Dansand10
Hallo zusammen , ich hoffe jemand hier kann mir einen Tipp geben oder kennt sich villeicht mit so etwas aus . ( Einmal kurz zu meinen Sohn villeicht könnte das wichtig sein Mein Sohn ist jetzt 23 monate . Hat mit 6/7 Monaten das drehen gelernt ,mit 9 Monaten das Robben gelernt darauf folgte dann kurz nach seinen 1 Geburtstag das sitzen und mit 17 Monaten fing er an zu laufen ) Zu unserem Problem . Er hat wirklich an nichts Interesse was Kinder normalerweise Spaß macht . Er beschäftigt sich kaum alleine , würde am liebsten den ganzen Tag nur getragen werden . Wenn wir raus gehen möchte er nicht draußen umher laufen . Spielplätze kann er überhaupt nix mit anfangen außer wir schauckeln mit ihm zusammen . Rutschen klettern etc. will er alles nicht . Zoo besuche waren bis jetzt auch alle umsonst . Indoorspielplätze bällebad etc mag er auch nix groß mit anfangen . Zuhause läuft er meistens immer nur umher . Selbst wenn ich mit ihm spielen möchte oder Papa möchte er nicht wir versuchen ihn zu animieren keine Chance . Kein malen kein basteln , keine Autos spielen Bücher schauen , Bälle Bad spielen oder rutschen klettern möchte er alles nicht . Ich Versuch ihn dann bisschen im Haushalt einzubinden wie zusammen kochen oder backen keine Chance . Oma wollte mit ihm Eier färben zu Ostern das hat er sich nicht mal angeschaut. Er würde lieber den ganzen Tag tv schauen wenn er dürfte . Er darf nur abends kurz 20 min Max schauen wenn ich die kleine 3 Monate ins Bett bringe. Das einzigste wo er wirklich Interesse dran hat sind Besen / mein wischmopp und echtes Werkzeug . Sein spieleerkzeug außer sein Hammer interessiert ihn nicht . Wir hatten ihn mit 14 Monaten in der Kita angemeldet dort war er aber nur 2 Monate . Erstens waren wir dort unzufrieden und zweitens war ich dann mit Baby 2 schwanger und konnte somit selbst auf ihn aufpassen . Wir haben ihn nur angemeldet weil meine Elternzeit vorbei war und ich wieder arbeiten gehen musste / wollte . Aber auch da der Kontakt zu anderen Kindern hat ihn nicht interessiert . Aktuell beobachtet er zwar Kinder aber anfangen kann er mit ihnen nix . Auch nicht mit seiner Schwester sie schaut er kaum an . Hat jemand ein Rat für mich … ich weiß langsam nicht weiter .
Hast du mal mit dem Kinderarzt bei der U7 drüber gesprochen? Müsste die nicht bald dran (gewesen) sein? Oder sonst eine pädagogische Fachkraft? Gibt es Sozialpädiatrische Zentren bei dir in der Nähe? Das klingt für mich als wäre das mal eine Anlaufstelle für euch. Hat er allgemein wenig Kontakt zu anderen Kindern? Spielgruppe, Kinderturnen usw? "Normal" ist ja ein weit definierter Begriff, gerade wenn es um die kindliche Entwicklung geht. Einen konkreten Rat habe ich da leider auch nicht weil ich sowas nicht kenne. Vllt weiß einer der Experten hier bei RuB weiter?
https://www.kindergesundheit-info.de/themen/faq/mein-kind-will-nicht-spielen-woran-kann-das-liegen/#:~:text=Dahinter%20k%C3%B6nnen%20verschiedene%20und%20auch,seinem%20Alter%20und%20seinem%20Entwicklungsstand.
