Elternforum Rund ums Baby

Im eigenem Bett schlafen (Tochter 14 Monate)

Im eigenem Bett schlafen (Tochter 14 Monate)

Carinalotta2017

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Hallo liebe Eltern, Meine Tochter ist 14 monate alt, sie schlief bis zum 1. Geburtstag immer bei uns im Zimmer, meisstens in ihrem Bettchen. Nun habe ich folgendes Problem. Seit einiger Zeit bringen wir sie abends (1900-2000) in ihr Bettchen in ihrem Zimmer, sie bekommt dort ihre Flasche (ja ich weiss, ist aber so) und schläft auch super ein. Ca gegen 23 Uhr wird die wach und erwartet; dass wir sie mit in unser Bett nehmen (was wir auch bis vor kurzer Zeit auch noch gemacht haben, teilweise zugegeben aus Bequemlichkeit). Ich möchte aber, dass sie nun in ihrem Bett bleibt und nicht mehr jede Nacht bei uns schläft. Sie wird richtig wütend, wenn man ihrer "bitte" nicht direkt nachkommt. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich immer wieder schwach geworden bin und sie mit rüber genommen habe, wo sie dann auch seelenruhig eingeschlafen ist. Wie gehe nun nun also vor, dass sie lernt, in ihrem Bett zu bleiben?! Von Durchschlafen ist auch noch nicht die Rede. Sie schläft zwar nicht schlecht, wacht aber öfter mal auf und will die Flasche ich würde mich über nützliche Tips freuen! Carina


Philo

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

hallo, meine Kinder sind fast 7 und fast 5 Jahre alt. Die Kleine kommt fast jede Nacht zu uns geschlichen und legt sich ins Bett zum Weiterschlafen. Die Große kommt ca. 2x im Monat, wenn sie schlecht geträumt hat. Für mich ist es selbstverständlich, meinen Kindern die Nähe zu geben, die sie suchen und brauchen. LG, Philo


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Philo

Unterschreibe ich! Meine Söhne kommen zwar inzwischen nicht mehr rüber,konnten aber immer bei uns schlafen wenn sie wollten. Die Kleine,16 Mon,schläft selbstverständlich bei uns.


Schnegge89

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

du musst dich einfach entscheiden. entweder die Sache durchziehen und das wütend sein deiner Tochter aushalten. und dann eben nicht schwach werden. ODER wenn du es nicht kannst bzw gar nicht willst, dich damit abfinden, dass sie nicht die ganze nacht allein dort bleibt. entweder die kleine also immer mit ins bett nehmen oder andere Möglichkeiten schaffen. also z.b. wieder beistellbett in eurem Schlafzimmer oder eine extra matratze... evtl hilft es ja, wenn übergangsweise einer von euch mit bei ihr im Kinderzimmer schläft.


DanniL

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Unsere Tochter kam auch seeeeehr lange zu uns ins Bett. Ich habe es genossen. Mittlerweile ist sie 9 und lt. ihrer Aussage zu eng für uns drei im Bett :-)


Frau Dingens

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Wie willst du deiner Tochter denn verständlich machen, dass sie das nun plötzlich nicht mehr darf? Kinder brauchen nunmal ihre Eltern, besonders nachts. Spätestens, wenn sie den ersten Freund hat, wird sie nicht mehr rüberkommen.


Noraa6102

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Klar wird sie „wütend“, sie ist ja auch noch wirklich sehr klein und wird kaum verstehen wieso sie jetzt alleine schlafen soll. Es ist völlig natürlich, dass so kleine Kinder körperliche Nähe suchen, vor allem auch Nachts. Was stört dich/euch denn so sehr daran? Oft sind es ja auch Kommentare von Aussenstehenden, die dazu führen dass man denkt, man mache etwas falsch. Was sagt denn dein Gefühl als Mutter?


Carinalotta2017

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Antwort auf Beitrag von Noraa6102

Ich finde es grundsätzlich nicht schlimm, wenn sie ab und an bei uns schläft. Das Problem ist nur, dass wir kein Platz haben, weil sie viel am wühlen ist, dementsprechend keinen Schlaf bekomme, und bei der Arbeit durchhänge, außerdem habe ich das Gefühl, dass sie unruhig schläft, weil sie vom geschnarche von Papa usw aufwacht. Das Ding ist, dass ich es nicht schlimm finde, wenn ein Kind von 14 Monaten irgendwann an sein EIGENES Bettchen gewöhnt wird. Man wird immer gleich und schnell so dargstellt, als wäre man ne miese Mutter, wenn man einfach mal nachts seine Ruhe haben will. Natürlich finde ich es schön, wenn sie ab und an bei uns schläft aber das wird zum Dauerzustand. Wenn dann beide Elternteile über Tag einfach nur fertig sind vom wenigen Schlaf, kann das auch nicht die Lösung sein.


Noraa6102

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Antwort auf Beitrag von Noraa6102

Häää? Wo habe ich geschrieben dass du eine miese Mutter bist? Und RUHE hast du ja eh nicht, wenn sie nicht durchschläft und du mehrmals pro Nacht aufstehen musst. Aber mach wie du es für richtig hältst


Sofasessel

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Moin Wenn Du nicht mehr möchtest, dass sie bei euch schläft, musst du es durchsetzen und ihr immer wieder erklären,warum es nicht geht. Dann muß sie es lernen. Mit "mal so, mal so" ist keinem geholfen.


