Nevermore77
Meine Kinder habe ich schätzungsweise bis sie mindestens 3 Jahre alt waren beim Einschlafen begleitet = ich war bei Ihnen, bis sie eingeschlafen sind (was ja bei einer Uhrzeit von 19h, vllt 19.30h völlig iO war). Dasselbe bei unserem 2jährigen. Problem hier nur, dass er (aktuell 2J 3M) seit 4 Monaten erst um 21h, manchmal 21.30h schläft. Kein Ende in Sicht. Er braucht wenig Schlaf. Zuhause macht er schon seit 1. Jahr keinen Mittagsschlaf, in der Kita schon, aber inzwischen wird dies auch seltener. ICH bin abends (aus diversen Gründen) immer so müde, dass ich dann mit ein- und durchschlafe.
Mein Mann sieht das überhaupt nicht ein, er würde ihn um 20h ins Bett packen und gehen. Egal, was das Kind möchte/kann/heult usw.
Für mich keine Option.
Aber inzwischen bin ich tieftraurig und extremst unausgeglichen und nervlich auf nem ziemlich niedrigen Level, weil ich sooo gerne um 20h "kinderfrei" hätte. Dann würde ich Raum für Raum, Kellerraum für Kellerraum, Garten usw. ENDLICH wieder auf Vordermann bringen... mir fehlt absolut die Zeit, weil ich IMMER die Kinder habe. Während OGS und Kita bin ich komplett arbeiten. Urlaub nehme ich während der Kitaschließzeiten.
Wer bisher gelesen hat
hier endlich meine Frage:
Kann man einen 2jährigen ab bspw. 20h alleine lassen??? (notfalls Bett bei den Geschwistern (8+5), die sich (gerne) ein Zimmer teilen)
Welche Alternative gibt es???
Und: habt Ihr auch solche "Probleme"???
In der Kita guckt die Erzieherin mich immer ungläubig an, wenn ich erzähle, wann der Kleine abends schläft.
D A N K E
Du willst das Kind um 20 Uhr ins Bett packen, damit Du den Keller aufräumen kannst? Da wäre mir ein ruhiger Abend ohne Geschrei aber lieber. Bei uns gab's Einschlafbegleitung, solange es gebraucht wurde. Ist anstrengend, ja, aber würde ich immer wieder so machen.
@ Jana287 Sie will nicht das Kind abschieben um den Keller aufzuräumen! Da spricht ne ganz andere Verzweiflung! Und du, Jana287, solltest diese Kennen und nicht blöd schreiben.
Ja, kann man. Und das Kind schadet nicht! Die Kleine war immer sehr autark im Schlaf, die brauchte mich nicht groß. Der Große um so mehr. Der hat bis glaub ich 3J Körperkontakt eingefordert. Aber dann wollte ich nicht mehr. Setting: Familienbett, Abendgeschichte lesen, kuscheln, ich gehe. Die Kleine war damit von Anfang an fine, der Große fand es blöd, aber nach ein paar Tagen war es ok. Ich glaube, dass sie zusammen in einem Zimmer geschlafen haben, hat ihnen die Hand gegeben.
