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Kaiserschnittnarbe und erneute Schwangerschaft

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Kaiserschnittnarbe und erneute Schwangerschaft

Lena1202

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Hallo, ich bin mit meinem zweiten Kind schwanger und mein Kaiserschnitt ist bereits 3 Jahre her. Ich würde dieses Mal gerne normal entbinden und irgendwie kommen ein bisschen Ängste auf. Mein Bauch war in der ersten Schwangerschaft wirklich riesig und ich habe extreme Dehnungsstreifen. Wisst ihr ob die Gefahr noch hoch ist, dass etwas reißen kann? Vielleicht sind hier ja welche, die nach einem Kaiserschnitt auch normal entbunden haben und keinerlei Probleme mit der Narbe hatten. Vielen Dank


kattta

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Ich habe nach Kaiserschnitt, 3 einhalb Jahre später, normal entbunden... War kein Problem...


Sunnyani

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Antwort auf Beitrag von Lena1202

Ich hab dreieinhalb Jahre nach Kaiserschnitt normal entbunden. Die Narbe wurde regelmäßig kontrolliert. Der Bauch war sehr groß. Gewicht hatte ich wieder 25 kg zugenommen, wie bei der ersten Schwangerschaft. Probleme gab es da keine. Ich durfte nur keine PDA bekommen, ich hatte nur einen Schmerztropf. Die Geburt ging von allein los. Eingeleitet hätten sie zur Not nur mit einem Ballon Katheter, sonst wäre ein Kaiserschnitt erfolgt.


lutzi80

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Mein erstes Kind kam per Kaiserschnitt und das zweite 22 Monate später auf natürlichem Weg. Keiner der Ärzte oder Hebammen hatte da irgendwelche Bedenken gehabt und von der Narbe war auch nichts zu merken. Alles Gute für dich!


Maluna

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Ich hab 18 Monate nach einem Kaiserschnitt normal entbunden. Mein Wunsch, das 2. Kind normal zu entbinden, hat u. A. wegen der schnellen Schwangerschaftsfolge nicht nur Befürworter gefunden, die Geburtsklinik wollte eigentlich einen geplanten Kaiserschnitt. Da ich meinen 1. Kaiserschnitt (war eine sekundäre Sectio) als durchaus trsumstisch erlebt habe, hab ich trotzdem alles daran gesetzt, Nummer 2 vaginal zu entbunden. Zum Glück habe ich Ärzte gefunden, die mich in meinem Vorhaben unterstützt haben. Der Deal war jedoch, dass ich sofort bei der ersten wehe ins Krankenhaus komme und nicht zu lange warte. Hintergrund ist wohl, dass wenn eine Uterusruptur droht, das Fachpersonal das vorher sehen kann und nich schnell einen Kaiserschnitt einleiten kann - vorausgesetzt, man ist eben bei den "richtigen" Wehen dann wirklich vor Ort (ich hatte eine Stunde Fahrzeit zur Klinik, daher die eindringliche Bitte, gleich loszufahren, dass die richtigen Wehen eben unter Beobachtung stattfinden). Übrigens, man kann die Kaiserschnittnarbe schallen, bzw. Deren Dicke messen. Meine war dünn. Laut der Ärztin im KH zu dünn (war halt erst 18 Monate her) um das Risiko einzugehen. Andere Ärzte sagten dann widerrum, dass die Dicke nichts über die Reißfestigkeit aussagt. Generell liegt das Risiko für eine Ruptur bei ca. 1%. Wie gesagt, ich habe dann auf eigenen Wunsch vaginal entbunden. Es hat super geklappt, war eine recht zügige, unkomplizierte Geburt. Die Narbe war letztendlich zu keinem Zeitounkt ein Problem. Kind war 3650g schwer, also voll ausgetragen.


die_ente_macht_nagnag

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K1 = Sectio K2 - K4 = spontan teilweise mit Einleitung Bei K4 hieß es die Narbe wäre (sehr) dünn, hatte aber keine Probleme verursacht.


User-1752128683

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Hallo, bei mir lagen zwischen Kaiserschnitt und Vaginalgeburt auch nur 18 Monate und es ist alles gut gegangen. Meine Frauenärztin hat das locker gesehen, ich habe mir ein gutes Krankenhaus mit niedriger Schnittrate in der nächsten Stadt gesucht (in unseres wollte ich auf keinen Fall ein zweites Mal). Das einzige, sie wollten mich nicht zu lange über den Termin gehen lassen, da Kind 2 evtl wieder groß wäre und die vbac erschweren könnte. Also wurde ich bei 49+11 mit Gel eingeleitet, hab zwischendurch sogar eine PDA und den Wehentropf bekommen, wurde gut begleitet und am nächsten Tag war mein Kind gesund und munter da. Die Narbe hat zu keinem Zeitpunkt Probleme gemacht. Auch bei K3 gab es deswegen keinerlei Probleme.


Lena1202

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Antwort auf Beitrag von Lena1202

Danke für eure ganzen Nachrichten, jetzt bin ich ein bisschen beruhigter