Bliblablub

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Meine Tochter ist fast 10 Jahre alt und schläft seit ca 3 Monaten verlässlich in ihrem Bett. Vorher Familienbett. Unsere Söhne 4 und knapp 7 Monate schlafen bei uns im Bett. Je nach dem was ihr wollt müsst ihr das eine oder das andere halt durchziehen. Sie ist ja noch sehr klein und kann das meiner Meinung nach noch nicht verstehen.


BB0208

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Ich kann den Wunsch verstehen, nur sie ist echt noch klein. Leg für den Übergang eine Matratze für Dich vor ihr Bett, dann ist Mama nah, aber nicht im Bett.


Carinalotta2017

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Ich schmeiße mich weg, man stell hier ne vernünftige Frage, und gleich wieder so ein Kommentar. Unfassbar, wie einige hier drauf sind. Da fehlen einem die Worte. MUTTI69, was nehmen Sie sich raus, so zu urteilen? Mein Kind ist das glücklichste Kind der Welt, das einzige was ich will, ist einen erholsamen Schlaf für sie und uns. Was ist daran verwerflich ? Abartig!


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

Das glücklichste Kind der Welt kämpft nachts mit der Mutter darum, nicht alleine im Bett/im Zimmer liegen zu müssen?


bea+Michelle

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Das war mit unserer Kleinen auch so, das blieb dann 5 Jahre so.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

@Carinalotta Ich bin fast nie Muttis Meinung aber hier hat sie Recht,mir tut das Baby auch leid. Es ist ein GRUNDbedürfnis dass ein Baby bei Mama schlafen möchte,das lässt sich nicht weg diskutieren.


StiflersMom

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

Und dann wird gemeckert dass hier nichts los ist im Forum. So sieht es aus! Ich hab das gleiche Problem.und gestern ist unsere Nachwuchs so sauer geworden, dass er nicht rüber durfte, dass er gespuckt hat. Einfach weiter üben.


Btby

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Weinen bis es kotzt....fein fein Ich kotze auch gleich. Ich kann das Bedürfnis allein schlafen zu wollen total gut verstehen, aber so ist das nun mal mit Kindern.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Kann man "Likes" auch irgendwie zurück nehmen? (War nur ein Versehen... *räusper*)


Mutti69

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Ja, du kannst es zurücknehmen, musst nur nochmal klicken.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Oh, so einfach Danke!


Meyla

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Im Ernst? Du ziehst das durch bis dein Baby erbricht? Kann man sowas als Kindeswohlgefährdung deklarieren? Selten dowsd ekliges gelesen.... Schläfst du auch getrennt von deinem Mann?


Nenilein

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

Mein Sohn schläft im eigenen Bett im eigenen Zimmer ein und kommt in der Nacht dann zu uns rüber wenn er wach wird. Er ist 2,5 Jahre alt... Ich finde das total okay, die Kinder sind nicht ewig klein, die Zeit geht schnell vorbei. Wenn sie soweit ist wird sie irgendwann einfach im Bett durchschlafen, das erledigt sich von alleine. Gerade in der Nacht würde ich mir (und dem Kind) so einen Kampf nicht antun wollen.


Car.78

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

Hallo Carina, unser Sohn schläft seit er 8 Wochen ist in seinem Zimmer in seinem Bett und er ist dabei glücklich und zufrieden und schrie noch nicht eine Nacht. Allerdings schlafe ich mit ihm dort und entziehe meine Nähe langsam Stück für Stück. Am Anfang bin ich mit ihm ins Bett, nach 3 Wochen konnten wir ihn dann ins Bett bringen und wieder raus gehen und langsam werde ich steigern und halbe Nächte wieder bei meinem Mann im Ehebett schlafen. Ich bin absolut kein Familienbett- Fan. Vielleicht wäre es ja eine Option, wenn Du den Platz im Kinderzimmer hast, eine Weile dort mit ihr zu schlafen, damit sie Deine Nähe hat, sich aber an ihr Bett und Zimmer gewöhnt. Viel Glück...


Carinalotta2017

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Danke für eine Antwort auf meine Frage. Leider kann man das hier nicht von jedem erwarten, dass einfach normal ohne jegliche Vorurteile geantwortet wird. Ich habe seid einigen Tagen ein Bett neben ihrem Bettchen stehen, hätte dieses vielleicht gleich in meine erste Nachricht schreiben soll, bevor sich hier alle auf mich gestürzt haben aber #$@#%##$ drauf ;-) Ich werde es mal probieren.


Meeresschildkröte

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Unsere Tochter schlief mit 8 Wochen im eigenen Bett, weil sie so ihre Ruhe hatte und am besten schlief. Seit sie 8 Monate alt ist hat sie immer wieder teils lange Phasen, wo ich mindestens die halbe Nacht bei ihr liege. Von "Gewöhnung" kann also keine Rede sein. Unterschiedliche Kinder brauchen einfach unterschiedlich viel Nähe zu unterschiedlichen Zeiten. Sicher sein kann man nie, ob es anhält. Und die Kleinen sind nicht für immer klein. Ich würde meinem Kind einfach die Nähe geben, die es im Moment braucht.


