Elternforum Rund ums Baby

Kibdergarten thema

Kibdergarten thema

Freesia

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Hallo ihr lieben,mein Kind kam heute erneut nach Hause mit aussagen wie „Mann muss Mann heiraten“ und Frau muss Frau heiraten etc.. vielleicht bin ich zu prüde und anders erzogen worden,aber ich finde dass solche Themen nicht in den Kindergarten gehören.warum müssen Kinder über Homosexualität, Transvestite, Transgender, GV etc erzählt bekommen in so einem jungen Alter?wie sehr ihr das?ich würde die entsprechende Erzieherin gerne darauf ansprechen aber bin mir nicht sicher ob es nicht Gang und gäbe ist hier.


ImvPP

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Was und wie genau wurde denn erzählt? Weisst du das? Heiraten müssen muss man ja grundsätzlich nicht - weder Mann-Frau noch Frau-Frau noch Mann-Mann.


Freesia

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also die haben alle Puppenhaus gespielt und da sagte wohl ein Mädchen dass sie auch heiraten wird und zwar einen Mann.und dass eine Frau einen Mann heiratet.da sagte die Erzieherin das eben. Davor gab es schon einmal sowas.


ImvPP

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Also so wie: Frauen müssen nicht Männer heiraten, sie können auch Frauen heiraten? Na ist doch ok?


Tini_79

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Klar, da hat die Erzieherin sicher gesagt , dass ein Mann einen Mann heiraten MUSS, logisch. Im Kindergarten sind außerdem Kinder bis 6 oder 7 - die kennen ja u.U. Homosexuelle, oder sehen einfach mal ein Paar irgendwo, naja Travestiten vielleicht eher selten, aber ich verstehe auch nicht, wie das in deinen Post passt...und wollen vielleicht sogar darüber reden, stell dir das mal vor.


Port

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Vielleicht hat die Erzieherin nichts von "Muss" gesagt und dann war ihre Aussage genau richtig, denn Männer können Männer heiraten und Frauen Frauen. Das wäre dann eine sachliche Aussage gewesen, und die kann nicht falsch sein.


Spirit

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Woher weißt du, dass die Erzieherin das gesagt hat? Keines meiner Kinder kam je mit solchen Aussagen vom Kindergarten nach Hause. Also, Nein, in unserem wird das nicht besprochen und ist nicht Gang und Gäbe.


Freesia

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Sowas habe ich vom älteren Kind auch nicht gehört,deshalb „stört“ mich das auch irgendwie.man harness Gefühl die Frau würde versuchen die Kinder in diese Ecke zu drägen.egal was ein Kind sagt,sie muss unbedingt bemerken dass es auch Jungs machen etc. Zum Beispiel erzählt sie dann,dass Jungs auch müdchenkleidchen tragen können mit Nagellack etc. Ich weis nicht was ich davon halten soll um ehrlich zu sein.


Kaiserschmarrn

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Halten brauchst du nichts, aber du kannst froh sein, wenn dein Kind so eine Erzieherin hat


Freesia

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Antwort auf Beitrag von Kaiserschmarrn

das bin ich leider nicht.ich wünschte sie würde das den Eltern überlassen


Felica

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Ach Eltern wie dir?


wir6

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Ich finde die Erzieherin toll und wenn du sie ansprichst kannst du ihr ein dickes Lob von mir überbringen? Und dann vielleicht den Stock aus dem Hintern nehmen und einfach froh sein, dass wenigstens im Kindergarten keine Vorurteile geschürt werden. Wenn ein Junge ein Kleid anziehen möchte sollte er sich nicht falsch vorkommen sondern angenommen Grüße


Chef12345

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Den Eltern überlassen? Eltern die immer noch im Mittelalter leben und total prüde und verbohrt sind? Eltern die erst in der 9. Und 10.Klasse aufklären wollen?


Bbll2234

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Antwort auf Beitrag von Chef12345

Ist doch jedem elber überlassen wie er oder die seine Kinder erziehen will. Naja Das ist halt 2021 wo man für jede Meinung die nicht die Mehrheit sagt gehatet Wird....traurig


Chef12345

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Antwort auf Beitrag von Bbll2234

Sie lebt nun mal in einer Traumwelt. Aufklärung findet in der Grundschule statt da kann sie jammern soviel sie will Die Erzieherin hat nur Wahrheitsgemäß geantwortet mehr nicht? Soll sie lügen weil es Eltern gibt die prüde sind?


Spirit

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Und das hast du selbst gehört? Solche Dinge habe ich nie in einem Tür-und Angelgespräch gehört. Dazu habe ich gar keine Zeit. Wenn es dich stört, dann sprich sie an. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Das Thema offen ansprechen bei der Person wo es hingehört hat noch nie geschadet.


Jumalowa

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Meine Kinder sind schon älter aber auch bei meiner Jüngsten würde ich sagen es können auch Männer und Männer heiraten. Finde ich nicht schlimm gerade im Hinblick auf gleichgeschlechtliche Elternpaare!


Mitglied inaktiv

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Jeder kann jeden lieb haben, sollte damit sicher suggeriert werden. Nicht mehr - nicht weniger.


Anfänger

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Hallo, ich selbst bin Erzieherin und hatte dieses Thema auch schon im Kindergarten. Wir hatten ein Zwillingspärchen mit einem gleichgeschlechtlichen Elternpaar. Da wird dieses Thema natürlich auch angesprochen. Aus Erfahrung kann ich auch sagen, dass solche Themen oftmals auch von den Kindern angesprochen werden und wir dies natürlich kindgerecht, aber wahrheitsgemäß beantworten. Liebe Grüße Jennifer


Freesia

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Danke für deine Antwort Wie würdest du als Erzieherin auf die bitte der Eltern reagieren,dass sie nicht möchten dass mir dem Kind solche Themen besprochen werden?wenn das Kind alt genug ist wird man es selber übernehmen,aber nicht in dem Alter.


