Arctic
Guten Abend, seit gestern habt unser Nachwuchs (fast 3 Jahre) die Marotte entwickelt, dass wenn er im Bett ist nach Mama ruft und spielen will. Wenn ich als Vater dann hoch gehe um mit ihm zu kuscheln ist das Gequarke oder "Geweine" groß. Es ist ein gekünsteltes weinen um seinen will zu bekommen (so vermute ich) da er nicht weint. Wenn ich dann näher an ihn ran komme werde ich weg gestoßen oder gehauen. Das macht er immer wenn ich etwas mache was ihm nicht passt. Die Frage ist für mich, ob meine Frau wirklich zu ihm gehen soll wenn er im Bett "Mama kommen!" ruft. Heute hat sie ihn 7 Minuten rufen lassen und mich dann hoch geschickt aber das war nicht im Sinne des Nachwuchses. Ich hätte ihn wohl weiter rufen lassen um dem Kind nicht "anzutrainieren" wenn es abends ruft dann einer von uns springt. Meine Frau hingegen sagt, es zerstört das Vertrauen des Kindes wenn man nicht reagiert. Mein "Ego" als Vater ist schon sehr angefressen... Hat jemand Tipps oder hat etwas ähnliches erlebt?
Marotte, wenn es seit gestern ist??? Kinder haben quasi Platz für eine Bezugsperson pro Erlebnis, da ist eben seit gestern Mama dran. Wird sich auch wieder ändern. Ego als Vater sollte durch Beziehung kommen, Beziehung Vater zu Sohn und nicht Ego als Vater durch 'mein Kind tut, was ich gerade will'.
Es ist schon verletzend, wenn man so viel mit dem Kind unternimmt, mit ihm spielt, spazieren geht und Essen kocht. Ich genieße jede Sekunde mit dem Kind die ich nach der Arbeit habe aber dann so "abgeschossen" werden ist hart. Vorher haben wir ihn ins Bett gebracht und er hat sich hingelegt und dann hörte man ihn noch etwas spielen mit den Kuscheltieren bis Ruhe war. Meine Frau kann gerade nicht so viel auf sich nehmen, sie ist in der 31. Woche und nach unserem Umzug vormittags mit auspacken beschäftigt bis sie das Kind von der Tagesmutter abholt. Dann ist sie halt für alles da was das Kind begehrt bis der Papa von der Arbeit kommt. Ich möchte meiner Frau gerne einen ruhigen Abend gönnen aber das lässt das Kind dann nicht zu. Und ja, Marotte war das falsche Wort aber sollte man immer nach geben wenn Bettzeit ist?
Evtl klappt es ja, wenn du bei ihm bleibst bis er schläft. Wenn gerade Nachwuchs unterwegs ist, ist es aber auch ganz normal, dass Kinder sich an die Mama Klammern. Warum weiß ich nicht, aber es war bei jeder Schwangerschaft so (3Kinder) und das Alter der großen Geschwister war da auch egal. Egal wir klein sie noch sind, sie spüren, dass sich bald was ändert und wollen Mama nochmal mehr für sich allein haben. Das ist anstrengend, aber irgendwie auch total niedlich. Bald wird nichts mehr sein, wie es war. Und das spüren die Kinder, können es aber noch nicht fassen oder begreifen. Ich bin sicher, ihr findet eine Lösung. Eins verspreche ich aber: ihr könnt das Kind damit nicht "verhätscheln" wenn ihr es in den Schlaf begleitet. Im Gegenteil.
Solche Phasen sind doch ganz normal. Dein Kind liebt dich nicht weniger, weil es gerade die Mama braucht. Da solltest du als gestandener Vater auch drüber stehen. Es ist ein Kind. Dein Sohn erlebt gerade die Schwangerschaft deiner Frau mit und hat da bestimmt auch Ängste und sorgen, über die er sicher noch nicht richtig sprechen kann. Euer Sohn ist nicht dafür da euch die positive Bestätigung zu geben als jeweiliges Elternteil genug zu sein, andersherum wird ein Schuh draus. Das Bedürfnis deines bzw eures Kindes wird auch wieder abebben, befriedigt es am besten.
Ich denke schon ja, unsrer wird im Juni 3 und besteht auf uns beide beim schlafengehen. Und ja, es nervt mitunter, aber er wird schon seine Gründe haben. Emotionales Aufladen funktioniert nicht nach Uhr, sondern Bedürfnis des Kindes. Und scheinbar braucht er eben jetzt Mama, ist hier gerade auch so, Papa darf nicht sehr viel. Mit einem fast 3jährigen kann man auch reden. Mama braucht Abends Pause. Tagsüber von euch beiden immer wieder erwähnt. Nicht, dass er das mit juhu sehen wird, aber nach einem Schreien lassen ist für keinen von euch schön. Klar auch, dass er seinen Frust in dem Alter noch nicht sehr viel anders abreagieren kann.
Ich bin ganz bei deiner Frau, es zerstört tatsächlich das Vertrauen des Kindes. Wenn man bei "lApalien" nicht kommt, merkt sich das Kind nur,dass niemand kommt und fühlt sich auch dann verlassen, wenn s jemanden braucht. Hingehen ist immer die richtige Lösung. Mein Kinder wurden in dem Alter noch in den Schlaf begleitet. Rückblickend war das die beste Entscheidung. Auch wenn es teils anstrengend war, hatten wir doch deutlich eher "Ruhe" abends, als Eltern, die dieses Training vollzogen haben und das Kind nicht in den Schlaf begleitet haben. Abgesehen von sehr seltenen Albträumen, haben wir jetzt also abends und nachts schon sehr lange "Feierabend", wenn die Kinder im Bett sind. Im Bekanntenkreis hört man auch anderes. Ich kann also nur empfehlen das Einschlafen nicht zum Machtkampf zu machen und dem Kind Nähe zu geben. Klar, spielen ist nicht mehr drin, wenn das Kind im Bett ist, aber Nähe sollte es schon haben dürfen. Ihr schlaft dich auch nicht gerne alleine ein, oder? Evtl ist er abends auch noch nicht wirklich müde und ihr könntet die Schlafenszeit etwas nach hinten verlegen.