StiflersMom

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Da haben alle Babys im eigenen Zimmer geschlafen. Aber hier glucken ja alle ,gehen abends nie weg und sind Primär Mütter und sobst nix. Sorry für die Verallgemeinerung aber beu solchen Fragen, gibt es hier nur Schelte.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Abends nie weg,naja aber schau mal,die Kinder sind doch nur 3 oder 4 Jahre so klein dass man dann eventuell nicht weg kann. Die werden doch sooo schnell gross,dass sie dann bei Oma oder so schlafen können. Ich bin seit 10 Jahren Mutter und war schon andauernd mit meinem Mann alleine ohne Kinder (zuhause ein Wochenende,im Kino,essen usw),die Kinder waren dann im entsprechenden Alter und waren ja gut betreut. Jetzt hab ich ja wieder ein Kleinkind und "muss" jetzt halt mal 2 oder 3 Jahre verzichten,ich hab das Kind doch gewollt bekommen! Und zum Thema Familienbett: also mich stört das nicht,im Gegenteil,es ist praktisch wenn man stillt,und mit meinem Mann kanm ich auch woanders Zweisamkeit geniessen,die Kinder schlafen doch abends früh.


mirage

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

1. Tag an in ihrem Bett in ihrem Zimmer (bei offener Tür) geschlafen. Nachts zu stillen bin ich immer ins Kinderzimmer gegangen. Bei Krankheit oder schlechten Träumen kamen sie zu uns ins Bett. Lege dich mal einige Nächte zu ihr ins Kinderzimmer. Vielleicht klappt es dann.


Car.78

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Das kann ja jeder machen wie er/sie will. Mich regt nur auf, dass man ja schon als Rabenmutter abgestempelt wird, wenn man kein Familienbett hat, sein Kind vor der Volljährigkeit eine Nacht abgibt und als Mutter evt. auch mal ganz egoistisch seine Ruhe oder Exklusivzeit mit seinem Mann haben will. Für mich persönlich ist das wichtig. Ich liebe mein Kind und beschäftige mich gerne den ganzen Tag mit ihm, aber es muss für mich auch kinderfreie Zeit geben- am Abend, in der Nacht und manchmal auch für ein ganzes Wochenende. Ich hab auch Hobbies ohne Kind, man mag es sich kaum vorstellen. Deshalb geht es meinem Sohn doch nicht schlecht und noch vor ein paar Jahren war das völlig normal und hat nicht geschadet. Oder lebt Ihr alle mit einem unbewältigten Trauma?


Meeresschildkröte

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Ach, die gute alte Zeit, wo alle Menschen schlauer, glücklicher, ausgelassener und besser waren als heute. Die hatte ich ganz vergessen.


kati1976

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Als ich Baby war habe ich nicht alleine geschlafen, meine Brüder auch nicht.


Btby

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Ihr verallgemeinert es doch genau so. Familienbett=Glucke! Es gibt Babys die machen das gut mit alleine im Bett zu schlafen, sprich es braucht offensichtlich weniger Nähe! Ist doch toll! ABER dieses Kind braucht offensichtlich mehr davon, also warum zum Henker kann man dieses Bedürfnis nicht stillen?! Es geht hier um ein paar Jahre und ein bisschen Kuscheln. Ich verstehe dieses Beschweren einfach nicht


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Ich bin so vom Typ her auch nicht so die Glucke,aber das sind doch nur ein paar Jahre Und man selber schläft doch sowieso,ist doch egal ob das Baby/Kind daneben liegt. Man weiss doch was auf einen zukommt,und so ab 3 oder 4 Jahre schlafen die Kinder doch meistens ganz gerne bei Oma (meine zumindest). Meine Kinder gehen zB so um 20 Uhr ins Bett,mein Mann und ich zB 0 Uhr,das sind jeden(!) Abend 4 Std nur für uns plus in ein paar Jahren mal ein paar Wochenenden. Wieviele Leute gibt's,wo die Kinder zB im eigenen Zimmer schlafen müssen und Mama und Papa sich abends nichts zu sagen haben,sondern nur Glotze gucken. Das hat doch nichts damit zu tun.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Es kommt halt aufs jeweilige Kind an und was es gewohnt ist. Meine Kinder schliefen etwa 6 Wochen in der Wiege bei uns im Schlafzimmer und zogen dann nebenan ins Babyzimmer. Ging ohne Probleme. Allerdings kamen sie - als sie laufen konnten - auch ab und an in unser Bett und das war auch ok. War ja nicht jede Nacht der Fall. Dauerhaft wollte ich sie nicht in meinem Bett haben. Obwohl es damals zu der Zeit auch schon Familienbetten gab. In meiner Krabbelgruppe hörte man dann aber auch oft das gejammere, daß es schwer ist, die Kinder (wenn sie älter wurden) an ihr Zimmer zu gewöhnen. Es gibt eben auf allen Seiten Vor- und Nachteile. Im obigen Falle aber ist es das Kind doch nicht gewohnt, weil es bisher im Elternzimmer schlafen durfte. Kann ich gut verstehen, daß es durcheinander ist und es ihm schwer fällt, mit 14 Monaten plötzlich alleine zu sein. Die Zeit fürs eigene Zimmer ist dann eben noch irgendwo in der Zukunft.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Es geht um 1 oder 2 Jahre.... die werde ich in meiner Historie später mal nicht betrauern. Ich gehe gerne früher ins Bett und sehe meiner Maus beim einschlafen zu. Irgendwann ist das vorbei.... und es kommt nie wieder. Da genieße ich gerne unsere ganz intime Zeit miteinander. Selbst wenn ich nicht mit ins Bett käme ist die kleine Dame abends zickig. Besonders wenn ich nicht da bin. Wieso sollte ich da nicht den entspannten weg gehen?