Ich würde das mal bei der U7 ansprechen. Ansonsten war er ja auch bei den anderen Entwicklungsschritten eher langsam, vielleicht braucht er einfach länger. Fernsehen würde ich generell unter 3 nicht zu lassen. In eurem Fall finde ich es aber noch wichtiger. Kinder lernen durch spielen und entdecken. Vor dem Fernseher lernen sie nix, im Gegenteil, der eigene Antrieb scheint ja bei euch schon verloren gegangen zu sein. Was passiert denn, wenn du ihn einfach machen lässt? Also nicht aktiv mit ihm spielst, sondern nur in der Nähe bist. Was macht er denn dann? Was macht er auf dem Spielplatz? Was in der Badewanne? Setzt er sich mit dir in den Sandkasten? Fährt er Laufrad oder Bobbycar? Räumt er die Schubladen in der Küche aus? Was macht er denn den ganzen Tag? Spielen ist ja nicht nur mit Spielzeug spielen, sondern auch der Mama ein „Ei kochen“, beim putzen helfen, rennen üben etc. Vielleicht animierst du ihn zu sehr. Meine Tochter spielt am schönsten, wenn ich mit etwas anderem beschäftigt bin.
Hallo
Ich habe 2 Töchter und eine davon ist auch eine Nicht- Spielerin.
Sie ist fast 4 und hat noch nie aus Eigeninitiative ein Spiel begonnen oder selber sich länger als 5-10 Minuten mit etwas beschäftigt. Als Kleinkind wollte sie bis ins Laufalter und darüber hinaus getragen werden, heut zu Tage wuselt sie um mich herum, vefolgt mich in der Wohnung auf Schritt und Tritt. Sie ist jedoch top entwickelt, neugierig, weiss viel, sprach schon früh unglaublich viel. Auch im Grobmotorischen ist sie vielen Kindern weit voraus, fuhr schon früh Fahrrad etc.
Es gibt Kinder die mit viel Fantasie stundenlang in ein Spiel vertieft sind und es gibt auch Andere- ändern können wir da nicht viel dran.
Sie hat nun ihre fixen Aufgaben im Haushalt: Geschirrspüler ausräumen, Tisch abräumen inkl. abputzen, sie putzt das Waschbecken (mit Essigwasser), hängt Wäsche auf und ab etc. etc. So ist sie glücklich und beschäftigt sich doch eine Weile selber.
Das ist natürlich bei einem kleineren Kind nur bedingt möglich. Ich weiss, dass die Betreuung eines solchen Kindes unglaublich anstrengend ist, deshalb mein einziger Rat: Organisiere dir Unterstützung bei Kinderbetreuung und verbringt viel Zeit draussen bzw. unterwegs.
Alles Gute für euch und liebe Grüsse
würde es auch bei der u7 ansprechen. meiner ist 21 monate und spielt auch nicht mit anderen kindern, was in dem alter aber auch normal ist. mit klassischem kinderspielzeug kann er auch kaum was anfangen. er spielt am liebsten mit kochlöffeln, bechern und schüsseln. haben an das tupperfach extra keine sicherung angebracht. das räumt er gern aus und spielt damit. das gleiche mit dem staubsauger. hier hat eine kinderküche viel abhilfe geschaffen. er backt dort kuchen, spült geschirr und kocht. bücher sind total uninteressant und autos auch. musik findet er total klasse. wir hören viel mit ihm und singen auch viel zusammen. habt ihr das mal probiert?