Wir haben seit langem die selbe zu Bett-Geh-Zeit, wir haben angefangen auf die Mittsgstunde zu verzichten damit er abends müder ist und das hat super geklappt. Das Problem ist, dass der Nachwuchs nicht schlafen möchte. Meine Frau ist nun seit einer Stunde wieder oben und kommt nicht raus, da dann wieder Terror wäre.
ICH würde Mama einmal ins Schlafzimmer gehen lassen und dem Kind sagen, dass jetzt Papa übernimmt. Du bist genauso eine Bezugsperson wie Mama. Das Kind ist fast 3, das sollte es verstehen, alles andere sind Machtspielchen. Klingt hart, ist aber so. Mein Mann sagt, stoßen und hauen geht gar nicht. Kann man auch erklären und sich verbitten.
hier laufen Eltern gerade Gefahr, sich zum Sklaven eines Dreijährigen zu machen. Auch wenn Mama schwanger ist, es ändert nichts an der Tatsache, daß das Kind gerade in einer Phase ist, wo Grenzen gnadenlos und buchstäblich bis zur letzten Patrone ausgetestet werden. Wenn die Eltern dieses Duell verlieren, bezahlen sie in den nächsten Jahren mit sehr viel Nerven und Falten im Gesicht. Es muß natürlich unbedingt gewährleistet sein, daß a) dem Kind tagsüber genügend Zuwendung zuteil wird b) dem Kind gesundheitlich nichts fehlt oder fehlen kann c) tagsüber nichts Aufregendes geschehen ist (Zirkusbesuch, Feuerwehreinsatz in der Nachbarschaft usw.) Einem Dreijährigen ist unbedingt klar zu machen, daß "ins Bett gegangen" schlafen und nicht spielen heißt. Hauen? Das hätten meine Kinder wagen sollen, das hätte EINMAL was auf's Patschehändchen gegeben, es wäre der Satz gefallen "DAS machst Du nicht mit mir!" und eine kurze Erklärung, daß Haue nichts bringt, für das Kind schon dreimal nicht. Die Belange des Kindes zu erfassen und entsprechend zu handeln ist eine Sache, schleichend aber die Kontrolle zu verlieren, und zwar strategisch für unabsehbare Zeit ist die andere. Niemals dürfen sich Eltern zum Büttel eines Kindes machen lassen. Spätestens in der Schule, wenn nichtt schon in der KiTa kriegt das Kind die ersten grandiosen Schwierigkeiten. So, und nun steinigt mich! Ralph
Bis auf "was auf's Patschehändchen gegeben" bin ich durchaus bei dir. Ich hätte eher die Hände festgehalten und deutlich gesagt, dass NICHT gehauen wird. Denn wenn der Erwachsene zurück haut, gleichzeitig dem Kind aber erklärt, hauen bringt nichts, spielt der Erwachsene Machtspielchen. Der Erwachsene darf hauen, das Kind nicht. Was das wegstossen angeht: Ich hätte beim ersten Mal gesagt, wenn das Kind mich erneut wegstösst, dann gehe ich aus dem Zimmer. Und hätte es konsequent gemacht, wenn es erneut dazu gekommen ware. Hier hatte ich das Drama allerdings auch nicht wirklich beim Zubett bringen. Es wurde bei den beiden Großen etwas vorgelesen, gekuschelt, dann ein "Gute-Nacht" Kuss und dann war wirklich meistens Ruhe. Immer klappte natürlich nicht, manchmal wurde dann doch versucht das Zubettgehen rauszuzögern, da waren sie aber eher so 4/5 Jahre alt. In dem Alter kam dann das typische "Mama, hab Durst." - "Mama, ich muss nochmal Pipi machen" und ganz beliebt war "Mama, ich bin gar nicht müde!". Bei der Jüngsten wurde gekuschelt, 2-3 Einschlaflieder gesungen, ebenfalls ein Kuss gegeben und auch da war dann Ruhe. Mein Mann hatte sein eigenes Ritual, was auch gut so war. Und die Kinder fanden es toll, dass Papa andere Sachen machte wie Mama.
Was redest du da für ein Bullshit?! Ich hab hier drei Exemplare von 3-13 Jahren bei denen deine „Erziehung“ nicht notwendig war! Einem Kind zu sagen es soll nicht hauen und es im gleichen Atemzug selbst tun ist von Dummheit kaum zu übertreffen. Deine Verniedlichung von wegen „Patschhändchen Blabla“ macht’s auch nicht besser! Ihr seid echt strange. Hier kennengelernt und seit einem gefühlten Jahrhundert mit euren altbackenen Ansichten in einem Mütterforum hängengeblieben. Einfach nur peinlich
Ich ignoriere dich für gewöhnlich ja. Aber erkläre mir doch bitte deine Logik! "Ich schlage dich, um dir zu erklären das du mich (niemanden) schlagen darfst!" Von mir aus ersetze "schlagen" durch "was aufs Patschehändchen geben" oder einem anderen Begriff der es schön reden soll. Letztendlich ist es ja alles das selbe. Aber egal. Niemals verurteile ich Eltern denen auch mal die Hand ausrutscht. Sollte niemals passieren, kann aber durchaus mal vorkommen. Aber aus deinem Text lese ich ja "Planung" heraus. Also kein "im Affekt zugepatscht" sondern geplantes bewusstes patschen/schlagen/hauen/auf die Finger geben etc pp.
