Elternforum Rund ums Baby

Kind Nr.2 erst wenn Kind Nr.1 im Kiga ist?:)

Kind Nr.2 erst wenn Kind Nr.1 im Kiga ist?:)

Kleiser

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Möchte einfach mal die Mamas,die schon zwei Kids haben um eure Erfahrungen bitten. Ihr kennt das ja... werde ich Kind 1 gerecht wenn Kind 2da ist. Soll ich warten bis meine Kleine im Kiga ist und dann Baby Nr.2 bekommen,damit ich auch mal 3h Zeit nur fürs Baby habe? Soll ich beide Kinder gleichzeitig daheim haben und meine Kleine erst mit 3 in den Kiga geben? (Einen Platz hat sie mit 2/bin mir aber unsicher ) Wenn dann Baby Nr 2 käme,bin ich ja eh daheim und kann sie selbst betreuen. Möchte nicht dass ein Geschwisterchen kommt und sie soll in den Kiga:( Fragen über Fragen. Ich weiß, ich muss es selbst entscheiden. Interessiert mich nir wie es für euch war/wie ihr es gemacht habt:) Vor/Nachteile. LG


Patti1977

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Warum soll sie nicht in Kita? So ist sie auch unter gleichaltrigen und du hast Zeit für Kind 1. Kita heißt nicht abschieben.


LaLeMe

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U 3 kinder würde ich nur in die kita tun, wenn ich arbeiten muss, nicht wenn ich noch daheim bin, und klar wird man 2 kids gerecht, meine sind mit knapp 3,5 und 2 zusammen in die kita und ich dann wieder ganz arbeiten, vorher nur paar stunden die woche. ich finde einen kurzen abstand toll, meine haben 18 monate, weniger wäre auch schön gewesen, aber die kleine hat alles halt früher gelernt, hatte auch für sie vorteile


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Patti1977

Hej! Ich finde solche Planungen meistens recht überflüssig, wei els für alles Pro und Kontra gbt und Kinder eben situationsbedingt leben -wie wir anderen auch. Du weißt sowieso nicht mi voraus, was noch kommt - wird enis der Kinder krank, braucht eins aufgrnud irgendwelcher besonderen Eigenschaften und INteressen andere Aufmerksamkeit als das andere - so ist das doch immer. Also, darüber würde ich mir zu allerletzt einen Kopf machen. Wir erwarteten Kind Nr. 2, mit 2 1/2 Jahren Zwischenraum, geworden sind es dan n3 1/2. D.h. die Große hatte in der Tat gerade im KIGA angefangen, als das Baby kam, und das war auch gut so - wie es 1 Jahr vorher anders gut gewesen wäre. Sie hatt wohl 21 oder 2 Tage mal das Gefühl, zuhause passiere aufgrund des neuen Babys mehr als im KIGA, das finde ich aber normal und es ging schnell vorbei und sie hat sich dort immer wohlgefühlt. Klar wird man dem ersten Kind anders gerecht, es genießt viel Aufmerksamkeit, aber genau das kann auch sehr verkrampft und nicht entspannt sein - die ersten sind die Versuchskaninchen, die zweiten laufen eher mit etc. Jedes Kind hat nun mal seinen Standort in der Familie, dagegen kannst Du nie was machen ,das sind die Voraussetzungen, die das Leben einem so beschert. Und auch, wenn Du es als Einzelkind aufwachsen läßt., hat das eben wiederum Vor- und Nachteile. Also: Nimm es wie es kommt, dann paßt´s. Gruß Ursel, DK


