Darleen1992
Hallo, ich bekomme im Sommer einen Jungen. Ich wollte euch mal fragen, in welche "Fettnäpfchen" man treten kann, ohne es zu merken. Was sind für euch absolute "No-go-namen"? und warum? Sind diese No-go Namen alle in bestimmten Kategorien? Bsp Kevin (vom Klang her finde ich ihn wunderschön) aber warum ist er so im Verruf? Warum sind es die englischen Namen, die in die Schublade rutschen? Wer kennt weitere? Wenn man dann aber wieder sein kind Benjamin nennt, obwohl ja auch nicht deutsch ist das nicht in die schublade? Benjamin ist doch aber auch englisch wie Kevin? oder? ich versteh es nicht! also was sind für euch absolute no-gos bei der namensgebung für Jungen?
Absolute No-gos sind Adolf und Erich. Kevin, nu ja, ist halt Film-bedingt ein Massenname und wird oft mit "Schantalle" in einem Atemzug genannt. Ich bin selbst mit einem Sammelbegriff (meiner Zeit) gestraft. Finde,einen Namen sollte es nicht zu oft gegen, er sollte aber auch nicht so exotisch sein, dass man ihn buschstabieren muss. Trini
Warum Erich wegen Honneker? Komme aus der ehemaligen DDR und hier hießen und heißen viele noch so
Und, ja, wegen Honecker und Mielke. Ich kenne in meinen Jahrgängen (um 1965) keinen einzigen Erich. Trini
Wenn dir der Name X Gefällt, nimmst du ihn dann nicht wenn irgendwer anders ihn nicht schön findet? Es wird immer Menschen geben denen der Name nicht passt. Ich find die Namen meiner Kinder toll. Viele nerven rum das man sie ja ständig falsch anspricht weil die Namen alle ähnlich sind. Und nein ich würde mein Kind weder Kevin noch Adolf oder sonst wie nennen weil mir die Namen einfach nicht gefallen.
naja aber da hier in den letzten monaten so häufig namensdisskusionen stattgefunden haben und man den müttern unterstellt hat, dass sie nicht an ihre kinder denken weil sie dann in schubladen gesteckt werden, bin ich sehr vorsichtig geworden Ich finde bsp. Kjell Jeremy gut habe aber angst dass mein kind in die besagte schublade gesteckt wird
... ein No-Go gibt es nicht, aber viele Lehrer aber auch das ganze Umfeld assoziiert eben mit dem Namen auch den Bildungsgrad der Eltern, ggf den sozioökonomischen Status und irgendwann dann auch die Intelligenz/Leistungsfähigkeit des Kindes . Ein Kevin muss sich mehr anstrengen zu überzeugen als ein Anton. Macht Kevin quatsch, heisst es:"war ja eh klar, typisch Kevin halt... " Macht ein Anton quatsch :" oh, viele Hochbegabte müssen ihren Frust irgendwie abbauen." Hier ein (nicht wissenschaftlicher aber ) ganz netter Artikel dazu: https://www.gofeminin.de/schwangerschaft/kindernamen-vorurteile-s2483556.html
ja deswegen frage ich jetzt hier, welche namen sollte ich meinem sohn geben, damit ihm diese probleme erspart bleiben? könnt ihr mir bitte eine liste machen? kenne mich echt nicht aus damit also kenne nur einen Constantin aus einer gut gebildeten Anwaltsfamilie Also Anton (von dem Beitrag oben) Constantin und?
Momentan die eher klassischen Namen Johannes Paul Alexander Maxìmilian
danke! wenn ich jetzt bsp. einen traditionelle name mit einem meiner wunschnamen "mixe" Johannes-Jeremy ist das dann in der asi-schublade oder in drr vornehm-schubalde?
Doppelnamen mit Bindestrich sind immer Schublade, vor allem dann, wenn die Namen nicht zusammen passen. Klassisch plus englisch z.B. Trini
Wieso sollen fremde Menschen für Dich eine Liste von Vornamen erstellen? Gehe doch ins Vornamen-Forum ?!
weil das hier ein öffendliches forum ist und sollen schonmal gar nicht wenn tun sie es freiwillig alle anderen die es nicht möchten müssen/sollen es doch gar nicht wie bist du denn drauf?
