Elternforum Rund ums Baby

Kennt ihr das Gefühl? (etwas philosophisch ;-))

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Habt ihr auch manchmal das Gefühl oder besser gesagt die Angst, dass eurem Kind irgendwas passieren könnte, auf eine Art und Weise gegen das man nichts tun kann, ein schicksalshaftes Ereignis, das euer Leben für immer verändern würde? Ich denke nicht immer oder oft daran, aber manchmal doch. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich alleinerziehend bin und sozusagen nur ihn habe, oder ob das doch eher normal ist. Aber das ist auch nicht relevant. Ich wollte nur mal aus Interesse fragen, ob ihr das kennt? Ich habe das manchmal, hauptsächlich Nachts, so stark, also diese Angst, dass es mir die Kehle irgendwie zuschnürt. Am nächsten Morgen ist es dann vorbei. Vorher, also, als Raphael zwar schon auf der Welt war, aber seine Mutter noch gelebt hat, und als wir dann getrennt waren, hatte ich zwar Vatergefühle und er war immer schon das Wichtigste in meinem Leben, aber so stark an ihn war ich nie gebunden. Schon erschreckend irgendwie. SIMON


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ja kenn ich


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und das gefühl ist soooo schlimm. dass ihnen etwas passieren könnte und ich keine handhabe habe, das zu ändern, ihnen zu helfen, etwas zu tun. dass ich einfach machtlos bin... das ist eine sehr große angst von mir.


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falscher smily sollte der sein


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hab mich schon gewundert


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ja das kenne ich. raubt mir durchaus manche nächte den schlaf


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Ja, kenne ich auch. Wenns nachts passiert, dann stehe ich auf und geh ihn ihr Zimmer und lausche auf ihren Atem. So schlimm, dass ich sie hochnehmen musste um sie zu drücken, wars GsD noch nicht! Das hab und mach ich dann tagsüber. Manchmal muss ich auch einfach weinen - vor Glück, das manchmal so zerbrechlich ist... oder warum auch immer!


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ich kenne das sehr gut! letztes jahr im dezember als lönne der blinddarm geplatzt war, war dieses gefühl zum greifen nah und das wünsche ich meinem schlimmsten feind nicht. es ist so schön ihn jetzt gesund in den armen halten zu dürfen.


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ich denk auch ganz oft, dass man nie weiß, was in einer stunde sein wird... oder morgen. dass ein klitzekleiner zufall das komplette leben zerstören kann, ob es nun ein sturz, unvorsichtigkeit oder weiß der geier was ist. jeder kleine, unglückliche sturz kann das leben kosten oder dich / dein kind zum pflegefall machen... jetzt muss ich aufhören ---> kopfkino.


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ja! Genau das meine ich. Und vor allem habe ich das bereits erlebt mit seiner Mutter und das war alles so unvorhergesehen und plötzlich. Und noch dazu, hätte Raphael eigentlich dabei sein sollen, also so war es geplant gewesen. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen wie das Gefühl wäre oder gewesen wäre, würde ihm das oder etwas anderes zustoßen


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ich denke, dieser unfall hat dich auch total sensibilisiert auf (für?) dieses thema. neulich kam das im fernsehen mit dieser schizophrenen frau, die ihr zweijähriges mädchen umgebracht hat und dabei auch noch im 8.monat schwanger ist. der mann war auf der arbeit. mein einziger gedanke war "wäre es mein kind, ich würde sie umbringen." krass gesagt, aber wenn jemand meinem kind etwas antut, dann handle ich in (durch?) selbstjustiz.


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ja schwer zu sagenwas man dann tun würde ....


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Ja!! Und mich macht das manchmal ganz schön fertig! Wenn ich höre,dass jemand sein Kind verloren hat,muss ich direkt heulen,auch wenn ich die Leute nicht wirklich kenne und für mich steht eines fest,nämlich dass für MICH mein Leben ohne Jerome keinen Sinn mehr hätte!


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hab ich mich zu einer Mutter verwandelt


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gut so!


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geh mal schnell ins bad und guck nach


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aber diese tiefe Liebe steht ja nicht nur einer Mutter zu


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glück gehabt


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Ohja, ich kann mich erinnern als ich träumte das Mia (jetzt 5 1/2 Jahre) in einen See gefallen und ich konnte sie nicht greifen...schrecklich ich bin mit Atemnot aufgewacht.Da war sie noch ein Baby aber die Ängste bleiben Diese Angst hört nie auf, mein Großer ist 22 Jahre alt und ich habe immer noch ab und zu diese Angst und Sorge LG


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dass das niemals aufhört . Aber klar irgendwie. Mein Kind bleibt immer mein Kind und wenn es schon 60 ist


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Ja.Und ich glaube das das so gehört. Das ist die Beziehung die man hat und die ist sehr tief. Und du bist sein ein und alles. Sowie er deins ist.