Kennt sich jemand mit Hunden gut aus?

"Kinder lässt man ja auch nicht einfach in den Vorgarten pinkeln"

In ihren Vorgarten ? Das heißt, keiner weiter hat dort Zugang ? Dann kann es eigentlich jeden egal sein.Am besten wäre es aber trotzdem wenn man das dann mit einer Tüte wegmacht. Hunde bringt man bei draußen und nicht in der Wohnung hin zu machen. Dem Hund ist es egal ob vor der Tür oder 1 Km weiter weg.

Gut, der Unterschied ist, wie haben einen abgeschlossenen Garten. Wir gehen einmal am Tag eine große Runde, Morgens nur kurz 10 Minuten zum Waldrand undzurück. Den rest des Tages darf der Hund in den Garten. Er pinkelt aber immer an der gleichen Stelle, für uns kein Problem. Wenn er mal kackt, räumen wir das sofort weg, wie draußen auf freier Flur auch. Wenn der Nachbarhund auf deren Grund pinkelt, wo ist das Problem? Hast du eine Ahnung, wieviele wildtiere in deinen Garten pinkeln, oder freilaufende Katzen? Dann macht euch halt einen Zaun hin, wenn der Garten offen ist.

Hundeklos?! Ein Hund lernt sehr schnell, sein Geschäft nicht in Wohnungen zu machen. Da wäre ein Hundeklo eine sehr schlechte Idee und bei Rüden, die ihr Bein heben so ziemlich unmöglich. Urin im Vorgarten der Nachbarn, ist deren Sache! Solange der Hund nicht in euren Garten pinklelt ist doch alles prima! Freilaufende Katzen sind da eher ein "Problem" da die Besitzer deren Kot schlecht einsammeln können. Natürlich gewöhnt sich der Hund daran. Er lernt, nicht in die Wohnung zu machen, sondern draussen. Lg. Anny

Ansonsten unterschreiben ich bei meinen Vorrednern. Vor was ich mich am meisten ekel, ist wenn Menschen auf die Straße rotzen oder irgendwo ( vor allem Männer) irgendwo hin"pissen"

Wenn es einmal si drin ist, wird es auch so bleiben! Darüber hinaus ist es für den Hund nicht "gesund" nicht Gassi zu gehen. Ich kenne eure Umgebung nicht, also falls im Umkreis von 1km kein Feld oder Park ist, macht das schon Sinn einen Welpen im Garten pischern zu lassen. So weit können die noch nicht tapsen ohne irgendwo hin zu pinkeln...bevor man sich also Ärger mit (weiteren) Nachbarn einhandelt, ist es so ERSTMAL die bessere Alternative, um den Hund erstmal stubenrein zu bekommen. Später muss ein Hund aber unbedingt Gassi. Das Schnuppern und die Interaktion mit anderen Hunden ist für ihn wie für uns Gespräche mit Freunden und Zeitunglesen. Ohne das verkümmert der Hund und wird im dümmsten Fall sogar verhaltensgestört, einfach, weil er sich langweilt und ihm soziale Kontakte mit anderen Hunden fehlen (und sei es nur das schnuppern an anderen Pipistellen und Haufen). Vielleicht hilft dir das schon ein bisschen, um für den Moment gelssener zu werden und für später passende Argumente zu haben, wenn es so bleibt. Darüber hinaus stinkt Hindepipi wie die Hölle, besonders im Sommer LG

Du bist lustig! Hundeklos? Wie bist du denn drauf? Viel Ahnung, ob vorhanden oder angeeignet (!), hast du aber nicht. Ein Welpe muss anfangs ca jede Stunde bis spätestens nach zwei Stunden vor die Tür, sonst pieselt er in der Bude auf den Teppich. Er ist nämlich in den Alter noch nicht stubenrein. Was bietet sich mehr an als den Hund im eigenen Garten ans draußen pieseln zu gewöhnen. Ein erwachsener Hund scheißt im Übrigen nicht ins eigene "Haus" inkl. Garten. Außee der Halter ist so verantwortungslos nicht mit ihm spazieren zu gehen. Da bleibt dem armen Vieh nichts anderes übrig. Und was ist da dran jetzt eklig? Bei deinem eigenen Hund weißt du, was er frisst. Im Gegensatz zu freilaufenden Katzen, die dir in die Beete scheißen oder lustig deine Büsche markieren. DAS ist eklig. Und wer weiß wieviele Halter seine freilaufenden Katzen entwurmen... bääääh. Und mensch Meier. In Sommer kann es mal passieren, dass ein Kind in den Garten pullert. Manchmal ist der Weg zum Klo im Spiel einfach zu weit. Weltuntergang.

