Elternforum Rund ums Baby

Ich mag einfach niemand

Ich mag einfach niemand

TatumO.

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Freunde von früher habe ich nicht. Nachbarn, Arbeitskollegen, etc...alle mögen mich und ich behaupte, dass ich extrem beliebt bin. Aber aktuelle Freunde gibt es nicht. Ich mag so viele Leute einfach nicht. Ich will mich nicht ärgern über andere und will irgendwie nur meine Ruhe. Mir reicht Smalltalk und das intensive Leben mit meiner Familie. Dennoch fühle ich mich komisch, wenn ich mir überlege, dass so gar keine richtige freundin bei mir ist. Keine, die mal mehr nachfragt als : hi, alles ok? Entweder, ich mag die Frau, aber der dazugehörige Mann nervt oder umgekehrt. Ewiges Getratsche geht mir auf den Zeiger. Ich bin gesundheitlich gerade auch extrem angeschlagen und will einfach nur mein Leben leben. Habt ihr viele Freunde?


Fleurdelys

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Geht mir ähnlich. Es gibt schon Leute die ich mag, aber daraus entwickeln sich keine engen Freundschaften. Freunde von früher oder aus der Uni habe ich auch nicht mehr, das verlief alles im Sand. Warum, weiß ich auch nicht. Es könnte sein, dass ich manchmal etwas distanziert wirke, aber meistens passt es einfach auf beiden Seiten nicht (mehr). Schlimm finde ich das nicht, manchmal nur ein bisschen schade, wenn ich an Leute denke mit denen ich mich wirklich gut verstanden habe, zu denen aber der Kontakt abgebrochen ist.


Mitglied inaktiv

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Nein, die Freundschaften von früher haben sich alle aufgelöst. Die Damen blieben alle Singles und ich mit Familie das hat irgendwann nicht mehr gepasst. Jetzt sind es ein paar lockere Freundschaften. Ich vermisse es auch nicht mehr, genieße die Familienzeit und auch gerne me time alleine.


starlight.S

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Ich bin auch nicht BFF Typ, war ich auch noch nie... ich mag meine Arbeitskolleginnen, ich treffe mich regelmäßig mit 4-5 Mädels zum "Muttistammtisch" und das ist immer super lustig. Wenn hier mal irgendwas brennt hab ich immer wen, den ich anfragen kann. Und das war schon immer so. Aber Leute die irgendwie mehr wollen sind mir schon immer zu anstrengend. Mir fehlt da nix, aber ich hab jetzt auch keinen Bedarf irgendwas intensiver zu besprechen


Lina167

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Kann ich 100% verstehen Habe auch keine wirklichen Freunde - meine “Freunde” haben sich alle als egoistische idioten entpuppt Meine Mutter ist 2021 gestorben - keiner von ihnen hat mich je gefragt wie es mir geht oder war in der Zeit für mich da - traurig Jetzt mit Baby komm ich auch mit diesen ganzen bekloppten Muttis nicht klar Also I feel you - irgendwann lernt man hoffentlich mal wieder neue Leute kennen


LuiBee

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Ich habe auch eigentlich keine Freunde, nur Bekannte oder die Freunde meines Partners. Früher war das anders, da hatte ich einige Freunde und fand das auch schön. Manchmal wünsche ich mir 1-2 richtig gute Mama-Freundinnen. Andererseits habe ich auch keine Lust auf den "Aufwand", den es mit sich bringt Freundschaften zu pflegen. Ich verbringe meine Zeit am liebsten mit meiner Familie, besonders meinen Kindern. Ich habe zB auch 0,0 Bedürfnis danach abends mal mit Leuten was trinken zu gehen oder so. Ich würde einen ruhigen Abend mit meinen Jungs und dann auf dem Sofa immer vorziehen. Durch die Geburt meiner Zwillinge ist allerdings der Kontakt zu meinen zwei besten Freundinnen aus Kindheit und Jugend wieder aufgeflammt, der war jahrelang komplett eingeschlafen. Mit meiner allerbesten Kindheitsfreundin habe ich mich damals komplett auseinander gelebt, das hat mich auch lange traurig gemacht. Aber durch die Jungs haben wir uns irgendwie wiedergefunden und es ist einfach genau wie früher, obwohl die beiden noch keine Kinder haben. Diese alten, neu aufgelegten Freundschaften bedeuten mir viel und die empfinde ich auch als einfach unkompliziert. Man kennt sich, hat immer was zu reden und muss sich nicht erst kennenlernen und den Kontakt vertiefen usw. Mehr brauche ich auch eigentlich nicht, nur noch meine Schwester, die sowieso schon immer meine beste Freundin ist. Sollte sich aber zufällig irgendwann doch nochmal eine tolle Mama Freundschaft entwickeln, dann wäre es schön. Aber danach suchen würde ich nicht.


