Ichmagkekse00
Hallo Zusammen, Da ich nicht so richtig weiß wohin mit dem Beitrag schreibe ich einfach mal hier… Und muss mich einfach mal ausheulen… Ich liebe mein Baby und ich würde alles tun, dass es ihr gut geht, aber aktuell bin ich ziemlich fertig….und eigentlich ist sie auch ein super liebes Kind… Ich möchte doch auch nur mal eine Pause… Meine Tochter ist 8 Monate alt und hat aktuell totale Probleme beim einschlafen…das dauert momentan echt lange bis sie so richtig eingeschlafen ist…sie ist immer kurz vor komplett weg und schreckt dann wieder hoch…vielleicht die Zähne vielleicht die Schlaf-Regression keine Ahnung… Die 2 größten Probleme sind allerdings zum einen schläft sie auch tagsüber nur auf mir….sobald ich versuche sie abzulegen wird sie sofort wach. Ich hab alles mögliche versucht. Mittlerweile hab ich echt Angst, dass wird sie ,,verzogen“ haben, weil sie von Anfang an nur so geschlafen hat… Dadurch komme ich natürlich zu nichts. Abends komme ich dann immer in Stress sobald der Papa da ist, dass ich dann das Essen machen muss, ich muss die Wäsche machen und mich duschen… Das muss alles durch sein bis die Kleine ins Bett muss…. Weil jetzt das zweite Problem: sie lässt sich nur von mir beruhigen…selbst beim Papa wird nur geweint…. Ich kann nicht mal den Raum verlassen ohne Theater…ich habe also 0 Zeit für mich, weil ich immer in ihrer Nähe sein muss…. Ich weiß da langsam nicht mehr was wir machen sollen…. Ich möchte doch auch einfach mal in Ruhe duschen….ans Haus verlassen ist ja garnicht zu denken….weil wie gesagt selbst beim Papa wird nur geweint sobald es ans schlafen geht…. Ich muss das einfach mal loswerden…vielleicht habt ihr ja auch Tipps….
Hallo. Das kann ich voll und ganz nachvollziehen... Meine kleine hat auch bis ca. 7 Monate ihre Tagschläfchen nur auf mir gemacht... Aber das vergeht, von ein auf den anderen Tag war das bei uns vorbei und sie hat auch Mittags in ihrem Bett geschlafen.
Meine kleine ist mittlerweile 17 Monate, aktuell sind unsere Nächte auch wieder schlimm... Zähne..
Und das Thema Papa und beruhigen funktioniert bei uns bis heute nicht, sobald ich den Raum verlassen wird geweint, wenn Papa abends von der Arbeit heim kommt, darf er sie oft nicht mal nehmen, ins Bett bringen geht gar nicht... Im Ruhe duschen nur wenn Mausi schläft..
In dem Alter hatte mein Sohn auch eine ganz schwere Fremdelphase, beim Papa Gott sei Dank nie. Sehen die zwei sich denn häufig oder ist er für sie echt "fremd"? Man muss es so sagen: er ist ihr Vater. Ich habe hier mal von einer Frau gelesen, die sagte ihr baby würde die Flasche nur bei ihr nehmen und dass sie plane die kleine nach einer OP in Vollnarkose in den Aufwachraum bringen zu lassen um sie dort dann zu füttern. Für mich ist das schlicht Wahnsinn. Ich denke nicht dass man es soweit kommen lassen sollte und ja, ich bin auch eine die ihr Kind nach modernen Maßstäben "verwöhnt" aber irgendwann ist auch mal gut. Lass den Papa mit der kleinen alleine, schließ dich ins Bad ein und geh mal in Ruhe duschen. Die beiden schaffen das und werden daran wachsen. Wenn du das Geschrei nicht hören willst schick ihn mit ihr spazieren, Hauptsache du hast mal zeit für dich. Er muss dann halt auch da durch und zieht (hoffentlich) mit. Ich bin kein Fan davon fremdelnde Kinder zwecks "Abhärtung" bei Fremden zu lassen. Aber wie gesagt wir reden von ihrem VATER. Die schaffen das, wirklich. Lass sie sich aneinander gewöhnen. Und was die Tagschläfchen angeht wird da wahrscheinlich nur die gute alte Trage und längerfristig der Zahn der Zeit helfen.
Ach und noch eine Erfahrung dazu. Mein zweiter Sohn und sein Papa hatten ein sehr einschneidendes Erlebnis als ich mal feiern war.
Er hat 2 Stunden so gebrüllt dass mein Mann fast durchgedreht jst und mich angefleht hat nach Hause zu kommen. Er wollte nie wieder mit ihm allein sein
Ich habe seitdem nicht locker gelassen und die beiden immer wieder "einnander ausgesetzt" und jetzt mittlerweile kommen sie klar.
Männer und Kinder wachsen an ihren Aufgaben.
Ich will nicht sagen dass die Situation deine schuld ist, versteh mich nicht falsch.