Natürlich kann da ein Kind von Schaden nehmen, dass kann man doch nicht so über einen Kamm scheren! Wenn das Kind alleine im Schlafzimmer gelassen wird, obwohl es offensichtlich eine Bindungsperson braucht. An die TE: Ja, kenne ich. Teilweise hier bis 22 Uhr, meine Tochter ist 2,5 Jahre alt. Ja, es ist scheiße anstrengend und ich beneide die Leute manchmal, deren Kinder um 19 Uhr schlafen. Hier wird auch kein Mittagsschlaf gemacht. Also, bei uns läuft es so: mein Mann und ich teilen es uns. Jeder zweite Abend ist für mich frei und ich kann machen was ich will. Wenn ich ins Bett bringe, dann halt anders. Ich mach es mir gemütlich. Ich habe Kopfhörer drin und höre ein Hörbuch, das ist Freizeit! Dein Kind kann nichts dafür, dass es so spät schläft. Und zu sagen, dann soll es halt schreien und toben bis es Ruhe gibt, da kräuseln sich mir die Fußnägel! Meine Tochter schafft das nicht, aber ich kenne auch andere Familien in denen die Kinder so spät schlafen. Da gibt es dann folgendes: das Kind wird bis nach dem Abendessen aktiv "bespaßt", danach darf es sich alleine beschäftigen. Es darf bei dir/euch sein, während ihr aufräumt oder miteinander redet oder was auch immer und das Kind ist einfach dabei. Entweder es kuschelt mit euch oder spielt nebenher für sich. Dieses "das Kind muss um 19 Uhr im Bett sein " ist etwas sehr westeuropäisches. Bei unseren östlichen oder südlichen Nachbarn sind die Kinder dabei bis spät in die Nacht und schlafen halt einfach nebenbei irgendwann ein. Ich hoffe ihr findet einen Weg, der für alle einen zumutbaren Kompromiss darstellt. Liebe Grüße
Du selbst scherst gerade alle Kinder über einen Kamm. Ja, viele (wahrscheinlich die meisten) Kinder benötigen eine Bezugsperson zum einschlafen. Aber es gibt eben auch Kinder, die das nicht benötigen und das weiß man doch erst, wenn man mal verschiedene Möglichkeiten ausprobiert hat (zeitlich und vom Umfang/ der Art und Weise der Begleitung her). Hier hat Töchterchen (groß) abends nach dem Zubettgeh-Ritual friedlich im Bett gelegen und gebrabbelt/gesungen, bis sie einschlief. Und das schon sehr früh. Wenn ich (was ich gerne wollte) mich daneben setzte/kuschelte, war hingegen an schlafen nicht zu denken. Dann drehte sie hoffnungslos auf. So ging es ihr übrigens auch beim Mittagsschlaf in der Krippe. Wenn sie zusammen mit den anderen Kindern in einem Raum schlafen sollte, war an Schlaf nicht zu denken. So wurde ihr eine eigene Schlafecke eingerichtet, in der sie vor dem Schlafen noch eine Weile fröhlich brabbelte, bis sie schlief. Kinder sind unterschiedlich. Da ist weder das eine noch das andere stets richtig. Und vor allem gibt es zwischen allen Extremen Graustufen…
Ein guter Einwand und ich gebe dir vollkommen Recht! Mich nervt nur das pauschalierende: das schadet dem Kind nicht. Doch, es kann einem Kind schaden, wenn es denn das braucht, dass jemand da ist!
Ja, da hat Du vollkommen recht. Es kann schaden und pauschal kann man bei Kindern einfach nichts sagen - dafür sind Kinder einfach viel zu verschieden. Mich persönlich nerven die Ratschlaggeber, die suggerieren, den einzig richtigen Weg zu gehen, nur weil es bei ihren Kindern offenbar (nur?) so funktioniert hat. Vielleicht bin ich da auch etwas überempfindlich..
Habt ihr es denn mal ausprobiert? Ist ja nicht gesagt, dass es unbedingt Geschrei gibt
Unsere große begleiten wir auch seit sie 2 Jahre alt ist nicht mehr in den Schlaf. Das ging von Tag 1 problemlos, sie schläft alleine sogar schneller ein. War bei uns eher Zufall, dass es sich mal so ergeben hatte.
Ich würde es ausprobieren und wenn es nicht klappt einfach akzeptieren und irgendwann wieder probieren. Deinem Kind beim in den Schlaf weinen zuhören wird ja deinen Nerven eh nicht gut tun.
Viel Glück dafür
Hm, ich finde, das alleine Einschlafen könnte man schon *sanft* einführen, bringt aber nur was, wenn das Kind auch wirklich müde ist und dann schnell einschläft. Wenn es 20 Uhr noch putzmunter ist, wird es wahrscheinlich alle 15 min auf der Matte stehen oder sein Zimmer auf den Kopf stellen... Ich würde wahrscheinlich stattdessen lieber feste begrenzte Zeiten einführen, wo alle Kinder sich mal selber beschäftigen und Mama nicht wegen jedem Pups gerufen wird, zum Beispiel immer vor dem ins Bett gehen eine halbe Stunde oder so. Auf den zweijährigen sollte man natürlich trotzdem ab und zu ein Auge werfen. Davon abgesehen: Warum teilst du die Betreuung nicht abends mit deinem Mann auf? Wenn er mal eine Stunde abends alle Kids betreut oder mal einen halben Tag am Wochenende, kriegst du doch einiges geschafft.