Es gibt Bücher und Internetseiten,denke einfach mal selber nach
ich glaube kaum das du das zu entscheiden hast wen ich wo frage und wo ich meine infos herbekomme
Ist dein Name eigentlich dein Orignalname? Ich gebe Hinweise wie man zu Antworten kommt.
Ganz ehrlich, ich verstehe dieses Schubladendenken auch nicht. Gut, der Name Kevin ist jetzt nicht wirklich meins (vom Klang her), aber dafür gefiel mir in den 90ern der Name Justin total gut. Er stand dann auch auf meiner Liste für einen Jungen. Damals hatte ich auch noch nie was von Schubladennamen gehört! Habe dann aber eine Tochter bekommen. Sie hat zwar keinen richtigen Assi-Namen (wenn es sowas überhaupt gibt), aber er wird gerne von einigen in diese Richtung gesteckt. Als sie vor 20 Jahren geboren wurde, war mir das ja noch gar nicht mal bewusst... Sie hatte übrigens NIE Probleme mit dem Namen gehabt. Ich kenne eine Familie mit mehreren Kindern, die alle sehr eigenartige Vornamen haben (um es mal so auszudrücken). Assi ist die Familie absolut nicht, eher abgehoben. Und ganz ehrlich: Auch wenn ich die Familie nicht mag (wegen abgehoben und so), bewundere ich sie, dass sie diese Namen vergeben hat. Eine weitere mir bekannte Familie (Ärztin/ANwalt, Kinder mit klassischen Vornamen) benehmen sich wie die letzten Menschen, haben bei uns in der Nachbarschaft den Spitznamen "Flodders"... Das sind nur zwei Beispiele. Ich kenne noch mehr, da ich viel mit Kindern und Sportlern zu tun habe. Ich finde nicht, dass man anhand eines Vornamens grundsätzlich auf etwas schließen kann, auch wenn es natürlich leider öfters stimmt. Wie schon meine Vorschreiberin schrieb: Adolf geht natürlich gar nicht. Mit Erich hab ich nicht so Probleme. Mit ihrem eigenen Sammelbegriff-Namen übrigens auch nicht, ich finde den sogar recht schön. Ich selber habe einen eher altmodischen Namen und habe mich oft gefragt, warum meine Eltern mir so einen Namen geben mussten (mein Bruder wiederum hat einen Sammelbegriff-Namen...) Im Vornamen-Forum wird gerade der NAme Elfriede diskutiert. Ganz andere Richtung als Kevin, aber er wird diskutiert...
Ich find es es schlimm wenn Eltern ihren Kindern Namen geben sie sie selber nicht schreiben können oder die sie selber nicht aussprechen können.
Die Dame (für mich ist sie eh ein Troll...) kann ganz sicher Kjell richtig aussprechen
Ich habe einen Kollegen in Norwegen, Kjell- Ake, und mich in den ersten Telefon- Konferenzen immer gewundert, warum der nie was sagt und wer denn dieser Schelloke ist, mit dem die anderen reden
Genau das finde ich auch... Namen die ständig buchstabiert werden müssen, weil sie niemand kennt... Ich persönlich bin der Meinung, der Name muss zum Lebensumfeld passen, was bringt mir der ausgefallene Name aus fernlenkst Ländern, wenn mein Kind Müller, Meier, Schmitt oder Schneider heißt... das hört sich irgendwie schon an sich sich seltsam an...Wir haben Vornamen und Nachnamen zusammen gesprochen beispielsweise, um zu sehen, ob es passt... Mir persönlich gefallen ältere Namen, wir hätten bei einem Jungen gehabt: Carl, Theo, Fritz, Johann, Michel, Constantin
Das meine ich ja.