STEIN!
Es ist zwar schon gemäßigt, aber in dem was du schreibst schwingt diese grässlich und veraltete Denkweise mit, dass kleine Kinder manipulative Monster sind die ihre Eltern beherrschen wollen und deshalb streng erzogen werden müssen
Kinder lieben ihre Eltern unendlich, sie wollen nichts dergleichen. Sie wollen ebenfalls Liebe und brauchen Nähe. Manche noch mehr als andere und manche ganz besonders vorm Einschlafen! Dem Kind zu geben was es sich sehnlichst wünscht hat nichts damit zu tun sich "zum Sklaven eines Dreijährigen" zu machen. Natürlich kann man in der Umsetzung Kompromisse finden, aber diese veraltete Denkweise reduziert die Beziehung schon zu einem Machtspiel.
Zum "aufs Patschehändchen haue" sage ich mal lieber gar nichts..
Du weißt schon das es verboten ist Kinder zu schlagen??? Auch aufs patschehändchen.
Das sowas im Reflex passieren kann , ja aber sicher nicht so wie du es beschreibst.
Ich werde mir Mal nachher meine dreijährige schnappen und ihr sagen daß sie mich und ihren Vater manipuliert
Das sehe ich etwas anders. Ich halte nichts von Schlägen als gängige/regelmäßige Erziehungsmethode. Unsere Kinder haben uns nie gehauen, von daher sind wir in dieser konkreten Situation nie gewesen. WENN sie es aber getan hätten, dann hätte ich wie beschrieben reagiert, und zwar einzig und allein beim ALLERSTEN Mal. Denn nur dann macht es Sinn. Hat man das beim ersten Mal verpaßt, ist das Kind also einmal damit durchgekommen, dann ist die Möglichkeit, von Anfang an hinsichtlich "Haue" die Fronten zu klären, vertan. Dann macht auch mein Rezept absolut keinen Sinn mehr. Entweder beim ersten Mal oder gar nicht! Aber, es gab zwei Grenzsituationen, von ich meiner Tochter eine Tracht verabreicht habe. Beim ersten Mal ging es um das Leben meiner Tochter selbst, da war kein Spielraum für Diskussionen, es war wichtig, DAß sie etwas begreift. Beim zweiten Mal ging es um ein für den wenige Monate alten Bruder lebensgefährliches Verhalten. Nach zweimaligem Ermahnen und Erklären war beim dritten Mal Schluß und es mußte der "kreisende Hammer" her. Sie wollte ihrem Bruder nichts Schlimmes (sie liebt ihn bis heute abgöttisch), aber anschließend hat sie begriffen und war plötzlich auch für Erklärungen zugänglich. Bevor sich hier jetzt die Mäuler zerissen werden: Ich halte es mit Altkanzler Kohl, daß entscheidend ist, was hinten rauskommt, und herausgekommen sind zwei junge Menschen, die sich UND ANDERE (!!!) respektieren, sowohl Person als auch Eigentum, die selbstbewußt sind und sich etwas zutrauen, die tolerant und neugierig geblieben sind. Mein Sohn leiht gerade seinem auf 100% Kurzarbeit gesetzten Kollegen sein Auto (Daimler... gut, dafür fährt er jetzt unseren Zweitkleinwagen) und hilft ihm aus der Patsche. Meine Tochter engagiert sich kulturell und politisch und war seit 2015 aktiv in der Flüchtlingshilfe. Beide halten viel von der Gewaltenteilung und nichts von eigener Gewalt. Mit anderen Worten: So viel falsch können wir als Eltern nicht gemacht haben! So what? Wenn ich heute Berichte von Erzieher/innen und Lehrer/innen lese, wie Gewalt an den Schulen, auch gegen über den Lehrkräften, in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat, dann zeigt das für mich, daß seit geraumer Zeit zuhause immer öfter eine mangelhafte Erziehungsarbeit geleistet und der Weg des geringsten Widerstandes gegangen wird. DAs heißt nicht, daß ich einer wilhelminischen Erziehung das Wort rede, ganz und gar nicht. Ich halte aber nichts davon, reflexhaft gleich jeden zu stigmatisieren, der nicht zu 100% mit dem Mainstream übereinstimmt. Viele Grüße Ralph
... was die Art des Kennenlernens des Partners etwas damit zu tun haben könnte, ob und ggf. wie lange man hier mitposten darf. Berichte doch mal selbst, wie Du Deinen Partner kennengelernt hast, und ich zeige den Fehler. Zum eigentlichen Thema bringst Du nur Phrasendrescherei und Plattitüden. Darauf lohnt es sich nicht einzugehen. Ralph
Ich habe es in meiner Antwort an zwergchen84 ja schon geschrieben: Das funktioniert m.E. wirklich nur beim allerersten Mal, wenn das Kind mich erstmalig schlägt. Dann antworte ich mit gleicher Münze. Mit Patschehändchen meine ich wirklich einen wohldosierten Schlag, daß dem Kind zeigt, daß das keine Streicheleinheit ist, aber eben schon etwas weh tut. Das Kind bekommt dadurch eine Vorstellung am eigenem Leib davon, was das mit dem Gegenüber macht, und man kann anschließend sofort dem Kind erklären, daß man so keine Konflikte lösen kann. Für mich sind also zwei Dinge entscheidend: Das Kind soll gleich wissen, daß die-Eltern-schlagen ein NoGo ist und zweitens, daß physische Gewalt keine Probleme löst. Ersteres hat für mich eine Schlüsselfunktion, weil mir das die natürliche Autorität wahrt, die ich in den nächsten 10 Jahren in meiner Erziehungsarbeit zwingend benötige. Die kommt mir in der Pubertät des Kindes früh genug abhanden!!! Bis dahin aber muß ich dem Kind, was Sozialverhalten, Förderung der eigenen Fähigkeiten, Rücksichtnahme, Selbstentfaltung, ohne die Rechte Anderer zu verletzen, genügend mitgegeben haben, damit in der Pubertät nicht allzuviel aus dem Ruder läuft. Was ich im Alter von 2-4 Jahren in der Erziehungsarbeit versäume oder schleifen lasse, hole ich nämlich nie wieder auf! Viele Grüße Ralph