Was macht er denn, wenn er allein ist? Es gibt durchaus Kinder (auch schon ältere Babys), die keine Einschlafbegleitung brauchen, sondern noch ein Weilchen munter sind, um dann seelig einzuschlafen - ganz ohne Weinen und Schreien. Nur weil man bei anderen Kindern Einschlafbegleitung gemacht hat/machen musste und vlt. gefühlt alle anderen es auch so machen, behandelt man sein Kind nicht zwangsläufig nicht „artgerecht“, wenn man es nicht tut. Es gibt durchaus Kinder, die völlig ohne Qual allein einschlafen können. Kinder sind Individuen. Probiert es aus.
Ich verstehe dich absolut!! Unsere Kids sind in dem Alter auch oft erst sehr spät eingeschlafen und die Einschlafbegleitung wurde irgendwann lästig (wir lieben es, die Kids ins Bett zu bringen und dabei Quality-Time mit ihnen zu verbringen - aber halt nicht stundenlang…). Bei uns hat bei beiden Kindern mit je 2 Jahren die TonieBox den Durchbruch gebracht. Anfangs haben wir auf die KreativTonies Audioaufnahmen von uns selber aufgespielt, bei denen wir die Lieblingsbücher vorgelesen haben. Das war für die Kids wohl so, als wenn wir da wären… Später gab es dann Tonies mit sanften Liedern oder Einschlafgeschichten (alles immer aus der Bücherei). Wir haben dann abends immer nur noch eine Geschichte vorgelesen, kurz gekuschelt und dann TonieBox an… Dabei sind die Kids dann immer gut eingeschlafen innerhalb von 30-60 Min. Wir haben bei beiden Kindern Babyphones mit so einer „Gegensprechfunktion“, d.h. die Kids konnten sich immer melden, wenn was war und wir konnten antworten und bei Bedarf nochmal hingehen. So fühlte sich niemand allein gelassen und mein Mann und ich hatten Feierabend. :)
Puh, das ist echt schwer, wenn der eigene Mann wahrscheinlich in seiner eigenen Kindheit wenig wertschätzend behandelt wurde, was einschlafen angeht. Hätten meine Eltern NIE gemacht. Bei uns war auch nicht alles rosa-rot, aber abends musste keiner allein ängstlich im Bett liegen. In meiner Ehe sind die Abende schon immer aufgeteilt gewesen (Die, Do, Sa und jeder 2. Sonntag gehört mir). Halt blöd, wenn sich da Dein Mann einfach komplett rauszieht. Ich würde versuchen mit ihm zu sprechen. Steter Tropfen höhlt den Stein. Und wenn er nebenher Sportnachrichten auf dem Handy liest, aber zumindest mal einen oder zwei Abende Einschlafbegleitung zu machen, ist nicht zu viel verlangt. Was macht er denn jeden Abend?
Meine kleine Tochter 18 Monate, schläft auch selber ein. Wir machen die normale Abendroutine zusammen mit ihrer grossen Schwester und danach kann ich sie ins Gitterbettchen legen und sie schläft von selber ein. Muss jedoch sagen dass sie abends auch immer todmüde ist und mit ihrer Schwester im Zimmer schläft. Denke es ist wie fast immer in der Erziehung alles Gewöhnungssache
Wenn du dir alles mit Gewöhnung erklärst, verstehst du aber nicht viel von Erziehung.
Das Problem ist doch nicht per se die Einschlafbegleitung. Wenn du um 20 Uhr kinderfrei haben willst, kann es doch nicht die Lösung sein, ein Kind, das gerade mal 2 (!!!!) Jahre alt ist, bus es um 21 oder 21.30 Uhr müde genug zum Schlafen ist, so lange sich selbst zu überlassen. Das übersteigt bei weiten, was ein 2-jähriger emotional leisten kann. Dadurch schläft er ja nicht früher ein Ich sehe da euch in der Verantwortung: DU bist von der ständigen Kinderbetreuung erschöpft. Völlig zurecht. Dein 2-jähriger hat sich aber nicht ausgesucht, dass dritte Kind einer überlasteten Mutter zu sein - das war EURE Entscheidung als Eltern. Es ist dein gutes Recht mehr Engagement von dem Vater einzufordern. Notfalls mithilfe einer Familienberatung (kostenlos bei awo, Caritas etc). Alleinespielzeit kann man versuchen einzuführen, aber ich halte einen 2-jährigen nicht dazu in der Lage. Das schaffen die meisten Kinder erst ab 4 Jahren, frühestens 3 J.