ImvPP

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Für Kinder in dem Alter ist heiraten noch so abstrakt. Die Jungs würden sicher lieber einen Traktor oder ein Raumschiff heiraten ...


Port

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Das kannst Du nicht verhindern, und das wird auch nicht "besprochen". Aber wenn von den Kindern abstruse Phantasien von solchen Themen kommen, dann kann man das doch sachlich gerade rücken. Wo ist das Problem?


Anfänger

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Ich würde den Eltern sagen, dass ich wenn die Kinder mit Fragen zu solchen Themen kommen, ich weiterhin kindgerecht und wahrheitsgemäß antworten werde, da diese Themen keine Tabuthemen sein sollten. Dies gehört auch zu unserer pädagogischen Arbeit dazu.


bea+Michelle

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Was ist denn an dem thema so schlimm? DAs ist doch heute schon fast normal.


Chef12345

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Warum soll das im Kindergarten nicht angesprochen werden? Es gibt mittlerweile viele gleichgeschlechtliche Paare mit Kindern und die Kinder erzählen das dann auch im Kindergarten und andere Kinder sehen es im Kindergarten


Feuerschweifin

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Erzieherin gesagt hat, dass eine Frau eine Frau heiraten MUSS. Es ist allerdings richtig, dass eine Frau AUCH eine Frau heiraten kann. Die Aussage ist vollkommen direkt und auch eine Aussage, die man auch Kindergartenkindern gegenüber tätigen kann. Mit GV hat die Aussage nichts zu tun.


Moosweibchen

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Ja, du bist zu prüde. Kinder in dem alter lernen, was normal ist, was akzeptiert wird, was es noch so alles gibt. Sie bekommen ein Verständnis von der Welt vermittelt, wie sie heute ist. Das Homosexualität, ethnische oder kulturelle Minderheiten etc zu tabuisieren, macht es zu etwas spannendem, komischen, verbotenen abstoßendem, womit Kinder dann im weiteren Verlauf womöglich überfordert werden, wenn es ihnen begegnet. Auch in Kindergärten gibt es Kinder mit zwei vätern/Müttern wie auch immer gestalteten Konstellationen. Ich finde es wichtig, dass die Kinder lernen, dass das auch dazu gehört. Muss ja kein Riesen Tamtam draus gemacht werden Denke kaum,dass irgendjemand solche Aussagen an die Kinder trägt, von wegen Frauen müssen Frauen heiraten.


Schniesenase

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Hallo Freesia, in diesem Zusammenhang, wie Du weiter unten beschrieben hast, ist das doch vollkommen ok. Ich finde es sogar wichtig, weil es immer mehr Kinder gibt, die gleichgeschlechtlich zusammen lebende Eltern haben. In der Klasse meiner Tochter ist auch so ein Paar mit Pflegekind. Wie sollte sich das denn fühlen, wenn in der GS davon die Rede ist (oder vorher im Kiga) und dann ist das, was die gefühlten Eltern dieses Kindes tun, irgendwie nicht richtig? Ich habe das Thema häufiger mal in solchen Zusammenhängen mit meiner Tochter gehabt, als sie kleiner war. Sie wollte ihre Freundin heiraten. Da haben wir darüber gesprochen, dass es verschiedene Modelle des Zusammenlebens und Heiratens gibt oder dass man auch nur so zusammenlebt, ohne zu heiraten. So richtig verstehe ich nicht, warum man das mit den Kleinen nicht selbstverständlich besprechen soll, wenn sich so ein Thema aus dem Spiel heraus ergibt. VG Sileick


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von Schniesenase

PS: Wäre ich Erzieherin, würde ich Dich in der Tat für etwas rückständig oder borniert (ich sage es mal, wie es rüberkommen würde) halten, wenn Du verlangtest, "solche Themen" sollten nicht mit den Kindern besprochen werden. Wie sollte das wohl gehen? Unmöglich! Das begegnet doch den Kindern auch schon hier und da, und warum auch nicht?


Summer80

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Na ja, vermutlich wird die Erzieherin auf den Kommentar nebenbei gesagt haben, dass auch Männer Männer und Frauen Frauen heiraten können. Das wäre in diesem Fall für mich keine "Aufklärung" über Homosexualität, sondern ein Aufzeigen weiterer Optionen um den Blick der Kinder weit zu halten. Genauso entgegnete ich meinem Kind, wenn es mal wieder Sprüche klopft, dass Blau für Jungs und rosa für Mädchen ist, dass auch Jungs rosa und Mädchen auch blau tragen können... das hat nix mit einem Breittreten von Sexueller Orientierung zu tun. In dem Alter denken Kinder oft schon in engen Rastern und ich finde es wichtig, diese immer mal wieder aufzubrechen. Mädchen können auch Astronaut werden und Jungs Erzieher... das sollte man immer mal wieder platzieren, denn diese Strukturgedanken gibt es im Kindergarten bereits.


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von Summer80

"Den Blick weit halten"; das ist eine sehr treffende Formulierung dafür. Wir - Elterngeneration - haben in dieser Beziehung manchmal ja noch einen etwas eingeengten Blick, wie man hier auch sehen kann. Mein Vater redete noch von "warmen Brüdern", wenn er Homosexuelle meinte, und "Detlev" war der Name für einen Homosexuellen Mann. Da wurde echt noch mächtig abgewertet.