Das habe ich ganz vergessen: "Niemals verurteile ich Eltern denen auch mal die Hand ausrutscht." Das erinnert mich an eine Diskussion, die ich mit meinem allerbesten Freund Anfang der 80er Jahre hatte (wir hatten damals beide noch keine Kinder, waren nicht mal verheiratet). Wir waren uns einig, daß Gewalt in der Kindererziehung eigentlich nichts zu suchen habe. Ich vertrat und vertrete bis heute die Ansicht, daß in absoluten Grenzsituationen dosierte und überlegte Gewalt als allerletztes Mittel legitim sei, in der Erregung ein Kind schlagen wäre für mich abwegig, das hätte etwas von Unbeherrschtheit. Mein Freund hingegen war der Ansicht "Nur im Affekt darf man ein Kind überhaupt schlagen!" Wir konnten uns nicht wirklich einigen, was der Freundschaft aber bis heute keinen Abbruch tut. Mein Freund ist Pazifist, kann keiner Fliege etwas zuleide tun, und ich habe ihm noch bei der Gewissensprüfung zum Zivildienst als Zeuge geholfen. Ich hingegen war beim Bund Sanitäter und würde auch auf Gegner schießen, die auf meine wehrlosen Verwundeten losgehen wollen. Insofern ticken wir schon etwas unterschiedlich. Wir haben beide Kinder großgezogen, aus allen ist etwas geworden, von Theologin über ITlerin bis Musiker ist alles dabei, wobei "meine" etwas temperamentvoller sind, aber das hat wohl eher weniger mit der Erziehung zu tun... Ralph
Der Ralphi zeigt halt Kindern anscheinend gerne, wer kräftiger zuschlagen kann. Eltern schlagen ist ein no go und physische Gewalt keine Lösung....Einen Ball dosierten Schlag der wehtut…aber niemandes Persönlichkeitsrechte verletzt. Ich habe ein paarmal angesetzt, um etwas konstruktives zu schreiben. Aber eigentlich gibt es dafür nur ein Wort. Widerlich.
Gott deine Beiträge sind sowas von unterirdisch… Aus deinen Kindern ist was geworden...Theologin/ITler...aha. Das sagt rein gar nichts über ihren Charakter und ihr Wesen aus. Sie können aber froh sein, sind sie nicht zur Stadtreinigung gegangen, dann wären sie ja „nichts“. Oder gar Kassierer, Putzfrau, etc. „Ich hingegen war beim Bund Sanitäter und würde auch auf Gegner schießen, die auf meine wehrlosen Verwundeten losgehen wollen.“ Wenn du mir jetzt noch sagst, dass du für die Todesstrafe bist, dann passt das ganz gut.
*ironieoff* Unterirdisch sind Deine Beiträge. Und "mit was geworden" meine ich nicht mehr und nicht weniger, daß aus Ihnen keine verängstigte, drogenabhängige Gestalt geworden ist. Du bist dermaßen in Deinem Schwarz-Weiß-Denken verhaftet, daß Du nicht einmal imstande bist, Dich mit meinen Gedankengängen und Argumenten auseinanderzusetzen. Aber Hauptsache, daß Du draufschlagen konntest, gell? Ralph
Das ist Körperverletzung und gehört angezeigt! Du magst es für dich durch diese in deinen Augen gefährliche einzigartige Situation rechtfertigen, andere rechtfertigen es, weil das Kind ein Glas umgeworfen hat und es ja sonst nicht versteht. Deine Grenze ist selbst gewählt. Es ist und bleibt falsch, Körperverletzung und zu Recht eine Straftat!!! Deine Kinder sind trotzdem gross geworden, das werden die meisten. Vielleicht wären sie noch viel toller geworden, hättest du dich damas nicht entschieden Ihnen in diesen Momenten ihre Würde und ihr Recht auf Unversehrtheit zu nehmen und sie zu demütigen. Wenn du über eine rote Ampel fährst oder geblitzt wirst möchtest du sicherlich auch nicht statt einem Strafzettel zu bekommen von einen Polizisten den Hintern verhauen bekommen... Obwohl die Tat selbstgefährdend war und das vielleicht mehr Abschreckung bringen würde. Ich würde mich an deiner Stelle sehr schämen, dass mir in dieser Situation nichts besseres eingefallen ist, um meine Kinder zu schützen. Sehr traurig.
Wenn Du intellektuell durch meine Beiträge nicht durchsteigst und unbedingt Äpfel (Kind hat Glas umgeschmissen) mit Birnen (Kind gefährdet FORTGESETZT das Leben des Brudes) gleichsetzen möchtest, ist das allein Deine Sache. Da will ich mich auch gar nicht einmischen. Ich jedenfalls sehe da absolut relevante Unterschiede. Es nützt mir nichts, wenn ich die Erziehungsreligion bei Kind A zu 100% lebe, dafür Kind B das womöglich aber nicht überlebt. Ende der Diskussion. Ralph
Als wenn man Kinder nur durch Prügel davon abhalten könnte (gefährliche) Dinge zu tun.. Eine bequeme Ausrede ist das mehr nicht! Vielleicht schämst du dich ja insgeheim doch dafür!
Naja von drogenabhängig bis Theologie ist es eine weite Spanne...dazwischen gibt es für dich nichts.