Ich unterschreibe hier voll und ganz!!!
Wenn dein Mann nicht bereit ist die Einschlafbegleitung zu übernehmen, kann er doch bitteschön abends dann, wenn er frei hat während du dich um eure gemeinsamen Kinder kümmerst, den Keller aufräumen und so weiter? Wenn für dich die Vorteile davon gemeinsam mit dem Kind ins Bett zu gehen überwiegen, dann würde ich das einfach beibehalten. Alles ist nur eine Phase. Und mit 2 Jahren sind sie auch noch klein. Mein Sohn hat in dem Alter auch noch keinesfalls alleine schlafen wollen. Er hat mir dann erklärt, dass ich bleiben soll, um ihn zu beschützen, weil er sich alleine fürchten würde. Und was für ein Elternteil wäre man, wenn man sein Kind in so einer Situation alleine lassen würde, obwohl es Alternativen gibt? Falls für dich eine Einschlafbegleitung nicht mehr in Frage kommt, würde ich das langsam und behutsam ändern. Und zwar so, dass es das Kind nicht überfordert und er sich dennoch sicher und geliebt fühlt. Den Mann die Einschlafbegleitung (vielleicht auch nur jeden zweiten Tag) übernehmen zu lassen, wäre natürlich auch noch eine Alternative. Aber wahrscheinlich nur in der Theorie, wenn er in der Praxis leider überhaupt keinen Bock darauf hat und sich wichtiger nimmt, als ein Kleinkind...
Menschen haben einen sehr unterschiedlichen Schlafbedarf, der biologisch festgelegt ist. Pech für Eltern wie uns, deren Kinder am unteren Minimum herumkratzen. Wenn deine (anderen) Kinder auch die OGS besuchen, arbeitest du vermutlich mindestens 75 Prozent. Wieso genau hast DU IMMER die Kinder? Und möchtest nach 20 Uhr noch Haushalt erledigen? Anders gefragt: Wann übernimmt denn dein Mann die Kinderbetreuung und den Haushalt? Die Zeit kurz vorm Bettgehen ist meine Tochter, 3, am knatschigsten. Während sie am Tag immer wieder alleine spielen kann, klebt sie am Abend förmlich an mir. Aber: Ich muss nicht konstant mit ihr spielen, sondern fordere meine Ruhezeit ein. Ich sitze dann beispielsweise mit einem Buch neben ihr, während sie Lego spielt. So komme auch ich zu Freizeit, erfülle aber ihr Nähebedürfnis, das auch jetzt mit 3 noch ziemlich groß ist. Mit 2 ist das wahrscheinlich noch nicht übertragbar, aber du kannst es ja ausprobieren. Alternativ kannst du mit deinem Mann abwechselnde Betreuungs-Abende einführen. Wenn du an den "freien" Abenden werkelst, solltest du das von deinem Mann auch an dessen freien Abenden einfordern. Achja und ganz alternativ: Kind früher wecken. Heißt aber auch, selber früher aufzustehen. An Freizeit oder Schlaf ändert es nichts. Kann ich zumindest aus meinen Erfahrungen berichten. Der (geringe) Schlafbedarf bleibt eben gleich.
Genau das Problem beschäftigt uns auch gerade. Nur dass wir leider kein Kind haben dass um 21:00 oder 21:30 schon schläft, sondern immer öfter erst um 22:30 (was nicht bedeutet, dass sie morgens dann länger als sieben schlafen würde) Ich würde sie mittlerweile auch am liebsten einfach in ihrem Zimmer lassen und mich selbst schlafen legen. Nur das geht leider gar nicht. Sie braucht in jeden Fall noch Einschlafbegleitung. Aber wir sehnen den Tag herbei, wo sie es mal alleine in den Schlaf schafft. Mehr als „irgendwie durchhalten“ fällt mir da leider auch nicht ein. Aber wenn du schreibst dass er mit den Geschwistern zusammen in einem Zimmer schlafen kann, dann sehe ich das weniger als Problem. Dann wäre er ja nicht allein. Das könnte doch durchaus gut klappen!