Meyla

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Ich würde sie drauf ansprechen. Es MUSS schon mal niemand irgendwen heiraten. Kinder haben gar keinen Bezug zu dieser Thematik und je mehr bohei man darum macht, desto weniger normal wird es sich in unsere Gesellschaft etablieren. Das es endlich NORMAL ist merkt man daran, dass man nicht ständig ein Riesen gewese darum macht. Aufklärung gehört an die Ohren älterer Kinder und nicht in den Kindergarten.


Freesia

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Der Meinung bin ich auch.Aufklärung über Sexualität ist gut,aber eben in dem Alter in dem man auch anfängt Sexualität zu leben,im Kindergarten muss ein Kind meiner Meinung nach nicht wissen wie ein Baby gemacht wird,es transgender sind,homosexualität ist etc.


Mitglied inaktiv

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Sie hat nicht aufgeklärt, sie sagte, dass jeder jeden lieben kann. Mehr nicht!


Summer80

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Antwort auf Beitrag von Freesia

Aber es hat doch im Kiga deines Kindes NIEMAND von Sexualität gesprochen????? Wo kommt das bei dir her? Warum geht es, wenn darüber gesprochen wird, dass eine Frau einen Mann heiratet, nicht um Sexualität, wenn aber erwähnt wird, dass ein Mann auch einen Mann heiraten kann ist das dann sexuelle Aufklärung? Woher die Annahme, es würde über Sex gesprochen werden? Ich kann diesen Gedankengang leider überhaupt nicht nachvollziehen und verstehen.


ImvPP

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Zu Sexualität wurde ja überhaupt nichts gesagt.


Freesia

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Ich hatte oben noch das Thema Suxualkunde in der Schule angeschlagen bezugnehmend auf das Thema ,aber das haben viele nicht gesehen hier denke ich.


ImvPP

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Sie hat ja ggf gesagt "eine Frau kann auch eine Frau heiraten". Sie hat nicht gesagt: Baby wird so gemacht / homosexuell ist ... / transgender ist ... Für Kinder in dem Alter ist doch Heiraten Konsequenz von "die mögen sich" und nicht von "Sex".


Felica

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So sieht es aus.


Anfänger

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Sexualkunde fand bei mir in der Grundschule bereits in der zweiten Klasse statt und ausführlicher in der vierten Klasse. In der weiterführenden Schule kam dann zu den Mädchen eine Frauenärztin, die alles erklärt hat und zu den Jungs ein Mann vom Gesundheitsamt. Zu dem hatten wir in der weiterführenden Schule dieses Thema jedes Schuljahr im Biologieunterricht.


rabi

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Antwort auf Beitrag von Summer80

Die TE ist offensichtlich mit den Themen Homosexualität etc. überfordert und geht sehr verklemmt damit um. Hoffentlich gibt sie das nicht an ihr Kind weiter. Und hoffentlich ist ihr Kind heterosexuell, sonst hat es mit so einer Mutter wirklich eine schwierige Ausgangslage.


bea+Michelle

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Ja und dann kann es schon zu spät sein....


Freesia

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Danke erstmal an alle für die Antworten. Ich komme aus Russland eigentlich und bin da anders erzogen natürlich.was ich nicht schlecht finde. In diesem Zusammenhang wüsste ich mal gerne eure Meinung zu Sexualsachkundeuntericht in der Grundschule oder 5.,6 kl?die Tochter einer Freundin hatte das vor ein paar Jahren und da musste ich als Erwachsene schon sehr staunen was für Bilder in den Büchern waren und mit den kondomen die über Plastikpenisen gezogen wurden,mit 10 oder 11 Jahren.irgendwie kann ich mich mit sowas nicht anfreunden und mir macht das Bauchschmerzen um ehrlich zu sein.


Port

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Warum? Willst Du wirklich, dass Deine Tochter in der 5./6. Klasse ihre erste Periode bekommt und keine Ahnung hat, was da los ist? Dass sie abstruse Ängste hat und nichts weiß?


Mitglied inaktiv

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Jetzt hau ich mal einen raus: Ich hatte in der 4. Klasse bereits Sexualkunde und „Grundaufklärung“. Meine Eltern und Großeltern waren mit uns Kindern an FKK Stränden und zuhause ist man auch mal nackt rumgelaufen. Was kondome sind, wusste ich mit 10, aber das heißt nicht, dass ich sie da genutzt habe. Willkommen im 21. Jahrhundert.


Freesia

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Antwort auf Beitrag von Port

Über Periode,Körper kennenlernen, Schutz vor Gewalt habe ich kein Problem,bin dafür. Aber ich habe ein Problem damit dass ein Kind in dem Alter ein Kondom benutzen lernt,Geschlechtsverkehr erklärt bekommt etc.. das sollte man dann vielleicht in der 9 oder 10 klasse sein, aber mit 10 Jahren?wozu muss man wissen wie man Kondome auf (Entschildigung) erregten Penis zieht lernen mit 10 Jahren?


Mitglied inaktiv

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In der 9.-10. klasse Der witz des Tages. Jap - du bist prüde. Da sind die ersten dank mangelnder aufklärung schon schwanger


Mitglied inaktiv

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Hört sich so an, als würdest du denken, dass Menschen anfangen Sex zu haben erst nachdem die darüber aufgeklärt wurden Ob mit 10 oder mit 50... Es ist wichtig, dass die Kinder rechtzeitig aufgeklärt sind und wissen was wichtig ist, was passieren kann, was in ihrem Körper vorgeht und wie man damit umgeht. Sexualkunde ist Aufklärung und kein Aufruf Sex zu haben.