"Bis auf "was auf's Patschehändchen gegeben" bin ich durchaus bei dir. Ich hätte eher die Hände festgehalten und deutlich gesagt, dass NICHT gehauen wird.
Denn wenn der Erwachsene zurück haut, gleichzeitig dem Kind aber erklärt, hauen bringt nichts, spielt der Erwachsene Machtspielchen. Der Erwachsene darf hauen, das Kind nicht."
Genauso sehe ich das auch und unterschreibe von daher diesen Deinen Beitrag/Passus ganz dick und fett. Und genauso hätte ich es auch gemacht. Oder aber - ich hätte beim Hauen/nachdem Hauen angedroht, dass ich SOFORT rausgehe/also das Zimmer verlasse, wenn das nicht aufhört. Und auch gesagt bzw. angedroht, dass ich dann in Zukunft abends NICHT mehr bei ihm am Bett sitzenbleibe, sondern gleich nachdem Gute-Nacht-Sagen rausgehe. Und das dann natürlich auch nicht nur angedroht, sondern tatsächlich praktiziert. Finde ich 100 000mal BESSER und auch KLÜGER als (zurück)(zu)hauen.
"Was das wegstoßen angeht: Ich hätte beim ersten Mal gesagt, wenn das Kind mich erneut wegstößt, dann gehe ich aus dem Zimmer. Und hätte es konsequent gemacht, wenn es erneut dazu gekommen wäre."
Na siehste - da hast Du mir doch schon die Worte aus der Tastatur genommen - MEINE REDE - ICH AUCH!
"Hier hatte ich das Drama allerdings auch nicht wirklich beim Zubett bringen. Es wurde bei den beiden Großen etwas vorgelesen, gekuschelt, dann ein "Gute-Nacht" Kuss und dann war wirklich meistens Ruhe. Immer klappte natürlich nicht, manchmal wurde dann doch versucht das Zubettgehen rauszuzögern, da waren sie aber eher so 4/5 Jahre alt. In dem Alter kam dann das typische "Mama, hab Durst." - "Mama, ich muss nochmal Pipi machen" und ganz beliebt war "Mama, ich bin gar nicht müde!"."
Hierzu sage ich: Waren WIR früher, als wir noch ganz, ganz jung waren, nicht alle ebenfalls ein bisschen "bluna"?! Wir waren doch, was DAS anbelangt nicht ein bisschen besser als der heutige Nachwuchs. Und sehr/ganz jung bedeutet für mich von ca. zwischen 2 und 3 Jahren bis weit hinein ins Jugend-/Teeniealter.
Ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass ich genauso drauf war - und mit zwischen 4 und 5 auch zig Ausreden, Vorwände, Einwände, Wünsche... hatte, um nur nicht "schon "sooo früh" ins Bett zu müssen. Da "musste" ich z.B. noch "unbedingt" einen Nesquick trinken (der ja auch zubereitet werden musste, auch wenn dies nicht lange dauerte, aber trotzdem - und hernach musste ich ja auch noch Zähne putzen), auf Toilette... oder was weiß ich. Als Jugendliche hatte ich dann natürlich ganz andere Ausreden und "Argumente", um das Zubettgehen noch hinauszuzögern - wie z.B. dies noch machen zu müssen, jenes noch erledigen zu müssen... Und das ist doch alles ganz normal. Das Jungvolk geht nun mal nicht gerne ins Bett! Aber zum Glück durfte ich dann noch im Bett - und zwar von der Grundschule an - lesen - und zwar ohne Einschränkung. Sprich; meine Mutter kam dann nicht nochmal in mein Zimmer, um mir zu sagen, dass ich jetzt das Licht ausmachen müsse. Aber ich wurde dann durch das Lesen dann selbst bald sehr müde.
Aber nochmal zurück zum eigentlichen Thema: Die Verniedlichung und der Diminutiv (Patschehändchen!) macht die Tat nicht ein bisschen harmloser und besser. Und ich hasse solche Euphemismen wie die Pest! Das IST und BLEIBT nämlich geHAUEN und NICHT geSTREICHELT! Und ändert somit NICHTS, ABER ABSOLUT NICHTS an der Tatsache! Da GIBT es einfach KEINEN Euphemismus dafür!
Was mir sehr, sehr an Deinen Beiträgen aufstößt:
"Ich halte nichts von Schlägen als gängige/regelmäßige Erziehungsmethode."
Klar schreibst Du was von "nicht als gängige/regelmäßige Erziehungsmethode", aber trotzdem: Entweder man IST ein Befürworter und Verfechter der Körperstrafe oder NICHT, denn EINS gibt es nur!
Des Weiteren schreibst Du, Deine Tochter hätte 2mal in ihre Leben eine "Tracht" von Dir bekommen. Nun war es nicht nur der eine "Klaps" aufs "Patschehändchen" (habe bereits gerade vor kurzem in diesem Faden noch etwas dazu geschrieben - kannst es ja nachlesen...), sondern auch schon eine "Tracht". Echt sehr erbärmlich und nur noch armselig. Weiß ja nicht, was da Deine Tochter genau gemacht hat und wie alt sie da war (wie alt war sie da überhaupt und wie alt ist sie sowie ihr Bruder heute? - Würde mich mal interessieren), aber das spielt auch keine Rolle: Denn Du hättest sie genauso aus der Situation HERAUSNEHMEN und SCHADENSBEGRENZUNG betreiben können. Und da hätte es nämlich ebenfalls keine Diskussionen gebraucht. Man kann das Kind nämlich auch wegtragen, wegführen - oder auch meinetwegen auch mal wegZIEHEN - solltedies ganz, ganz brenzlig sein. Geht auch alles. Man muss da nur draufkommen und wollen. Dann hättest Du Dir die sog. "Tracht" (was ich schon sehr, sehr heftig finde - und wie darf ich mir das denn vorstellen - sie übers Knie gelegt und feste manuell - oder sogar mit einem Gegenstand - mehrmals draufgehauen - oder wie oder was?) nämlich sehr gut sparen können! Denn auch wenn es Deine Tochter dann begriffen hat, wie Du schreibst, hättest Du auch eine Alternative wählen können als "Deine" "Tracht". Und außerdem ist die "Tracht" inzwischen schon sehr, sehr lange auch VERBOTEN - inzwischen schon 20(!) Jahre.
