Romys-mama
Guten Morgen, da hier weitaus mehr los ist als in den anderen Foren, versuche ich es mal hier und kopiere den Text :) Liebe Grüße Guten Abend, ich weiß garnicht genau ob ich hier richtig bin. Mein Sohn (3,5) hat eine Immunschwäche, Bronchomalazie und Asthma. Er muss leider beinahe durchgehend antibiotisch behandelt werden da er durchgehend sehr krank ist. Wahrscheinlich wird er in naher Zukunft Immunglobuline gespritzt bekommen. Er bekommt eine Atemtherapie und muss sechs mal täglich inhalieren. Nur um euch einen kleinen Einblick geben zu können… Nun zu meiner Frage- er geht zwar in die Kita, kann aber aufgrund seiner Krankheit so gut wie nie wirklich dort hin, ein paar wenige Tage im Monat wenn es gut läuft… Abgesehen von meinen riesen Sorgen wenn er jedesmal extrem krank ist und ins Krankenhaus muss, kann ich in diesem Zustand nicht arbeiten gehen… Mein Mann arbeitet 60 Stunden jede Woche und versucht sich noch halbwegs um die zwei großen Kids zu kümmern… Unterstützung durch Familie oder Freunde ist leider nicht möglich. Finanziell ist es sehr knapp… Ich habe leider keine Ahnung davon- wäre eine Pflegestufe realistisch? Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich? Ganz herzlichen Dank und liebe Grüße
Ich kann es nicht beurteilen, aber ich würde sagen, dass du bei rehakids mehr Input und Hilfe bekommen würdest. Die kennen sich da gut aus :)
Es gibt Pflegestufenrechner im Internet - auch speziell für Kinder. Da kannst du testweise alles eingeben und bekommst dann zumindest einen Eindruck, ob es sich lohnt. Es ist auch kein Problem, den Antrag zu stellen - mehr als ablehnen können sie nicht. Das halte ich aber in eurem Fall für extrem unwahrscheinlich!
Auch wenn ich Intensivkrankenschwester bin, finde ich es schwierig. Kinder sind immer auswendig zu versorgen. Wenn dein kind zB oft zur Physio oder Ergo muss,mindestens 2mal wöchentlich, ist das ein Kriterium. Oder wenn dein Kind Injektionen braucht oder einfach aufwendiger ist, dass es zB nicht allein sein kann und Hilfe braucht, wäre ein Grund. Ich würde es versuchen bei der Kasse einen Antrag auf Pflegegradeinstufung zu bekommen. Wie hoch ist denn der GdB? Ich weiß, dass spielt nicht rein. Würde mich aber interessieren.
Hallo, auch ich rate zum Pflegegradrechner für Kinder https://bbpflegekinder.de/aktuelles-und-termine/neuigkeiten/pflegegradrechner-fuer-kinder/ Da würde ich mal in Ruhe durchgehen. LG
Hey, vielen Dank für die ganzen Tipps. Rehakids schaue ich mir gleich mal an und auch den Rechner werde ich mal nutzen, habe ich vorher nicht gefunden. Einen GdB hat er nicht, diesen habe ich nicht beantragt. Würde ihm ein GdB denn etwas „bringen“? Vielen Dank :)
Mein Sohn hatte Pflegegrad 2 bis er 18 Monate war. Zwar anderes Thema, aber erstmal egal. Ich hatte über ein Netzwerk Gleichgesinnte gefunden, sonst wäre ich überhaupt nicht auf die Idee gekommen. Und die hatten eine Menge Informationen spezifisch für dieses Krankheitsbild. Bei der Begutachtung ist es sehr wichtig darzustellen, welcher Mehraufwand ggü einem Kind ohne diese Beschwerden besteht. Ich glaube es gibt auch die Möglichkeit sich von einer Pflegeberatung vor Beantragung beraten zu lassen. GdB haben wir zumindest nicht gemacht, weil da bei uns höchstens 20-30% und befristet rauskommen würde. Da fand ich Aufwand Nutzen für uns aber nicht passend.
Nein im Bezug auf den Pflegegrad bringt es nichts.ich mein halt einfach nur um besser einschätzen zu können, wie krank das kind ist.
Wie kann es sein, dass dein Mann bei 60 Stunden Arbeit so wenig verdient? Da läuft doch was komplett falsch. Könnt ihr da nicht was optimieren? Aktuell kann man sich die Jobs ja aussuchen. Vielleicht könnt ihr an der Stelle was verbessern, um wenigstens den finanziellen Druck zu lindern und beim.Papa etwas Zeit freizuschaufeln.
Du rufst bei der Krankenkasse Eures Kindes an, dass Du einen Pflegegrad beantragen willst. Dann bekommst Du einen Fragebogen zugeschickt. Den füllst Du aus, kopierst ihn und schickst ihn zurück. Danach meldet sich der MD bei Dir an zur Begutachtung und die entscheiden dann. Achtung, viele Bescheide werden zu Unrecht abgelehnt bzw. schreiben Pflegende viel zu wenig ihrer Tätigkeiten rein. "Was müssen sie tun". Eben alles, was nötig ist. Inhalieren, ggf. nachts aufstehen, wenn er hustet (die fragen dann, wie oft, lass das Jaht Revue passieren und überleg). Schreib wirklich alles rein! Musst Du ihm beim Essen und Trinken helfen, wenn er so oft krank ist, wie oft seid ihr beim Arzt. Ich würde jetzt noch schnell die Kasse anrufen, bezahlt wird für volle Monate rückwirkend. Wenn Du November noch schaffst, gäbe es ab da schon Geld.
Unbedingt Pflegestufe beantragen! Bei dem Mehraufwand wäre auf jeden Fall angebracht. Danach stehen euch/dir als pflegende Angehörige einiges an Unterstützung zu, inklussive Finanzielle. Hier ein Einblick: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/alles-fuer-pflegende-angehoerige/entlastung-und-hilfe-fuer-pflegende-angehoerige-13922?scroll=1#ankername Bezüglich des Antrags für die Pflegestufe bitte die Kinderarztpraxis um die Mitgabe aller Befunde, Arztbriefe, Laborergebnisse etc., ggf. um ein Attest, dass dein Sohn krank ist und eine aufwendige Betreuung braucht.
Die letzten 10 Beiträge
- Tagesablauf 7 Minate schlafen/essen/?
- Test Positiv ?
- Sohn - 16 Monate bewegt sich nicht fort
- Sehr langanhaltende Migräne
- Hilfe! Plötzliche breiverweigerung fast 7 Monate alt
- Kind (5J.) verweigert Kleidung komplett
- Baby 9 Monate aus Bett gefallen / Urlaub / Fließenboden
- Rezepte gesucht
- Haben eure 6 oder 7 monatigen Babys das auch -einschlafen
- Meinung gefragt