Lewanna

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Die Frage stellte sich bei uns gar nicht. Da ich nur ein Jahr während dem Elterngeldbezug zu Hause war. Dann habe ich mit 19,5 Stunden wieder angefangen. Als mein Sohn 2 wurde und in den Kindergarten kam habe ich die Stunden nochmal aufgestock auf fast 30 Stunden, weil wir dann erst in die Planung für Kind 2 gingen und wieder Elterngeld haben wollte/mussten. Meine Kinder haben einen Altesunterschied von 3 Jahren und 4 Monaten, Manchmal denke ich schon, dass es schöner wäre, wenn der Unterschied nicht ganz so groß wäre. Aber das müsst ihr eintscheiden. Man weiß ja auch nicht wie Pflegeleicht die Kinder am Anfang sind. Bei uns war Kind 2 wesendlich pflegeleichter als Kind 1. LG


Erdbeere81

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Kind zu Hause lassen, wenn Kind 2 da ist. Dr. Posth sagte mal, man kann einem Kind nichts besseres schenken als ein Geschwisterkind. Zwischen unseren 3 sind die Abstände zu groß (12,8,2) Eine Freundin mit 5 kleinen Kindern lebt echt entspannter, weil die Kinder sich selbst unterhalten.Ohne Kiga in die Schule. Ihre Kinder sind auch entspannter als meine, ruhiger, sozialer. Unsere Große hat kir zugeredet, unseren Kleinen erst nächstes Jahr in den Kiga zu geben. Zu Hause ist es wirklich am schönsten, Mama. Ich weiß, dass ich damals musste, aber ich habe mich immer gefreut zu Hause bleiben zu können. Sie kam mit 2,5 in den Kiga, der mittlere mit 2. 4 Jahre Kiga waren zu lange. Man ist immer fremdbestimmt. Richtig und falsch gibt es nicht, aber ich kann dir ehrlich sagen, wie es für uns rückblickend besser gewesen wäre. Heute war ich bei einer Freundin mit 6 Monate alten Baby und 2jährigen. Da ging es nicht um Mamazeit sondern er war nur dem Großen hinter her. Nicht umsonst lernen die zweiten schneller, weil sie sich an den Geschwistern orientieren.


Kleiser

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Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Danke für eure Erfahrungen; )


maeusezahn

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Hallo, ich würde definitiv sagen "Ja!". Dann hast du wirklich eine Baby-Genuss-Zeit. So hast du immer Stress - ein Kleinkind braucht meist viel Aufsicht. Für mich persönlich finde ich größere Altersabstände besser. Baby und Kleinkind ist anstrengend. Ich möchte die extrem kurze Babyzeit erleben. Das hat nix mit Abschieben zu tun, lass dir so etwas nicht einreden. Der Nachmittag ist ebenso da, da kann sich intensiv um das größere Kind gekümmert werden ohne genervte Mama. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Ganz genau planen lässt sich so was nicht... Lg


kattta

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ich finde, das ist schon eine schwer Planbär Sache. Gott sei dank finden die meisten ihre jeweilige situation doch gut. ich kenne auch kleine Kinder, die kurz hintereinander geboren wurden und sich dauernd als Konkurrenten empfinden und genau umgekehrt. ich hatte zwischen kind1 und kind2 unerwartet zwei Fehlgeburten, so daß der abstand bei 3 j und 10 Monaten liegt. waren mit der Erfahrung einfach nur froh, daß es nochmal geklappt hat. die beiden verstehen sich prima. alles gut.


Katl_80

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Wir erwarten dieses Jahr Kind Nr. 2, wenn Nr. 1 in die Schule kommt. Ist super, ein selbstständiges Kind zu haben, das sich außerdem irre auf das Kleine freut =)


Hailie

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Unsere haben eine Abstand von 16 Monaten und es war hart. Der Kleine war ein Schreikind und der Große mutierte dann zum extrem Zahner. Familie & Co. zur Unterstützung hatten wir nicht. Mittlerweile ist der Abstand schön, aber man weiß halt nie wie das nächste Kind wird. Für unseren Großen ist/war es oft schwer, weil der Kleine halt so pflege intensiv ist/war. Als der Große dann für ein paar Stunden in den Kiga ging, wurde es besser. Man fühlt sich oft zerissen. Entscheiden kannst nur du und es kommt meist eh immer anders als man denkt


mf4

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Ich habe meine beiden erst zusammen in die Kita gegeben... sie waren dann 2 und 3. Wenn ich ehrlich bin hätte ich es anders machen sollen. Über Jahre der Spagat 2 kleinen Kindern 24h lang immer zur gleichen zeit gerecht zu werden und nie Zeit mal nur für ein einzelnes zu haben hat schon an mir genagt.


