Mitglied inaktiv
Hallo ihr lieben. Mein Sohn (8 Moante +1,5 Wochen) und ich waren heute das erste mal in der Krabbelgruppe. Im großen und ganzen verlief es auch gar nicht so schlecht, nur irgendwie habe ich den Anschein, dass mein kleiner nicht sehr sozial ist und nicht so weit entwickelt, wie die anderen. Ok, die anderen Babys waren 9 Monate +, aber so lange ist das ja nun auch nicht mehr hin. Die anderen Babys sind wohl auch schon länger bei der Krabbelgruppe, aber mich hat es trotzdem verwundert, wie weit die schon alle sind. Die krabbeln alle schon und spielen miteinander, sind super laut und es stört sie nicht sehr. Mein kleiner war heute das erste mal unter so vielen Kindern und er fing öfters an zu weinen, wo die Babys dann geschrien haben oder sehr laut waren.
Mein Mann und ich sind sehr ruhige Personen und bei uns ist es auch immer recht ruhig. Das war sicherlich sehr neu für ihn. Auch schlafen die anderen Kinder bereits alle schon in ihren Zimmern oder Betten (und sogar z.T. schon durch!), aber unseren wollten wir eigtl. noch mind. bis zum ersten Geburtstag bei uns schlafen lassen. Solange er es braucht...Ich genieße dieses kuscheln und diese Nähe noch sehr. Er kommt in der Nacht auch noch 3,4x, da ist es auch einfach bequemer. Bin ich da irgendwie komisch und ist mein kleiner unsozial, weil er da so sensibel ist? Ich habe mich unter den Muttis irgendwie wie eine Außenseiterin gefühlt.
(wobei alle sehr nett waren..., aber eben so richtige Muttitiere wie aus dem Bilderbuch)
Als Tipp fürs weitere entspannte Leben mit Kind: Jegliche Vergleiche mit anderen Kindern abstellen
Und die mit anderen Müttern gleich mit.
Hey, das erinnert mich so an unseren Großen. Als erster, war es zu Hause immer sehr ruhig. Und er musste sich auch erstmal an den Trubel gewöhnen. Er fand es gar nicht toll, dass die anderen ihm ständig alles wegnehmen oder ihn knuddeln wollten. Sensibel ist er bis heute. Gut er hat nochmal paar andere Probleme aber das ist eine ganz andere Baustelle. Wenn ihr öfter da seit wird das schon. Oder später im Kiga. Wichtig ist, dass du immer schön hingehst., dass er sich daran gewöhnt. Er wird sich dann viel abschauen auch. Unser Kind Nummer 2 ist ganz anders. Sie ist es gewöhnt, dass ihr großer Bruder laut ist, sie auch mal ärgert oder schubst oder sie umarmt. Achso und glaub nicht , dass alle anderen Kinder durchschlafen. Das stimmt auf keinen Fall. Euer Kind schläft solange bei euch wie ihr das für richtig empfindet. Lg und mach dir keinen Kopf und am besten nicht mehr so viel vergleichen!!!!
In Krabbelgruppen trifft man sehr viele unterschiedliche Menschen, egal ob auf Eltern bezogen oder auf die Babys/Kinder. Das ist aber auch gut so, denn ihr werdet durch Kita, Schule und Co auch ständig auf Familien treffen, in denen vieles anders läuft. Lass dich nicht verunsichern. Meine ist beim Erstkontakt auch sehr beobachtend und gehört dann nach dem Auftauen zu den Wildesten. Wo und wie Kinder schlafen, ist überall anders. Macht es so wie ihr es wollt. Kenne nicht wenige, die erst mit ca 3 Jahren aus dem Familienbett ausgezogen sind, andere schon mit 5 Monaten ins eigene Zimmer. Ich bin mir sicher, dass du dich mit jedem Termin wohler fühlen wirst - genauso wie dein Baby :)
Bei uns in der krabbelgruppe sind alle unterschiedlich, manche weinen schnell wenns laut wird oder sie angefasst werden von anderen Babys, manche nicht. Und bei allen ist eins gleich: manchmal "spielen" sie miteinander und interessieren sich für einander, manchmal aber auch gar nicht.
Würde mir da keine Gedanken drüber machen
Ich denke es waren einfach zu viele Reize und Geräusche die ihn verunsichert haben. Wenn er es eher ruhig gewöhnt ist dann ist es bestimmt unangenehm für ihn. Meiner fand sowas von Anfang an super und im sozialverhalten wurde er schon immer als überdurchschnittlich bewertet. Eingewöhnung in der Kita war nach 2 Tagen erledigt. Meine älteste nichte hing bis 10 Jahre an Mamas Rock Zipfel war sehr zurückhaltend und wollte nie alleine mit anderen Kindern spielen. Kinder sind galt verschieden und mit 9 Monaten würde ich mir da noch keine Gedanken machen.
