Mitglied inaktiv
Das Kind macht Mittagsschlaf, Mutti hängt auf dem Sofa und scrollt so durch die sozialen Medien und durch das Forum. Im „Aktuell“ wird aktuell in einem anderen Beitrag über Influencer allgemein schlecht geredet. Sie verletzen die Persönlichkeitsrechte ihrer Kinder, kriegen im Leben nichts anderes gerissen und sind eigentlich „nur zu dumm für richtige Arbeit“. Das hat mich jetzt ziemlich nachdenklich gestimmt. Und deshalb möchte ich hier mal nach der allgemeinen Haltung gegenüber Influenzern diskutieren. So das viele Influenzer dumm sind stimmt in mit meinen Augen nicht. Viele von denen haben Vollzeit-Jobs und verdienen sich ihr Geld mit Web Marketing dazu, wiederum andere machen es um Aufmerksamkeit zu bekommen und dann gibt es dort noch die, die wirklich etwas damit bewegen möchten. Ich möchte ein Beispiel nennen ohne Werbung dafür zu machen: vielleicht haben es einige auf Stern TV verfolgt. Es gibt einen Jungen, Daniel mit seiner Mama Diana, die seit fast drei Jahren dauerhaft im Krankenhaus sind weil der Junge auf ein Spenderherz wartet und ohne ein Kunst Herz ( das Berlin Heart) nicht leben kann. Diese Mutter hat ihre Reichweite mit Kind dazu genutzt und filmt das tägliche Leben mit allen Höhen und Tiefen aus dem Krankenhaus mitsamt Krankheitsverlauf, um auf das wichtige Thema Organspende aufmerksam zu machen und hat damit einiges erreicht. Sie hat durch ihre Aufrufe und durch ihre Aktionen und Aufrufe viele Menschen dazu bewegt sich einen Organspende Ausweis anzuschaffen, um somit Organe nach dem Tot zu spenden, anderen Menschen das Leben zu retten. Wenn Mütter ihre Kinder dazu nutzen um Reichweite, weil sie niedlich anziehen oder zeigen wie das Kind gerade popelt oder was sie gerade auf dem Töpfchen gemacht haben oder weiß der Geier ist es was vollkommen anderes als mit seinem Kind zusammen auf so etwas aufmerksam zu machen. Es ist nun mal die heutige Zeit die man nicht ändern kann und es ist nun mal der digitale Fortschritt der auch so oft gewünscht ist. Welche Influenzer ich persönlich auch überhaupt nicht leiden kann, sind diejenigen welche 20.000 verschiedene Produkte bewerben, die eigentlich totaler Schrott sind und wo sie eigentlich gar nicht dahinter stehen, sondern nur für das Geld dahinter stehen. Vielleicht kann man über dieses Thema hier sachlich diskutieren und nicht jeden pauschal als dumm hinstellen.

Ich bin in dieser Welt nicht unterwegs. Von daher ist mir das eigentlich egal Was ich aber absolut nicht gut finde, ist, wenn Kinder in allen Lebenslagen im Internet (allgemein) gezeigt werden, aber auch das muss jeder selber wissen
Hallo, Ich stimme dir voll zu und nenne dazu nur einen Namen: Philipp Mickenbecker!! LG Astrid
Was hat den Phillip Mickenbecker damit jetzt zu tun
Er ist/war auch Influencer und hat auch auf gewisse Dinge Aufmerksam gemacht
Ja ich weiß, aber er ist erwachsen gewesen. Mickenbecker finde ich sehr bewundernswert und das nicht nur mit seinem Life Lion Kanal auch den ersten Kanal fand ich gut
Es ging ja allgemein um die Aussage, dass Influencer dumm sind und nichts erreicht haben / erreichen werden in ihrem Leben. Nicht ausschlielich um Mütter und deren Kinder
Vielleicht bin ich zu alt, aber ich kann mit diesen Influencern überhaupt nichts anfangen und finde es sehr befremdlich, dass es Menschen gibt, die sich derart nackig machen. Wenn sie ihre Kinder involvieren und missbrauchen, um Kohle zu scheffeln, habe ich keinerlei Verständnis. Auch wenn es toll ist, dass die von dir genannte Influencerin so viele Menschen zur Bereitschaft zur Organspende bewegt hat, finde ich es nicht gut für den kranken Jungen.