mama-nika

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Hallo Wir haben die ersten beiden kurz nacheinander bekommen (11Mon Abstand) Vorteile: sie wachsen zusammen auf, spielen total viel miteinander, Der eine zieht den anderen entwicklungstechnisch ein bisschen mit (z.B. beim Trockenwerden, der Kleine hat gesehen, wie der Große aufs Töpfchen geht und wollte auch gleich loslegen) Beide kamen gleichzeitig in den Kiga,da ist auch mal Zeit für Haushalt und andere Aktivitäten, Sie verbünden sich, wenn einer mal Ärger bekommt, gegen uns Eltern und stehen füreinander ein, Nachteile: Man hat sehr viel zu tun, wenn sie noch so winzig sind, Sie haben die gleichen Freunde und sind deshalb oft auch mal biestig zueinander, wenn Freunde zu Besuch sind, Wie man es dreht und wendet, jeder Altersabstand hat viele Vor- und auch Nachteile. Für uns war es so das beste. Und wir haben jetzt noch einen Nachzügler bekommen. Ist auch schön, aber es ist auch sehr stressig, wenn man nach einer wachen Nacht morgens die Großen fertig für den Kiga zu machen und pünktlich dort anzukommen. Das war früher nicht. Das war entspannter und wenn ich wollte, konnte ich bis mittags im Schlafanzug bleiben :-D Jetzt alle Aktivitäten der beiden Großen um die Still- und Schlafzeiten des Babys herum zu managen und versuchen trotzdem allen gerecht zu werden, ist auch nicht ohne. Für mich wäre ein geringer Abstand definitib die erste Wahl. LG


mama-nika

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Antwort auf Beitrag von mama-nika

Weiterer Vorteil: sie können sich miteinander streiten. Stressig für uns, aber enorm wichtig für die Kinder- lernen sich durchzusetzen.


Mitglied inaktiv

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Tja gute Frage. Das ist nicht planbar. Ein Kind kommt nicht, wenn man sich dazu entschieden hat. Bei manchen klappt es sofort, bei manchen dauert es, andere haben leider kein Glück. Ich kann dir nur von uns berichten. Für unseren Großen brauchten wir leider 18 Monate. Wir wollten gerne zwei Kinder mit einem Abstand von 3-4 Jahren. Haben uns dann für Kind 2 entschieden als der Große 23 Monate war. Dachten, dass es eh wieder dauert bis es klappt. Ich war dann aber doch schnell schwanger. Im 2. Zyklus. Die beiden haben einen Abstand von 32 Monaten. Anfangs war es sehr anstrengend, weil der Kleine ein Schreibaby war. Mittlerweile ist es super. Sie sind jetzt 4,5 und 2. Aber anfangs hätte ich mir einen größeren Abstand gewünscht. Man weiß allerdings ja nie vorher, wie das zweite Kind wird. Ich war damals froh, dass ich mit dem Kleinen tagsüber 6h allein war. So konnte der Große in Ruhe mit seinen Kita-Freunden spielen, hatte Spaß und ich konnte mich um den kleinen Schreihals kümmern ohne meinem Großen nicht gerecht zu werden. Nachmittags war ich dann mit beiden 2-3h allein bis der Papa kam. Ich habe dann immer auf dem Boden mit beiden gesessen. Mit dem Kleinen auf dem Schoß und mit dem Großen gespielt. Wenn der Kleine müde wurde, hab ich ihn in den Laufstall gelegt und mit dem Großen allein gespielt. Es ging alles irgendwie, aber nochmal würde ich diesen Abstand nicht wählen. Ich hoffe, meine Erfahrung hilft dir evtl ein wenig. Aber letztlich müsst ihr es ja eh allein entscheiden. Planbar ist es sowieso nicht. Weder der Zeitpunkt der Schwangerschaft noch wie das Kind wird.