Tini79 aha du denkst ich bin ein troll weil ich mir sorge mache um noah220819 ??? ich glaube ich bin hier nicht die einzige in diesem forum die sich sorgen um sie macht! zumal wir in der gleichen SSW sind und beide aus magdeburg sind, fühle ich mich traurig dass es jetzt so kommen musste lasse mich aber gerne von dir als troll bezeichnen wenn du das zu mir sagst weil ich besorgt bin
Hä. Benjamin kommt aus dem Hebräischen. Ausgesprochen Ben-ja-min und NICHT Benn-tschä-minn. würde mein Kind nicht einen Namen geben der eine Bezeichnung ist (Kevinismus). NoGo Adolf oder Erich. Vornamen von Despoten. Namen, die verkürzt scheußlich klingen. Ich liebe "Korbinian". Wäre aber verkürzt ein Korbi oder ein Bini. Gruslig. ooooder... "Matthias", der vielleicht zum Matze wird. Furchtbar.
ok das wusste ich nicht, dachte benjamin ist englisch welche namen sind denn für dich noch in der kevin-kategorie? beispiele?
Kevin Justin Jeremy Däääääävid (nicht:Daaaaavid) Brooklyn Brandon Jimmy Merke: englisch ausgesprochen oder englischsprachig und Vorname von einem Celebrity: Kevinismus-Verdacht oder auch "Kevin ist kein Vorname, Kevin ist eine Diagnose". In den 80ern galt das übrigens für "Oliver". Lateinischen oder hebräischen Ursprungs: gilt als bildungsnah, aber dann gibt es halt auch 5x "Max" und 2x "Elias" pro Klasse. Bindestrich ist ganz gefährlich; das ist dann der Rufname. Ohne Bindestrich hätte das Kind noch die Chance, den Rufnamen zu wählen.
Am besten wird es wenn ausländische Namen falsch oder mit Dialekt ausgesprochen werden. Schantalle, Schakkeliiiiiine, Tschäisääään (Jason), Ällisssssäääään (Allison)... Und wenn Namen besonders "BESONDERS" geschrieben werden. Schaklyn zB.
Ich finde Kjell Jeremy klanglich nicht stimmig, so gar nicht. Der eine Name nordisch und der andere aus dem englischsprachigen Raum. Klingt zusammengewürfelt und nicht durchdacht. Da hätte ich persönlich den Gedanken "ui, da wollte jemand unbedingt einen ungewöhnlichen Namen, aber keinen Sinn dafür". Mit Kevin und Chantal, naja, mal ehrlich es klingt einfach nach nix Kimberley Chantall Müller. Und die meisten sprechen es wirklich grottig aus und die die es grottig aussprechen und einen ach so ungewöhnlichen Namen wählen sind meistens, nicht immer!!, Menschen aus der bildungsfernen Schicht. Sie merken ja, dass sie etwas anders sind als z.B. Mittelschicht. Das klingt so fies und diskriminierend, aber das soll es nicht sein. Aber diese Menschen sind sich ja ihres Status bewusst und möchten den Kindern wenigstens etwas "ungewöhnliches" bieten. Da wird dann aber aus Jeremy und Justin schnell mal "Tscheremiiii und Tschastinnn", weil der Sinn für die Aussprache fehlt, kommt dann eben etwas dumm rüber. Ergo, tun sie den Kindern im Endeffekt keinen Gefallen. Besser wäre da ein simpler David Müller, der auch David und nicht ums Verrecken Dääääviiid ausgesprochen wird. Es macht die Kombination, denk ich: bildungsfern, sozial sozial schwach (eher wirtschaftlich schwach als sozial in meinen Augen) und dann sich unbedingt profilieren müssen/wollen über die Kinder. Vermute, da wird auch viel Hoffnung in die Kinder geleget.
Bei uns im Umfeld (normale Familien )
Jannes
Jonas
Linus
Niklas
Adrian
Lukas
Julian
Gabriel
Ich würde Jeremy zu keinem normalen Namen wählen, höchstens wenn er stumm bleibt und nur als Zweitname gilt.
ergo Jeremy ist für dich nicht "normal"? welche weiteren Bespiele hast du, habe angst, dass ich diese übersehe aus den voherigen Beiträgen lese ich raus als schubladennamen Jeremy Kevin Chantal Justin weitere?