Aber du wirst ein bisschen Mut und Konsequenz brauchen um aus diesem Teufelskreis auszubrechen.
Ja die Situation hatten wir auch schon….mein Mann hat mich angerufen weil die Kleine 3 Stunden nur geweint hat. Aber vielleicht müssen die 2 da einfach mal durch….
Wow, wow, wow. Warum musst du, sobald der Papa da ist, Essen zaubern, Wäsche waschen und dich duschen?! Essen kann der Vater nach der Arbeit mitbringen. Wäsche kannst du vorher anschmeißen und er aufhängen. Duschen? Könntest du versuchen vormittags zusammen zu machen. Kann sie schon alleine sitzen? Einfach mit reinnehmen unten in die Dusche. Ansonsten gibt es Sitzhilfen für die Wanne/Dusche. Das erste Babyjahr ist besonders anstrengend. Mein Großer war ab dem 8. Monat ein ganz furchtbarer Schläfer und musste nachts alle 30min - 1,5Std gestillt werden. Und dazwischen brauchte er meine Brust als Nuckel. Wehe, ich habe mich bewegt... Einen Schnuller hat er damals noch nicht genommen. Lange Rede, kurzer Sinn: Nimm die Situation an und guck, wie du innerhalb der Situation für dich positive Veränderungen gestalten kannst. Das Verhalten deines Babys kannst du nicht ändern! GANZ WICHTIG: Nein!! Du hast dein Baby nicht verzogen/verwöhnt! Es ist einfach so.
Ja, das habe ich bei meinen Antworten vergessen, warum macht der Papa eigentlich nichts im Haushalt?
Das ist ja das Problem: zum Duschen kann ich sie nicht mitnehmen. In der Dusche geht nicht und wenn ich sie im Badezimmer hinlege wird nur gebrüllt. Da verzichte ich lieber auf duschen…. Wäsche waschen: wir wohnen im 2. OG; die Maschine ist im Keller. Ich kann nicht Kind und Wäsche gleichzeitig runter tragen….
Jetzt hab ich auch vergessen dass zu beantworten: Der Papa hilft im Haushalt. Aber wenn er von der Arbeit kommt soll er wenigstens noch etwas Zeit mit seinem Kind haben. Daher bespaßt er die kleine und ich kümmere mich um den Haushalt.
Doch. Kind in Trage. Sonst: Wäschetasche mit alter Wäsche schon hinstellen, dann kann dein Mann auf dem Weg runter mitnehmen und auch wieder hochnehmen, wenn er wiederkommt. Wir sind nicht mehr in den 50ern! 'Nur' weil du dich ums Kind kümmerst, bist du nicht automatisch 100ig für den Haushalt zuständig! Dann soll sich der Vater das Kind in die Trage nehmen und dabei Wäsche aufhängen!
Und warum läufst du dann nicht einfach zwei mal? Erst Wäsche runter, dann Kind?
Ich verstehe, dass es nie schön ist, wenn das Baby schreit, aber beim Waschen und duschen habe ich mir mittlerweile angewöhnt, das die überschaubare Zeit auszuhalten. Die nötigste Hygiene muss drin sein, auch unter Protest.
ich wohne auch im 2. stock und wenn ich ne wäsche machen muss, nehm ich statt wäschekorb ne große einkaufstasche. die kann ich einfach umhängen und hab beide hände frei und kann auch die stufen problemlos sehen. zusätzlich hab ich das kind in die trage gepackt.
Sie kann ja schlecht das Kind alleine in der Wohnung lassen…? Hab es so verstanden, dass sie im 2.OG wohnt und Waschmaschine im Keller ist. Noch eine Idee: Mit Baby in der Trage Wäsche runter bringen (Ikea-Tasche oder sonstige große Plastiktasche), Waschmaschine an. Papa kommt heim, bringt die Wäsche hoch (nass ist sie um einiges schwerer), und hängt sie mit dem Baby zusammen auf. Papa kann währenddessen gerne Quatsch machen, singen, Kuckuck spielen. Und Mama in Ruhe duschen.
Da schreit das Kind ja
Also bevor hier weiter gegen meinen Mann gewettert wird: er würde ja helfen, es bringt nur nichts!!!! Selbst wenn er sie anschmeißt liegt die fast 10 Stunden in der Maschine, dann kann ich sie direkt neu waschen. Er könnte sie mir runter tragen (was er auch tut) aber dann komme ich trotzdem nicht in den Keller…Und die Wäsche kommt nicht nach oben sondern wird im Keller aufgehangen. Die kleine bleibt nicht in der Trage!!!! Sie hasst es nichts zu sehen und reißt dann den Kopf von links nach rechts und zappelt wie wild.
Warum nimmst du das Kind denn nicht mit in den Keller?
Ja aber jetzt mal ganz ehrlich. Wir reden nicht von mal eben zum Bäcker gehen. Wäsche runter, hoch sprinten baby holen. Wie kompliziert kann man es sich machen???
