Jessika29
Ich bin in der 36 SSW und habe schon seit Anfang der SSW Ängste und Sorgen aus diversen begründeten und unbegründeten Gründen. Leider schaffe ich es einfach nicht mich zu entspannen und die ganze Sache locker anzusehen. Leider habe ich im Internet gegoogelt wie sich der Gemütszustand und der emotionale Stress der Mutter aufs Kind auswirken kann. Ich weiss, dass diese Studien teilweise nicht aussagekräftig sind, und trotzdem mache ich mir ständig Sorgen und habe Angst ob das Kind einen psychischen Schaden, eine Verhaltensstörung (z. Bsp. ADHS, Autismus) oder Lernschwierigkeiten davonträgt, da ich täglich in dieser Angst und Sorge lebe. Mein Alltag ist dadurch jedoch nicht beeinträchtig, ich habe aber ständig mehr oder weniger Angst und Sorgen. Kann das auch sein, dass das Baby das merkt und so geprägt wird? Ich weiss, dass ich mich viel zu fest hineingesteigert habe und gehe nun zu einer Psychologin. Was können Sie mir dazu sagen? Hat das Auswirkungen aufs Kind, sei es psychisch, seelisch oder mit einer Verhaltensstörung? Herzlichen Dank für eure antworten Ps: hab leider jetzt gegen Ende noch ein waschzwang meiner Hände :( ich Wasch sie jedes Mal ich Dreh noch durch mein armes Baby
Du findest bestimmt eine Psychiatrie bei Dir in der Nähe, die Dir helfen kann.
Hab jetzt auch eine :( ohne komm ich da nicht Raus
Du hast jetzt auch eine?
Eine Psychiaterin! Gibt nicht nur Männer in diesem Beruf *grins*
Ich meine eine Psychiatrie...
Ok, da hab ich mich verlesen. Sie evtl. auch? Sie schreibt sie macht eine Therapie, evtl Tagesklinik? Zumindest hat sie Hilfe.
In Kriegen, schlechten Beziehungen, schlimmen Lebenslagen und unter widrigsten Umständen bekommen Frauen seit Millionen Jahren Kindern und diese Kinder werden bestimmt nicht alle krank sein,
Die haben doch nicht die Zeit so krankhaft ans Baby zu denken wie ich es tue :( Babys merken doch im Mutterleib das ich bestimmt nur schlechte Gedanken und Ängste habe. Bin froh endlich in Therapie zu gehen
Stimmt... die haben nicht so viel Zeit. DAS ist die Erklärung. Selbst gemachter Stress macht Kinder krank. Ein richtig schlimmes Leben haben macht dem Kind nichts aus, weil man ja dann keine Zeit hat sich Stress zu machen. macht Sinn
Ja wenn er da ist bin ich echt beruhigt ich kann nämlich nicht mehr . Ich weiß nicht wie ich da so reingerutscht bin . Normal war ich nicht so
Du glaubst das wirklich oder? Das Kind ist da und du bist alle Sorgen los? Mach deine Therapie, denn die Zeit für begründete Sorgen fängt erst an.
Ich hatte dir neulich schon einmal gesagt, dass du bitte mal darüber nachdenken sollst, wie wohl die Kinder, die im Krieg geboren wurden, überlebt haben. Denke doch mal logisch anstatt zu googeln. Wie soll das bloß werden, wenn dein Baby da ist? Das wird doch nicht besser. Ich hoffe, die Psychologin kann dir helfen. Stelle ihr gebau dieselben Fragen wie uns. Alles Gute.
Mit Traumata. Alkoholsucht heißt das Zauberwort. Viele haben einen ordentlichen Schaden davon genommen und ihre Kinder all ihre Erfahrungen in beschissener und von Gewalt geprägter Erziehung mitgegeben. So dass diese selber krank wurden und kranke Kinder produzierten, weil sie selbst nicht in der Lage waren, die Mechanismen zu durchschauen und zu durchbrechen. Meine Oma mütterlicherseits war 8, als sie aus Königsberg vertrieben wurde und sie, ihre 3 Schwestern und die Mutter mehrfach vergewaltigt wurden. Später wat sie alkoholabhängig, hat sich totgesoffen. Bis dahin gab es zu Hause Schläge in alle Richtungen und diverse Krankenhausaufenthalte... Und ALLE ihre Kinder haben Probleme mit Sucht. Ich bin das Kind einer dieser Kinder. Sry, aber über deinen Kommentar kann ich nichtmal mehr lächeln. Oder wenn ich meinen Schwiegervater ansehe. Der von einem Kriegskindern geboren und gezeugt wurde. Der Vater war noch grausamer als meiner... SO haben Kriegskinder den Krieg überstanden. Und glaub nicht die Mehrheit hätte keinen Schaden.