Feuerschweifin

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9./10. Klasse????!!! Ernsthaft? Weiß gerade nicht, ob ich lachen oder weinen soll.


ImvPP

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Periode erklären ohne die menschliche Fortpflanzung an sich zu erklären stelle ich mir relativ seltsam vor.


Chef12345

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Komme mal aus dem Mittelalter ins Jahr 2021. Du bist nicht nur prüde sondern völlig verbohrt und altbacken. Das hat auch nichts mit deiner Herkunft zu tun,das ist einfach dumm. Mein Manm kommt auch aus Russland und er hat 4 Schwestern und die wurden alle ordentlich erzogen und sind tolerant Du hast ein Problem wenn dein Kind zur Schule geht. Die erste Aufklärung kommt in der 4.Klasse,dann in der 6.Klasse und richtig spannend wird es in der 8.Klasse


Mitglied inaktiv

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Auch noch eine Anekdote aus meinem Leben... Wir hatten ein Mädchen in der Klasse und ihre Mutter war dagegen, dass sie am Sexualunterricht teil nimmt. Für diese Tage hat sie ihr eine Entschuldigung geschrieben. Ratte mal wer in der 8-ten Klasse schwanger wurde?


Chef12345

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So ist es. Erste Aufklärung gibt es in der 4.Klasse Kinder fragen doch auch irgendwann mal nach ,wenn z.b. Mama Hygieneprodukte kauft oder wenn ein Geschwisterchen kommt.


Felica

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Unser jüngster ist 2 Jahre alt und fängt gerade an zu verstehen das Mama etwas anders aussieht wie er. Findet er aufregend und toll. Für mich gehört es zur normalen Entwicklung dazu. Wenn Kinder Interesse zeigen, sollte man es kindgerecht erklären. Und nicht das Gefühl geben das es was schlechtes ist. So wie du den Eindruck erweckst. Mit Russland hat das wenig zu tun. Eher mit dir und was für ein schlechter Dienst feine Eltern bei dir in der Hinsicht abgeliefert haben. Die wenigsten Russen welche ich kenne sind derartig prüde.


Mitglied inaktiv

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Mit 16/17 Jahren erst aufklären? So alt sind sie in Klasse 9 und 10 meistens. Manche sogar noch älter. Mach mal. Deine Tochter wird dir dann den Vogel zeigen, weil sie schon alles kennt. Aus der Bravo und von Freunden. Nur das es nicht richtig sein muss, was da erzählt wird. Frühe Aufklärung, Altersentsprechend natürlich und Kindgerecht, finde ich sehr wichtig. Ich glaube, die jüngste Mutter Deutschlands vor einigen Jahren our 20 Jahren, um genau zu sein) bekam mit 13 ihr erstes Kind. Sie wurde mit 12 schwanger...


Chef12345

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In der Klasse meiner Tochter,jetzt 14 Jahre,durfte auch ein Kind nicht am Sexualkundunterricht teilnehmen und dieses Mädchen ist Mitte der 4 Klasse schreiend auf der Toilette zusammengebrochen weil sie ihre Periode bekommen hat. Sie wusste im Gegensatz zu den anderen nicht was mit ihr passiert


Mitglied inaktiv

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Wir hatten Bananen zum üben damals ^^ 7/8 Klasse, also ich war 13 damals.


Mitglied inaktiv

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Kinder haben absolut keine Ahnung was das bedeutet. Ich war im Kindergarten davon überzeugt, dass ich meinen Vater heiraten werde. Deswegen halb so wild. Verständnis dafür was es überhaupt bedeutet kommt viel, viel später.


misses-cat

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Wir leben in einer Kleinstadt, meine Kinder haben die Erzieherin schon mit ihrer Lebensgefährtin in der Stadt oder im Freibad gesehen. Ich kenne die Erzieherin knapp 30 Jahre. Ich gehe davon aus das die Erzieherin gesagt hat das Männer Männer heiraten KÖNNEN,. Gesauso wie sie Frauen heiraten können und Frauen halt auch Frauen heiraten können. Das ist gut wir sind ein freies Land. Wer damit Probleme hat kann ja auswandern


Anfänger

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Ich kenne auch eine Einrichtung, da ist ein Erzieher schwul und eine Erzieherin lesbisch. Geschadet hat es den Kindern bisher nicht.


Feuerschweifin

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Wir hatten in Rücksprache mit den Eltern in der 1. Klasse GS Sexualkunde. Es ist Biologie, das Bohei darum machst du, indem du es zu etwas anrüchigem machst, und nicht diejenigen, die das Thema unterrichten. Genauso macht auch die Erzieherin, die erwähnt, dass eine Frau auch eine Frau heiraten kann, darum kein Bohei, sondern du, wenn du das komisch findest. Dabei ist es einfach nur eine Tatsache.


Felica

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Doch du bist total prüde. Sonst würde es dich nicht derartig beschäftigen.


Feuerschweifin

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Nach Durchlesen aller deiner Kommentare hier im Thread stellt sich mir die Frage, ob du die schlichte und korrekte Aussage der Erzieherin als, wie in Russland gerade üblich, "Werbung für Homosexualität" betrachtest und ablehnst. Falls ja, schließe ich mich der Aussage von misses-cat an: Jeder, den das stört, darf gerne auswandern, bzw. gar nicht erst einwandern.