Vergiss den Aspekt nicht, das dein Kind erst vor kurzem großer Bruder geworden ist. Das ist eine riesen Veränderung und kein Wunder, dein Kind dann ein bisschen mehr an dir klebt. Täglich Fernsehen und dann (wahrscheinlich ohne Begleitung) ist halt auch nicht ideal. Und ich schätze im wochenbett ist der Fernseher einfach noch länger gelaufen damit du dich schonen konntest. Zum zusammen spielen: am Anfang spielen Kinder eher nebeneinander her. Das zusammen spielen kommt mit der Zeit meist so ab zweieinhalb/ drei Jahren. Bei dem einen früher beim anderen später. Zur krippe: dein Kind war ja nur kurze Zeit zur Eingewöhnung dort. Manchmal brauchen Kinder einfach Zeit zum ankommen. Das ist ganz normal das hätte sich bestimmt gegeben, wenn er die Chance gehabt hätte richtig anzukommen. Zum konzentriert basteln und Ostereier färben. Warte mal noch mal ein paar Monate, dann wird er mehr Geduld haben und mitmachen. Ansonsten bei der U7 den Kinderarzt darauf ansprechen
Hallo Dansand10, mit einem nicht-spielenden Kind kenne ich mich nicht aus, aber ich möchte dir gerne was zum Thema Fernsehen sagen. Wir haben unser Kind vom 1. Geburtstag an viel fernsehen lassen, weil Betreuung und Arbeit nicht gut zusammen passten. 2h am Tag Minimum, oft mehr. Unser Kind ist heute 2,5 und wir können bislang keinerlei negative Effekte feststellen (unser Kind ist fröhlich, gesellig, liebt die Kita, schläft völlig unkompliziert etc.). Es gab Phasen, gerade in den 3 Monaten vor dem 2. Geburtstag, in denen unser Kind stundenlang fernsehen wollte (und auch durfte). Aktuell ist Spielen viel wichtiger und der Fernseher total uninteressant. Fernsehen (kindgerechtes Programm natürlich) ist nicht an sich schlecht, es wird dann problematisch, wenn zu wenig andere und eigenwirksame Erfahrungen gemacht werden. Solange du deinem Kind ein anregendes Umfeld bietest (und so klingt dein Text), würde ich mir über den Fernsehkonsum nicht zu viele Gedanken machen und es als wertvolle Unterstützung in deinem anstrengenden Alltag mit Kleinkind und Baby sehen. Mein Motto war immer: entspannte Mutter - glückliches Kind. Und wenn der TV mir eine Erholungspause ermöglicht, dann ist das sicher zu aller Vorteil.
Ich glaube, es ist allseits bekannt, daß Lieskens Meinung in keiner Weise den gängigen Empfehlungen entspricht. Vielleicht auch bekannt ist, daß es Studien dazu gibt, daß sich sehr viel kürzerer Medienkonsum kleiner Kinder im Grundschulalter auswirkt. Und selbst wenn Lieskens Kind Glück hat und keine solchen Folgen hat (die man übrigens beim einzelnen Kind fast nie nachweisen kann: Denn niemand weiß, wie es ohne den Medienkonsum wäre, da kann man nur eine größere Zahl Kinder vergleichen) - selbst dann hilft dieser Einzelfall nicht, um einem anderen Kind zu prognostizieren, ihm werde das bestimmt nicht schaden. Schon gar nicht, wenn die Eltern sich ohnehin schon um die Entwicklung sorgen. Am Ende kann und muß jeder einzelne seine Entscheidung(en) treffen. Aber fragwürdige Einzelfälle sind da eine fragwürdige Entscheidungshilfe.
Die grobmotorische Entwicklung fände ich grds. unproblematisch (mein Kind war "langsamer" ;-)). Ob sie ein Mosaikstein im ganzen Bild ist, weiß auch ich nicht. Ich würde den Kinderarzt und/oder hier im Expertenforum fragen. Gut möglich, daß das alles im Rahmen der altersgemäßen Norm ist. Jemand sprach ja auch schon an, daß er großer Bruder geworden ist. Daß er zB am liebsten Kontakt zu Dir haben will (getragen werden), fände ich da sehr verständlich. Auch finde ich, daß Ihr zT viel erwartet - Basteln, Malen usw. in dem Alter finde ich früh. Oder daß Ihr bestimmte Interessen erwartet (Bücher, Autos). usw. Also gut möglich, daß alles harmlos ist. Aber wenn es doch ein "Problem" gibt (und sei es, daß er mit seiner Rolle als großer Bruder noch nicht klar kommt) - dann solltest Du Experten fragen und nicht nur hier im Forum. Kinderarzt, Sozialpädagogen usw. Und wenn der erste Dich abwimmelt und Du beunruhigt bleibst, such Dir jemand zweiten. Nicht unendlich immer weiter... aber eine Zweitmeinung würde ich suchen, denn ernstnehmen würde ich es, selbst in der Hoffnung, daß ja doch alles in Ordnung ist.
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