Nina 22

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Meine ersten beiden Kinder sind nur knappe 11 Monate auseinander, das war wahnsinnig anstrengend und ich würde es nicht nochmal machen. Die ersten 2 Jahre waren oft Horror, weil die Kleine soviel geschrien hat. Es hatte auch Vorteile, beide sind zusammen in den KiGa gekommen mit 2,5 Jahren und etwas über 3 Jahren. Sie haben immer viel zusammen gespielt, aber streiten auch heute noch oft. Die Interessen und Fähigkeiten sind immer ähnlich, das macht die Freizeitgestaltung einfacher und auch Urlaube. Heute sind sie 12 und 13 Jahre alt und rückblickend muss ich sagen, dass ich nach den ersten 2 überstandenen Jahren nur noch Vorteile sehe. Sie haben ein gutes Verhältnis zueinander. Es sind Junge und Mädchen, von daher haben sie getrennte Freundeskreise. Nun bin ich schwanger mit Nr. 3 und freue mich auf die Zeit mit den Großen und dem Baby. Mein Sohn freut sich sehr, meine Tochter ist noch skeptisch ;-)


Clivi8

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Antwort auf Beitrag von Kleiser

Unsere beiden sind 7 Jahre auseinander. Geplant waren nur vier Jahre. Man hat nicht immer Einfluss darauf. Dein erstes Kind kann doch stundenweise in die Kita gehen, das ist doch sogar gut für sie und hat nix mit abschieben zu tun.


Bubenmama1417

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Unsere Jungs haben zwei Jahre und 4 Monate Abstand. Der Große geht weiterhin zur Tagesmutter und kann dort mit seinen gleichaltrigen Freunden spielen und toben. Es war uns auch wichtig, ihm seinen gewohnten Tagesablauf zu lassen, wenn sich sowieso schon so viel ändert. Und tagsüber habe ich dadurch Zeit, mich voll und ganz auf das Baby zu konzentrieren. Natürlich bin ich trotzdem oft genug in der Situation, dass ich mit den beiden Zwergen alleine bin und beide JETZT SOFORT etwas brauchen....


ginger1987

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Hallo, bei uns sind es zwei Jahre und 5 Monate Altersunterschied zwischen Kind 1 und Kind 2.geplant waren 3 Jahre. aufgrund eines verfrühten Eisprungs, den persona nicht erkannt hatte, bin ich dann mit Nummer 2 schwanger geworden. es war auf jeden Fall anfangs stressig mit einem großen der noch nicht in den Kindergarten geht und einen Säugling zu Hause zu sein. jetzt bei Nummer drei wird es zumindest gewünscht so sein das Kind 2 auch schon in den Kindergarten geht. Er wird im Mai 18 dann 3. Eingewöhnen fängt dann nach den Ferien an. Wir wollen so ab Oktober diesen jahres dann wieder mit hibbeln anfangen. :-) Ich empfinde es als Entlastung wenn so 3 Jahre zwischen den Kindern sind.zumal wenn das Kind dann Ca 4 h im kiga ist.und man nur mit Säugling zu hause ist. Das erleichtert einiges.man kann ein paar Termine nur mit baby erledigen und muss nicht immer alle Kinder mit schleppen. Außerdem ist es von Vorteil wenn das größere Kind ein paar Sachen auch schon selbständig erledigen kann. ( Toilette gehen, an und ausziehen, essen, etc.) Also ich bin ganz klar pro 3 Jahre abstand :-) Lg