Aurum

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Also sorry ich misch mich auch Mal ein.... Mein Sohn ist 4 Geworden und was ich dem alles schon erklären musste weil er gefragt hat... Da ist die Geschichte wer wen heiratet noch die kleinere Geschichte (und harmlos find ich). Für wie unreif haltet ihr eure Kinder von 3-6 dass man das im Kindergarten nicht ansprechen darf? Wie wäre denn die gewünschten Antwort gewesen? "Frag deine Eltern, das erklären wir nicht im Kindergarten"... Ich bin froh wenn die Erzieherinnen wahrheitsgemäß antworten und das Thema auch aufgreifen, das gehört inzwischen zum Leben, also gewöhn dich besser Mal dran...


Honigküchlein

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Ja, du bist prüde und überhaupt nicht der heutige Zeit angemessen. Die schlichte Aussage, dass Männer auch Männer und Frauen auch Frauen heiraten können ist doch überhaupt kein Problem. Wie würdest du dich denn verhalten, wenn dein Kind einen Freund/Freundin mit gleichgeschlechtlichen Eltern hat? Sagen die sind nur Freunde? Mein Sohn ist 9 Monate alt und sein Patenonkel ist mit einem Mann verheiratet. Das Thema gehört also bereits von Beginn an zu seinem Leben dazu, natürlich versteht er das noch nicht. Aber es wird für ihn einfach ganz normal sein und darüber bin ich froh. Finde das ist kein großes Ding und nicht was die Eltern mit ihren Kindern irgendwann gesondert in einem Gespräch aufklären müssten.


Mamamaike

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Hallo, das ist genauso normal wie zu erklären, dass es nicht nur hellhäutige Menschen gibt und nicht nur deutsche Kinder und nicht nur Christen. Etwas (korrekt) zu benennen ist ja weit weg von Indoktrination. Und so etwas wird ja auch nicht mordsmäßig aufgebauscht, sondern kindgerecht kurz "abgehandelt". Sieh es als Ergänzung zu Deiner Erziehung, nicht als Gegenspiel. Gerade wenn Du anders aufgewachsen bist und das mit Deinen Kindern nicht thematisieren möchtest (was ja vollkommen legitim ist), gehört ein Grundwissen über alle möglichen Unterschiedlichkeiten in unserer Gesellschaft einfach dazu, um Toleranz und aufrichtiges Interesse am Gegenüber zu entwickeln. Viele Grüße


Tiffy_78

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Also man weiß ja nicht, wie es genau abgelaufen ist. Kann ja locker sein, dass ein Kind darauf beharrt hat, dass nur Mann und Frau heiraten können. Und Fakt ist nunmal, dass das nicht so ist. Ich sage das meinen Kindern im Kita-Alter so auch, falls es zufällig dazu kommt. Es wäre ja falsch, wenn die Kinder glauben, dass eine Ehe nur zwischen Mann und Frau möglich ist. Es kommt nunmal manchmal zu solchen Themen. Wenn ein junge sagt, er findet Nagellack schick und ein Kind ihn dafür komisch anguckt und etwas sagt, finde ich es auch gut, wenn man sagt, dass das sehr wohl auch Jungs tragen dürfen, nur eben nicht so oft machen. Also es kommt auf die Situation an. Klar wäre es auch merkwürdig, wenn sie die Themen von sich abschneidet. Aber das lässt sich sicher nicht (einfach) herausfinden.


Phila83

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Antwort auf Beitrag von Freesia

Öh, nein. Das Thema gehört pauschal für mich auch nicht in die Krippe oder Kindergarten. Das, wenn es Fragen gibt, die Kinder kindgerechte Antworten zu dem Thema kriegen, finde ich aber richtig. Gibt es denn vll ein gleichgeschlechtliche Elternpaar eines Kindes der Gruppe, weswegen die Frage aufkam?


Nixe77

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Der Patenonkel unseres knapp 3-jährigen lebt in einer gleichgeschlechtlichen Ehe. Das ist heute nun wirklich endlich kein Tabu mehr. Auch nicht oder gerade nicht für Kinder, die heute die Möglichkeit haben, völlig ohne Vorurteile aufzuwachsen. Selbst der Pfarrer hat in der Vorbereitungsrunde zur Taufe nicht mal mit der Wimper gezuckt. Willkommen im Jahr 2021.


Freesia

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Antwort auf Beitrag von Freesia

Ich habe hier keinen mit einem Wort beleidigt oder sonst was bösartiges gesagt.aber warum werden einige so beleidigend und bösartig?ich habe ledeglich nach euerer Meinung gefragt.teilweise rassistische Kommentare mit „auswandern,zurückgehen“.man versteht es auch dass ihr eine andere Meinung habt wenn ihr es sachlich und freundlich ausdrückt, anstatt mich dumm und naiv zu beleidigen. Den sachlichen und netten Kommentaren danke ich ganz herzlich


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Freesia

Oh nein Madame, es gab keinen einzigen rassistischen Kommentar, deine Herkunft hast DU als Grund für deine Ansichten genannt. Wenn man dich dann in deiner Erklärung dafür ernst nimmt, dann ist es rassistisch. Ist klar.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

So sieht es aus. Selbst die Herkunft als Ausrede nehmen und dann beleidigt sein.


Rümmi

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Antwort auf Beitrag von Freesia

Meiner Meinung nach gehört das auch nicht in den Kindergarten. In dem Alter brauchen die Kinder sowas nicht lernen. Die Grundschule tut das mit der Aufklärung ja auch. Davor ist es echt nicht nötig und meiner Meinung nach unangemessen


Anfänger

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Antwort auf Beitrag von Rümmi

Was soll die Erzieherin dann sagen, wenn das Thema bei den Kindern aufkommt? Wie soll sie deiner Meinung nach reagieren?