achja Kimberly hatte noch wer in diese kategorie eingeordnet mir sind nur die jungennamen wichtig, dass ich da nicht ausversehen einen fehler mache
Jeremy ist für mich ein stimmiger Name wenn die Wurzeln des Kindes eine Verbindung dazu haben. Papa aus England oder USA oder die Mutter usw. oder man ist ausgewandert und möchte nicht immer erklären müssen/buchstabieren müssen. So ganz Zusammenganglos finde ICH, es nicht glücklich gewählt, aber wenn dir der Name Jeremy wichtig ist, dann nimm ihn. Das Blöde bei englischsprachigen Namen im deutschsprachigen Raum ist einfach, dass die nie wirklich richtig ausgesprochen werden. Finde ich persönlich schade. Ich habe sowohl Vor-und Nachname immer buchstabieren müssen. Fand ich immer peinlich und später nervig. Unsere Kinder haben kurze, deutsche Namen bisher sind wir damit gut gefahren.
...kann man felhltreten. Unser älterer Sohn hat die dänische Variante seines Vornamens . Leider ist die schwedische Variante (der mit den Wildgänsen) häufiger und er muss immerzu um sein E "kämpfen". Trini
Hihi, da hat es mein Mann einfacher, der ist das Federtier dazu. Aber meine Tochter muss auch gegen die geläufigere Variante ihres Namens kämpfen. Trotzdem hat sie in unseren Augen die schönere und richtige Version. Würdest du den Namen deines Sohnes jetzt anders schreiben?
Für mich muss er sich schreiben wie der "Erfinder" des Atommodells. Trini
Ich hab keine wirklichen Nogo Namen. Jedoch finde ich, man sollte schon schauen, dass der Name bzw. die Namen zusammen passen. Warum muss es beispielsweise ein Ocean Jean Pascal Müller sein? Oder eine Melody Sevannah Justina Schmitt? Weil man sich "Abgrenzen" will und das Kind(irrtümlicher Weise) als etwas besonderes Wahrgenommen werden soll. Man will seinem Kind keinen "gewohnlichen" Namen geben, er soll nicht häufig sein und nicht jeder gefühlt 2.te so heißen. Jedoch werden die Kinder nicht selten auch ausgegrenzt. Es ist so, dass viele Menschen Kinder mit solchen Namen in die Schublade der bildungsfernen Eltern stecken und häufig der Meinung sind, diese Kinder können nicht viel, weil die Eltern bereits nicht sehr gebildet sind. Auch der spätere Arbeitgeber wird sich, nicht immer, Gedanken darüber machen, ob eine Schakkeline(welcher übrigens auch so als Name vergeben wurde!) in den Betrieb passt. Auf Ämtern muss man IMMER den Namen buchstabieren, sei es beim beantragen eines Passes, des Ausweises oder sogar früher noch in der Schule, wenn die Kinder aufgerufen werden und keiner deren wundervoll außergewöhnlichen Namen aussprechen kann. Das frustet nicht selten die Namensträger. Von daher sollte man echt überlegen, was man möchte. Es gibt aber auch beispielsweise Maximilian Heinrich Herrman Johannes Franz, auch so Namen, die ich nicht zusammen würfeln würde. Mancher mag einzeln toll klingen, zusammen klingen sie furchtbar. Mehrere Namen würde ich immer OHNE Bindestrich schreiben, damit das Kind sich später seinen Rufnamen selbst aussuchen kann.
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Die Schubladen sind entstanden, da ein gewissen Kliente gerne diese Namen vergibt. Hintergrund kann sein, dass die Namen eher aus dem Fernsehen bekannt sind. Das gleiche war früher in der DDR daher wurden die Kinder oft nach Amerikanischen Namen benannt (oft auch falsch geschrieben, da der Name nur vom hören bekannt war). Hier sollten Mandy, Cindy und co. Ein Zeichen der Freiheit sein. Andere Bildungsschichten bennen ihre Kinder evtl. Nach Namen die in Büchern vor kommt. Dadurch da das Muster immer weitergeführt wird verstärkt sich auch die Assoziation der Namen. Das ist meine Meinung.