Meeresschildkröte

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

Wundert mich nicht, dass sie sich ärgert, wenn von ihr erwartet wird, die ganze Nacht allein in ihrem Bett zu liegen. Sie ist 14 Monate alt. Sooo klein. Und sie braucht eben noch die Nähe ihrer Eltern. Die Zeit vergeht doch ohnehin so schnell. Irgendwann wird auch das vorbei sein.


Carinalotta2017

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Antwort auf Beitrag von Meeresschildkröte

@Car.78 Danke! Endlich mal Worte mit Verstand! Gruss von rabenmutter zu rabenmutter;-)


Macana

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

Ich würde das einfach so laufen lassen, irgendwann ist sie bestimmt bereit und schläft alleine. Unsere Kleine schläft auch im eigenen Zimmer ein, in 5 von 10 Nächten schläft sie dort problemlos durch, in den anderen Nächten wird sie wach und wir holen Sie rüber zu uns. Ich finde das auch weiterhin schön und ganz ehrlich, ich hab auch lieber jemanden zum kuscheln nachts neben und kann versteudsd sie das noch braucht. Mit der Flasche nachts würde ich aufpassen wenn sie die vorher nicht mehr hatte. Hört sich ja jetzt nur nach einer neuen Gewohnheit an.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

Ganz einfach , Mann raus und Kind rein. Der Mann ist alt genug um alleine zu schlafen. Dein Baby hat Bedürfnisse,ihr beide seid erwachsen und könnt eure Bedürfnisse zurück stellen. Aber du kannst das Kind natürlich auch weinen lassen. Das ist eure Entscheidung.


Car.78

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Na dann pass mal auf, dass der Mann bei der Einstellung nicht irgendwann ganz „raus“ ist.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Warum sollte er? Wir sind da einer Meinung was das Schlafen betrifft. Wir wollten beide unsere Kinder und wenn die Kinder unsere Nähe brauchen bekommen sie diese. Ich finde das Gejammer nervig. Vom Kind wird das alleine schlafen verlangt aber Paare schaffen es nicht mal eine Sekunde ohne den anderen.


ssb

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Hier auch ne' "Rabenmutter" Natürlich kann sie alleine schlafen, warum denn nicht? Es hängt von eurer Haltung ab, wenn ihr es so möchtet, müsst ihr das durchziehen. Wird nicht einfach, aber geht. Den ersten Schritt mit der Matratze im Zimmer hast du ja schon gemacht.. Nur Geduld! Ich verstehe nur nicht, warum einem hier so wehement (und mit bösen Worten)die Meinung aufgedrückt wird? Sie hat nach Tipps gefragt, sonst nichts.....


Musikerin

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Ich unterschreibe bei Car.78.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Musikerin

Keine sehr stabile Paarbindung, würde ich denken.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Also meinen Mann würde ich deswegen nicht raus schmeissen,da bin ich auch der Meinung dass der irgenwann sonst ganz raus ist.


kati1976

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Ironie ist nicht so deine oder?


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Es ist ein provokantes Gedankenspiel. Aber interessant, dass dem Kind etwas abverlangt wird (auf Nähe verzichten), das Gleiche aber dem erwachsenem Mann nicht zugemutet werden kann. Weil er sonst „raus“ ist. Das Kind hat nicht die Wahl „raus“ zu sein. Es wird Kinder geben, die brauchen weniger Nähe, andere brauchen sie mehr. Ich persönlich halte es für ein Bedürfnis wie Hunger und Durst...aber das sieht nicht jeder so. Es gibt nicht nur schwarz und weiß...nicht nur Glucke oder Rabenmutter. Das ganze ist ein dynamisches System, denn das Kind entwickelt sich. Diese Entwicklung gilt es positiv zu unterstützen. Der eine vermag das mehr, der andere weniger. Und wenn ich anmerken darf: partnerschaftlich lässt sich das leichter bewerkstelligen. Da darf man den Männern gerne mehr zutrauen und auch abfordern.


Meeresschildkröte

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Sehe ich auch so. Ich liebe meinen Partner und schlafe gern in einem Bett mit ihm, natürlich. ABER unsere Tochter ist unser beider Priorität, wir lieben sie ja beide, und wenn er nachts oft alleine schlafen muss, weil ich im Zimmer unserer Tochter bin, ist das kein Problem für ihn. Er will ja auch, dass sie sich wohl fühlt - warum sollte er da "raus" sein? Ist schon ziemlich schräg, wie manche hier ihre Männer infantilisieren, oder wie infantil manche Männer wirklich sind, um ihren Kindern nachts die Mama nicht zu gönnen.