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Rümmi

Aufklärung ist ein Prozess , der idealerweise von Geburt an beginnt. Auch Neugeborene sind bereits sexuelle Wesen. Es ist wichtig, dass Kinder altersgemäß ausleben dürfen Im Kindergartenalter ist auch oft das Thema “Doktorspiele” präsent und da ist zum Schutz der Kinder absolut notwendig, darüber aufzuklären, dass in Körperöffnungen nichts geschoben wird, dass immer alle Spiele im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden müssen ect. Deshalb ist kindgerechte Aufklärung sehr wichtig!


Chef12345

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Antwort auf Beitrag von Rümmi

Wenn ein Kind im Kindergarten eine Erzieherin fragt ob Männer auch Männer lieben dürfen und Frauen auch Frauen,was soll die dann sagen? Lügen weil es immer noch prüde Menschen gibt? Kindergartenkinder sind nicht blöd,die wissen genau das Kind x 2 Mamas oder 2 Papas hat.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Rümmi

Genau, gehe mit guten Vorbild voran und belügen dein Kind. Ist eindeutig besser. So lernt fein NiGa-Kind schon das Lügen ok ist, ja sich sogar so gehört. Den wie sonst ausser mit Lügen will man dem aus dem Weg gegen wenn Kinder selbst das Thema auf den Tisch bringen. Und wer bei der Frage direkt an Sexualität denkt, der ist ziemlich gestört.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Freesia

In unserem Kindergarten gab es Aufklärung über den menschlichen Körper und natürlich inkludiert das die Geschlechtsmerkmale und auch Formen der Beziehung en.Selbstverständlich wurde auch über Liebhaben, eigene Grenzen und Bedürfnisse gesprochen. Fokus lag immer auch darauf, dass die Kinder lernen, dass ihr Körper nur ihnen alleine gehört und sie nur Dinge tun und zulassen sollten, die sie selber wollen. Aber natürlich wurden auch die Fragen und Lebenswelten der Kinder berücksichtigt, Es gibt vermutlich in fast allen Einrichtungen homo-und bisexuelle Menschen und /oder auch Transfrauen oder Transmänner. Wir wohnen hier sehr ländlich, aber selbstverständlich leben und lieben hier -und ziehen Kinder groß- Menschen verschiedener sexueller Orientierungen oder Geschlechtsidentitäten. Die Kinder kannten so natürlich die Transsexuelle, die mal ein Mann war und mit einem Mann zusammenlebt und auch die lesbischen und schwulen Pärchen. Ich erlebe immer wieder, dass Erwachsene von den Themen keine Ahnung oder Halbwissen haben. Aus unerklärlichen Gründen fällt es z.B. vielen schwer, sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität zu trennen. Da ist es doch wirklich ein positiver Fortschritt, dass schon unsere Kleinsten von Anfang an unbefangen mit diesen Themen in Kontakt kommen und vielfältige Lebensmodelle kennenlernen und vorallem diese dann so einordnen können, dass sie diese als das ansehen, was es ist: NORMAL! Aufklärung kann niemals früh genug beginnen! Früh aufgeklärte Jugendliche haben übrigens weniger früh erste sexuelle Kontakte und auch weniger ungewollte Teenie-Schwangerschaften als unaufgeklärte. Es ist keineswegs so, dass frühzeitig aufgeklärte und offen erzogene junge Menschen z.B. zur Homosexualität “verführt” werden oder ein Junge plötzlich Mädchenkleidung trägt oder umgekehrt. Aber für die, die von sich aus andere Neigungen als der Durchschnitt haben, ist es erleichternd zu wissen, dass sie nicht “falsch” sind.


Mironja

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Puuh, hier wird ja mal wieder viel durcheinander geworfen. Erstmal ist das Informieren über verschiedenen Lebens-und Familienmodellen etwas ganz anderes als sexuelle Aufklärung das wird von der TE in einen Topf geworfen. Das man erwähnt, dass es da mehr als Vater-Mutter-Kind Versionen gibt ist doch selbstverständlich. Diese Vielfalt ist ja bereits Fakt in den Kitas und viele Kinder kommen aus anderen Familienmodellen also ist es richtig darüber auch zu sprechen. Wäre es anders in der Kita wäre das für mich ein Grund mich zu beschweren. ;) Die Bedenken zur sexuellen Aufklärung haben mit der Ausgangsfrage überhaupt nichts tun. Ob man das den Eltern überlassen sollte oder Einrichtungen übernehmen müssen, hängt maßgeblich davon ab ob die Eltern ihrer Aufklärungspflicht nachkommen. Das ist bei der TE, wenn sie erst mit 15/16 Aufklären will nicht der Fall, also ist es gut, dass das Institutionen übernehmen. Ich war sehr froh, dass ich genau wusste was Sache ist als ich meine Periode bekommen habe....