Du machst es dir auch ein bisschen selbst kompliziert. Übernehme doch mal Verantwortung für deinen Tagesablauf. Wenn du ältere Kinder hättest müsste dein Baby auch mal warten. Sie ist kein Neugeborenes, sie ist 8 Monate alt und wird überleben mal 3 Minuten zu meckern. Also bei allem Verständnis aber du willst dich hier ausheulen, aber Lösungen willst du auch nicht
Hat die Maschine keine Zeitschaltuhr? Wenn doch, dann einfach so einstellen, das sie fertig ist, wenn Dein Mann nach hause kommt.
Das machen wir auch oft über Nacht, so kann mein Mann zumindest eine aufhängen, bevor er morgens geht.
Probier dich mal zur Seite zu Rollen, wenn dein Kind ein paar Minuten schläft. Dann bleibst du noch kurz im Kontakt und stehst dann langsam auf. Ansonsten ist Organisation das A und O. Pack morgens die Wäsche in die Waschmaschine. Dann machst du dich und das Baby fertig und gehst eine runde spazieren vielleicht auch einkaufen. Je nachdem was gerade ansteht. Wenn du Glück hast schläft das Kind dann im Kita oder der trage ein und du kannst wenn du zurück bist die Wäsche aufhängen. Wenn dein Kind nicht schläft,dann muss es halt auf die krabbeldecke beim aufhängen. Dann muss man das Kind kurz quaken lassen, wenn es nicht zufrieden auf der Decke ist. Aber Wäsche aufhängen dauert ja nicht ewig. Essen kochen: Such dir gerichte aus, die schnell vorzubereiten sind. Bei Suppen musst du nur beim beim Ansatz dabei stehen, dann kochen sie alleine. Nudeln, Kartoffeln und Reis kochen auch nahezu alleine. Ofengerichte sind auch super. Ich verwende auch gerne tk Gemüse, wenn ich wenig Zeit hab. Da spart man sich putzen, schälen und schneiden. Das kannst du dann machen wenn du eh brei warm machst. Zum schreien beim Papa: Ist nicht schön aber da muss der Papa durch. Bei meinen Kindern war es zumindest so, das sie sich schnell beruhigt haben, wenn ich weg war. Dann musste ich aber ganz aus dem Haus quasi einen "zwangsspaziergang" machen oder Freunde besuchen. Wenn ich zurück kam war von weinen nichts mehr zu sehen. Sondern da war ein fröhliches Kind. Zu den abendlichen schreistunden: da haben mein Mann und ich uns mit dem ins Bett bringen abgewechselt. War ja quasi egal bei jedem von uns wurde geschrien, da konnte der andere auch mal Kräfte sammeln. Und hey: es wird auch wieder besser Achja und wenn du denkst das könnten Schmerzen sein, dann gib ein Zäpfchen. Zahnen ist fies.
Das ist dann wohl kein Stillbaby gewesen, hm? Ich hatte Stillbaby und ich hatte Flaschenbaby. Das sind Welten dazwischen. Und nein, mir hat das Flaschenbaby nicht "geholfen": da war ich schon AE und niemand hat geholfen. Und diese kack Flaschen vorzubereiten etc pp. Das hat mich echt fertig gemacht. (Meine Tochter konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Brust saugen.)
Warum kommst du tagsüber zu nichts? Wenn sie wach ist, kann sie da neben dir spielen wenn du kochst. Mag sie die Trage? Bei meinem ersten Kind ging die ersten 6 Monate auch fast nichts im Haushalt. Er hat nur mit Körperkontakt oder Bewegung geschlafen. War permanent am mosern und wollte Aufmerksamkeit. Trage in der Wohnung wollte er auch nicht. Es wurde besser als er mit 6 Monaten gekrabbelt ist. Da ist er mir wie ein Hündchen durch die Wohnung gefolgt und war beschäftigt und zu Frieden. Bei mir waren die Großeltern viel da. Ich habe meine Ansprüche bis ins Bodenlose runtergeschraubt. Bin lieber mit dem Kind raus gegangen oder in die Krabbelgruppe als genervt zu Hause zu sein wo ich doch nichts fertig bekomme.
Nein sie mag die Trage nicht mehr leider….sie sieht darin nichts. Ist dann wie ein Erdmännchen und bewegt die ganze Zeit den Kopf hin und her damit sie was sieht….außerdem hab ich Rückenprobleme und kann sie nicht mehr ewig tragen… Manchmal klappt es zumindest kurz in ihrem Stühlchen, aber da möchte ich sie ja auch nicht Ewigkeiten drin sitzen lassen. Auf ner Decke bleibt sie nicht und dafür ist der Boden auch zu kalt….
Das hab ich so oft gehört. Und in 95% ist die Interpretation falsch! Die Trage passt nicht mehr, deswegen sind die Babys unruhig. Das Kopf hin und her hat nichts mit "Sehen wollen" zu tun, sondern ist einzig ein Ausdruck von Unruhe! Sich aufstemmen wie ein Erdmännchen? Geht nur in einer nicht passenden Trage. Und das Babys keinen Bock auf eine schlechtsitzende Trage haben, dürfte verständlich sein. Ihr braucht ne Trageberatung!