Wieso hast du dir nicht früher Hilfe gesucht? So oft hat man dir dazu geraten. Natürlich solltest du diese angsstörung in den Griff bekommen. Euch allen zu Liebe. Ich habe dir woanders schon geschrieben dass es eben nicht schlagartig mit der Geburt aufhört diese übertriebenen Ängste. Dein Kind wird deshalb jetzt nicht behindert (bedenke die Argumente der anderen) aber es wird spüren wenn du ständig in angst und Panik bist und es sich nicht frei entfalten darf. Das wäre schade und auf Dauer projezierst du das aufs Kind. Also zieh das mit der Therapie durch damit du irgendwann wieder normal leben kannst. Lg
Ich werde die Therapie durch ziehen danke dir
Wenn dein Kind da ist wirst du keine Zeit mehr haben... also auch keinen Stress mehr. Du hast es also bald geschafft.
Oh stimmt..Der Zeitmangel... Mein Fehler...
Du solltest Deiner Therapeutin, so es sie denn gibt, alle Fragen, die Du hier in allen Foren, auch denen der Experten, immer und immer wieder stellst, einmal zeigen und mit ihr darüber sprechen. Und ansonsten rate ich Dir zu Internetabstinenz und zwar konsequent in den nächsten Wochen.
Ach je... ich bin ehrlich zu dir, das wird nix mehr...
Bisschen spät, um mit einer Behandlung anzufangen. Das ist schade, denn so hattest du wirklich zu viel Zeit....Zeit auch, um andere zu nerven. Du brauchst ausgeweitete Hilfen...einen Facharzt für Psychiatrie, einen Psychotherapeuten und letztlich auch unterstützende Hilfe nach der Entbindung...also eine Familienhilfe über das Jugendamt oder ein betreutes Wohnen. Entbindung und Zack alles gut...nach deiner Zeittheorie ja...realistisch, nein. Und setz dich jetzt hin und realisiere, das Schreiben in Foren bringt nix. Das Erlernen von Entspannungstechniken hingegen schon. Die hellste Kerze auf der Torte bist du nicht, gelle? Reiß dich zusammen, sonst ist dein Kind schneller weg, als du denken kannst! ;-(
Das ist doch super, dass Du Dir Hilfe geholt hast! Natürlich ist es schade, dass es etwas spät ist, denn dann hättest Du die Zeit noch mehr genießen können. Aber Du hast Einsicht in Deine Probleme, das ist ein ganz toller und großer Schritt, auf den Du stolz sein kannst! Akzeptiere, dass Du Dir diese Sorgen machst und fühle Dich nicht auch noch schlecht deswegen. Lass Dir kein schlechtes Gefühl einreden, das wird schon alles. Behalte diese Unterstützung, denn Sorgen hat man mit bereits geborenen Kindern auch. Und das ist auch ok so, nur nicht in dem Ausmaß. Google nicht, sondern überlege Dir, dass Babys im oder außerhalb des Mutterleibes unter widrigsten Umständen überlebt haben: Auf der Flucht, im Krieg, nach Vergewaltigungen. Hör auf, die natürliche Schutzschicht Deiner Hände durch zu viel Waschen zu zerstören. Ab einer halben Stunde täglich gilt Wasser als Gefahrenstoff. Und zuletzt: Meditiere mit dem Mantra "Lass los,gib ab", das hat mir sogar während der Wehen geholfen.
Aber GENAU DIESEN TEXT hat sie doch schon vor 2 oder 3 Wochen veröffentlicht?
Es ist nie zu spät, sich Hilfe zu suchen...und es ist auch sehr mutig, diesen Schritt zu gehen und da kann man stolz auf sich sein! Ich wünsche dir alles Gute bei deiner Therapie und dass du deine Ängste wieder in den Griff bekommst :)
genau das hab ich mir auch gedachr
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