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Freesia

Dir scheint der Kindergarten in vielen Dingen nicht zu gefallen. Ist nicht dein erster Beitrag in dem es darum geht, was in diesem Kindergarten "alles falsch gemacht" wird. Wenn du so eine schlechte Meinung von diesem Kindergarten hast und sogar eine "Gefahr" siehst, solltest du dein Kind abmelden. Ich kenne es nicht anders als das Kindern im Kindergarten ganz sachlich und faktisch richtig auf Fragen geantwortet wird. Was Kinder davon daheim erzählen muss nicht das sein, was dort gesagt wurde. Sexualkunde in der Schule, es ist völlig normal, dass in der 3. oder 4. Klasse Sexualkundeunterricht gegeben wird. Und das ist auch gut so, einige der Kinder sind da schon 10 Jahre alt. Erst neulich gab es einen Bericht im TV darüber. Da wurde unter anderem berichtet, dass Umfragen ergeben haben, dass immer mehr Kinder Pornos schauen, teilweise schon mit 9/10 Jahren. Diese Filmchen werden teilweise auf Schulhöfen geschaut. 40% der 14-17jährigen Mädchen gaben an, schon ihr erstes Mal gehabt zu haben. Da dürfte eine Aufklärung in der 9. oder 10. Klasse deutlich zu spät kommen. Mit 6J. eingeschult und ohne Ehrenrunde bedeutet das 15 bzw. 16 Jahre alt. Später eingeschult oder Ehrenrunde oder gar beides, in der 10. Klasse sitzen teilweise 18 jährige, da mit Aufklärung kommen, die lachen garantiert und bringen vielleicht dem Lehrer noch was bei.


Muhkuh-87

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Danke! Das hab ich auch gedacht :)


StiflersMom

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Antwort auf Beitrag von Freesia

Vielleicht ziehst du nach Ungarn,da wirst du sogar von ganz oben unterstützt


Jolina2019

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Antwort auf Beitrag von Freesia

Hm und was machst du dann wenn dein Kind vorzeitig schwanger wird weil es zu spät Bescheid weiß? Zur Abtreibung drängen, weil "was sollen die Leute denken"? Oder noch "schlimmer" was machst du wenn dein Kind selbst irgendwann doch homosexuelle Neigungen entwickelt? Verstoßen? Finde dich damit ab, auch diese Menschen gehören zu unserer Gesellschafft und je eher ein Kind lernt, dass das normal ist desto besser, denn im Falle was ich oben gesagt habe, lernt es, dass es ok ist so zu sein. Mir tun die Kinder leid wo man vermuten kann, dass sie mit einer potentiellen Homosexualität nicht umgehen könnten, ganz gemäß dem Motto "in unserer Familie spricht man nicht darüber". Ja, du bist total verklemmt.


Hellen24

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Antwort auf Beitrag von Freesia

Puh, also weil du aus Russland kommst sagst du nun, dass das die Erklärung für deine Ansichten sind? Ich komm ebenfalls aus Russland, hatte streng konservative Eltern und noch strengere Großeltern, dennoch haben alle großen Wert darauf gelegt, mich adäquat aufzuklären. Egal ob das Gleichgeschlechtliche Liebe betraf, oder eben auch Sex. Und das war gut so! Also junges Mädchen hab ich also schon recht früh gewusst, was der generelle Unterschied zwischen Mann und Frau ist, wieso das so ist und wie mein Körper funktioniert. Und vorallem: das ICH entscheide, was damit passiert. Mein Cousin ist um einiges älter als ich und hat sich, als ich 8 Jahre war, als homosexuell geoutet. Es war für alle in Ordnung und für mich kein befremdliches Bild - denn meine Familie hat mir das frühzeitig erklärt und mich immer darum gebeten, jeden Menschen zu nehmen wie er ist. Egal ob Mann eine Frau liebt, ob sich zwei gleichgeschlechtliche gern haben, oder jemand mit Liebe gar nichts anfangen kann. Wir leben im 21. Jahrhundert. In China heiratet man(n) seine Gummipuppe, in Frankreich einen toten Menschen und für dich ist es ein Problem, dass eine Erzieherin weltoffen und tolerant erklärt? Puh, ich find das sehr schade für dich. Das meine ich ernst. Freu dich doch darüber, dass dein Kind lernt, dass jeder Mensch in Ordnung ist, so wie er ist und, dass dein Kind in geraumer Zeit versteht, wie sein Körper funktioniert, wo die Grenzen sind und wieso es uns Menschen seit Millionen von Jahren überhaupt gibt. Schade, dass da heute immer noch so ein Tabu draus gemacht wird, denn es ist die normalste Sache der Welt und der Grund, weshalb du lebst. Alles gute Hellen


.dunkelbunt.

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Antwort auf Beitrag von Freesia

Das Wörtchen "muss" würde ich hier nicht auf die Goldwaage legen, ich gehe eher davon aus, dass die Erzieherin richtig gestellt hat, dass eine Ehe nicht unbedingt nur Mann und Frau sein muss, sondern Männer auch Männer und Frauen auch Frauen heiraten können. Ich persönlich finde es unglaublich toll, dass eure Erzieherin das thematisiert. Wie viele Kinderbücher kennst du, in denen ein Elternpaar aus gleichgeschlechtlichen Eltern besteht? Den Kindern wird immer noch viel zu sehr das "traditionelle" Familienbild vermittelt. Wir leben nun aber in einer Zeit, in der Homosexualität, Transsexualität, Transgender etc. dazu gehören zum "Normalsein" und wann wenn nicht im Kindergarten lernen Kinder, was normal ist? Es ist so wichtig, dass wir das in unserem Land unseren Kindern vermitteln. Ich schaue mit Schrecken und Entsetzen nach Ungarn - wie kann ein Staat Homosexualität kriminalisieren? Entschuldige wenn ich dir zu nahe trete, aber ich denke du bist gedanklich einfach noch nicht so weit, diese "Normalität" anzunehmen. Was nicht schlimm ist. Aber um so schöner ist es für dein Kind, dass es völlig selbstverständlich mit diesem Weltbild aufwächst. Unterbinde das nicht, sonder lass dich doch gemeinsam mit ihm darauf ein.