Was hat der kranke Junge für Nachteile?
Wenn er mal erwachsen ist, kann es gut sein, dass er das nicht so lustig findet. Eine derart mediale Aufmerksamkeit ist zudem für die Entwicklung nicht sehr förderlich. Das beste Beispiel sind die Kinder vieler Prominenter, die früh in die Öffentlichkeit gezogen wurden, oder auch „Kinderstars“. Da gibt es auffällig viele psychisch labile Persönlichkeiten, die Drogen sehr nahe stehen.
In der Hoffnung dass der Junge gesund wird und heranwächst Als Erwachsener kennt jeder seine Geschichte, ob er will oder nicht
Ich finde, man sollte zwischen einem „Kinderstar“ der extremst (!!) unter Druck der Öffentlichkeit steht, Rampenlicht und Leistung bringt und einem Kind, welches mal im Netz gezeigt wird, weil es damit was bewegen kann, ganz arg unterscheiden. Der Junge zB hat ja keinerlei Entwicklungseinbußen - im Gegenteil. Er darf jetzt anfangen zu leben. Man muss unterscheiden zwischen „mit den Kindern Kohle machen“ und „ich mache auf etwas aufmerksam und mein Kind hat dadurch keine Nachteile.“
Meinst du denn wirklich, dass er dadurch jetzt aktuell benachteiligt ist?
Jetzt aktuell schwierig zu sagen Man weiß halt nicht, welchen Einfluss die mediale Aufmerksamkeit auf die Entwicklung hat Und ob er später damit ein Problem hat oder nicht weiß man auch nicht Aber ich finde die Geschichte trotzdem nochmal etwas anderes als influencer, die das nur zur Selbstdarstellung betreiben oder um Geld zu verdienen Trotzdem würde ich es wahrscheinlich nicht machen
Ich würde sagen, hat er nicht. Aber ich stelle mir da immer vor, dass ich es als Kind vielleicht ganz cool gefunden hätte, mitzumachen. Als Erwachsener, der sich zum Beispiel auf ein Stellenangebot bewirbt und damit rechnen muss, dass mein potenzieller Arbeitgeber und auch jede andere Person, die mich aus welchen Gründen auch immer googelt, meine komplette Krankheitsgeschichte/Kindheit im Internet finden kann, dann vielleicht nicht mehr so sehr...aber das sieht ja auch jeder anders. Ich bin froh, dass man mich beim Googeln nicht findet. Zumindest nichts Privates.
Ich kenne nur zwei Influencer, eine aus London und eine aus Neuseeland. Eine schreibt Gedichte über das Muttersein und die andere Kochbücher. Beide stellen auch regelmäßig Fotos und Videos ihrer Kinder online, und eine von ihnen teilt relativ viel aus dem eigenen Leben. Ich finde es unterhaltsam und interessant, würde es aber selbst niemals machen. Ich stelle mir vor, meine Mutter hätte damals Aufnahmen von mir ins (noch nicht vorhandene) Internet gestellt, die heute noch kursieren und wildfremden erzählt wie oft ich mich gestern übergeben habe wegen Magen-Darm-Infekt... Ich glaube, das fände ich, gelinde gesagt, ziemlich blöd. Aber das müssen sie irgendwann selbst mit ihren Kindern besprechen. Und auch viele Nicht-Influencer teilen ja ihr komplettes Leben auf sozialen Medien, das nur nebenbei bemerkt. Abgesehen von den Mutti-Influencern gibt es ja auch viele, die bspw. reisen und auf YouTube ihre Reisen dokumentieren. Ich finde diese Leute machen im Prinzip die gleiche Arbeit wie Dokumentarfilmer, aber sie müssen sich ja auch irgendwie finanzieren und nehmen dafür gerne Werbeangebote an. Das finde ich ganz legitim und überhaupt nicht „dumm“.
ich hatte vor einiger zeit auch eine sehr einfache ablehnende haltung gegenüber Influencern. Bin aber von meinen großen Töchtern und meinem Arbeitsumfeld eines besseren belehrt worde. Klar gibt es im Business Selbstvermarktung auch viel Hirnlosigkeit, das Meiste Dargestellte entspricht auch nicht gerade Wahrheit. Aber nichts destotrotz ist auch das harte Arbeit UND es gibt auch viele, die sich für tolle Sachen einsetzen. Es ist halt ein eigener bereich, sein Leben zu gestalten und ja, es ist Arbeit.