Car.78

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Das „Nähe entziehen“ stand doch nie zur Diskussion. Ich z.B. hab geschrieben, dass ich mit meinem Sohn im Kinderzimmer schlafe, mein Mann dann logischerweise allein im Ehebett. Auch wird mein Sohn immer bei uns schlafen können, wenn der böse Alptraum kam, ein Monster im Schrank sitzt oder er krank und sensibel ist. Aber eben nicht selbstverständlich jeden Tag. Hab mich nur an der „Mann kann raus, Kinder rein“ Formulierung gestört. In einem anderen Beitrag vor ein paar Tagen schrieb jemand, dass der Mann seit vielen Jahren ins Gästezimmer gezogen ist und Frau mit 3 Kindern, das älteste 6 Jahre alt, im Ehebett schläft. Stabile Paarbindung hin oder her, es ist aber auch ein Fakt, dass jede 2. Ehe geschieden wird. Häufige Gründe sind „sich auseinanderleben“, den Anderen nicht mehr wahrnehmen, Ehebruch.... Letzteres, ja oft von Männern praktiziert, passiert weil Frau nur noch die Kinder betüdelt. So ist die Realität, NATÜRLICH betrifft das hier im Forum niemand, weil wir alle zu den glücklichen 50% gehören! (Am Rande: DAS war Ironie!)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Ich stimme car zu. Meine Kinder schlafen/schliefen auch bei uns im Bett,Langzeitgestillt und getragen,aber meinen Mann würd ich niemals auf Dauer (wenn ich ehrlich bin,sogar gar nicht...) "ausquatieren"! Meine Kinder haben Bedürfnisse-mein Mann aber auch. Also schlafen alle im Bett und meine Zeit mit jedem wird geteilt.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Mich stört das ein Kind alleine schlafen soll,ein Kind hat einfach DAS Bedürfnis bei Mama und Papa zu sein. Aber es soll alleine schlafen können. Vom Mann kann man das nicht erwarten. Warum soll ein Kind mehr leisten als ein Erwachsener? Ich kenne einige Paare die getrennt schlafen, teilweise damit etlichen Jahren und sie sind sehr glücklich. Eine gute Beziehung besteht nicht nur aus in einem Bett schlafen


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Car.78

Es ist sicher richtig, dass es zu Schwierigkeiten, "Auseinanderleben" und vielleicht sogar "Ehebruch" in einer Partnerschaft führen kann, wenn ein oder beide Partner nur noch Elternteil ist/sind und es somit keine (Liebes)Paarbeziehung mehr gibt. Aber das passiert doch nicht (nur) deshalb, weil die Partner eine gewisse, kurze Zeit nicht gemeinsam im Ehebett schlafen ... Ganz ehrlich, dann läge m.E. wirklich sehr viel im Argen in der Beziehung, wenn es dann an solchen kleinen Unannehmlichkeiten hakt ...


Sille74

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Würde ich auch nie machen bzw. habe ich nie gemacht, dass ich meinen Mann aktiv, einseitig und ohne Besprechen der Situation einfach aus seinem Bett "ausquartiert" hätte. Das fände ich in der Tat seltsam ... Ich erwarte aber auch von (m)einem Mann, dass er grundlegende Bedürfnisse seiner Kinder erkennt und ggf. von sich aus wahrnimmt, dass die Kinder in bestimmten Phasen elterlicher Nähe benötigen. Bei uns ergeben sich so die "Schlafkonstellationen" eigentlich automatisch. Ich fände es jedenfalls sehr armselig, wenn eine kurze Zeit Getrenntschlafen wegen der Bedürfnisse eines Kindes tatsächlich die Ursache für Auseinanderleben und Beziehungsprobleme erwachsener Menschen wäre.


LeRoHe

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

Nicht erschrecken, mein Großer hat erst mit 14 Jahren in SEINEM Bett in seinem Zimmer durchgeschlafen. Anfangs haben wir zu dritt auf 1,40 m geschlafen. Als er 8 war, wurds Bett halt breiter. Jetzt schläft sein Bruder in der Besucherrille, nahtloser Übergang sozusagen... Mal sehen wie lang er unsere Nähe braucht. Ja, ich hab einen Schaden davon genommen, dass unsere Mutter nachts lieber allein mit meinem Vater schlafen wollte. Ich kann mich an meine vor der verschlossenen Tür stehenden kreischenden Geschwister erinnern. Aber in der guten alten Zeit hat Muttern dann genervt zum Kochlöffel gegriffen. Dann war a Rua. Angegriffen hat dich oben keiner. Daher gehe ich davon aus, dass du dir selber in deinem Tun schlecht vorkommst. Du solltest erst mit dir selber im Reinen sein und wissen was du willst, bevor du etwas umsetzt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

Wie soll sie verstehen, dass ihr Bedürfnis nach Nähe plötzlich nicht mehr gestillt wird? Stell das Bett in Eurer Schlafzimmer. Euer Baby braucht noch eine Flasche? Ist ok.