Mitglied inaktiv

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Same here


Rachelffm

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Bei mir ist es irgendwie umgedreht. Ich hätte gerne welche, aber durchs Mama sein, hab ich die nicht mehr wirklich. Da ich neuer in der Stadt bin, kenn ich auch keinen. Bin zwar in zwei Babygruppen, aber da kommt jetzt auch keine Freundschaft zu Stande. Fühl mich manchmal schon allein, obwohl ich relativ viele Menschen um mich hab, aber nix davon ist wirklich tief.


ZoeSophia

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Ich denke da spielt das Leben einfach „leben“ …. Freundschaften von Früher hab ich auch keine mehr, obwohl ich wieder in die alte Heimat gezogen bin, aber das erst nach langer Zeit wieder. Einige sehe ich manchmal wieder, wegen der Schule oder so, da gibt es aber auch nicht mehr wie ein „Hallo und Tschüss „ was auch ganz ok ist, denn wir haben uns alle weiter entwickelt und verändert… Ich habe zwei ganz gute Freundinnen, wir sehen uns nicht oft, wegen Arbeit und Familie…. Manchmal mehr manchmal weniger „Handy“ Kontakt, aber, beide wissen wenn sie Hilfe brauchen reicht einmal Fragen und ich stehe parat! Umgekehrt natürlich genau gleich! Was bringt einem ein Riesen Freundeskreis mit wöchentlich x Treffen, wenn man dann aber tatsächlich mal Hilfe braucht sind alle „beschäftigt“.. Da habe ich lieber einfach nur 1-2 Freunde die ich zwar selten sehe, die aber immer für mich „da“ sind! Und wenn es für Dich zur Zeit ja eigentlich so passt wie es ist, reicht es doch auch! Egal wie viele Freunde (richtige Freunde!) man hat, Hauptsache es passt für einem selbst!


Mitglied inaktiv

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Ich habe meine Freunde seit der Schulzeit bis heute. Mittlerweile haben fast alle eine eigene Familie und Kinder. Wir treffen uns zu großen Festlichkeiten alle zusammen und sehen aus wie eine Großfamilie. Im Laufe des Lebens sind auch andere Freunde dazu gekommen, mit denen wir ebenfalls sehr warme Freundschaften pflegen. Mit neuen Menschen schließe ich keine Freundschaften mehr, weil mir dazu die Kapazitäten fehlen. Trotzdem liebe ich es so einen großen engen Umkreis zu haben. Ohne diese Menschen wäre ich wahrscheinlich unglücklich oder einsam.


miss_spicy

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Viele nicht, ich habe eine sehr gute Freundin seit 20 Jahren und ein paar Bekanntschaften. Ich tue mir auch schwer, ich mag mich auch nicht über irgendwelchen oberflächlichen Nonsens unterhalten und über Konsum schon mal gar nicht. Irgendwie sind es immer die gleichen Menschen, wir werden manchmal eingeladen von Nachbarn z.B. aber mein Mann mag weder Bier trinken und dabei über Fußball philosophieren und ich nicht über Mode und Einkaufen.


Pamo

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Ich habe vor allem männliche Freunde, davon eine nette Zahl. Bei den Frauen passiert es immer wieder, dass sie kein echtes Interesse an einer Freundschaft haben, sondern eher so als zwei oder mehr Paare ausgehen oder sich treffen wollen. Bzw. jedes Interesse wird sofort auf Sparflamme geschaltet, wenn sie sich verpartnern, im Grunde suchen sie nur Gesellschaft für Abende wo der Partner nicht kann. Superschade ist das.