Ich denke bei der Kritik ging es vor allem um Influencer, die Selbstdarstellung betreiben oder irgendwelchen Schrott bewerben, für sowas sollten Kinder auf keinen Fall instrumentalisiert werden Im harmlosen Fall können die Bilder den Kindern später peinlich sein Könnten aber auch zu mobbing führen (wenn man als Kind übergewichtig war, als Teenager vllt nicht mehr etc) Und wer weiß auf welchen dreckigen Seiten die Bilder womöglich landen zB Strandbilder / Nacktbilder von Kleinkindern (ich hoffe sowas stellt niemand mehr ins Netz mittlerweile)
Gerade im letzten Fall einfach so widerlich. Noch schlimmer ist es wenn schon bekannt ist dass Fotos im darknet aufgetaucht sind und immer fröhlich weiter gepostet wird( so zb bei Janni hönscheid) das disqualifiziert einen für mich als Eltern total. Und das einfach verkannt wird das ein Kind das Recht hat zu entscheiden was mit seinen Bildern passiert. Abgesehen davon hat wenig von dieser Influencwe Welt mit dem tatsächlichen Leben zu tun. Und Kinder/ Jugendliche bekommen völlig falsche Werte vermittelt
Ich habe mich mit dem Thema noch nie beschäftigt. YouTube nutzen wir für Musik und wenn wir Mal eine Anleitung zu Thema x (meist Handwerkern und Garten) brauchen. Wir haben insgesamt 3 Kanäle abonniert, in dem es um Selbstversorger geht. Ob die jetzt schon unter influencer fallen, weiß ich nicht. Als ich Probleme mit dem Rücken hatte noch Mandy Morris, wenn ich mir den Namen richtig gemerkt habe. Ob sie damit auch schon drunter zählt? Weiß nicht ob Danni Büchner drunter fällt. Ohne ihren Mann und das Auswanderzeug wüsste keiner wer sie ist. Fussball erfragen wie Cathy Hummels find ich schon peinlich. Trifft aber auch auf die mediengeile Heidi Klum zu. Da sind mir Steffi Graf und Claudia Schiffer lieber. Ist aber nur meine Meinung.
Im Grunde sind das auch schon Influencer, ja. Sogar mein Partner, der ausschließlich über die sozialen Medien Werbung für sein Nebengewerbe macht, ist in gewisser Weise Influencer. Nur zeigt er nicht sein Gesicht, oder was er zum frühstück isst, sondern die Kundenfahrzeuge, die er umgebaut/restauriert hat. Oder zeigt während dem Ausbau gewisse Dinge usw. Aber nein - weder mein Kind, noch er, noch ich sind dort zu sehen.
Braucht kein Mensch. Aber: man muss ihnen ja nicht folgen. https://www.boredpanda.com/influencers-in-the-wild-instagram-funny-pics/?fbclid=IwAR0O71g85isqxOQkYYVdqzOUUO320Knud0MlnPVCwkNIh8qQKLxEqkxlpR8&utm_source=lm.facebook&utm_medium=referral&utm_campaign=organic
Ich würde die von Dir erwähnte Mutter mit dem kranken Kind nicht als Influencerin im kllassischen Sinne sehen. Sie nutzt ja die Medien um auf die Krankheit aufmerksam zu machen, anderen Betroffenen Hoffnung zu schenken, Spenden zu sammeln. N Influencer ist für mich was Anderes. Ich überlege gerade, es gibt bei Instagram ein paar Leute, die ich abonniert habe, aber auch das sind eigentlich keine Influencer sondern Leute wie du und ich, die Rezepte posten oder Urlaubsfotos.
Ich habe mein Kind NIE in peinlichen oder anderen Situationen fotografiert und ins Netz gestellt. Kinder HABEN Rechte, und Eltern die Pflicht, diese Rechte zu achten! Bei manchen Eltern hoffe ich, dass sie irgendwann für ihr egoistisches Geltungsbedürfnis von den Kindern zur Rede gestellt werden. Denn bei vielen geht es nur darum, um Geltungsbedürfnis. Das Wohl des Kindes, die Achtung VOR dem Kind, ist da nebensächlich. Was sind eigentlich Influencer? Doch nicht nur diese Plastikgesichter, die sich für nix zu schade sind? Ich folge auf YT einer Bäckerin mit netten "Debunking"-Beiträgen, dann zwei Comedy-Musikern und einer Tänzerin. Und noch ein paar anderen. Sind das Influencer? Keine Ahnung, die erstgenannte wahrscheinlich schon.
