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Ich kann es nicht lassen,Thema AFD

Ich kann es nicht lassen,Thema AFD

Mariechen2015

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Dieses Thema bewegt mich wirklich sehr,den rechten Trend habe ich bereits in der Flüchtlingspolitik gespürt,aber jetzt hat man es schwarz auf weiß. Es war nicht wirklich überraschend,aber deswegen nicht weniger erschreckend oder beängstigend. Fakt ist ja nun,es gibt die AFD Wähler. Kennt ihr welche? Wie argumentieren Sie? Wie laufen Diskussionen ab usw? Es würde mich wirklich mal interessieren und ich würde mich wirklich gerne mal sachlich mit einem AFD Wähler unterhalten wollen oder es jedenfalls versuchen. Ich kenne keinen,jedenfalls keinen der dazu steht und sich diesbezüglich "geoutet" hat. Wie sieht es bei euch im Familien-/Freundes-und Bekanntenkreis aus?


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Ich war ehrlich gesagt nicht überrascht. Aktueller Stand hier in Mecklenburg Vorpommern,AfD mit 18,9% zweitstärkste Partei. Ich kenne welche die gesagt haben sie wählen die AfD. Grund war bei allen weil die AfD was gegen die Flüchtlinge machen will. Diskussionen konnte ich mit keinen führen, Argumente dagegen wurden nicht zugelassen. Ich bin ehrlich,ich hoffe die befördern sich selber ins Aus.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Hier in Brandenburg in unserem Wahlkreis mit 18.2 immerhin nur viertstärkste Partei. Ich kenne niemanden persönlich, der es bisher offen zugegeben hätte, würde es aber bei dem ein oder anderen anhand einiger Aussagen vermuten.


curvi0815

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Ich kann jetzt nur von mir reden (ich war heute GAR nicht wählen. Kam relativ unvorhersehbar was dazwischen deswegen keine Briefwahl). Ich wusste nicht, was ich wählen sollte. Ich kenne mich mit vielen aus aber nicht mit Politik. Aber anscheinend wussten 40% nicht, was sie wählen sollten bis kurz vor Schluss. Ich glaube nicht, dass 40% keine Ahnung von Politik hatten sondern sich einfach nicht entscheiden konnten. Ich habe den WahlOMat befragt und weißt du was? Mein erster Vorschlag bzw Empfehlung oder wie auch immer war mit 77% die Afd. Ich hatte mich dann belesen und konnte keine Gemeinsamkeiten mit dieser Partei feststellen. Aber viele verlassen sich vielleicht auch drauf und wählen danach. Ich hatte mich anders entschieden aber nun gut-ich war leider nicht wählen.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von curvi0815

Nach dem Wahlomat hätte ich zu 77% die Tierschutzpartei wählen müssen, danach dann kunterbunt zu 55-45% alles von SPD bis NPD. Ist doch klar, dass bei den exakt 38 Punkten eben auch einige bei jeder Partei übereinstimmen (zB ist auch die AfD für Tempolimit).


mischischel

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Ich weiß es nicht, aber bei mir weiß auch jeder wie ich zu rechten Tendenzen und Co stehe und das ich verdammt gerne diskutiere, ich denke nicht das mir jemand freiwillig erzählt hätte, das er das braune Pack wählt


Himbaer

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Ich hatte letzte Woch das "Vergnügen", eine Patientin von mir. Anfang 70, sehr gut situiert, im Ausland aufgewachsen (gebürtige Deutsche) und hat auch lange mit ihrem Mann in unterschiedlichen Ländern gelebt. Angesprochen auf die sehr braunen Äußerungen der Spitze kam nur, dass das ja alles Verleumdung sei und gar nicht stimmt. So wieso besteht unsere Presselandschaft nur aus Journalisten, die von der Regierung gesteuert sind. Die einzige Wahrheit wissen nur Journalisten vom rechten Flügel. Thema Alleinerziehende- man darf sich ja gerne trennen, aber dann soll man das auch bitte alles alleine finanzieren können, wenn das nicht geht, darf man sich eben nicht trennen. Man muß halt akzeptieren, dass eine Ehe irgendwann eben nur noch eine Wirtschaftsgemeinschaft ist. Hartz4 braucht eh keiner, sollen doch die Leute endlich arbeiten gehen. Mehr von der Scheiße fällt mir so nicht mehr ein. Aber am Ende deckte sich wirklich alles mit der AfD Schublade, die man überall nach lesen kann, in der linksgrün versifften Systempresse natürlich. Lese im Aktuell die Beiträge von linie1 und dem BlauesWunder und das entspricht genau der gleichen Scheiße, die ich mir anhören durfte.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Ich kenne welche, aber diskutieren kannst du mit keinem von ihnen. Die werden teilweise echt ausfällig, sobald sie merken, ich bin gegen die Partei. Die halten dir teilweise sachen vor die Nase, wo jeder normale Mensch sofort erkennt daß es gefaked ist, aber sie glauben eben alles. Die lassen keine andere Meinung zu.