Grundsätzlich darf jeder seinem Kind den Namen geben, der ihm gefällt. Aber kurz darüber nachdenken, wie es dem Kind mit dem gewählten Namen geht. Ob er ihn immer Buchstabieren muss. Ob andere mehrfach nachfragen müssen wie der Name ausgesprochen wird. Wichtig finde ich, dass der gewählte Name zum Hintergrund des Kindes passt. Jemand mit amerikanischen Wurzeln, oder mit xyz da passen manche Namen besser, als bei anderen ohne diesen Hintergrund. Wenn jemand seinen Kindern unbedingt Namenskombinationen geben will, bei denen fast jeder Probleme mit der Aussprache hat, soll er doch. Ben-Luan Liam Toni-Adolphis Frere Bon-Timothy Nikita Nevio-Obadja Ucromer Cheyenne Philomena Jacqueline-Shakira Peach Shalaine-Emilia Paulina Chastity-Malory Peschea Charmaine Livia-Philina Klingt doch alles sehr gestellt und irgendwie mehr als künstlich. Jeder Name allein ist sicher kein Problem, aber gerade durch den Bindestrich, wird es zu einem Namen. Ich kann nicht anders, ich habe Mitleid mit den Kindern. Aber jeder darf halt ... Ich kenne eine Mutter die wollte ihr Kind unbedingt E.T. nennen. Wurde nicht genehmigt, weil kein Name. Die Mutter hat das Kind dann Emil Theo genannt, aber immer E.T. gerufen. Und im Kindergarten darauf bestanden, er heißt E.T. Mit 5 Jahren ist der Junge immer in Wut ausgebrochen, wenn ihn jemand E.T. nannte, er heißt Emil!
aber dein Ben-Beispiel oben der name ist doch unter den top 10!!!!! hätte nie gedacht dass der jetzt schubladen denken auslösen kann
In dieser Kombination... mit Bindestrich usw Aber wenn Du da so gar kein Gefühl für hast, dann ist das in Deinem Umfeld eben wohl anders. Was würden Deine Freunde und Deine Familie sagen, wenn Du Dein Kind Constantin Oskar (ohne Bindestrich!!) Nennst? Oder Vincent Leopold, Henry Magnus, Lennard Jakob alles ohne Bindestrich ? Wärst Du der Außenseiter in Deinem Umfeld?
nicht böse gemeint aber was ist an einem bindestrich namen so schlimm? ich habe schon viel negatives darüber gelesen (nicht nur hier) frage mich echt WARUM? meine schwester heißt Ann-Kristin hat sich noch nie einer drüber beschwert und keiner hat sie je "Ann" genannt
Der Bindestrich macht aus zwei einzelnen Namen EINEN RUFnamen. Unsere Tochter hat einen zweiten Vornamem aber nur auf dem Papier oder wenn ich Schimpfen muss
Also mit Bindestrich ein Doppelname
Ohne Bindestrich 2 Vornamen
aber was ist daran denn negativ? wenn ein bindestrich 2 vornamen zu einem macht?
Wenn der Name einen Bindestrich hat muss das Kind immer den ganzen Namen schreiben. Wenn man Namen ohne Bindestrich hat reicht ein Name.
haltet mich für doof aber ich sehe darin immer noch nichts negatives das ist doch auch der sinn von einem bindestrich
Wenn man einen von den genannten Beispielen nimmt wann denkst du kann ein Kind diesen Namen Fehlerfrei schreiben? Deine Antworten sagen allerdings viel aus und Troll ist da noch harmlos
ich konnte meinen namen im kindergarten schon fehlerfrei schreiben! verstehe das argument nicht ein halbwegs intilegentes kind sollte seinen namen schon richtig schreiben könnem da hilft dann auch der Constantin aus gutem Haus nicht weiter!