Das ist das vollkommen falsche Bild von Influencern.
Er hat ein Spenderherz bekommen.
Ach quatsch. Habe ich nicht mitbekommen. Ironie.
Ziege. Ironie.
Ich habe instagram und folge dort sehr vielen sogenannten influencern. Ich glaube die wenigsten sind wirklich dumm, ich glaube an sich ist ein Großteil sogar eher relativ schlau, denn sie haben sich so ein „Business“ aufgebaut und verdienen damit seeeehr viel Geld. Ich find schlimm dass so über sie gelästert wird, denn letztendlich haben wir Konsumenten es in der Hand wer berühmt ist und somit viele Geld damit verdient. Es gibt so viele schöne bereichernde Influencer und Leute die mir nicht passen (wie zb welche die dermaßen ihre Kinder vermarkten) entflog ich einfach. Und ganz ehrlich, wer würde am Ende nicht auch so eine Chance ergreifen und quasi „Freizeit“ zum Beruf machen und viel Geld damit verdienen...
Also mein Fall ist es nicht, mir ist meine Privatsphäre sehr wichtig, ich würde mich nicht bei allem möglichen filmen wollen.Ich bin vielleicht aber auch schon eine andere Generation. Allerdings würde ich definitiv nicht alle Influencer als dumm hinstellen. Im Gegenteil. Wenn man sieht, was man damit verdienen kann, ist es ja schlau, das zu machen- wenn man der Typ dafür ist… Man muss aber immer bedenken: das Netz vergisst halt nichts. Was ich heute cool finde zu teilen, kann mir morgen sehr unangenehm sein, oder negative Folgen haben ( Job…). Und das sollten Kinder schon selbst entscheiden dürfen- wenn sie erwachsen sind. Vielleicht möchten sie private Dinge über z.B. ihre Krankheit irgendwann selbst entscheiden, mit wem sie das teilen und wollen nicht, dass das jeder schon weiß. Und was gar nicht geht: Eltern, die ihre kleinen (meist) Mädels vor der Kamera posen lassen- sollte unter Strafe gestellt werden. Es gibt ja dazu auch Daten, wer diese Videos meistens anschaut…
Es gibt viele super tolle Profile, ich bin wirklich ein Fan von Instagram! Übrigens sind die Mehrheit dort Frauen, die als Influencer gutes Geld verdienen. Die pösen, pösen Frauen aber auch.
Es gibt dazu ein interessantes Video auf YouTube von Alicia Joe „Familienblogger: Wenn Unterhaltung Jugendschutz gefährdet“ Lohnt sich echt mal reinzuschauen. Ansonsten finde ich dass Influencer mittlerweile ein ganz normaler Beruf ist und da steckt zumindest in einigen Kanälen sehr viel Arbeit drin. Und mal ehrlich: die Leute verdienen doch nur ihr Geld weil genug andere Menschen ihnen folgen und es interessant finden was sie machen. Ich selbst habe (mit meiner Schwester) für eine interactive App Stories geschrieben und gecodet. Wir wurden nur dafür bezahlt weil genug Leute sich unsere Stories durchgelesen haben. Auf Instagram hatten wir über 60k follower. Es war ne coole Zeit, aber man stand auch echt unter Druck zu liefern. Ich würde sowas nicht unterschätzen oder gar sagen „die machen doch gar nichts für ihr Geld“
Eben. Man darf nicht vergessen, was dort für Arbeit dahintersteckt. Bilder machen, bearbeiten, sich content ausdenken. Videos drehen, schneiden, hochladen. Den richtigen Punkt im Algorythmus zu treffen, sich entsprechende Hashtags raussuchen usw.
Für mich sind diese Muttiinfluencer das Letzte. Und ich meine damit nicht die, die es aus Not tun, sondern aus Profitgier. Kinder haben im Internet nichts zu suchen. Das man ihr Privatleben so ausschlachtet treibt mir echt Brechreiz hoch.
Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden, denke ich mir. Rechte der Kinder sollte und muss man dabei aber respektieren, das tun auch viele Eltern dort.