Mamamaike

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Hallo, ich habe ein paar treue Freunde, denen es wie mir nichts ausmacht, wenn wir uns ewig nicht hören oder sehen. Wenn es dann zu Kontakt kommt, tauschen wir uns kurz aus, dass wir auf dem neuesten Stand sind, und dann ist es wie immer. Ich möchte keine neuen Menschen kennenlernen, das ist mir irgendwie zu anstrengend. Und Corona hat es dahingehend nicht besser gemacht... Wobei ich schon positiv überrascht wurde mit netten Menschen, die unerwartet (und eigentlich unerwünscht) in mein Leben getreten sind, und mit denen ich eine gute Wellenlänge habe. Viele Grüße


SunnyGirl!75

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Ich habe auch nur eine sehr gute Freundin, wir kennen uns seit Kleinkind-Zeiten, waren auch 2 Jahre in der gleichen Grundschulklasse. Mein Mann hat 2 sehr gute, ebenfalls aus seiner Kindheit. Alles andere sind für mich (uns) nur Bekannte und das reicht uns (neben dem Familienleben) auch. Ich persönlich fände mehrere Freunde zu haben eher stressig als toll.


luna8

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Ich hab schon einige gute Freunde ( von früher, teils ehem. gute Kolleginnen..), aber ich hab viele Bekannte - und derzeit wenig Zeit. Meine Freunde möcht ich nicht missen, auch wenn durch eigene Familien und Arbeit ( und grad vorher noch C) nicht so viel geht. Aber ich finde auch, wenn es für dich so ok ist ( musst du dich nicht komisch fühlen), dann ist das halt jetzt so. Wenn es dich stört, musst du aktiv werden. Alles Gute


sunnydani

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Ich habe zwei gute Freundinnen und einige, mit denen ich mich auch gut verstehe, bei denen der Kontakt aber sehr locker und unregelmäßig ist, aber trotzdem haben wir immer wieder mal Treffen. Auch mit meinen zwei Freundinnen sehe ich mich teilweise länger mal nicht, aber wir haben regelmäßigen Kontakt, telefonieren oder schreiben uns und wissen sehr viel voneinander und dem Alltag des anderen. Die beiden sind auch immer für mich da und ich für sie, wenn wir was brauchen. Das reicht mir auch vollkommen. Wir haben alle Familie und einen Alltag mit vielen Terminen. Da hat man keine Zeit sich ständig mit Freunden zu treffen, da doch die Familie einfach vorgeht. Mit meinen beiden Freundinnen gibt es teilweise schon auch Treffen mit der gesamten Familie an Wochenenden genauso wie Treffen alleine oder nur mit den Kids, aber die Wochen vergehen teilweise doch schnell und man hat sich dann mal wieder mehrere Wochen am Stück nicht gesehen. Ich muss aber sagen, es passt für mich genauso wie es ist. Für mehr Freunde hätte ich wirklich nicht die Zeit, aber es ist dennoch schön, dass es sie gibt und ich könnte mir auch vorstellen, dass der Kontakt wieder intensiver wird, wenn unsere Kinder alle größer sind oder einfach einige Alltagstermine wegfallen. Aber das werde ich dann sehen und lasse es auf mich zukommen :) Man weiß ja schließlich nie, was die Zeit bringt, es kann auch alles anders kommen, als man sich denkt. Mit meinen beiden Schwestern verstehe ich mich auch sehr gut und sehe sie wirklich regelmäßig und noch am meisten (aber die zählen ja auch zur Familie, wenn auch nicht zur Kernfamilie), die würde ich im Prinzip auch als Freundinnen bezeichnen und zu ihnen beiden habe ich wirklich sehr intensiven Kontakt. Im Grunde ist es aber egal, ob und wie viele Freunde man hat, solange es einem so passt, wie es ist. Nur wenn man unglücklich mit der Situation ist, sollte man versuchen, sie zu verändern. Aber wenn du zufrieden bist, so wie es ist, dann ist doch alles gut ;) Alles Liebe!


StiflersMom

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Obwohl ich hier die Blöde Kuh bin im Forum, habe ich viele Freunde. Ich habe eine gute von früher aus der Schule und noch zwei, drei andere Freundinnen. Ich finde das sooo wichtig. Es ist so toll, gemeinsam etwas zu unternehmen. Jede Beziehung kann in die Brüche gehen und deshalb finde ich es wichtig, mehrere Menschen im Leben zu haben. Stell dir vor, dein Partner verunfallt und du hast niemanden, der dich stützen kann. Es hat bei mir auch länger gedauert, bis es einfach gepasst hat und viele Freunde sind gekommen und gegangen aber viele einfach geblieben.