Nein....mit Bindestrich ist nicht schlimm, wenn sie zueinander passen. Wie Anna-Lena oder Ann-Christine oder Lisa-Marie. Nur sei gewiss---- die werden niemals lange so ausgesprochen. Sehe ich an unseren Nachbarskindern. Da werden beide Zweitnamen weg gelassen, obwohl Mama mal darauf bestanden hatte. Hat sich aber schnell erledigt. Aber wenn Johannes-Jeremy jedesmal gerufen wird....1:) passt es nicht zusammen, und zweitens ist es nervig. Ich hatte damals mal auf einem Spielplatz Jan-Hendrik gehört... und zwar so oft, dass es mir aus den Ohren wieder raus kam. Einfach nur nervig. Da habe ich schon vor der Schwangerschaft für mich beschlossen, nie so einen Namen zu vergeben. Also sprich mit Bindestrich.
Alles klar, vielen Dank, dass du dich geoutet hast!
Mein Bild von dir: Entspanntes Verhältnis zur Orthographie? Check! Völlig inhaltsfreie Wahl für Titel? Check! Satzzeichen als Rudeltiere? Check! Namensursprung von Benjamin unbekannt? Check! Mich wundert nicht, dass dir die Wahrnehmung für gesellschaftliche Klischees von Vornamen fehlt.
intilegent Herrlich. Sehr gut. Ich packe mich gerade weg, you made my day. BTW: Was Du im KiGA konntest oder nicht, ist kein Maßstab. Wenn Du mit 9 noch im Kindergarten warst.....
Ann-Kristin ist ein kein Schubladenname. Cherry-Chantal schon. Es kommt vielleicht auch ein bisschen auf Tradition, Geläufigkeit im eigenen Umfeld und vermutete Intention bei der Namensgebung an. Völlig ausgefallene, oft aus dem englisch-amerikanischen Raum stammende Namen, am liebsten doppelt bis dreifach und mit Bindestrich um den Anspruch erheben zu können, doch bitte mit dem vollständige, furchtbaren Namen angesprochen zu werden, ordne ich intuitiv einem bestimmten Milieu zu. Es gibt überraschende Ausnahmen, aber eher selten. Das ist ja eben das Problem, dass mit dem Namen Assoziationen geweckt werden und Erwartungen, die sich dann oft selbst erfüllen. Sehr viele von diesen Y- Namen gehören für mich neben den schon genanntendazu: Randy,Candy, Rony,Tommy,Jimmy... Jason, Justin,Jeremy, Kimberley, Virginie...klingt hier wie " würche nie"... Diese Namen werden seltener in bildungsnahen Schichten vergeben. Dort gibt es aber wieder andere auffallende, die ich jetzt eher mit " sich nach oben abhebe.n wollen" verbinde. Salome Laetitia Aglaia , zum Glück dann meistens ohne Bindestrich un einzeln betrachtet ja gut vergebbar, z.B. Das ist aber eben ne andere Schublade. Und auch da gibt es Underperformer. So, jetzt hab ich mir aber Mühe gegeben, obwohl ich auch glaube, dass du ein Troll bist.
Liebe Darleen, ich glaube, das eigentliche Ding ist, dass bestimmte Namen auch bestimmte Gefühle und Gedanken auslösen. Das kann man nicht an einzelnen Buchstaben, Schreibweisen oder der richtigen Aussprache festmachen. Natürlich ist das nicht schön oder gerecht, aber es sind oft gerade englisch-amerikanische Namen, die unbewusst mit einem niedrigen Bildungsstand in Verbindung gebracht werden. Ganz einfach, weil sie bei Menschen mit niedrigerem Schulabschluss überdurchschnittlich beliebt sind. Das sage ich ganz wertfrei. Es sind oft auch Menschen, die amerikanische Serien oder Kinofilme besonders toll finden, und deshalb auch ihrem Kind einen englischen Namen geben wollen. Und die dabei zum Beispiel manchmal nicht merken, dass der einfach nicht zum deutschen Nachnamen passen will (ein Dustin Hinterhuber klingt nunmal blöd). Dass Namen Gefühle und Gedankenketten auslösen, gilt auch bei Lehrern, das ist wissenschaftlich nachgewiesen. Ein Dustin, Kevin oder Justin wird von den meisten Lehrern unbewusst als weniger intelligent eingeschätzt oder mit einem "schwierigen sozialen