Mit trage auf den Rücken hat bei uns total viel Verbesserung gebracht. Die Aussicht ist besser, es ist bequemer fürs Kind, man selbst hat deutlich mehr Bewegungsfreiheit und selbst mit meinen diversen Bandscheibenproblenen kann ich mein 14 Monate altes Kind so noch problemlos tragen und zb Schnee schippen Bezüglich Wäsche: weg vom klassischen Wäschekorb. Entweder eine Tasche/Sack oder einen Rucksack. Dann hast du die Hände frei und kannst das Kind auf dem Arm tragen. Ich finde auch nicht, dass der Fußboden zu kalt ist für so ein großes Kind. Zur Not einfach einen Overall für draußen anziehen, wenn’s dir sicherer ist. Unser Kind klebt schon immer und immernoch enorm an mir, auch im Bezug auf schlafen, sodass ich nie aufstehen kann. Selbst kurz zum Klo bekommt es mit und ist wach. Daher kenne ich den struggel mit Kind den haushalt und Alltag zu bestreiten. Die Beziehung zum Vater hat sich bei uns circa ab dem ersten Geburtstag deutlich verbessert und gibt mir mehr Freiraum tagsüber.
Darf ich mal fragen wie du das mit dem Tragen machst?
Ich habe den Zwerg total gerne in der Trage, meistens vorne, aber sobald es raus geht finde ich das mega unpraktisch in dieser Jahreszeit, da ich mich ja erstmal ausziehen muss und meine Jacke dann auch nicht mehr zu geht.. auf dem Rücken kann ich meine Jacke dann ja gar nicht mehr anziehen. Oder wird Kind über der Jacke getragen? Dann müsste ich ja ständig alles verstellen, je nachdem ob ich "drinnen" oder "draußen" trage.
Gerade jetzt beim Schneeschippen wäre das total praktisch gewesen, stattdessen hatte ich einen unzufriedenen Zwerg im Kinderwagen, den ich mit mir mitschleppen durfte...
Ich grätsche mal dazwischen :) ich trage meine Zwillinge auch noch, eine vorne eine hinten. Ich habe eine Tragejacke, die ich zum Glück, deutlich zu groß gekauft habe, so passen beide runter. Hinten muss man immer ein bisschen aufpassen, dass das Kind nicht komplett verschwindet, damit sie Luft bekommt, aber des geht vor einem Spiegel ganz gut ;)
Und wie machst du das unterwegs? Wir wohnen recht außerhalb und sind daher oft mit dem Auto unterwegs, Zuhause Kind in die Trage stecken ist daher selten eine Option. Und "Vorort" ausziehen, einbauen, anziehen.. ist mir meistens zu blöd.
Kinderwagen ist mir auch zu sperrig, daher trage ich den Knirps aktuell entweder so oder schlepp ihn im Maxi Cosi umher. Also auch eher meh.
Ich habe eine Tragejacke, die einen Einsatz am Rücken hat. Da gibt es verschiedene Varianten die anzuziehen. Das klappt auch im Prinzip gut. Leider war das für uns ein fehlkauf bzw.explizit diese Jacke nicht das richtige, da ich das Kind dann nicht maximal hoch auf dem Rücken tragen kann, da es dann mit den Ärmeln für mich nicht passt. Außerdem stört sich das Kind an dem Stoff so nah am Gesicht. Das behindert die Sicht und nimmt damit den Vorteil vom tragen am Rücken. Über einer dicken winterjacke geht mit der trage aber auch nicht gut, da man dann die trage nicht eng genug schnallen kann. Deshalb habe ich das nun ganz anders gelöst und Thermo bzw Ski Kleidung angezogen, da diese recht dünn ist und trotzdem gut wärmt. Dann das Kind in wollwalk und Lammfell Schuhe plus Handschuhe/Mütze/Schal und über meine Kleidung in die trage. Wenn man dann in Bewegung bleibt beim laufen und Schnee schippen und der kleinen Heizung auf dem Rücken, war mir nicht kalt.
Wenn wir mit dem Auto unterwegs sind, ziehe ich zuhause alles schon soweit an, auch die trage, so dass ich quasi nur noch das Kind ergänzen muss. Das geht dann innerhalb von 1 Minute am Auto und dann kann’s losgehen.
Wir haben im Wäscheraum Haken an die Decke gehängt für (aktuell) Nestschaukel (und später Babyschaukel) und seitdem mache ich kaum noch Wäsche, weil Mann und Tochter (5,5 Monate) so viel Spaß damit haben :) Vielleicht wäre das auch was für euch, wenn Trage, Boden und Stuhl nicht klappt?
Baby von 8 Monaten macht das nicht, weil "es etwas sehen will".