StiflersMom

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Obwohl ich hier die Blöde Kuh bin im Forum, habe ich viele Freunde. Ich habe eine gute von früher aus der Schule und noch zwei, drei andere Freundinnen. Ich finde das sooo wichtig. Es ist so toll, gemeinsam etwas zu unternehmen. Jede Beziehung kann in die Brüche gehen und deshalb finde ich es wichtig, mehrere Menschen im Leben zu haben. Stell dir vor, dein Partner verunfallt und du hast niemanden, der dich stützen kann. Es hat bei mir auch länger gedauert, bis es einfach gepasst hat und viele Freunde sind gekommen und gegangen aber viele einfach geblieben.


Erika28

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Als ich die Überschrift gelesen habe musste ich schmunzeln... Ein bisschen geht es mir auch so :D aber ich reiss mich tatsächlich zamm, bzw. versuche schon Kontakte zu pflegen weil mir ein soziales Umfeld wichtig ist. Allerdings freundinnen von früher habe ich nur telefonischen Kontakt da wir in anderen Ländern leben (bin mit 21 nach Deutschland). Derzeit habe ich 2 gute Freundinnen von vor der Kinderzeit die jetzt Mamas sind und das ist sehr schön. Die, die keine Kinder haben sind entweder weggefallen oder man redet nur noch sporadisch. Es passt einfach nicht mehr. Dann habe ich mehrere mama Kontakte wo man sich für den Spielplatz verabredet. Aber da entwickelt sich irgendwie auch nicht viel mehr, mir fehlt da auch die Energie mehr rein zu stecken und z. B. Treffen ohne Kinder oder so zu organisieren oder zu planen. Das mache ich dann einfach mit meinen vorher erwähnten guten Freundinnen und das reicht mir.


TatumO.

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Danke für Eure ganzen Nachrichten und Erfahrungen. Natürlich habt Ihr recht, solange ich mich wohl fühle, sollte doch alles passen. Etwas unglücklich fand ich den Beitrag: stell Dir vor, Dein Mann verunglückt, dann hast Du niemand mehr... Hm. Sollte ich mich jetzt auf Teufel komm raus mit allen Menschen, die mich anstrengen und mir zum Wohlsein nicht gut tun umgeben? Ich denke, dann jetzt erst recht intensiv das machen und mit den Menschen Zeit verbringen, die mir wichtig sind!


Rabat

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Ich habe viele Freunde und bin sehr froh darum. Ich habe vier sehr gute Freundinnen, noch aus Schulzeiten und Uni. Dann habe ich noch weitere gute Freundinnen und Freunde, Nachbarn mit denen wir befreundet sind, Arbeitskollegen, die auch "nicht nur" Arbeitskollegen sind, zusätzlich meine drei Schwestern und Mutter, mit denen ich eine gute Beziehung habe. Wir sehen uns meistens auch nur alle 1, 2, 3 Monate, aber da die Freundschaften teilweise schon über 20 Jahre andauern ist das kein Problem. Zusätzlich sind wir noch über Whatsapp in Kontakt. Mir ist ein grosses soziales Umfeld wichtig.


Melli2011

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Ja kann ich so zu 100% unterschreiben. Bei mir ist es auch so Freunde von früher gibt es nicht mehr. Und ich konnte bisher auch niemanden finden wo ich sagen kann : Ja mit der oder der treffe ich mich jetzt öfters. Ich habe meine große Familie das reicht mir. Für einen lockeren Smalltalk mit den Mamis aus der Kita oder Schule bin ich immer zu haben. Aber ständig jemanden von denen um mich haben möchte ich nicht. Mich stört das auch nicht sonderlich. Ich bin glücklich so wie es ist und ich zu meiner eh schon vollen und durchgeplanten Woche nicht noch an diverse Verabredungen gebunden bin.


Pino

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Kann ich auch sehr gut verstehen. Vor Corona hatten wir im Kollegenkreis noch viel unternommen. Das ist dann sehr viel weniger geworden, nachdem es im Herbst 2020 durch ein gemeinsames Kochen einer anderen Abteilung zu einem großen Corona Ausbruch bei uns im Krankenhaus gekommen ist. Mit den Freundinnen aus dem Studium und der Schule hat es sich auch verlaufen. Mit einer Schulfreundin schreibe ich noch öfters, aber wir haben uns seit Jahren nicht gesehen. Mein Partner ist mein bester Freund und ich seine beste Freundin. Klingt vielleicht langweilig, aber wir sind so im Moment zufrieden. Bei meinen Eltern war es phasenweise ähnlich. Sie haben sich dann mit Eltern von Freunden von uns Kindern angefreundet. Mit denen treffen sie sich jetzt als Rentner noch, obwohl wir Kinder uns längst aus den Augen verloren haben.