Brummelmama

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Naja man wird ja auch im Kindergarten mit dem normalen Leben konfrontiert..ich finde esnicht schlimm. Thematisieren würd ich das jetzt nicht. Ich war geschickt als mein 8jähriger mit Kondomen nach Hause kam....Sachkundeunterricht....da war ich auch prüde aber so ist es nun mal


Linasmummy

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Also GV als Thema finde ich auch, gehört nicht in die Kita. Das überfordert so junge Kinder. Wenn aber andere Kinder das Thema reinbringen in die Gruppe, sollte es auch pädagogisch aufgearbeitet werden! Das kann ja auch zufällig mal passieren. Ansonsten finde ich es toll, wenn Kinder in der Kita Anregungen zum toleranten Umgang mit allen Menschen erhalten. Egal ob mit oder ohne Behinderung, egal welcher sexuellen Orientierung und egal welches Geschlecht, egal welche Hautfarbe und welches Aussehen : alle haben respektvollen und würdevollen Umgang verdient. Dazu gehört diese Themen zu normalisieren und zu enttabuisieren und das schon in früher Kindheit.


Summer80

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Antwort auf Beitrag von Linasmummy

WTF???? Nirgendwo hat im KiGa ein Gespräch über GV oder Aufklärung stattgefunden! Wieso vermischen das hier so viele? Ein Kind hat gesagt, dass Frauen nur Männer heiraten und die Erzieherin hat darauf geantwortet, dass auch Männer Männer und Frauen Frauen heiraten können. Mehr nicht! WO IST DA BITTE DAS THEMA SEXUELLE AUFKLÄRUNG? WO GEHT ES HIER UM SEX??? Warum wird das hier ständig vermischt? Kein Mensch möchte, dass sein Kind im Kindergarten klassisch "aufgeklärt" wird. Und das hat auch im KiGa der TE niemand getan. Das ist doch gar nicht das Thema im AP?


Anushka

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Hallo Freesia! Ich steh da voll hinter dir und kann dein Befremden und deine Empörung darüber teilen. Auch entgegen weit verbreiteter Irrlehren. Ich verstehe auch deinen Rassismusvorwurf an manche Userinnen hier. Wie dämlich ist das denn, jemandem mit einer anderen Meinung gleich des Landes zu verweisen? Allzu weit scheint es mit euree Toleranz ja nicht her zu sein, so viel dazu. Wenn ein Kind von sich aus fragt, kann man kurz antworten. Aber ansonsten soll man das Kind lassen. Ansonsten ist das immer Indoktrination. Kinder halten sich an Normen fest wie z.B. dass Männer Frauen heiraten. Was ist daran falsch? Das ist doch auch die Regel. Warum lässt man ihnen nicht das? Warum muss man ihnen gleich sämtliche Abweichungen davon auftischen. Das ist überfordernd und geht zu Lasten des Kindes. Lasst doch die Kinder Kinder sein. Ein Kind möchte sich anhand einfacher Regeln orientieren. Die Feinheiten lernt es später noch genug. Finde ich erschreckend, dass ihrs gut findet, wenn ein Kind mit 8 Jahren mit nem Kondom vom Unterricht nach Hause kommt oder im Unterricht Kondome überziehen lernt. Das ist Frühsexualisierung unter dem Deckmantel der Toleranz. Diese Form von Aufklärung ist übergriffig hoch zehn! Auf die Idee, Kinder zu Enthaltsamkeit und Keuschheit zu erziehen, kommt ihr nicht? Weil vorehelicher Sex ja soo glücklich macht? Und man sollte sich ja schon ordentlich austoben und alles ausprobieren, damit man nichts verpasst? Merkt ihr eigentlich noch was? Statt zu lernen, wie man in jungen Jahren unverbindlichen Sex ohne Folgen wie ungewollte Schwangerschaften praktiziert, sollten Kinder ihre Kindheit genießen und Heranwachsenden beigebracht werden, sich zu beziehungsfähigen und bindungswilligen Erwachsenen zu entwickeln. Sie sollten darin gestärkt werden, erst einmal ihre Interessen, Talente und Fähigkeiten zu ergründen, sich selbst kennen zu lernen und ihre Persönlichkeit voll zu entwickeln statt sich verleiten zu lassen, ihren Trieben nachzugehen und sich darin zu verlieren. Enthaltsamkeit ist eine Form von Disziplin mit vielen Vorteilen! Man sollte Jugendliche darin bestärken, sich bewusst für Sexualität erst im Erwachsenenalter, idealerweise erst in der Ehe zu entscheiden. Das erspart viel Liebeskummer, Herzschmerz, Missbrauchserfahrungen (weil man zum Sex gedrängt wurde oder nur sexuell ausgenutzt wurde), ungewollte Schwangerschaften, Übertragung von Geschlechtskrankeiten sowie Entstehung psychischer Erkrankungen (Depression) als Folge dessen. Man lässt erst einmal die Kinder und Jugendliche voll entwickeln bis zu einer gesunden, stabilen Persönlichkeit und diese ist nun einmal erst im Erwachsenenalter erreicht. Erst dann ist ein Mensch überhaupt mental reif genug für Sex. Und psychisch gesunde Erwachsene sind Voraussetzung für gelingende, intakte Ehen und gesunde Familien. Die Basis unserer Gesellschaft. Der Mensch kommt nun einmal von Mann und Frau. Daran gibt es nichts zu rütteln. Auch wenn es manchen nicht passt. Wann kapiert das endlich mal einer. Schaut euch doch nur die Jugend an. Wie verloren und leer die ist. Aber Hauptsache, Kondome überziehen können sie. Und einen auf weltoffen und tolerant machen können. Einfach nur verlogen. Gefährlich und dumm.