Hintergrund" in Verbindung gebracht, auch wenn das im Einzelfall eine falsche Einschätzung ist. Man tut also mit manchen Namen seinem Kind keinen Gefallen, sondern eher sich selbst, weil einem der Name eben gefällt, man aber nicht berücksichtig, welche Außenwirkung er hat. Mit einem guten Elternhaus in Verbindung gebracht werden momentan eher alte deutsche Namen (Paulina, Clemens usw.) oder auch skandinavische Namen. Wie gesagt, das spiegelt NICHT meine Meinung wider, sondern es geht hier eher um unbewusste Einschätzungen der meisten Menschen. Englische Namen sind immer heikel, es ist nicht leicht, hier einen zu finden, der nicht mit Schlichtheit oder gar Prolligkeit assoziiert wird. LG
ich wurde, bis zum 16. Lebensjahr immer nur mit meinem Nachnamen gerufen. Das fand ich so doof. Mein Vorname ist ein Sammelbegriff, hätte ich trotzdem lieber gehabt, auch so genannt zu werden. Für uns war es immer wichtig, klare auszusprechen, nicht zu häufig aber klassisch. LG
naja der name Paulina wurde in einem o.g. Post auch mit dem schubladen-denken in verbindung gebracht
also Paulina im neagtiv-schulade finde den eig ganz schön aber ich bekomme eh kein mädel
Paulina ist hier keine Schulblade, nicht neg. Luis wäre hier so langsam der neue "Kevin" LG
Es gibt wirklich nur sehr wenige Namen, die für uns nicht in Frage kamen. Allerdings ist das auch Jahresbedingt. Jedes Jahr gab es sogenannte Modenamen. So hießen bei meinem Kind 1 sehr viele Jungs Kevin Keine drei Jahre später waren es Alexander und bei den Mädchen Katharina, wobei ich beide Namen schön finde. Beim Jüngsten Kind Fabian und Laura/Sophie(a). in diesem Jahrgang waren auch kurze Namen voll IN, die man angeblich nicht verhunzen konnte. Jetzt heißen sie eben Benny (Ben) oder Tommi (Tom) Kevin und Justin, Chantalle oder Jaqueline (mit oder ohne C) sind Namen, die zu 75 % in ein Klischee passen, so leid es mir tut. Ich selber habe auch einen Modenamen, den es damals 5 Mal in meiner Klasse gab. Ich habe es gehasst und das wollte ich meinen Kindern nie antun. Somit haben sie keine Modenamen erhalten. Aber auch keine Außergewöhnlichen, die sie immer und überall buchstabieren müssen. Benjamin erinnert mich immer an Benjamin Blümchen, dann lieber nur Ben. Also zusammengefasst kämen bei mir nie in Frage: Kevin Benjamin (schon gar nicht der englisch ausgesprochene) Adolf gehört auch dazu und alle Modenamen, die zZt. modern sind Henry Luis Finn Noah usw Die Listen kann man ja googeln Nochmal: Es heißt NICHT, dass mir jene Namen nicht gefallen, aber es sind für mich Modenamen, also ein No-go
Ich wollte immer einen Laurin. Fand den Namen sooo schön(finde ich immer noch, aber Familienplanung ist definitiv abgeschlossen), mein Mann findet den Namen doof. Als ich mit unserem Sohn schwanger war, kam er immer auf den Namen Pascal. Den Namen wollte ich aber nicht. Der passte vom Gefühl her nicht. Letzten Endes hab ich dann im Kreißsaal, als unser Sohn geboren wurde, meinem Mann die Entscheidung überlassen. Es wurde zwar kein Laurin, aber mein zweiter favorisierter Name :) Und obwohl der Name häufig ist, hab ich bisher erst zwei Kinder getroffen, die so heißen wie mein Sohn.
Also. Meine Tochter heißt Anna-Lena... Und unser zweites Kind sollte Lisa-Marie heissen... Anna-Lena wird immer zusammen gesagt und Lisa-Marie auch Doch es kam anders. Bei der Geburt kam dann statt Lisa-Marie ein Junge heraus... Wir wollten eigentlich einen namen mit bindestrich... Aber es fiel uns keiner ein. Also haben wir uns für Maximilian entschieden
Benjamin ist ein Hebräischer Name aus dem Alten Testament.
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