Elternforum Rund ums Baby

Kein reziprokes strampeln

Kein reziprokes strampeln

Ilosh

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Hallo ihr lieben ich melde mich nochmal vlt habt ihr schon mein ersten Betrag gesehen der wäre wichtig um dieses jetzt zu verstehen. 8 Monate ist es jetzt her und ich kann mich nicht beschweren Gott sei Dank.  Mein kleiner Schatz ist ganz fleißig und aufmerksam. Er robbt Geht in den Vierfüßler und wippt hin und her  Brabbelt dadada dedede bababa Aguuu kommt auch noch ganz oft  Uns ist nur aufgefallen das der kleine alles symmetrisch macht. Also er robbt mit bedienen Armen gleichzeitig oder strampelt mit beiden Beinen gleichzeitig, also nicht reziprok ( abwechselnd links - Rechts strampeln macht er nicht) beide Beinen gehen gleichzeitig hoch und wieder runter. Das macht mir Sorgen, das reziproke strampeln ist ja dafür damit sie später laufen und krabbeln können. Und jetzt überkommt mich wieder diese Angst. Ich finde auch nirgendwo was dazu. Ich würde mich auf jede Antwort freuen.  Lg ❤️


User-1752143213

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Antwort auf Beitrag von Ilosh

Hallo, alternierendes strampeln kommt irgendwann zwischen dem 3. Und 12. Lebensmonat. Dein kleiner hat also noch Zeit.  Ansonsten klingt es ja erstmal so als würde sich dein Baby gut entwickeln. Da war meine Tochter deutlich langsamer.  Mach dir erstmal keine Gedanken.  Sollte es bis zur nächsten U noch so sein kannst du ja den Kinderarzt drauf ansprechen.  LG Cora 


Ilosh

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Antwort auf Beitrag von User-1752143213

Aber so viele Babys machen das von Anfang an bzw. alle Babys die ich kenne und das macht mir große Sorgen.. 


Gustavina

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Nahezu alle Menschen (mindestens in meinem Umfeld) können auch mehr oder weniger pfeifen - mein Mann mit 40 Jahren noch immer nicht.   Mein Kind konnte mit 2 Jahren schnipsen, ich erst am Ende der Grundschule.    weißt du, es gibt Gründe, warum es solche Spannen gibt - und auch eine Abweichung aus der Spanne ist erstmal nicht per se dramatisch. Natürlich kennt man immer viele "andere", aber dafür kann dein Kind später vielleicht irgendwas anderes super früh und oder gut.  Viele Kinder können auch mit zwei Jahren laufen - was nicht heißt, dass ein Kind, welches erst im höheren Alter anfängt zu laufen nicht noch Spitzensportler werden kann. 


Ilosh

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Antwort auf Beitrag von Gustavina

Das stimmt ! Ich hab nur solche Sorgen wegen unserer Geburt .. Aber eigentlich hab ich so ein gutes Gefühl und so viel Hoffnung und Glaube. Danke für deine Antwort 


Windpferdchen

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Antwort auf Beitrag von Ilosh

Hallo, ich habe deinen ersten Beietrag von vor 8 Monaten nicht präsent. Wenn du dir Sorgen machst, ist der erste Anlaufpartner nicht "Dr. Google", der dich mit laienhaftem Pseudo-Wissen versorgt, sondern euer Kinderarzt. Vielleicht hat euer Kinderarzt längst Entwarnung gegeben. Ansonsten bitte dort einen Termin ausmachen. Wenn dann immer noch Zweifel bestehen, stelle deinen Sohn einfach in einem Frühförderzentrum oder einem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) vor. Dort arbeiten Experten für kindliche Entwicklung, die den Stand eines Kindes wirklich einschätzen können. Eine Überweisung dorthin bekommst du vom Kinderarzt. LG


Ilosh

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Antwort auf Beitrag von Windpferdchen

Natürlich ist nicht Google oder das Forum die erste Anlaufstelle hier tauscht man sich ja einfach aus. Dafür gibt es solche Seiten ja :)  wir sind im spz genau so wie im Kontakt mit dem kiA und physio, aber keiner hat jemals was negatives darüber gesagt. Und deswegen wollte ich einfach mal fragen ob andere Babys das auch so machen. danke für deine Antwort 


JoMiNa

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Antwort auf Beitrag von Ilosh

Wenn weder KiA noch Physio je etwas negatives dazu gesagt haben, ist da auch nichts schlimmes dran 😉 Ich wusste bis eben weder, was "reziprokes" Strampeln ist, noch dass man das als Eltern beim Kind beobachten muss....


Lillimax

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Antwort auf Beitrag von Ilosh

Wenn Ki-Arzt und SPZ schon Entwarnung gegeben haben, dann darfst du deine Sorge auch einfach mal loslassen. Du kommst sonst aus der Angst nie mehr raus, weil du nicht aufhörst, dein Kind ständig zu beobachten, Symptome zu googeln, Eigendiagnosen zu erstellen und dich zu sorgen. Das Heikle daran ist nicht nur, dass du dir damit selbst das Leben verleidest. Sondern dass sich übertriebene mütterliche Ängste aufs Kind übertragen. Kinder haben feine Antennen, sie spüren so etwas, und es verunsichert auch sie. Vorübergehend macht das nichts, aber wenn es ein anhaltendes Muster wird, ist das nicht gut fürs Kind. Es denkt: Wenn Mama ständig Angst hat, muss das Leben und die Welt ja wahnsinnig gefährlich sein. Es entwickelt nicht selten dann später auch unnötige Ängste. Deshalb: Ruhig alles einmal abklären lassen, worum du dich sorgst. Das ist richtig und wichtig. Aber sich dann nicht am Thema festkrallen, sondern es auch wieder gehen lassen, wenn Fachleute nichts finden, gell. Das Gleichgewicht aus nötiger Abklärung und Fürsorge einerseits und Vertrauen und Gelassenheit andererseits ist ganz wichtig als Mutter. Man sollte weder das Gewicht zu sehr auf die eine noch auf die andere Seite legen, sonst gerät alles in Schieflage, und davon hat auch das Kind nichts. LG


KielSprotte

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Antwort auf Beitrag von Ilosh

Wenn dein erster Beitrag wichtig fürs Verständnis ist, solltest du ihn hier verlinken