Vielleicht kam das schon. Hab jetzt nicht alles gelesen. Was ist denn mit ner Rückentrage. Dann ist man doch noch viel freier. Oder eine in der das Kind vorwärts drin sitzt. Da sieht sie mehr. Gegen kalten Boden haben wir hier ne Puzzlematte. Und zur Beschäftigung ein busyboard und in jedem Raum so einen fidget-Spinner mit Saugnapf vor den ich sie setze. Sorry, wenn sich da jetzt was doppelt
Hi, Fühl dich erstmal gedrückt! Also ich hab nur überfloge, was die anderen so geschrieben haben. Ich bin der Meinung, dass weder Kind noch Mann iwo durch müssen. Dein Kind wird deinen Mann Iwann genauso als Bezugspunkt sehen wie dich. Klar wenn du zum Arzt musst oder so etwas, da geht es nicht anders, aber bei uns war die Aufgabenteilung dann: Mama 90% Kind Papa Arbeit und Haushalt und 10% Kind Mir haben monatelang Koliken und dadurch monatelang stundenlanges schreien völlig gereicht. Da haben wir alles probiert und nichts hat geholfen. Wenn "Mama" hilft? Dann war ich froh ihr die zusätzlichen Tränen zu ersparen. Ja, es gab Tage wo ich genervt war, aber das wäre/ war ich auch wenn meine Große nur geschrien hat beim Papa. Heute mit 3 Jahren geht sie gerne in die Kita (das auch schon mit 2), ist gerne bei Papa (sie fordert es jetzt auch seit längerem ein), ist auch gerne mal bei Oma/Opa (seit ca bem viertel jahr) und seit sie ca. 2,5 Jahre ist kann abends und beim Mittagsschlaf wieder aufstehen. Die Nächte wurden viel besser und insgesamt hat sich extrem viel geändert. Vllt denkt sich jetzt manche "ich verbringe doch nicht knapp 2 Jahre lang 90% meiner Zeit mit dem Kind ". Das ist auch jeder/m selbst überlassen. Für uns war es die beste Entscheidung. Und ie ist jetzt eine selbstbestimmte und selbstsichere Person, die sich sogar 30min alleine mit ihren puppen beschäftigt und total akzeptiert das Mama ihren Bruder stillen oder tragen muss. Verhältnismäßig sind 2 Jahre zu einem Leben lang such nicht lang. Es gibt natürlich auch einfachere Kinder. Das habe ich mir auch oft gewünscht und der kleine ist jetzt so ein Anfängerbaby. OHNE das ich etwas anders gemacht habe und das genieße ich jetzt. Und das Haus und unsere Paarbeziehung hat alles unbeschadet überstanden. Wir sind nicht im Dreck erstickt und ich war auch arbeiten zwischen den Kindern, also es war manchmal auch extrem hart. Man vergisst aber auch vieles. Ich wünsche dir viel Kraft Liebe Grüße
Nachtrag: Dieses der Papa hat sich am Anfang nicht genug eingebracht nervt mich ungemein. Ich kenne privat nur 3 richtige high need Babys und bei allen 3 hat such der Papa sehr viel Zeit genommen und nimmt sich jetzt noch Zeit.
Nicht aufregen :) Die Umstände sind ja in jeder Familie anders. Meinem Mann kann man z.B. kein schreiendes Baby zumuten. Danach wäre er nervlich am Ende und bräuchte erstmal Zeit um sich zu erholen. Daher haben wir uns da entsprechend aufgeteilt, ich war damit auch glücklich, da ich nicht kochen und fast nichts im Haushalt machen musste. Die beiden haben trotzdem eine super Bindung.
Ja, und dann brüllt ein High Need Baby eben beim Papa als auch bei der Mama. Ich finde es nicht richtig, dann einfach zu sagen: dad Kind brüllt bei mir, nimm du es! Es sei denn, wie bei Fleurdelys, das ist für die Mutter ok. Aber das ist hier nicht so! Mit den ersten Monaten ist es auch nicht getan, der Vater muss kontinuierlich präsent sein und, wenn er schon viel arbeitet (warum nehmen eigentlich so wenig Väter nur so wenig EZ?), dann in seiner "freien" Zeit das Baby nehmen - am besten in der Trage für Körperkontakt. Es wird immer Babys geben, wo das nicht ausreicht. Und dann fahren sich Gewohnheiten fest und dann ist es noch schwerer da wieder rein zu kommen - vor allem ehe das Kind 2 oder 3 Jahre alt ist. Viele Papas lassen sich schnell entmutigen und viele Mütter machen oft unbewusst den gleichen Fehler. Babys sind darauf angelegt, mehrere Bezugspersonen zu haben und bei diesen auch einschlafen zu können. Für den arbeitenden Elternteil ist es aufgrund der weniger zur Verfügung stehenden Zeit oft schwerer, eine Bindung aufzubauen, aber es ist möglich - braucht aber ungleich mehr Arbeitseinsatz. Das MUSS nicht so sein, aber erfahrungsgemäß trifft das auf sehr, sehr vuele Fälle "Kind brüllt bei Vater" eben zu. Da sollte man sich selbst etwas kritisch gegenüber stehen und sich und das Familiensystem kritisch reflektieren um solche festgefahrenen Tendenzen zu erkennen.