Sandra88

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Viele Freunde hatte ich noch nie. Ich mochte schon als Jugendliche diese Oberflächlichkeit und das zum Teil sehr verlogene Getratsche und hinterm Rücken Gelästere nicht. mit einer Hand voll guter Freundinnen war ich immer glücklich. Meinem Mann geht es da ähnlich und wir verstehen uns auch mit den Freunden des jeweils anderen sehr gut. Ansonsten ist es mittlerweile durch die Kinder und Umzüge so, dass der Kontakt zum teil sehr sporadisch ist und eher nur telefonisch oder schriftlich besteht. Ich habe eine sehr gute Freundin mit der ich alles teile und besprechen kann. Wir kennen uns seit 15 Jahren, sind sehr verschieden und wohnen mittlerweile 500 km von einander entfernt, aber das Vertrauen ist da und es passt einfach. Meine beste Freundin ist aber tatsächlich meine Schwester, die nur fünf Minuten von mir entfernt lebt. Ich tausche mich gerne mit meinem Mann aus, liebe meine Familie und verbringe meine zeit fast ausschließlich mit mann undKindern, da ich noch in Elternzeit bin, aber für mich ist der Austausch von außen mit menschen mit anderem Blickwinkel, wenn vielleicht auch nur einmal im Monat sehr wichtig. Dieses oberflächliche nette Getue auf Arbeit, das meist vorallem auf Neugie basiert kann ich gar nicht leiden. Ich denke das wichtigste ist, dass man selbst mit seiner Situation zufrieden ist. Wenn du so glücklich bist ist alles gut. Ansonsten hat man immer die Möglichkeit neue Freunde zu finden. Und weil hier auch jemand von eingeschlafenen Kontakten schrieb, einfach mal anschreiben oder anrufen, vielleicht freut sich der andere ja darüber.


kitkat170583

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Das tut echt gut eure Beiträge hier zu lesen. Ich dachte das ich irgendwie komisch bin weil ich keine freunde habe. Bekanntschaften ja aber auch erst wieder durch das Baby. Beim großen vor 10 Jahren war es auch so. Durch den gvk nette Mädels kennen gelernt und eine Freundschaft hielt auch über Jahre. Evtl ust das diesesmal wieder so. Das pflegen der Freundschaften ist auch bei mir das Problem. Jetzt bin ich in elternzeit aber sonst arbeite ich bis abends und samstags auch manchmal. Bin dann müde und will nach Hause. Viel Zeit ist da nicht übrig. Etwas fehlen tut mir schon muss ich sagen. 1 oder 2 gute Freunde wären ganz schön.


Ruto

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Hier kann ich mich nicht einreihen. Habe ein paar gute Freundschaften, Mal bin ich mit der Person enger, dann mit einer anderen. Ich brauche den Austausch und hasse Smalltalk. Ich finde es großartig, dass nicht alle meine FreundInnen (schon) Familie haben, so bringt jeder von uns verschiedenes in die Gespräche mit ein. Und: Manchmal bin ich auch ganz froh, wenn sich nicht alles um Familienthemen dreht. So fühle ich mich wohl. Aber es ist doch vollkommen ok, wenn du eher der Small Talk Typ bist. Dann reichen die Kontakte ja so wie sie sind.


ak

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Das Problem ist einfach nur... Wer sich zu sehr NUR auf seine Familie fixiert, steht im Alter vielleicht mal alleine da. Die Kinder werden groß, und kuscheln dann nicht mehr mit Mama auf dem Sofa. Dann bist Du einfach mal glücklich, wenn sie MAL mit Dir Fernsehen schauen, oder kuscheln. Genießt die Zeit..aber wie sagt eine Freundin immer von mir... Freundschaft muss man pflegen... und da ist wirklich etwas Wahres dran.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von ak

Eine beste Freundin ist nicht dabei, aber ich habe 2 Freundinnen seit der 5. Klasse, 1 seit der Berufsschule. Dann haben mein Mann und ich noch 2 Freundeskreise : 4 Pärchen seit 31 Jahren(treffen mind 1 x im Monat) und 3 Pärchen seit der Krabbelgruppe meiner Großen, die gibt es seit 27 Jahren, alle paar monate mal.


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