Ich habe keinen wirklichen Rat, aber kann nur sagen, dass unser 2-jähriger momentan auch um 22:30 ins Bett geht.
Vorher ist er einfach nicht müde. Wir machen dann ruhige Aktivitäten bis er müde ist, dann geht es ins Bett. Er schläft dann auch schnell und ohne Geschrei. Ohne Mittagsschlaf schafft er es noch nicht bis abends und mit Mittagsschlaf ist es eben so.
Er ist nicht der Einzige in meinem Bekanntenkreis, der so wenig Schlafbedarf hat. Er kommt auf 10-11 Stunden.
Wir begleiten beim Einschlafen, es ist ok für uns. Aufgeräumt wird über Tag, dann kennt er es auch und mein Mann kann auch aufräumen
Hallo!
Also den Kleinen zu den Großen ins Zimmer tun würde ich nicht, die müssen ja für Schule und Kindergarten ausgeschlafen sein. Dann hättest du sicher mehrere Probleme.
Was das späte Schlafen angeht, vielleicht ist er tagsüber zu wenig ausgepowert und deshalb abends noch nicht so müde?
Aber es gibt auch einfach Kinder, die Nachteulen sind
Vielleicht ist das auch nur eine Phase.
Hallo!
Also den Kleinen zu den Großen ins Zimmer tun würde ich nicht, die müssen ja für Schule und Kindergarten ausgeschlafen sein. Dann hättest du sicher mehrere Probleme.
Was das späte Schlafen angeht, vielleicht ist er tagsüber zu wenig ausgepowert und deshalb abends noch nicht so müde?
Aber es gibt auch einfach Kinder, die Nachteulen sind
Vielleicht ist das auch nur eine Phase.
ich frag mich auch, wo dein mann denn ist und was er in der zeit treibt. warum musst du das kind ins bett bringen/es so lange bespaßen? wenn mein mann abends daheim ist, dann bringt er den knirps ins bett. wenn ich arbeite und er allein daheim ist, dann räumt er auch auf. verstehe nicht, warum du da alles alleine machen musst. da würde ich eher ansetzen, als das kind gegen seinen willen früher ins bett zu legen, bzw. sich selbst zu überlassen.
Bei sowas frage ich mich immer: Wo ist der Mann? Natürlich würde ich mein Kind auch nicht um 20 Uhr ins Kinderzimmer stecken und hoffen, es geht alleine ins Bett. Aber wo ist dein Mann von 20 - 21.30??
Wie wärs mit arbeitsbeteiligung für den Mann???? Geh doch schlafen um 21:30 wenn du müde bist. Darf der Mann mal bissle Haushalt machen. Und im übrigen, kann der auch prima am Wochenende mit den Kindern raus gehen und die Ruhe lassen! Oder die Nachmittag mit den Kindern übernehmen.
Hi, Ich habe aktuell nur ein Kind, kann aber verstehen was du meinst. Wenn wir abends um 19:30 uhr noch gegossen haben, war unsere Tochter immer dabei. Nicht zu denken, dass sie müde vor 20:30 Uhr wird (was jetzt ja nicht so spät is wie bei euch). Unsere Nachbarn konnten alles fix alleine machen, weil die Kids da schon geschlafen haben. Sie gehen Bilderbuchmäßig nach dem Sandmännchen schlafen. Ich bin selbst kein Abendmensch und stehe morgens lieber eher auf. Würde das bei dir klappen, dass du mal "kindfrei" hast, oder sind deine älteren dann wach? Mir würde es auch widerstreben die Einschlafbegleitung weg zu lassen. Du kennst dein Kind am besten. Bei unserem würde es nicht gehen und der Abend wäre ein horror. Die Nachbarkinder legen sich ins Bett hören tonie und schlafen ein (2 u 5). Ich habe so keinen Tipp für dich, den ich selbst ausprobiert habe. Ich hab mal gelesen, dass man die Schlafens/aufwachzeit dann um 15min je woche verändern soll. Also aufstehzeit 15 eher und dann 15 min eher ins Bett. Ich finde, dass etwas utopisch dass man eh auf die Minute genau ins Bett geht. Liebe Grüße
Meine Kinder sind nahezu von Anfang an allein eingeschlafen. Ohne weinen! Gesättigt ins Bett gelegt, kleines Ritual aus Singen und Streicheln und dann den Raum verlassen. Klar als sie noch sehr klein waren musste man manchmal nochmal rein und streicheln oder Hand auflegen, also ich behaupte jetzt nicht, dass es immer geklappt hat. Meistens jedoch schon. Wie man es einem Kind wieder abgewöhnt, wenn die Kinder einmal dran gewöhnt sind weiß ich leider auch nicht. Wir sehen das auch bei Freunden, die verbringen die Abende auch stundenlang in den Kinderzimmern der inzwischen 7 bzw. 3jährigen Kinder und kommen sonst zu gar nichts.....