DiLee

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

Hallo Carina! Ich kann dich sehr gut verstehen und nachvollziehen. Um die Zeit herum hatten wir das gleiche Problem. Sie wollte mitten in der Nacht auch immer rüber, hat dann aber immer sehr unruhig geschlafen, wir folglich auch. Es tat keinem von uns wirklich gut. Noch dazu hat mein Amann einen sehr nervenaufreibenden Job, der ihn auch nachts im Schlaf „weiterarbeiten“ lässt und da hat unsere kleine Maus ihm es sehr sehr schwer gemacht überhaupt 3-4 Stunden zu schlafen. Sie schläft mittlerweile problemlos in ihrem eigenen Bett, mindestens 12 Stunden durch. Es hat bei uns etwa einen Monat gedauert und war echt hart, hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Was ich dir als Tipp geben kann: 1. Durchhaltevermögen und einen starken Willen. Wenn ihr euch also dazu entschließt müsst ihr das konsequent durchziehen und nicht eine Nacht so und die andere so. 2. wechselt euch ab mit dem Aufstehen und rübergehen. Beruihigt sie, streichelt sie, umarmt sie, gebt ihr ihre Milch.. all das bis sie irgendwann weiterschläft. Vielleicht dauert es die erste Woche bis zu einer Stunde, in der zweiten Woche wird es schon weniger usw. Das Kind ist auch keineswegs zu bedauern. Denn es bekommt auch weiterhin deine Nähe und Sicherheit vermittelt. Du bist keine schlechte Mutter, weil du versuchst zu funktionieren und deinem Kind und euch beiden Schlaf zu verschaffen. Ich wünsche euch viel Erfolg dabei! Weder das Familienbett, noch das eigene Bett sind ideal und fehlerlos. Richtig und gut ist, was euch als Familie am besten tut und dies ist nun mal sehr individuell.


As

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

@ carinalotta Ich verstehe deinen Wunsch nach ungestörtem Schlaf. Ich habe selbst auch immer im Zwiespalt gelebt: wessen Interessen gehen vor? Ich fühlte mich schlecht, das Kind wegzuschicken(was auch nicht einfach war) und habe es andererseits aber auch ein bissel als Belastung empfunden, nachzugeben. Auch, weil mir mein Umfeld eingeredet hat, dass das Kind ins eigene Bett gehört. Mir hat am Ende geholfen, dieses Thema einfach gedanklich nicht mehr zu bearbeiten, das heißt, ich habe das Kind selbstverständlich ins eigene Bett gebracht und wenn es nachts kam, habe ich es zwischen uns schlafen lassen. Die innere Anspannung (Oh Gott, hoffentlich kommt Kind heute Nacht nicht schon wieder....) war weg. Es ließ sich besser ertragen. War halt so. In manchen Phasen kam meins jede Nacht, dann wurde es weniger und als es dann gar nicht mehr kann (so mit 5), fehlte es mir sogar ein bisschen. Allerdings hat das Kind ruhig geschlafen und ich schlafe sehr fest. Der Papa schnarcht auch, hat aber das Kind nicht gestört. Spar dir die nächtlichen Kämpfe! Mach dich locker, es hört von selbst auf! Das Problem ist nur eins, wenn du eins draus machst.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

Es gibt diese schöne Weisheit: Nur, wenn es der Mutter gut geht, geht es dem Kind gut. Das sehen auch die meisten Entwicklungspsychologen so! Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse. Der Eine liebt es, mit seinem Kind oder allen Kindern im Familienbett zu schlafen, der Andere braucht Platz und Ruhe in seinem Bett. Der Eine ist auch mit Kindern im Bett ausgeschlafen und fit, der Andere wacht ständig von jedem kleinen Tritt oder Geräusch auf und fühlt sich am nächsten Tag wie gerädert und nach vielen solcher Nächte leidet das Nervenkostüm und die Konzentration. Für letztere Personen ist das dann natürlich besonders schlimm und sogar gefährlich, wenn sie am nächsten Tag einer Arbeit nachgehen müssen. Denn mit einem Autounfall aus Übermüdung oder Fehlern, die auf der Arbeitsstelle jemandem schaden, ist niemandem gedient. Durch Schlafentzug bedingte Reizbarkeit der Eltern ist auch nicht zum Wohle des Ki des! Die AP MUSS arbeiten. Die AP hat nirgendwo geschrieben, dass sie das Kind schreien lässt oder plant, dies zu tun! Sie hat doch lediglich um Rat gefragt, wie sie ihr Kiind an sein Bett gewöhnt! Dieses Gewöhnen funktioniert z.B. wenn sich die Mutter oder der Vater mit zum Kleinkind and Bett setzt/legt und Händchen hält, mit dem Kind redet oder ihm etwas vorsingt, also Nähe gibt. Wichtig dabei ist es, nicht einzuknicken. Ab dem Kleinkinalter ist das völlig ok. Natürlich wird das einige Zeit dauern, aber es zahlt sich aus. Meine Großen waren als Babies und Kleinkinder fast nie im Bett bei uns; sie schliefen prima in ihrem eigenen Bett. Meine Kleine war ja Dauerstillkind und so habe ich sie aus Bequemlichkeit mit ins Ehebett genommen. Das war auch bis zu einem bestimmten Punkt ok, aber irgendwann konnte ich nicht mehr; ich musste Prüfungen absolvieren und morgens zur Uni zum Studieren. Oft habe ich die Kleine mitgenommen, wenn ich nur normale Vorlesungen hatte. Übernächtig dann 70km morgens im Dunkeln ist kein Spaß. Also habe ich es so gemacht, wie oben beschrieben. Mit 15,5 Monaten habe ich abgestillt, als ich innerlich selber wollte. Verrückterweise schlief sie ab diesem Moment durch. Kinder spüren oft genau, wenn die Eltern von etwas nicht 100% überzeugt sind, aber auch wennnsie es sind. Übrigens stand unser Bett bei bösen Träumen durchaus offen. Das kam aber nicht ständig vor und so war das dann ja auch schön. Aber jede Nacht war für mich einfach nichts. Meine Kinder sind heute Teenies, mit denen ich ein sehr gutes Verhältnus habe- das Schlafen im eigenen Bett hat Ihnen ganz sicher nicht geschadet! Ich selber habe auch nicht bei meiner Mutter im Bett geschlafen, außer ich hatte einen Albtraum. Genauso meine Geschwister. Wir haben eine wunderbare Beziehung zu ihr, offen, vertrauensvoll und jetzt im Erwachsenenalter auf gleicher Höhe.