Oder ist das gänzlich an Dir vorbeigegangen? Scheint zumindest so...
Sehr bezeichnend finde ich auch das immer wieder:
"Bevor sich hier jetzt die Mäuler zerissen werden: Ich halte es mit Altkanzler Kohl, daß entscheidend ist, was hinten rauskommt, und herausgekommen sind zwei junge Menschen, die sich UND ANDERE (!!!) respektieren, sowohl Person als auch Eigentum, die selbstbewußt sind und sich etwas zutrauen, die tolerant und neugierig geblieben sind. Mein Sohn leiht gerade seinem auf 100% Kurzarbeit gesetzten Kollegen sein Auto (Daimler... gut, dafür fährt er jetzt unseren Zweitkleinwagen) und hilft ihm aus der Patsche. Meine Tochter engagiert sich kulturell und politisch und war seit 2015 aktiv in der Flüchtlingshilfe. Beide halten viel von der Gewaltenteilung und nichts von eigener Gewalt."
Immer wird von sehr vielen Eltern, die - wenn auch - wie Du - "nur" "ab und an" für die Körperstrafe plädieren, das als Alibi und "Argument" benutzt, wie toll die Kinder doch TROTZ "Tracht und Co." geworden sind, welche Berufe sie haben und was im Allgemeinen aus ihnen geworden ist. Als ob man das immer nur daran messen könnte!
Dann noch etwas, worüber ich ganz gewaltig stolpere: Des Weiteren schreibst Du, dass Du Dich niemals nicht von einem 3jährigem zum "Sklaven" zu machen. Das liest sich für mich so, als ob man sich von (deutlich) Älteren "gerne" zum Sklaven machen "dürfte", aber nur, weil ein 3jähriger halt noch sooo jung und klein ist, nicht. Sprich, nur weil ein Mensch/(Kind) noch so jung ist, darf er/es nicht aufmucken - ein deutlicher älterer Mensch (Jugendlicher/Erwachsener) aber schon?! Denke mal darüber nach... !
Und übrigens würde ich jemanden, der - wenn auch nur "ab und an" und wenn es" verdient" ist, dafür ist, eine "aufs Patschehändchen" oder gar eine "Tracht" zu geben, NIEMALS NICHT heiraten und der würde NIEMALS NICHT mein Partner werden!!!
"Das ist Körperverletzung und gehört angezeigt!
Ich würde mich an deiner Stelle sehr schämen, dass mir in dieser Situation nichts besseres eingefallen ist, um meine Kinder zu schützen.
Sehr traurig."
Vollkommene Zustimmung meinerseits!!!!!!!!! Mehr gibt es dazu wirklich nicht zu sagen und das nimmt mir die Worte aus der Tastatur.
"Wenn du über eine rote Ampel fährst oder geblitzt wirst möchtest du sicherlich auch nicht statt einem Strafzettel zu bekommen von einen Polizisten den Hintern verhauen bekommen..."
Das nicht, aber davon mal ab, aber über eine saftige Geldstrafe und den "Lappen" abgeben zu müssen, würde sich auch keiner freuen. Saftige Geldstrafen im Allgemeinen und den "Lappen" längere Zeit los zu sein - vor allem, wenn man das Auto braucht, da man mitten in der Pampa wohnt, ist genauso ätzend und unangenehm. Aber das ist ja wieder ein vollkommen anderes Thema...
"Obwohl die Tat selbstgefährdend war und das vielleicht mehr Abschreckung bringen würde."
Wieso soll das mehr Abschreckung bringen?!
Verstehe ich nun wirklich nicht... Denn ich glaube, dass eine saftige Geldstrafe sowie "Lappen weg" genauso abschreckend ist...
"Naja von drogenabhängig bis Theologie ist es eine weite Spanne...dazwischen gibt es für dich nichts." Nein, für unseren ach so guten, tollen und weisen Ralph gibt es EINDEUTIG NUR SCHWARZ/WEISS!!!!! Gewisse "Schattierungen" und "Grautöne" gibt es für IHN nicht - NEIN, NEIN, NEIN - für IHN NIEMALS NICHT!
Was Deine(n) Überschrift/Betreff anbelangt - ja, könnte man wirklich meinen. OK; wenn unsere Altvorderen - 80- oder 90jährige noch so denken und Verfechter/innen der Körperstrafe sind, verstehe ich das noch zu einem gewissen Punkt - aber auch nur bis dahin und nicht weiter - denn die kannten es halt noch nicht anders. Aber wir Jüngeren?! Uns muss dazu doch etwas viel Besseres einfallen. Weiß ja nicht, wie alt "unser" Ralph ist, aber mit Sicherheit noch lange nicht 80 oder 90. Das glaube ich nun einfach nicht.
*Aha. Danke für die vielen Großbuchstaben. Hoffe, dein Blutdruck ist wieder normal* hast du mitsamt deinen Smileys und geschreie denn überhaupt KINDER????
Was soll das denn jetzt, bitteschön?! Also diesen Deinen Mist kannst Du Dir echt klemmen!
Und ich weiß auch, von wem Du das geklaut hast, aber das spielt absolut keine Rolle... Wie gesagt und nochmal - Deinen Bockmist kannst Du Dir getrost sonst wohin schieben!
Nachtrag noch: Du spinnst. Und zwar hochgradig!