Daaaaaaaankeeeee, ich bin sooooooooooo dankbar für die vielen Rückmeldungen
Alleine einschlafen wird schon klappen.
Mein Mann ist der Meinung, JEDES kleine Kind hat um 19h max. 20h im Bett zu sein. Da ist NICHTS dran zu rütteln, zu erklären, von ihm Verständnis zu bekommen öä, dass es bei Kind Nr. 3 halt leider NICHT so ist.
Er macht bzgl. unserer Kinder echt alles, und das auch richtig toll, aber da ist dann seine Grenze.
Interessiert ihn dann auch nicht. Punkt. Er geht nach unten und ward nicht mehr gesehen.
Ich würde den Kleinen NIEMALS alleine lassen. Er ist halt immer super lange super fit und unternehmungsfreudig. Ich passe mich an. Es ist wie es ist. Aber manchmal muss ich echt mal jammern. Ich brauch mal Zeit zum Durchatmen. Geht aber nicht.
Und da ER immer sagt, dass es MEIN Fehler ist, dass ich keinen "freien" Abend habe, weil ich seine ("tollen") Vorschläge ja nicht mal ausprobieren würde... usw.usf.
Ich denk mir immer "WAS soll ich ausprobieren!!!"
Der Kleine ist ein super Schatz, der wtf leider ein (vergleichsweise) wenig-Schläfer ist.
Und ich wollte einfach mal in Eure Runde fragen, ob ICH echt so total daneben liege. Und ob es VERNÜNFTIGE Tipps gibt
Was ist das bitte für ein Verhalten von deinem Mann, er geht dann einfach runter und alles ist ihm egal? Er lässt nicht mit sich reden? Eine Beziehung auf Augenhöhe kann das nicht sein und dass er sonst immer ach so toll ist, kann ich nicht glauben. Denn offenbar ist er nur prima, wenn jeder funktioniert und alles nach seinen Vorstellungen läuft. Das klappt bei Kindern nur nicht immer und dann einfach zu sagen, ach mir doch egal, soll er doch bis zum Erbrechen brüllen, das geht überhaupt nicht. Das Problem ist nicht euer Kind, das Problem ist das egoistische Verhalten deines Mannes. Es ist euer Kind. Wenn du doch alles falsch gemacht hast und dafür verantwortlich bist, warum hat er sich nicht von Beginn an darum gekümmert. Ja, auch hier hatte Kind 1 Phasen, da ist er erst gegen 21 Uhr eingeschlafen. Alleine war mit 2 absolut undenkbar, denn schreien oder weinen lassen war für uns keine Option. Da sind wir ganz klar der gleichen Auffassung und so haben wir uns immer abgewechselt. Und das hat nichts mit Angewöhnen zu tun. So wie jeder Erwachsene unterschiedliche Vorlieben hat, so ist es auch bei Kindern. Braucht ein Kind Nähe und Begleitung, dann ist das sein Urinstinkt und tiefes Bedürfnis. Dies unter Geschrei weg trainieren ist mehr wie verwerflich. Was nicht heißt, dass ihr es nicht einfach mal ausprobieren könntet. Vielleicht klappt es ja - zusammen bei den großen Geschwistern? - tatsächlich ganz gut? Nur wenn es nicht funktioniert kann es ja nicht die Lösung sein, dass er dir den schwarzen Peter zu schiebt und sich aus der Affäre zieht.
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