Lena1707
Hallo zusammen, mein Sohn ist 10 Monate alt und robbt wie ein Weltmeister. Jetzt zieht er sich langsam an vielen Dingen hoch und möchte stehen. Das ist natürlich noch alles wacklig, aber wird von Tag zu Tag mehr und sicherer. Nun machen mich alle in meinem Umfeld verrückt, dass er krabbeln keinesfalls auslassen sollte… aber was soll ich denn tun? Ich glaube, er hat momentan einfach kein Interesse an einer anderen Fortbewegungsmethode, weil er durch das Robben überall schnell hin kommt. Ansonsten ist er gut entwickelt und es gab bis jetzt nie Auffälligkeiten. Was meint ihr? Liebe Grüße
Komplett wurst, meine Nichte ist nie gekrabbelt, gleich dann gelaufen, das machen doch so viele so, sie ist ein super agiles sportliches Kind.
Meine erste Tochter ist erst gekrabbelt als sie gehen konnte .
Vorher hat sie sich mit den armen wie beim Militär vorwärts gezogen , ist an Gegenstände aufgestanden und dann entlang genagen . Mit 12 Monate ist sie gegangen dann , gestürzt. Hatte einen Gips am Bein für 3 Wochen und dadurch halb gekrabbelt mit einem ausgestreckten Bein.
Das war auch noch 2 Wochen nachdem der Gips weg war in der Position sah witzig aus
Und richtig gegangen dann mit 14 Monate da sie es erst wieder neu lernen musste
Aber nein es ist egal ob er krabbelt oder nicht Hauptsache er bewegt sich fort
Alles gute
Unsere Tochter ist nur gerollt (nicht gerobbt!) bis sie sitzen konnte. Danach nur auf dem Po gesessen und sich mit Füßen und Händen nach vorne gezogen. Gekrabbelt ist sie nie. Mit 15 Monaten gegangen. Selbst jetzt beim turnen schaut sie immer komisch, wenn sie krabbeln sollen aber sie macht es dann.
Also nein, müssen sie nicht..
Es ist eines der ersten Fragen , die wir als Therapeuten stellen . Wichtig ist die Koordination. Wenn dein Kind robbt und dabei ich Wechsel Arme und Beine benutzt , ist dies schon einmal sehr gut. Probiere mal unterschiedliche Böden aus . Meine Kleine ist auf den Fliesen auch nur gerobbt . Hab sie dann auf eine Matte , Bett, Teppich , Wiese im Garten gesetzt . Also unterschiedliche Untergründe angeboten . Damit hat es dann geklappt . Sie krabbelt jetzt seit 2 Wochen sehr flink und wird in wenigen Tagen 11 Monate . Mit 9 Monaten zog sie sich auch schon hoch und robbte nur . Sie tappelt auch die Couch entlang, Jedes Kind hat sein eigenes Tempo und dein Sohn liegt absolut im Rahmen . Das er robbt ist sehr gut . Wichtig sind diese Schritte trotzdem , rein aus therapeutische Sicht , weil so die Verknüpfung von re/li statt findet . Kinder welche nicht gekrabbelt sind weisen später häufiger Propleme in der Feinmotorik ( Stifthaltung ) und im logischen Denken auf . Das zumindest zeigen die Erfahrungen. Fast alle Kinder die in Therapie kommen , konnten nicht krabbeln und so arbeiten wir über die Körpermitte , um das Defizit auszugleichen. Aber wie gesagt , dein Kind ist mit 10 Monaten , doch schon toll, wenn er robbt . Lass dir nichts einreden und deinen Sohn sein eingenes Tempo finden .
Hallo, aber nicht jedes Kind das nicht krabbelt hat auch Probleme. Mein Nichtkrabbler ist ein guter Schlagzeuger (und da muss man alle 4 Extremitäten unabhängig voneinander Bewegen und im Rhytmus halten), hat keine motorischen oder feinmotorische Probleme und auch nicht mit dem logischen Denken. Er ist inzwischen Erwachsen - ohne das es jemals Probleme gab (ausser vielleicht das er in der Schule in Fremdsprachen nicht so gut war - logische Fächer wie Physik oder Mathe liegen im mehr) Gruß Dhana
Mein Sohn hat jetzt mit 13 auch keine Einschränkungen. Er kann links und rechts unterscheiden und ist ein sehr guter Schwimmer. Auch hält er seinen Stift richtig Aber wenn man tief gräbt, findet eine solche Therapeutin sicher irgendwas, was mit Krabbeln nicht so gekommen wäre. Was einem da alles eingeredet wird, herrlich ;-)
Dass Nicht-Krabbelkinder später häufiger Teilentwicklungsstörungen aufweisen, ist veraltetes Wissen. Abgesehen von den anekdotischen Evidenzen, die hier bereits gepostet wurden, sind sich da sowohl der KiA hier im Forum als auch "Größen" wie Remo Largo sehr einig. Artikel dazu z. B. hier https://www.apotheken-umschau.de/familie/entwicklung/meilensteine/muss-jedes-kind-krabbeln-790577.html
ÄHM- meine große Tochter ist auch so gut wie nicht gekrabbelt und heute eine 20 Jährige mit top Feinmotorik und dazu Tänzerin. War nie in Therapie. Wozu auch?