Himbaer

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genau meine Erfahrung!!


Sterntaler-2016

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

ich denke die afd hat einfach, durch die Flüchtlings Politik so großen Zuspruch bekommen. ich habe mit Leuten gesprochen, die in Städten wohnen wo wirklich sehr viele Flüchtlinge untergebracht sind. die Leute fühlen sich dort nicht sicher, Frauen wollen abends nicht auf die Straße und im örtlichen Supermarkt wird geklaut ohne Ende und die Politik sieht zu und nimmt die Menschen mit ihren Ängsten nicht ernst. natürlich ist das kein Grund die afd zu wählen- versteht mich nicht falsch aber genau diese Partei spricht dort die Menschen mit ihren Ängsten an. viele wählen wohl diese Partei weil sie sich nicht mehr anders "zu helfen wissen". und den Rest des afd Wahlprogrammes interessiert dann anscheinend nicht oder die Leute wollen es nicht sehen...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Eben haben sie bei uns (M-V) von 20,7% für die AFD gesprochen. Das ist echt krass. Aber leider zu erwarten. Hier sind immer mehr für die braune Kacke. Protestwähler wg der Flüchtlinge. Ich gebe zu, als die AFD noch neu war, fand ich einige ihrer Ansichten interessant. Allerdings drifteten sie dann immer mehr nach rechts ab und das gefiel mir absolut gar nicht. Eine echte “Alternative“ sind die schon lange nicht mehr. Von mir aus können sie in ihrem braunen Sumpf versinken.


Dreamie0609

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Ich kenne mehrere, die heute die AfD gewählt haben. Hauptsächlich Alleinerziehende und Hartz 4 Empfänger. Bei denen kam echt nur an, das die Partei gegen Flüchtlinge und Ausländer ist. Das die auch für Mutter Vater Kind Familien mit Einkommen sind und die Interessen von Arbeitslosen und Alleinerziehenden gar nicht vertreten, wissen die überhaupt nicht. Aber auch Ältere, die mit der Regierung nicht einverstanden sind, haben die aus Protest gewählt. AfD hatte 17% in meiner Stadt und war damit drittstärkste Partei. SPD hatte um die 25% und war stärkste Partei. Ich wohne im Ruhrgebiet in einer armen Stadt mit einigen Problemen, vielen Menschen mit Migrationshintergrund und leider auch vielen Arbeitslosen. Darüber sprechen bringt leider auch wenig, denn dann kommt immer nur, CDU/SPD haben doch auch nix für uns gemacht und jetzt haben wir noch die ganzen Flüchtlinge, die alles kriegen (Bild Zeitung lässt grüßen). Die Leute sind in der Regel auch nicht wirklich Rechts, sie fühlen sich einfach nur benachteiligt und suchen einen Schuldigen.


Gustavinchen

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Ich kenne diverse Leute, von denen ich sehr sicher denke, dass es AfD-Wähler sind. Drüber gesprochen habe ich mit denen nicht, ich bin mir nur aufgrund deren politischer Statements sicher. Da kommt wirklich nur gequirlte braune S... im Gespräch rüber. Kleines Beispiel gefällig? Es kursierte ein Video, das einen Schlumpf zeigte, der sagte "Ich mag das Mittelmeer. Das hat mehr Flüchtlinge aufgenommen als Europa." Da haben diese Leute sich vor Spaß nicht mehr eingekriegt und Likes ohne Ende verteilt. Als ich dazu ein paar sehr scharfe kritische Töne von mir gegeben habe, wie widerwärtig ich das finde, bin ich noch angegangen worden. Diese Leute sind alle Hartz IV-Empfänger oder Geringverdiener. Und der übereinstimmende O-Ton war, dass die AfD was gegen die Ausländer macht. Wenn es rechts von der AfD noch was Wählbares mit Chance auf Einzug in den Bundestag gäbe, dann hätten die bestimmt das gewählt. Allerdings kenne ich auch einen Landtagsabgeordneten der AfD persönlich. Das ist dann schon ein anderes Kaliber. Womit er nun wirklich seine politische Karriere begründet, weiß ich nicht, da ich den Kontakt abgebrochen habe, als klar wurde, in welche Richtung die Partei marschiert. Ganz am Anfang, als die Partei gerade neu gegründet wurde, ging es ihm jedenfalls noch darum, dass es so nicht weitergehen könne, dass die etablierten Parteien mal aus ihrer Selbstgefälligkeit aufgeschreckt werden müssten und dass man nicht immer nur geben geben geben könne im Rahmen der EU, sondern dass die Regierung doch bitte mal auch an ihr eigenes Volk denken solle. Da habe ich sogar mal noch kurz Sympathien für diese Partei gehegt. Die hatten sich aber dann ganz schnell erledigt, als sich der Rechtsruck abzeichnete. Mit solchen Leuten will ich nichts gemein haben. Was dort propagiert wird, ist einfach nur menschenverachtend.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Ich kenne nur eine Person, die z.T. AfD-Positionen vertritt (die AfD vermutlich aber letztlich doch nicht gewählt hat) und mit der es ab und zu auch zu einer politischen Diskusdion kommt. Und ich muss sagen, es kostet viel Beherrschung und ist ziemlich anstrengend ... alles, was nicht passt, sind fake-news der "Mainstream-Presse" ("Lügenpresse") und man selbst ist ein gehirngewaschener Idiot, der so blöd ist, auf den links-grünen Murks hereinzufallen ... und dabei stammen die "Informarionen" der Person (fast) immer aus ziemlich zweifelhaften Quellen ... Wenn man es irgendwie schafft, auf eine vernünftige Sachebene zu kommen, geht es. Dafür muss man aber meiner Erfahrung nach selbst sehr gut informiert sein und nachprüfbare Fakten zur Hand haben und gleichzeitig dem Gegenüber auch einen gewissen Raum zur Argumentation lassen, ggf. Fragen stellen ...