Die Geschichte des kleinen Daniels habe ich auch verfolgt, solche Schicksale berühren die Menschen ja sehr - ob man das so öffentlich machen möchte, ist eine andere Sache und ja, auf jeden Fall erreicht man somit sehr viele Menschen. Ich denke, für die Mutter war es einfach auch mentale Unterstützung in dieser langen Zeit. Dennoch sollte auch jeder frei entscheiden dürfen, ob er oder sie es machen möchte oder nicht,gerade auch wenn es die eigenen Kinder betrifft.
Teilweise finde ich es schwierig, wenn Influencer zu sehr dazu aufrufen, "lebe deinen Traum" (vor allem Auswanderer oder Leute, dir auf Reisen sind) kann halt nicht jeder machen- wer geht sonst den Jobs nach, die für uns alle notwendig sind
Ich gucke eigentlich nur Kochvideos von bestimmten Leuten. Die sind alle auf dem Boden geblieben. Hatte aber auch schon einige, wie zB. diese "Kiki"... da wurde es mit der Zeit immer nerviger mit der Werbung. Ich weiß, dass sie einen normalen Beruf hatte, den aber an den Nagel gehängt hat, weil sie jetzt angeblich viel mehr Geld mit YT verdient. Hat sie selber mehrfach vor laufender Kamera erzählt. Ab da wurde sie de-abonniert. Das selbe bei meinem Ex-Lieblingstürken. Er selber wäre vielleicht nicht mal so, aber sein Sohn ist jetzt sein selbsternannter Manager und führt seinen alten Vater nur noch vor und seit er auch noch Werbung macht, wars vorbei. Wenn ich eines nicht leiden kann, wenn ein Kind seine Eltern vor laufender Kamera auslacht. Sein Vater kann halt nicht so gut Deutsch, aber bemüht sich und sobald er ein Wort falsch aussprach, hat sich sein Sohn darüber lustig gemacht. Ab da CUT! Ich habe echt nix dagegen, wenn sie ihre Werbe-Links unten in die Videobeschreibung packen, da wird keiner gezwungen das anzuklicken, aber wenn es eine Dauerwerbesendung wird, muß ich passen. Die wollen dann alles bezahlt bekommen durch Paypal-spenden (weil das Equipment ja so teuer ist) oder durch Verkäufe, die dauernd erwähnt werden müssen. Natürlich mit Rabatt-Codes ;) Oder man soll eine Kanalmitgliedschaft abschließen für nur 20 Euro/Monat. Klar wird keiner gezwungen, aber auch das muß ja mehrfach im Kochvideo erwähnt werden. Im obigem Fall muß ich auch sagen, finde ich das auch nicht so toll, das Kind dauernd "vorzuführen". Aber das ist meine Meinung dazu.
Ich persönlich würde unser Familienleben, unsere Kinder und unseren privaten Alltag auf keinen Fall filmen und ins Netz stellen. Ich denke manchmal, dass die Eltern gar nicht bedenken, was das ganze für Konsequenzen für die Kinder hat. Sicher, ein Kleinkind stört sich daran noch nicht. Später wenn die Kinder dann aber z. B. in die Schule gehen und die ganze Klasse im Internet anschauen kann, wie das eigene Kinderzimmer eingerichtet ist, was Mama zum Mittagessen kocht, wie der Kindergartenstart verlief oder wie der letzte Sommerurlaub war, wird es schon schwieriger. Auch den Berufsstart macht es nicht unbedingt leichter, wenn die neuen Kollegen / Kunden etc. vielleicht schon den privaten Alltag aus dem Internet kennen. Ebenso bei Dates oder neuen Beziehungen... Natürlich kann man damit viel Geld verdienen, die Familie zahlt aber auch ein gewissen Preis dafür. Das Recht der Kinder auf ihre Privatsphäre wäre mir da zu wichtig. Dem kleinen Jungen wünsche ich natürlich alles Gute und hoffe sehr, dass er nun gesund erwachsen werden kann. Wie er es später findet, dass so viele Menschen von seiner Krankheit wissen, muss man abwarten. Aber seiner Mutter ging es hier ja nicht darum Geld mit ihrem Sohn zu machen, um ihren normalen Job aufgeben zu können, sondern um eine gut Sache. Das kann ich so verstehen, auch wenn ich persönlich es für meine Kinder nicht gewollt hätte.
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