Cajetana
Huhu, meine Kleine (14 Monate) fängt sich gefühlt einen fiesen Erkältungsinfekt nach dem anderen ein. Deshalb habe ich überlegt, ihr so ein Inhalationsgerät anzuschaffen (z.B. Pari Boy). Nun meine Fragen an euch: Wie sind eure Erfahrungen damit? Akzeptieren die Kleinen das Inhalieren? Bringt es was? Braucht man da immer eine extra Lösung oder geht das auch mit Wasser? Wahrscheinlich muss mehr als „nur“ ständiges Erkältet sein vorliegen, dass Ärzte sowas verschreiben?
Nur Wasser würde ich niemals nehmen, das reizt die Schleimhäute mehr, als dass es hilft. Dann lieber Kochsalzlösung. Die kann man auch selbst herstellen. Oder günstig kaufen (von Nivea gibt es die in so kleinen Ampullen bei amazon, kann man auch in die Nase tropfen oder die Augen mit reinigen) Wir haben uns gegen ein Inhalationsgerät entschieden letzten Herbst, weil uns mehrere Ärzte davon abgeraten haben. In den Schläuchen sammeln sich Aerosole und Keime, wenn man nicht wirklich penibel alles auskocht. Viele Geräte kann man aber gar nicht auskochen, sondeen soll sie desinfizieren. Pari Boy kann man auskochen. Gibt es auch auf Rezept das Teil, wenn man es wirklich braucht. Wir haben einen Spacer von Pari und hatten Salbubronch zum inhalieren, als wirklich schlimm war und unser Kleiner den RS Virus im November hatte. Aber seitdem waren es (toi toi) nur „normale“ Infekte und eine aufgeschnittene Zwiebel am Bett und ein Handtuch am Fenster für die feuchte Luft und etwas Brust einreiben mit dem Balsam der „Bahnhofsapotheke“ (natürlich nicht bei Neugeborenen) haben uns gut geholfen.
Mein Sohn hat es mit 2 Jahren akzeptiert. Er kennt es jedoch vom Opa. Wir nutzen ihn auch mit Kochsalzlösung. Wir haben den original Pariboy und der zischt und dröhnt schon ein wenig. Ich kann mir vorstellen, dass das beängstigend sein kann (zusätzlich zu dem blöden Gefühl mit der Maske im Gesicht). Ich habe ihm das Gerät erklärt, er durfte es selber an- und ausschalten und mit dem Aufsatz fürs Gesicht spielen bzw. ihn kennen lernen. Der Teddy hat zuerst auch inhaliert. Beim Inhalieren sitzt er auf einem Kinderstuhl und ich direkt hinter ihm auf der Sofakante. Also er quasi zwischen meinen Beinen. Er kann sich dann anschmiegen und währenddessen mit mir kuscheln. Inzwischen weiß er, dass es ihm hilft und verlangt sogar selber danach.
Wir haben einen vom KiA und der Nebel war toll, der da raus kam.
Wir sind (leider) sehr erfahren mit Infekten und Bronchitis, ein Kind hat Asthma. Die ganzen Lungenfachärzte, auch Prof. Wahn oder auch der Kinderarzt Dr. Busse hier im Forum sagen alle, dass Inhalation mit Kochsalz eigentlich nichts bringt . Hohe Luftfeuchtigkeit und frische Luft sind wichtiger. Pariboy ist riesig, laut und sehr teuer. Due Schläuche muss nan regelmässig auskochen und nach 1, 2 Jahren erneuern, kistet dann nochmal ca. 50 Euro wenn man es nicht verschrieben bekommt. Glaube wirklich nicht, dass ich diese Prozedur einem Baby oder Kleinkind antun würde, ohne Bronchienerweiternde Medikamente, also ohne dass es was bringt. Aber es gibt Leute, die schwören darauf Ich würde mir einen PariBoy in der Apotheke ausleihen für 20 Euro geht das hier. Dann mal ausprobieren. Besser, kleiner, leichter, handlicher sind Ultraschallgeräte wie Omron U100 . Hat dieselben Partikelgrössen wie PariBoy. (Haben wir als Zweitgerät hier). Aber nie mit Wasser inhalieren, immer mit Kochsalzlösung. Und immer penibel auf Hygiene achten, nicht dass das Kind Schimmelpilze inhaliert.
Schläuche gibt es deutlich günstiger. Musste das gerade neu kaufen, Schläuche und aufsatz waren keine 30 €.