Huch, jetzt wirst du aber getrost ausfallend....ich fürchte mich! Schieb du dir lieber deine dämlichen smileys sonstwohin, braucht kein mensch! Mit den grossbuchstaben klappt das ja schon ganz wunderbar!
Und Deinen zynischen, ironischen, sarkastischen SCHEISS kannst DU Dir getrost in den Arsch schieben!!!!! Und die Verwendung der Icons, Majuskeln und Interpunktion überlasse mal ganz schön EINZIG UND ALLEINE MIR!!!!! (So, nun ERST RECHT MAJUSKELN und Co.!!!!!) Und: Wie man mich anspricht, bekommt man es auch zurück!!!!! Sprich; ich werde ausfallend, wenn man mir so saublöd von der Seite kommt wie DU! In den Wald hineinrufen und so... Jede(r) hält, wie sie/er es VERDIENT, gell?! Und nun sieh zu, dass Du Land gewinnst.
Boahh, jetzt zitter ich noch mehr vor dir!
Vor allem vor deiner fäkalsprache....sprichst du mit deinen kinder, falls vorhanden, auch so?
Oder plärrst du gleich los???
Die ärmsten!
Und schnackerl, bitte achte wirklich auf deinen blutdruck, das ist in coronazeitein ganz ganz ganz wichtig!
Geh lieber mal zum arzt, ich mache mir ernsthaft sorgen....
Verschone mich mit Deinem blöden Mist und quarke in Zukunft mit Deiner Parkuhr! Du kannst mich mal... denn Du bist mir echt viel zu blöd, dass ich Dir noch weiter antworte. Wie gesagt... siehe weiter oben. Denn für solche Gestalten wie Dich ist mir nun wirklich die Zeit zu schade!
...und nehme lieber den Friseur, der öffnet ja bald wieder!
ich bin wirklich beeindruckt von deiner "Schlagfertigkeit", das ist ja fast schlimmer als das Patschhändchen von Ralph.
du könntest ja generell abstand vom Forum nehmen, nech? dann müsstest du dich nicht mehr so über dumme gestalten echauffieren, du arme maus!
Hallo, ich rate dir, das Verhalten eures Kindes absolut nicht persönlich zu nehmen. Es gibt keinen Grund, sich deshalb verletzt oder "angefressen " in deinem ego zu fühlen. Euer Kind hat das Bedürfnis, dass seine Mama abends noch mal kommt und sie lässt ihn ohne Not minutenlang rufen und geht dann nicht hin? Warum? Natürlich könnt ihr sagen, dass nicht mehr gespielt wird, aber was spricht denn dagegen dass Mama nochmal hingeht und noch was vorliest, oder das Kind in den Schlaf begleitet? Dass euer Kind bis jetzt immer so einfach alleine eingeschlafen ist, ist durchaus nicht selbstverständlich! Was sagt denn überhaupt deine Frau zu dem ganzen? Ich lese fast heraus, dass sie schon lieber hingehen würde, kann das sein? Probiert doch mal, auf die Bedürfnisse eures Kindes einzugehen, vielleicht wird dadurch auf Dauer alles wieder etwas entspannter. Nein, euer Kind will euch ganz sicher Nicht. ärgern.
@ Oktaevlein meine Frau ist wie gesagt in der 31. Woche schwanger und hatte einen sehr langen und anstrengenden Tag. Ich bin dann zu erst hoch aber aber als der Nachwuchs mit gesehen hat hieß es gleich "Nein Papa, Mama kommen" und dann wurde gequengelt, gehauen und weg gestoßen (mahnende Worte machten es schlimmer) und ich konnte ihn nicht beruhigen. Dann hatten wir richtig Alarm und meine Frau ist hoch, sie war dann bestimmt eine 3/4 Stunde oben und als sie raus ging war das Theater groß. Nach wenigen Minuten bin ich wieder hoch und wieder wollte man mich nicht sehen. Diesmal lies er sich allerdings beruhigen und ich war dann um 22:07 raus und das Kind schlief. Er wollte die ganze Zeit spielen und nicht in den Schlaf begleitet werden oder kuscheln. Immerhin ist er nicht aus dem Bett gekommen, sondern ist die ganze Zeit im Bett geblieben (er hat ein relativ Großes). Dafür hatten wir bis um 07:45 Ruhe aber das mit dem durch schlafen war nie ein Problem.
Sorry so hart wie es jetzt klingt aber dann hätte deine Frau kein zweites Kind bekommen sollen. Euer erstes Kind hat nicht um einen Bruder oder Schwester gebeten, aber er hat ein Recht auf Eltern die für ihn da sind, er ist erst drei Jahre alt! Und bevor du jetzt zurück motzt ich hab keine Ahnung, ich habe sechs Kinder , davon waren drei unter drei und ich arbeite 65 Prozent, mein Mann Vollzeit beide im Schichtdienst.
Das es dann solange gedauert hat habt ihr selbst verursacht. Wäre deine Frau direkt hoch, wäre es ziemlich sicher eine 5min Sache gewesen. Wie wäre es denn wenn du deine Frau rufst weil du ihr was wichtiges sagen willst und deine Nachbarin kommt und sagt, die hat jetzt keine Zeit, nimm mich stattdessen. Stell dich da nicht so an. Wärst du da begeistert?
Kennst du das Gefühl, wenn du einen total stressigen Tag hattest? ZB riesen Zoff auf der Arbeit oder in der Familie, morgen die super wichtige Prüfung oder die eigene Hochzeit.. Dinge, die sich nicht in den Schlaf finden lassen.. Legst du dich dann wie angetackert ins Bett und konzentrierst sich mit aller Gewalt darauf jetzt endlich einzuschlafen? Wenn dem so ist, dann sicherlich mit geringen Erfolg. Deinem Kind wird es häufig genauso gehen, es hat viel erlebt und findet eben nicht in den Schlaf.. Er will dann spielen, so wie Du in der Situation vielleicht Fernsehen oder Lesen würdest.. Das ist nicht böse, das ist total verständlich. Es ist eure Aufgabe als Eltern das Kind zu beruhigen, zu begleiten und zu unterstützen. Bringt ihm bei zur Ruhe zu kommen und seid nicht böse auf das Kind sondern helft ihm.