Ich kenne schon auch Väter die offen damit umgehen, dass sie keine Lust haben sich mit einem weinden Kind zu beschäftigen. Nur ich hab hier das Gefühl "dein Mann muss einfach mehr für sein Kind da sein". Meinem Mann hat es furchtbar weh getan, dass sie abends so viel geweint hat. Und hat sie oft getragen. Und er (so wie auch die anderem Männer) haben viel elternzeit gehabt. Und mir hat das auch geholfen. Er hat einfach zusätzliche Sachen gemacht. Ich wollte da einfach ne Lanze für die Männer brechen.
Da hast du natürlich Recht :) Viele bringen sich viel ein und es kann trotzdem nicht reichen im Sinne von, dass so viel Belastung da ist, dass es nie genug sein kann...
Meine Tochter hatte auch mal so eine Phase...
Du hast ja schon viele praktische Tipps bekommen. Mir ist noch eingefallen, dass ich in der Zeit durch Versteckspiele eingeübt habe, dass ich immer noch da bin, auch wenn sie mich nicht mehr sehen kann. Also zum Beispiel habe ich mich vor ihren Augen hinter dem Vorhang versteckt und bin nach ein paar Sekunden wieder hervorgekommen. Auch Gegenstände verstecken war gut, weil sie gelernt hat, dass etwas da sein kann, auch wenn man es nicht sieht.
Wenn ich aus dem Zimmer gegangen bin, habe immer dabei weitergeredet, damit sie mich aus dem anderen Raum hören konnte. Natürlich hat das nicht immer funktioniert, aber mit der Zeit wurde es besser.
Als sie dann krabbeln konnte, habe ich sie schließlich hinter mir her krabbeln lassen (bin dann entsprechend langsam und zu ihr hingewandt gegangen), damit sie lernt, dass sie nicht weinen muss und mir einfach folgen kann
Es ist nur eine Phase und wird wieder besser!!
Mein Sohn benimmt sich auch noch/wieder so. Aber er ist schon 2,5 Jahre. Du hast einen großen Vorteil: dein Kind wiegt nicht so viel und passt in die Trage. Meine Babys haben das erste Jahr darin gewohnt. Morgens rein und abends raus. Nur so konnte der Haushalt klappen. Geduscht habe ich unter Protest. Aber da musste das Kind durch. Oft ging es aber wegen des rauschenden Wassers erstaunlich gut. Dann lief die Dusche halt auch beim An-und ausziehen.
….. wenn dein Baby versorgt ist und es ihm dem Grunde nach gut geht, dann muss es eben brüllen.
Das der Toilettengang und das duschen zum Hindernislauf werden kann, kennen wohl viele Eltern. Aber das nützt ja nichts. Dann muss es schreien. Mehr als Blickkontakt haben geht nicht wenn man auf dem Klo sitzt.
Der Papa sollte besser eingebunden werden. Dann brüllt das Kind auch nicht stundenlang bei ihm. Du kochst, der Papa bespielt das Baby - oder eben umgekehrt.
Dein Wunsch - mal ein bisschen Ruhe - kennen hier wohl viele Eltern. Hast Du eine Ona/Opa? Tagesmutter? Hast Du einen Austausch für Dich? Krabbelgruppe? Babyschwimmen …… hast Du mal eine Auszeit? Ein Hobby wo dann der Papa das Kind nimmt?
In Ruhe duschen kommt auch wieder. Alles zu seiner Zeit. Babys sind anstrengend. Sagt einem bloß vorher keiner.
Hallo, ich habe jetzt nur die Nachrichten bis etwa zur Hälfte überflogen und das was Anke und Phila am Anfang geschrieben haben, unterschreibe ich so. Mittlerweile rechne ich tatsächlich alles nur noch in Phasen. Die acht Monats schlafregression war bei uns die Heftigste und die 12 monats-schlaf Regression die Längste mit sieben Wochen. Da klappt dann überhaupt nichts. Weder Tag noch Nacht Schlaf.
Man kann sich auch in der heftigen Zeit nicht vorstellen, dass die Kleinen jemals wieder normal werden. Und wenn sie so ein Sonnenschein sind, kann man sich nicht vorstellen, dass sie jemals wieder so richtig anstrengend werden.
Das mit den Phasen ist auch immer so eine Sache. Es ist dir tatsächlich immer was Schub, Sprung, Regression oder Zähne. Der Papa war jetzt drei Wochen im Urlaub und wenn er wieder zur Arbeit geht, fängt sie an zu weinen. Dafür ist sie total Mama fixiert, wenn Sie eine schwierige Phase hat. Ich denke die Bezugsperson wechselt immer mal wieder.
Ich kann dir vielleicht noch raten am Wochenende, wenn Papa da ist, ein bisschen mehr vorzukochen und dir portionsweise für die Woche wegzufrieren.