Atombiene

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Super Beitrag. Dem kann ich mich nur anschließen. Die AP lässt ihr Kind weder schreien, noch trägt sie irgendwelche Kämpfe aus. Sie hat ein Bett im Kinderzimmer und bis jetzt hat sie noch immer nachgegeben und ihr Kind zu sich ins Familienbett geholt. Warum man dazu schreiben muss, das Kind tue einem Leid? Keine Ahnung. Bei manchen geht immer gleich die vorverurteilende Phantasie mit einem durch Manchmal funktioniert zusammenschlafen einfach nicht oder nicht mehr, weil man sich gegenseitig weckt und die Nacht so extrem unruhig ist. Ja, da würde ich dann auch versuchen, etwas an der Situation zu ändern. Das muss doch nicht zwangsläufig gleich in einem Kampf oder Schreien ausarten. Probiert es einfach! Schritt für Schritt. Ich finde ein Zweitbett im Kinderzimmer schon ganz richtig und dann nach und nach versuchen, sich zurückzuziehen. Vielleicht funktioniert das ja wider Erwarten ohne Probleme. Wer weiß das schon.


mih492

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

Ich habe nur den Tipp, das Kind noch wieder zurück ins Familienbett zu nehmen. Wir haben jeweils fast drei Jahre Familienbett betrieben und dann sind die Kinder völlig freiwillig ausgezogen und nur noch bei Gewitter oder krank unter die warmen Decken der Eltern gekrochen. Mich wundert es wie vielen anderen, das man Kinder so jung aus dem Bett treib möchte, immerhin sind es eigentlich kleine Steinzeitmenschen, deren Instinkt den Schutz vor Erwachsenen einfordert, um nicht von Löwen gefressen zu werden. Zur Information, elektrisches Licht gibt es erst sein den 1940 iger Jahre in ganz Deutschland. Zentralheizungen kamen sogar noch später flächendeckend in die Wohnungen und Häuser.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

Lass sie doch bei euch im Bett bzw gehe sie holen. Ist doch für alle entspannter. Mein Großer (5,7 Jahre) schläft auch noch bei uns im Ehebett und das darf er solange er es braucht. Da gibt es auch keine Diskussion. Auch Flasche mit 14 Monaten ist noch in Ordnung. Meine Kinder haben in dem Alter auch noch gestillt bzw Flasche bekommen. Macht euch doch lieber eine gemütliche Zeit als jetzt schon "künstlich" Probleme zu schaffen.


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

Wenn das für Dich gut geht mit dem Bett im Kinderzimmer, dann ist das doch erst mal eine gute Sache. Immer ein Stück weiter, ganz freundlich und ohne gleich ganz allein zu lassen, wird doch für Euer Kind dann vielleicht auch ein Weg sein. Wenn Ihr nicht schlafen könnt, nützt es dem Kind nicht. Mein Kind ist 7 und schläft seit kurzem im eigenen Bett, aber einer von uns schläft auf einer Matratze im Kinderzimmer. Unser Schlafzimmer durch das weitläufige Haus ist ziemlich weit vom Kinderzimmer, so sind alle erst mal zufrieden, und über kurz oder lang wandere ich dann immer mehr ins Schlafzimmer aus. Sie schläft allerdings auch meist voll durch, insofern sehe ich da kein großes Problem (mehr). Aber sie hat auch sehr lange sehr viel Nähe gebraucht, und da war es auch ganz lange einfach Angst vor dem nächtlichen Alleinsein. Wir waren lange glücklich mit dem Familienbett, nun möchten wir es ändern, und dies ist ein gangbarer Weg, mit dem alle sich wohl fühlen können. Macht es, wie es für Euch alle gut ist. Das Geunke - in die eine oder andere Richtung - hilft Euch nicht, auch wenn natürlich sachlich korrekterweise Nähe für so kleine Kinder noch ein Grundbedürfnis ist, das man erfüllen sollte, wenn man sonst nicht ganz gaga geht. Aber es gibt ja Wege, das nächtliche Alleinschlafen behutsam anzubahnen. Ist also keine Not, das Kind schreien zu lassen, und so wie ich Dich verstehe, möchtest Du das ja auch nicht - wer will das schon freiwillig machen. :-) Ich wünsche Euch baldigst ruhigere Nächte!