Und noch ein paar Tips (dabei die der Vorschreibungen zum Thema Vergleiche nicht vergessen! ):
Erwartungen runterschrauben
Dem Kind SEINE eigene Zeit geben
Sich überraschen lassen
und lernen, daß Menschen, sogar die eigenen Kinder, oft ganz anders reagieren als wir selber das erwarten und täten
und dann akzeptieren, daß das auch sehr gut richtig sein kann
Wenn man das beachtet, tut man nicht nur seinem Kind und sich selbst einen großen Gefallen im Umgang miteinander, sondern lernt wirklich viel darüber, was es heißt, dass jeder auf seine ureigenste Facon glücklich werden soll - und daß gerade dem eigenen Kind dies oft nicht so wirklich gegönnt wird, wenn es ans "Eingemachte" geht - dann neigen wir Eltern zu oft dazu, den Kindern mit unseren Erwartungen Druck - womöglich auch noch in die verkehrte Richtung fürs Kind - zu machen.
Dein Kind lernt noch Umgang mit anderen,soziales Miteinander - wenn man Dich aus unserer Gesellschatf = dem, was Du bisher kennengelernt hat, in eine völlig andere Kultur - in Afrika, im Dschungel, bei Ureinwohnern - werfen würde, wüßtest Du auch nicht, was Du von deren Verhalten halten solltest, wie Du darauf reagieren solltest etc. - Du würdest auch ausprobieren und Fehler machen.
OBS:
Manche lernen noch heute als Erwachsene manches dazu - und das sehe ich als Chance und nicht als Fehler an.
Gruß Ursel, DK
Der beste Tipp ist der: Achte nur auf Dein Kind und nicht auf das, was die anderen schon können. Die Kinder sind so extrem unterschiedlich, in ihren Entwicklungen. Selbst Geschwister können extremst unterschiedlich sein. Ich spreche da aus Erfahrung. Meine Mädels waren als Babys/Kleinkinder in sehr vielen Dingen anderen Kinder hinterher. Ich habe dann geguckt, was sie doch schon alles tolles können. Das waren dann doch so einige Dinge. Und jetzt im Teen Alter, sind diese ganzen "überlieger Kinder" auf dem "gleichen Stand" wie meine. Ich habe immer an meine Kinder geglaubt, auch als die Vorschule meiner Lütten, sie auf eine Sonderschule schicken wollte. Mein Kind wäre doch nie regelbeschulbar. Nein, ich wusste, diese sogenannten Pädagogen, irren sich, aber so etwas von gewaltig. LG maxikid
Mit meiner Tochter war ich beim Pekip, in erster Linie, um selber mal rauszukommen. Meine Tochter hat eigentlich immer nur zugeguckt, was die anderen machten. Ganz am Ende fing sie dann an, sich für irgendwas zu interessieren und war dann am meckern, weil es schon vorbei war. Dieses Gucken und Abwarten hat sie eigentlich immer beibehalten. Und in der Gruppe gab es halt auch die Frühentwickler und die Spätentwickler. Meine Tochter war so mittendrin, und wenn ich die Baby gesehen habe, die mit 8 Monaten sich schon überall hochzogen und direkt hinplumpsten, war ich froh, dass mein Kind das ruhiger anging. Als sie mit 9 Monaten anfing sich überall hochzuziehen, fiel sie kaum hin. Fand ich deutlich entspannender... Anfangs war ich auch recht unsicher, vor allem bei den Müttern, die schon ältere Kinder hatten und wussten, "wie´s läuft". Eine Mutter habe ich noch ganz deutlich in Erinnerung. Was war die arrogant, was ihr Kind alles schon so früh konnte... Und dieses Kind war in der Schule dann so gar nicht mehr vorne mit dabei (war bei meiner Tochter in der Klasse.) Also, gucken, was die anderen machen, darf man (ist ja auch interessant und vielleicht bringt es einen auch weiter), aber man darf sich die anderen nicht zum Maßstab machen.
ich war auch froh, dass meine Große, später auch die Lütte so spät agil wurden. So waren sie denn schon so reif, um eben keine Dinge aus den Regalen zu holen bzw. nur sehr, sehr wenige Dinge. So war es für mich doch eine sehr entspannte Zeit. Das weiß man aber erst später zu schätzen. LG
...... kann man mitmachen, muss man aber nicht.
In der Regel sind die Gruppen gut durchmischt. Wir hatten eine Teamleiterin, die hat das immer super geleitet.
Ich sah diese Gruppen immer nur als Kindesbeschäftigung. Dieses höher, schneller, weiter war nie so mein Ding. Ging es heute nicht, ging es morgen. Und übermorgen kräht da kein Hahn mehr danach. Meine Kinder schwammen alleine mit 3 Jahren. DAS interessiert heute keinen mehr. Alle haben ihr Silberabzeichen in der weiterführenden Schule geschafft. Und ob ein Kind mit 9 Monaten noch sitzt oder schon läuft, interessiert bei der Einschulung keine Sau. Die laufen alle.