Du machst das ganz gut. Du verwöhnst dein Baby nicht. Ich finde, die sind doch noch so klein und das nicht lange. Die brauchen uns einfach. Ich sage es immer wieder. Durchhalten ist die Devise. Es wird besser.
PS. Ich bin in der 24. SSW, also habe ich die anstrengenden Phasen ganz schnell verziehen wie du siehst
Ich denke, du hast schon viele Tipps bekommen und musst einfach ausprobieren, was sich für euch umsetzen lässt.
Die wichtigsten Botschaft: Es bleibt nicht so :-) und bis dahin Ansprüche runterschrauben und den leichtesten Weg gehen.
Noch ein paar Ideen:
- Warum kommst du nicht aus dem Haus? Ich würde den ganzen Tag zu Hause auch durchdrehen. Versuch mal, jeden Tag raus zu gehen, mit Trage oder Kinderwagen egal. Und wenn es nur kurz zum einkaufen ist. Oder einfach auf den nächsten Spielplatz und eine Runde mit Baby schaukeln.
- Schau mal, ob eine Krabbelgruppe oder Babykurs was für dich ist. Du denkst vielleicht, noch eine unlösbare Aufgabe, irgendwo pünktlich mit Baby aufzuschlagen. Aber erstens kommst du raus und zweitens tut der Austausch oft gut. Das schlimmste an der Zeit fand ich das Gefühl „fremdbestimmt“ zu sein, und so kannst du dagegen steuern.
- Ich habe es immer genossen, den Haushalt zu machen, während der Mann das Baby hat. Endlich selbst Tempo bestimmen. Also stress dich abends nicht, atme tief durch und mach die Dinge ganz in Ruhe. Es passiert auch nichts schlimmes, wenn es nur ein belegtes Brot zum Abendessen kriegt. Falls dein Mann was warmes will, kann er ja abends kochen, während du das Baby ins Bett bringst und du wärmst es dir am nächsten Tag als Mittagessen auf. Wäsche ok muss ab und zu sein, aber nicht jeden Tag. Putzen würde ich gar nicht erst anfangen, sondern auf Wochenende verlagern.
- Nimm dir einen Abend die Woche 1-2 Stunden nur für dich. Am besten einen festen Wochentag. Vielleicht gehst du raus und gehst dir einen neuen Pulli kaufen, oder machst dir die Nägel, oder schaust einen Film, was auch immer dir gut tut. An dem Tag abends null Haushalt und TK-Pizza zum Abendessen
Unsere Große war auch so ein 24-Stunden-Baby. Da war nix mit "daneben hinlegen und spielen lassen". Ihr habt das auch nicht anerzogen. Unsere Zweite ist zB ganz anders - die kann sich prima neben uns beschäftigen. Und mag die Trage. Unsere Große hat in Trage und Tuch - trotz Trageberatung! - gebrüllt und sich gewehrt als würden wir sie zum Schafott führen. Die Kleine mag die Trage im wachen Zustand auch nicht besonders, und schläft leider nicht auf dem Rücken. Da sie aber krabbelt und sich hochzieht gehen einige Aufgaben im Haushalt kaum anders, gerade wenn sie auch quengelig ist. Ich pack sie mir dann auf den Rücken, Musik in die Ohren, und erledige dann den Haushalt - Kind quengelt dann mehr oder weniger, aber sie hat ja Nähe, also muss es eben so gehen. Das kann ich dir auch nur empfehlen. Zumindest für Kochen, eigenes Essen, Wäsche, Spülmaschine. Es geht mit Kind auf dem Rücken fix. Das kann auch de3 Vater nach der Arbeit und am Wochenende machen - und du hast wirklich frei, und er gleichzeitig die Chance Bindung aufzubauen. Zum Thema Papa: das ist leider der Preis, wenn er sich nicht von Anfang an voll einbringt. Viel zu viele Eltern machen bereits im Wochenbett den Fehler und den Papa zwar Haushalt machen, aber das Baby ist bei der Mutter. Trösten und Einschlafen sind DIE bindungsrelevanten Situationen schlechthin (zumindest am Anfang) und das müssen Baby und Bezugsperson ÜBEN. am besten von Anfang an. Heißt: ab sofort trägt der Papa das Kind konsequent am Abend und am Wochenende. Du stillst nur, mehr nicht (falls du stillst). Geht nochmal zur Trageberatung im Zweifel. Das hilft ungemein. Eure Tochter kannte Papa bisher nicht als verlässliche Einschlaf- und Trösthilfe. Sie muss lernen, dass er das auch kann. Aber dazu braucht es Gelegenheit. Obwohl ich die ersten 6 Monate bei der Kleinen in EZ war, hat sie keinerlei Problem bei Papa einzuschlafen. Er hatte sie aber seit Geburt fast zu jedem Schlaf in der Trage, als er nach 2 Monaten arbeitete, eben am Nachmittag. Ich habe mich mehr um K1 gekümmert. Jetzt ist er in EZ und es klappt wunderbar. Am Anfang hat sie auch geweint - allerdings bei mir auch. Da muss man tatsächlich durch und Vertrauen in sich, den Mann und das Kind haben.