Pippilottamal3

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

Als die Kinder mobiler wurden und sie fast aus unserem Bett gesprungen sind (etwa 1/2Jahr), hatten wir immer zwei Kinderbetten. Eins bei uns (für nachts), eins im Kinderzimmer (tagsüber). Tagsüber haben wir, wenn wir nicht draußen waren, sehr viel Zeit im Kinderzimmer verbracht: gewickelt, gespielt, gelesen, geturnt, gekuschelt, getobt... (das wäre mein Tipp, falls ihr bislang nicht so viel Zeit dort verbringt) unser Großer und die Mittlere kannten dadurch ihre Zimmer sehr gut und kannten es auch vom Mittagsschlaf, dort zu schlafen. Da war der Wechsel mit nem guten Jahr (dann endgültig abgestillt) ins eigene Zimmer nicht so kompliziert. Wenn sie wach wurden, kamen sie zu uns bzw. ich hab sie geholt. Die erste Schlafdauer wurde mit der Zeit immer länger. Unsere Zimmertüren sind nachts übrigens alle offen, jeder kann kommen und gehen, wann er/sie möchte. Auch das passiert, sie gehen auch gern wieder, wenn es ihnen zu eng oder warm wird und ich halte sie nicht auf. Es sind ja nicht meine Kuschelobjekte... obwohl mein Mann und ich es sehr genießen, wenn sie zu uns kommen. Sie wissen, dass wir da sind- immer. Es hat ihnen nicht geschadet, dass sie mit nem guten Jahr in ihr Zimmer gezogen sind oder dass sie dann in den Kindergarten gegangen sind. Mein Sohn hat mit drei mal Mist gebaut, ich hab geschimpft und er nahm es recht teilnahmslos hin, was mich irgendwie noch mehr sauer gemacht hat. Als ich ihm das sagte, guckte er mich an und sagte vollkommen ernst und aus voller Brust: Mama, du hast mich doch immer lieb. Das ist doch die Hauptsache. Bumm. Ich war nach seiner Geburt nicht so glücklich und ich war sooo stolz. Wir haben seit acht Jahren eine sehr gute Beziehung. Elternbett hin oder her- es kommt doch nicht auf den Schlafplatz an


MädchenMama131518

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

Unsere Jüngste ist jetzt 12 Monate alt. Sie hat lange bei uns im Bett geschlafen, jetzt schläft sie im Zimmer nebenan. Das sollte eigentlich ihr Kinderzimmer werden. Davor wars ein Gästezimmer, das Bett steht praktischerweise noch drin. Ihr Babybett steht daneben. Ich bringe sie abends in ihr Bett und gehe dann ins Schlafzimmer, bis sie das erste Mal wach wird (je nach Laune zwischen 22:00 und 01:00 Uhr). Dann gehe ich rüber, gebe ihr eine Flasche, bleibe im Gästebett liegen und schlafe dann neben ihr mit einer Hand im Gitterbett weiter. Wichtig war meinem Mann und mir, dass wir abends mal Zeit zu zweit haben, aber wenn dann alle schlafen ist es ja im Prinzip egal, ob ich nachts wieder komme oder bei der Kleinen bleibe. Der einzige "Nachteil", den ich dadurch sehe: die Kleine hat kein richtiges eigenes Zimmer. Aber ich glaube, das stört sie (noch) nicht. Das ist für uns momentan die beste Lösung. Für die Kleine ist es eben noch sehr wichtig, dass sie nicht alleine ist (sie schläft aber nur bei völliger Dunkelheit und Ruhe, das macht vermutlich noch viel aus). Und für mich ist das selbstverständlich, dass ich das so lange mache, wie sie es braucht. Vielleicht ist das bei euch ja auch umsetzbar?


Clumsi

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Antwort auf Beitrag von Carinalotta2017

Gibt es einen Kompromiss? Wir haben seit zweieinhalb Jahren Familienbett, ja alles toll. Aber wenn Du zu wenig Schlaf bekommst, ist das ja einfach nicht gut! Wir haben Familienbett eingeführt, DAMIT ich zu mehr Schlaf komme - wenn Du aber Deine Gesundheit ruinierst, ist das auch schlecht und dann einfach kein Konzept (mehr) für Euch. Das Kind hat aber natürlich seine Bedürfnisse und statt es kotzen zu lassen (unfassbar, würdest Du sicher nicht tun!), gibt es vielleicht Mittelwege... Kannst Du ein Kinderbett neben Euer Bett stellen? Matratzenlager bzw. Floorbett im Kinderzimmer für Dich und das Kind? Mann raus wurde schon gesagt... größeres Bett, Matratzenlager für alle... Riesenbeistellbett bauen...