Wow, selten derartig wenig Einfühlungsvermögen gelesen. Aber ein riesen Egoproblem. Das Kind ist 3 !!! Jahre alt, die Mutter hochschwanger, sie stecken gerade mitten im Umzug, die Welt steht wegen Corona Kopf. Frage mich auch wie da die Tagesmutter ins Spiel kommt, der Vater tagsüber arbeiten. Was aktuell auch nicht so selbstverständlich ist. Mögliche Aktivitäten wie Spielplatz, Zoo, Schwimmbad, Freunde treffe usw dürften gerade zu 100% ausfallen. Und nach einem Abend Mama rufen jammert Papa schon das er sich weggestoßen fühlt und das Kind ihn nicht mag sondern nur Mama. Wer da den Fehler nicht findet, der hat von Kindern nun wirklich gar keinen Plan und hätte lieber mal drauf verzichtet. Vor allen wenn man direkt unterstellt das Kind würde bewusst manipulieren und auch noch mit Schläge droht. Das einfachste wäre einfach das Kind in den Arm zu nehmen, es zu trösten - und zwar von der Person welche es gerade benötigt und das eigene Ego mal nach hinten zu stellen. Alles andere wird sich ganz von alleine geben wenn das Kind sich wieder sicher fühlt - denn das scheint es aktuell nicht zu fühlen. Auch wenn es beim Rufen grinst.
Interessant wie viele Leute sich melden und denken zu wissen wie es bei uns abläuft. Hauptsache darüber urteilen, was andere in ihren Augen alles falsch machen. Das ich lange nicht perfekt bin ist mir, oh Wunder, durchaus bewusst. Ich arbeite leider und verbringe die Zeit nach der Arbeit mit meinem Kind, spiele im Garten, gehe mit ihm spazieren. Ich verbringe all Die Zeit die mir zur Verfügung steht mit meinem Kind. Das meine Frau abends geschafft ist, kann wohl jede Mutter nachvollziehen und das sie dann abends gern die Füße hochlegen möchte kann man wohl auch verstehen. Daher möchte ich mich dann um das Kind kümmern. Wenn die Mutter zum geht ist die Sache eben nicht nach, wie behauptet wird, nach 5 Minuten vorbei. Mir zu unterstellen, dass ich kein Einfühlungsvermögen hätte finde ich schon grenzwertig. Interessant was sich einige Leute rausnehmen, wenn sie sich für anonym halten. Von ich sei ein Vater ohne "Gefühle" bis hin zu "deine Frau sollte kein zweites Kind bekommen" war vieles dabei aber immerhin haben sich ein paar Leute die Mühe gemacht hilfreiche Tipps zu geben.
Nein, das kann eben nicht jede Mutter nach voll ziehen. Ich bin mutter, im Gegensatz zu dir. Zudem habe ich ein deutlich älteres Kind, dadurch auch Erfahrung wie Kinder in dem Alter ticken. Zudem ein zweites Kind. Und ich weiss wie Kinder auf solche Situationen wir unzug usw reagieren. Hatten wir nämlich im gleichen Alter. Aber macht mal. Frage halt in Zukunft nicht wenn du es besser weißt.
Was sich einige hier erdreisten ist ja echt Wahnsinn. Anderen Leuten abzusprechen, dass sie Kinder haben sollten, weil sie mal etwas verunsichert und vielleicht auch überfordert sind finde ich schon ein starkes Stück. Alle Achtung, so viel Empathie muss man auch erstmal im Leben verlieren, um sowas zu sagen. Zum Thema schlagen halte ich mich jetzt mal raus. Und auch Papas ego will ich nicht thematisieren, außer, dass das schon verständlich ist von Papas Seite, wenn man halt noch nicht 7 Kinder großel gezogen hat und weiß, wie es läuft. Was ich aber nicht verstehe, warum hier alle sagen, ja dann soll die Mama mal machen. Ehrlich, in drei Wochen kommt unser Baby zur Welt. Ich passe den ganzen Tag auf meinen dreijährigen Sohn auf. Ja, da darf ich abends auch mal keine Lust haben, zum Kind zu gehen, wenn Papa dann mal da ist. Und das kann ein Kind in diesem Alter auch verstehen, wenn man es erklärt. Ein Kind kann durchaus lernen, dass auch die eigenen Eltern Bedürfnisse haben. Und das es deshalb nicht weniger geliebt wird. Der Vergleich mit der Nachbarin hinkt da sehr, immerhin schicke ich nicht irgendwen zum Kind, sondern seinen Papa. Und ja, wenn das kind da feixend im bett sitzt, klingt das für mich nach verzögerungstaktik. Bei uns wird gerne noch das Trinken umgestellt, der teddy fehlt oder die Decke ist nicht genug geschüttelt. Das Kind hockt nicht völlig verunsichert in der Ecke.... Es hat nur schlicht und einfach noch keine Lust zu schlafen. So richtig Tipps geben kann ich dir leider nicht, mein kleiner schläft alleine ein beim Geschichte hören und kommt wenn es ein Problem gibt auch selbst zu uns. Aber rufen lassen würde ich nicht, wenn dann vielleicht mal gleich fragen, bevor jemand hoch geht, wo denn das problem liegt. Dann weiß euer Kind, aha, da reagiert jemand, aber die Verzögerungstaktik klappt dann nicht mehr so.
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