Achso, Trage muss man oft üben. Ich habe gelesen, dass deine sich darin windet und brüllt. Versuche es wirklich auf dem Rücken und bleibe dann in Bewegung. Fang mit 1, 2 Minuten an. Und mache es immer wieder. Auf dem Rücken sehen die Kinder mehr (du musst sie richtig hoch tragen! Kopf auf Schulterhöhe etwa, der Gurt sitzt dann oft direkt unter der Brust bzw in der Taille) und dann üben, üben, üben. Solange das Kind so fest gezurrt ist, dass es sich nicht heraus winden kann bzw nicht mehr kämpft sondern "nur" brüllt ist der erste Schritt geschafft. Mag sie Buggy bzw Kinderwagen? Zumindest kurz? Wenn alles nix hilft: es geht vorbei. Ihr seid zum Glück "nur" zu zweit. Priorisiere, was dir abends am wichtigsten ist und lass deinen Mann mehr machen. Habt ihr im Keller eine eigene Waschmaschine? Eine mit Zeitvorwahl? Dann könnte er morgens eine für abends anstellen. Wenn nicht, dann sollte er direkt nach der Arbeit eine Wäsche anmachen - zur Not Kurzprogramm, damit sie fertig ist, bevor er ins Bett geht und dann noch aufhängen. Du machst dann als erstes das, was DIR gut tut. Essen bestellt ihr online beim Lieferanten, kauft TK Gerichte und kocht am Wochenende 2x groß vor. Abends bereitest du oder dein Mann für dich am nächsten Tag essen vor. Putzen etc nur am Wochenende. Und selbst mit all diesen Tipps wird es sau anstrengend bleiben. Ja, das ist leider so. Aber ihr werdet einen etwas besser funktionierenden Alltag haben und die Verzweiflung wird etwas geringer werden. Das erste Babyjahr von K1 war für mich und meinen Mann das dunkelste unseres Lebens - aber irgendwie haben wir es überlebt. Es ist echt hart und bei einigen Babys dauert diese "Phase" ein bis 1,5 Jahre - ununterbrochen, da gibt es keine "guten" Phasen. Aber dann wird es einfacher, versprochen. Denn dein Kind wird immer selbständiger.
Ich glaube der springende Punkt ist- du bist schon so erschöpft, daß du keine Kraft hast für eine Kurskorrektur hast. Männer sollten nicht " helfen", sondern selbsverständlich mitdenken und ohne erinnert werden zu müssen, aktiv Haushaltserledigungen übernehmen und vorschlagen. Dein Kind ist schon nicht mehr so klein, bald wird es losflitzen. Es ist groß gebung, angezogen auch auf kühlem Boden für eine Weile rumzukruscheln. Du darfst dem vater mehr zutrauen und beide müssen anscheinend auch Bindung zueinander lernen. Dazu am besten mal die Wohnung verlassen oder beide rausschicken. Ein Kind darf auch mal weinen, wenn Bezugsperson in der Nähe ist und mit ihm spricht und Kontakt hält. Da kann Kind auch, wenn Mama duscht, im Badezimmer auf dem Boden unterwegs sein. Immer wieder die Grenzen, die du brauchst ziehen ist wichtig. Ein Kind in dem Alter muß auch nicht auf der Mutter schlfaen, das wird doch viel zu schwer. Reden, Arm drumlegen und Kontakt vermitteln, aber Stück für Stück deinen eigenen Raum gewinnen. Und akut: Mann und Menschen einspannen für Haushalt, Erledigungen und Pausen für dich. Dem Kind und Vater zutrauen, daß sie das schon hinkriegen.
Fühl dich gedrückt, es ging mir ähnlich und ich verstehe deine Verzweiflung absolut. Zumal unser erstes Kind quasi das Gegenteil war und extrem pflegeleicht. Tipp: Annehmen, durchhalten, mantraartig wiederholen "Es wird besser!" Ich kann dir nur sagen, wie es hier war. Bis sie knapp drei war, schlief meine Tochter nur mit engem Körperkontakt, mehr oder weniger auf mir. Bis 6 nicht allein ein, bis 8 kam sie jede Nacht rüber. Jetzt mit bald 9 müssen wir sie morgens öfter in ihrem Bett wecken, sie ist ein super fröhliches Mädchen, kann Harry Potter 1 -3 auswendig mit der Lesung mitsprechen, geht gerne zur Schule und hat super Noten, ist glücklich und zufrieden. Es wird, halte durch!
Und bzgl Partner würde ich persönlich erwarten, dass er alles macht, wenn das Baby schon deine ganze Aufmerksamkeit fordert. Von Wäsche und Putzen bis Einkauf und Vorkochen. Selbst wenn er 12 h beruflich unterwegs sein sollte, dann bleiben abzgl. 9h Schlaf und persönliche Auszeit doch noch immer mehrere Stunden dafür übrig.
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