Ok, stimmt bei den Versandapotheken gibts die Year Packs für 25/30 Euro. Na gut, ich hab damals direkt bei der Apotheke vor Ort gefragt. Bin dann aber erst mal zum Arzt und habe es verschreiben lassen, war mir zu teuer zum "mitnehmen". 53 Euro wollte sie glaube ich damals
Woher nimmst du dein Wissen das ich online gekauft habe? Nein war örtliche Apotheke. Nicht jeder nimmt solche Wucherpreise. Oder wer weiß was bei dir noch dabei war Hier Empfehlung von Arzt und KH, samt Medikament. Wir inhalieren also keine reine kochsalzlösung bei entsprechenden Beschwerden.
Wir haben das immer genutzt mit Kochsalzlösung, was stärkeres brauchten wir nie, und von dieser Zeit an nutzten wir auch keinen Hustensaft mehr… Wir hatten übrigens immer so ein billigteil von Aldi
Meine Kinder haben beide Asthma und wir hatten über die letzten 15 Jahre verschiedene Geräte. Die neuen transportablen Membranvernebler (z.B. Omron Microair 100) sind ganz leise und funktionieren super, sogar wenn man sie nicht senkrecht hält. Das hätte ich mir früher für die Große auch gewünscht. Danach die Reinigungsfunktion drücken und das Mundstück abspülen - fertig. Wenn nötig, schreibt der KiA es auf, natürlich auch Kochsalz dazu und 1x im Jahr neue Schläuche, wenn man so ein Gerät hat. Ich fand schon, dass es hilft. Mit einem angeschlagenen Kind gehe ich persönlich halt auch nicht 2x 2 Stunden auf den Spielplatz, bei Fieber eh nicht. Und man kann bei Bedarf eben auch bronchienerweiternde Mittel dazu geben.
Hallo, ich weiß, dass einige darauf schwören. Aber: Durch Inhalieren mit Kochsalzlösung können Keime tief in die Lunge geatmet werden, die davor nur weiter oben gesessen haben. Und die machen dann wirklich Probleme. Von daher sollte die Indikation immer vom Arzt gestellt werden, und dann bekommt man auch einen Inhalator verschrieben samt Medikamenten. Unser Sohn hat wirklich dauernd Bronchitis mit nur wenigen symptomfreien Tagen dazwischen (Kindergartenneuling...), und wir mussten deshalb schon mehrmals zum Kinderarzt. Kein einziges Mal haben wir einen Feucht-Inhalator verschrieben bekommen, sondern einen Spacer. Wie schon jemand schrieb: Es ist sinnvoller, billiger und im Endeffekt sicherer, die Luftfeuchtigkeit im Raum zu erhöhen und viel an die frische Luft zu gehen. Viele Grüße
Wir haben einen Pariboy vor Jahren verschrieben bekommen. Ich finde es super und nutze es vor allem beim Kleinsten im Moment noch. Schneller löst sich der Husten nie als damit und 99% nutze ich nur Kochsalzlösung (aus der Apotheke). Den Spacer dagegen finde ich völlig nutzlos, hat bei uns gar nichts gebracht.
Der Spacer mit Salbutamol hat nichts gebracht? Dann war auch keine Verengung da...
Hallo,
Unsere Maus (13M) ist auch seit September (Start bei der Tagesnutter) ständig krank.
Inhalieren würde ich nur auf ärztliche Anordnung. Ansonsten gilt Nase spülen, Nase spülen, Nase spülen.
Wir haben uns ein günstiges Inhalationsgerät gekauft. Alles an Zubehör war dabei. Und selbst neue Schläuche etc sind hier in der Apotheke echt günstig. Weiß nicht, wo man dafür 25-50€ zahlt. Hier sogar ohne Verordnung unter 10€ in der Apotheke erhältlich.
Haben es bis jetzt 1x gebraucht, als sie einen Kehlkopfentzündung hatte und Anfang von Bronchitis. Da wurde vom Arzt Kortison und co verordnet. Sie hat es relativ gut mit gemacht. Hab mich mit ihr aufs Bett gesetzt, sie zwischen meine Beine und wir haben in der Zeit Buch geschaut.
Was aber sehr gut hilft (auch wir Erwachsenen merken einen Unterschied): ein großer Luftbefeuchter fürs Schlafzimmer.
Wünsche euch gute Besserung!
Und bald kommt der Sommer, dann sind unsere Mäuse hoffentlich weniger krank
Wie spült man den bei den Kleinen die Nase?
Kochsalzlösung, entweder zum spülen oder als Nasenspray zum befeuchten. Die Atemwege sind noch so klein und im Winter noch schneller gereizt als unsere. Da hilft feucht halten schon sehr gut während der kalten, trockenen Zeit.
Vielen, vielen lieben Dank für die ganzen Antworten . Ihr habt mir sehr geholfen!
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