Entspannt dich! Jedes Kind ist anders. In allen Bereichen und auch jede Mutter ist anders. Manche haben ein Kind, manche zwei, drei oder mehr. Die Neu-Mütter fühlen sich so oft unter Druck gesetzt, weil ihr Kind(angeblich) sovieles nicht kann. Guck doch bitte, was dein Kind kann! Und wo ein Kind schläft, ist doch schnurz. Ich hab drei Kinder. Ältester "pendelte" mit 9 Monaten. Mal schlief er bei mir, mal in seinem Bett. Alleine erst mit rtw 11 Monaten in seinem Zimmer, da kam seine Schwester auf die Welt. Meine Große hasste es bei mir zu schlafen. Tja, war halt so. Sie kuschelt heute noch ungern, sie fühlt sich dann eingeengt. Meine Jüngste schlief bis sie 2 Jahre alt war von 7 Tagen 6 Tage bei mir. Bis sie etwa 4 Jahre alt war kam sie nachts regelmäßig zu mir ins Bett gekrabbelt. Sie brauchte die Nähe und auch jetzt mit 15 Jahren kommt sie noch gerne mal zum kuscheln. Jedes Kind ist eben anders ;) Und so ist es auch mit allen anderen. Dein Sohn ist neu in der Gruppe, die anderen kennen sich länger und machen das nicht zum ersten Mal. Klar, dass die anderen Kinder miteinander spielen, laut sind, gleich loskrabbeln usw. Dein Sohn guckt sich das erstmal an und logisch überfordert ihn die neue Situation. Geh öfter mit ihm hin und du wirst merken, dass er jedesmal entspannter werden wird. Und du auch. Achja: Vergleiche dein Kind niemals mit anderen. Dein Sohn ist dein Sohn, er lernt in seinem Tempo und das ist völlig in Ordnung. Er ist weder unsozial noch unnormal. Er ist ein völlig normaler 8,5 Monate alter Junge. Und du eine liebevolle und fürsorgliche Mutter, die auf ihn und seine Bedürfnisse achtet und eingeht. Sei nicht zu streng mit dir ^^
Hallo, mal aus der anderen Perspektive: mein Sohn war in der Krabbelgruppe immer "am weitesten", zumindest was die Motorik angeht. Das ist nämlich das, was man als erstes sieht. Wie weit die Kinder in anderen Bereichen sind, lässt sich nur schwer vergleichen. Wer weiß, was deiner schon so alles kann. Aber heute fragt kein Mensch, wann mein Sohn dies oder jenes konnte. Es ist einfach völlig egal. Irgendwann kann jedes Kind das alles. Man hat einfach auch keinen Vorteil davon. Versuche die Zeit zu genießen. Die Freude steht im Vordergrund. Lg
Dein Kind ist 8,5 Monate alt und Du erwartest soziale Fähigkeiten gegenüber gleichaltrigen Babys ? Ich habe 2 Kinder und war mit beiden in Spielgruppen und in diesem Alter haben die Kinder bestenfalls alleine vor sich hin gespielt.
Kinder entwickeln sich so unterschiedlich, am besten legt man sich Scheuklappen an und vergleicht weder sein Kind, noch sich selbst mit den anderen Müttern. Das gibt nur emotionalen Stress, den braucht keiner
Ich finde die Frage eher bedenklich, als das ziemlich angemessene Verhalten deines Sohnes. Mit 8 Monaten über sozial/unsozial zu spekulieren, ist schon ziemlich ab vom Patt. Die Situation war für dein Kind neu. Für die anderen Babys war die Situation bekannt. Ich glaube nicht, dass die Babys miteinander gespielt haben. Vom Alter des Miteinanderspielens sind Babys noch meilenweit entfernt. Falls die Kiddos da alle durchschlafen, dann bist du an eine statistisch nicht repräsentative Gruppe geraten. Aber in solchen Gruppen wird halt auch viel gelogen
Dem kann ich nur zustimmen. Soziale Verhaltensweisen entwickeln sich frühestens im dritten Lebensjahr. Ich lese Verunsicherung und wenig wissen von der kognitiven und sozialen Entwicklung eines Kindes heraus. Vielleicht solltest du dich informieren, dann bist du auch nicht so schnell unsicher....(z.B. Remo Largos Babyjahre)
Die letzten 10 Beiträge
- Ab wann und wie Kind alleine draußen spielen lassen?
- Schmerzen beim Stillen
- Nur noch weinen nach Infekt?
- 14-15 monate tagesschläfchen
- Tagesablauf 7 Minate schlafen/essen/?
- Test Positiv ?
- Sohn - 16 Monate bewegt sich nicht fort
- Sehr langanhaltende Migräne
- Hilfe! Plötzliche breiverweigerung fast 7 Monate alt
- Kind (5J.) verweigert Kleidung komplett