mutter ging, wurde klar: Diese Ärztin wäre nicht unsere Kinderärztin. Wir reden von einem 5(!!!) Wochen jungen Baby. Das darf man nicht schreien lassen. Und die Geschichte mit dem sicheren Babyschlaf ist mittlerweile auch wissenschaftlich gesehen durchaus revidiert worden. Co-Sleeping im SICHEREN Arrangement (gut dazu zu lesen ist die Seite von Dr. Renz-Polster dazu) ist vorteilhaft für Baby und Mutter und nicht gefährlicher als im eigenen Bett. Ja, ich würde hier die Ärztin wechseln. Ich würde ihr das allerdings auch noch mal fachlich fundiert mitteilen, warum ich wechsele - sobald ich eine neue Kinderärztin gefunden habe. Good Luck! VG Sileick


Nevermore77

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Antwort auf Beitrag von Julo123

Wechseln!!! Sofort!!! Ääätzend!!!!!! Du machst alles richtig, weiter so


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Julo123

Es war die U3. Da weiß man noch nicht, was man dem Kinderarzt sagen sollte und was nichts, zB Schlafen und stillen. Hast du die Möglichkeit zu wechseln? Unser Kinderarzt ist der einzige in 30 Minuten Umkreis, da überlegt man sixh zweimal, ob man wechseln möchte. Mir ist wichtig, dass der arzt gründlich untersucht und gut diagnostiziert. Alles andere ist nebensächlich- für mich. In unserer Praxis sind auxh viele unzufrieden mit der kühlen Art, aber solange die ärzte nicht grob sind, ist mir das lieber als mit krankem kind oder nur für eine Krankmeldung jedes mal 60 minuten untetwegs zu sein. Also: ist es möglich zu wechseln,ja, dann würde ich das in Erwägung ziehen.