Hallo,
witzig, ich bin als Kind auch nicht gekrabbelt. In der Schule war ich in Mathe eine Niete.
Erst in der Ausbildung habe ich dann später erfahren, dass Nichtkrabbler Probleme im logischen Denken haben sollen.
Das Benutze ich jetzt immer als Ausrede meinen eigenen Kindern gegenüber, wenn es um schulische Leistungen oder Kopfrechnen etc. geht.
Natürlich mit einem Augenzwinkern.
Sie wissen wie ich es meine.
Liebe Grüße
Hallo, Mein Sohn ist auch gerobbt und hat sich dann in den Stand gezogen, ist an Möbeln entlanggegangen etc. 1 Monat später hat er dann begonnen zu krabbeln. Hab das auch schon öfter gelesen, dass Babys sich zuerst in den Stand ziehen und dann erst krabbeln. Glaube das Krabbeln ist prinzipiell schon gut für die Kinder (mein Sohn macht das auch immer mal wieder mit seiner Physiotherapeutin, obwohl er schon längst gehen kann). Aber wenn sie es nicht tun, kannst du das ja nicht ändern und wird auch kein Drama sein. Manche Kinder krabbeln auch erst, wenn sie eigentlich schon gehen können (weil sie es bei kleineren Kindern sehen).
War hier auch so, meine Tochter ist zuerst gerobbt, hat sich danach hochgezogen, konnte dann erst stabil sitzen und Krabbeln kam mit ca. 10 Monaten.
Hallo, mein ältester Sohn hat das krabbeln auch ausgelassen. Der ist auch kaum gerobbt. Er hat sich an allem hochgezogen in den Stand, von da aus auf den Hintern gesetzt und ist im Sitzen gerutscht wo er hinwollte. Ich hab ein Foto, da steht er mit noch nicht mal 6 Monaten (Kleidergröße 62) im Bettchen. Der ist dann auch mit gerade 9 Monaten frei gelaufen - krabbeln hat er erst später gelernt. Naja - inzwischen ist er 24 Jahre und ich behaupte mal er hat keinen Schaden davon getragen. Jedes Kind ist ein Unikat - das Kind bei dem sich alles nach Lehrbuch entwickelt gibts nicht. Ausserdem was will man machen - Kind festbinden weil es erst krabbeln und dann laufen soll? Abgesehen davon - mein anderer Sohn ist erst mit 18 Monaten gelaufen - und das ist der Sportlichste meiner Söhne ;-) Alles Gute Dhana
Woher kommt das Märchen, dass ein Kind krabbeln MUSS? Meiner ist auch nie gekrabbelt, nur gekullert und gerobbt.
Schwachsinn. Manche Kinder krabbeln halt nicht. Ich selbst konnte damals erst laufen und bin dann irgendwann an zu krabbeln. Ich finde solange es motorisch weiter geht ist es doch egal wie. Jedes Kind ist anders.
Laut Remos Babyjahre ist es völlig irrelevant, welche Methoden das Baby vorm Laufen zum Fortbewegen anwendet. Und der war immerhin Kinderarzt und damit sicher qualifizierter als "die Umgebung". Lass dein Kind Freude am Bewegen finden, indem du es einfach bewegen lässt wie es will und ihm die Zeit gibst, die es braucht. Die Sprüche und Meinungen von außen musst du ignorieren lernen.
Mobilität ist wichtig, dass muß nicht krabbeln sein. Es gibt Kinder die rutschen auf dem Po durch die Gegend ... alles ok.
Kaum ein Kind macht wirklich alles nach Fahrplan Meine älteste hat erst gerobbt,dann gekrabbelt,lief aber erst mit 16 Monaten Meine zweite ,dritte und vierte fanden Krabbeln überbewertet Sie sind anders zum Sitzen gekommen,sei es über die Seite oder aus der Rückenlage mit Schwung und sind auf dem Po gerutscht,wenn das ganze soo schlecht ist,warum sie die dann viel eher gelaufen(die dritte bereits mit 9 Monaten,die könnte sich ab Geburt aus der Bauchlage auf dem Rücken drehen,sie fand das richtig blöd,und genau so blieb es auch ) Die Tochter einer Freundin ist gekullert Außer Kindern Bewegungsabläufe vorzumachen die sie dann vielleicht lustig finden und nachahmen kann und braucht man nicht viel machen
Meine Tochter hat auch nicht krabbeln wollen und ist wie ein Weltmeister gerobbt. Irgendwann begann sie, sich hochzuziehen, ganz vorsichtig. Mit 12 Monaten hatte sie es auch noch nicht für nötig gehalten, sich alleine irgendwo hinzusetzen. Mit 13 Monaten konnte sie alleine laufen (und sitzen war dann auch kein Thema mehr). Aber krabbeln hatte sie zu dem Zeitpunkt noch immer nicht interessiert. Das kam dann viel, viel später mal. Sie ist inzwischen erwachsen und fit...
Nicht alle Kinder lernen krabbeln und die Reihenfolge ist nicht bei jedem Kind gleich, manche lernen zuerst laufen und dann krabbeln. Es iat kein Grund zur Sorge, dein Kind wird alles in seinem Tempo lernen. Wenn du sorgen hast, kannst du das bei der nächsten Untersuchung ansprechen, der Kinderarzt wird dir alles fachgerecht erklären.
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