"Den lassen sie nun immer in ihren Vorgarten (der in unseren übergeht) pinkeln. " Es besteht demnach offenbar weder eine physische noch visuelle und somit noch nichtmal eine psychologische Barriere zwischen den Vorgärten. Wenn also die Nachbarn den Hund in ihrem eigenen Vorgarten seine Markierungen setzen lasen, woher soll der Hund dann bitteschön wissen, wo sein - also seiner Herrchen - Territorium beginnt und wo es aufhört? Dass eine nachhaltige Hundeerziehung stattfindet, die ein späteres Bepinkeln des Fremdgrundstückes unterbindet, ist bei solchen Hundehaltern, die zu faul sind, mit dem Hund mal um den Block zu gehen, mehr als fraglich.

Es handelt sich hierbei ja um einen Welpen, der wahrscheinlich erst noch stubenrein werden muss und u.U. alle 2 Stunden raus muss. Als mein Hund noch so klein war, waren wir natürlich auch Gassi aber er durfte zwischendurch auch in Garten pinkeln. Und jetzt mit fast 16 Jahren ist es wieder so. Die Blase macht leider nicht mehr so mit wie früher und kleine Hunde müssen es auch erstmal lernen (nicht in die Wohnung pinkeln und auch länger durchzuhalten)

So lange er nicht in euren Vorgarten pinkelt ist doch alles gut. Ich wusste damals genau, warum ich nie ein Reihenhaus oder Doppelhaus wollte. Genau wegen solchen Nachbarn

Welpen (=Hundebabys) müssen nach jedem Aufwachen, nach jedem Spielen, nach jedem Fressen ihr Geschäft verrichten. Genau wie Menschenkinder, nur dass die eine Windel anhaben. Oft schafft man es mit einem Welpen kaum bis zur nächsten Wiese, daher lassen viele Leute ihren Welpen schlicht auf die nächste Grünfläche oder fix in den Garten pinkeln. Es gibt keine Toiletten für Hunde, die Natur ist die Toilette. Genau wie für Füchse, Karnickel, Rehe, Vögel, Igel und sehr viele Katzen. Es ist erstmal wichtig, dass der junge Hund lernt, dass er DRAUSSEN macht und welcher Untergrund "erlaubt" ist in Zukunft (in dem Fall Wiese/Rasen). Dass der Vorgarten tabu ist, lernt er von selbst, wenn er etwas älter wird und seine Ausscheidungen länger halten kann, so dass man es bis zur nächsten Gassiwiese mit ihm schafft. Dann wird der Hund fleissig gelobt und verinnerlicht: hier darf ich machen, hier ist das prima. Und man kann ihm durchaus beibringen, dass der Vorgarten dann nicht mehr erlaubt ist. Letztendlich handelt es sich hier vermutlich um einen Zeitraum von ein paar Wochen, da wirst Du das bisschen Welpenpipi sicher verkraften. Häufchen werden ggf. ja sicher sofort entfernt. Was Deinen Einwand mit Kindern angeht: ich sehe ständig irgenwo Mütter, die ihre Kinder in die Prärie pinkeln lassen (Parkplatzbäume beim Einkaufen, Ecke vom Spielplatz, Wald & Wiese..) und bin der Meinung, dass es Schlimmeres gibt, als ein bisschen Kleinkind- oder Welpenpipi, wenn`s denn wirklich ganz dringend ist. Abartig finde ich das nur bei Erwachsenen und dafür habe auch ich keinerlei Verständnis! Zusammengefasst: was die Nachbarn machen, ist grundsätzlich im Rahmen und normal, wenn sie das nicht aus Bequemlichkeit beibehalten (wovon ich jetzt nicht ausgehe) und ihren Hund vernünftig und konsequent erziehen.

Entgegen der Meinung einiger kann man einem Hund sehr wohl auch die Benutzung eines Hundeklos beibringen. Macht aber nur Sinn bei kleinen Rassen. Grundsätzlich möglich ist es und macht mitunter sogar Sinn in bestimmten Situationen. Davon ab, solange der Hund in den Vorgarten der Nachbarn sein Geschäft verrichtet, darf er das auch. Das könnt ihr nichts gegen machen. Ob das langfristig so eine gute Idee ist - nicht Deine Sache. Das müssen die Besitzer schon selbst wissen. Und wenn ich mir die "Pinkelmanieren" so mancher erwachsenen Person anschaue bzw überhaupt wie mancher das Klo nutzt oder nicht nutzt - da muss ich sagen, sind die meisten Hunde deutlich reinlicher.