Jerrymaus

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Verbesserung der familienpolitik Rentenregel Alg 1 geregelt nach arbeitsjahren GrenzSicherung herstellen Ausschluss von umsiedeln für 4jahre von Sozialleistungen


mischischel

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Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Ach halt doch den Mund! Jetzt bist du nicht nur doof und verlogen, sondern auch braun, noch beschissener kannst du gar nicht mehr werden!


kati1976

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Familienpolitik? Ich sage nur Wasser predigen und wein saufen. Alleinerziehende sollen schlechter gesellt werden. ALG1 das sind nur lügen um stimmen zu bekommen. Grenzsicherung? Wo ist dein Problem? Ich habe von dir ja noch nie was gehalten aber jetzt bist du das allerletzte. Schäme sich.


Jerrymaus

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Nein alleinerziehende werden mal " gezwungen " arbeiten zu gehen und nicht vom Unterhalt der Männer zu leben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Aber als Mutter von drei Söhnen findest du es natürlich toll, dass laut dem was du von der Afd verstanden hast, keine Frau mehr von ihnen Unterhalt kriegen soll, weil sie deine Enkelkinder großziehen! Du bist echt nicht die hellste Kerze, das merkt man allein an deinen dummen Argumenten! http://www1.wdr.de/fernsehen/aktuelle-stunde/startseite/alleinerziehend-100.html


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Du bist so dumm. Dir ist nicht mehr zu helfen. Befasse dich mal richtig mit denen,aber ich denke das übersteigt deinen geistigen Horizont.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Sonst wüsste sie, dass die Afd die gesetzliche Rentenversicherung abschaffen will, bzw. Überhaupt kein Konzept hat, und massive Einsparungen im Sozialen Bereich tätigen will, um alles zu finanzieren. Die wird sich noch umgucken, wenn sie statt mehr eben weniger Wohlstand haben wird - vor allem im Alter! Dann kann die als Pflegehilfe ackern bis sie umfällt.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Gott bist du dämlich... Wer Politikern alles glaubt, dem ist echt nicht zu helfen... Und, von wegen Frauen werden gezwungen arbeiten zu gehen und nicht mehr vom Unterhalt des ex zu leben, ich lach mich tot, wieviele Frauen kennst du die das können? Also vom Geld des ex leben?


DantesEi

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Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Die Grenzsicherung zur DDR?! Aber die, die am lautesten brüllen, sind die, die von je her vom Stamme Nimm waren! Bis 72 arbeiten, kein Hartz4- wird es dann Wohngeld geben!? Schnallen die Damen und Herren nicht, dass sie plötzlich für ihr Geld arbeiten gehen müssten? Die Alleinerziehenden wären also lieber bei ihren Männern geblieben, obwohl der die nette Nachbarin bumst und weiß, dass die Olle sich eh nicht trennen kann. Yippieyayeh Schweinebacke!!! Geschichtsbücher verändern wollen! Sorry an die im Osten mt normalen Menschenverstand- aber gerade die Menschen sollten es doch wissen, wie es ist, den Wunsch nach Freuheit zu haben. Afd Wähler sind eine Schande. Ich schäme mich dafür vor meinen Kindern. Aber die werden eh kein Gehör finden, weil die keiner im BT ernst nehmen wird. Wenn ich höre, wie die reden, ist mir klar, welch' Geistes Kind dahinter steht- dann ist klar, warum die Wähler ihr Leben nicht auf die Kette kriegen und andere dafür verantwortlich machen. Wer auf so einen Schwachsinn steht, ist selbst Schuld! Ich bin dafür, dass für AFD Wähler das gilt, was sie gewählt haben ;-))))))


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Findest du solche Kommentare wie gestern zum Beispiel gefallen sind:" wir werden Frau Merkel jagen und wir werden uns unser Land zurückholen" nicht beängstigend? Rente? Zur Rente haben die doch gar kein Programm? Und Alleinerziehenden sollen die Helfer gekürzt werden? Das findest du richtig? Ich wünsche dir dass du mal Alleinerziehend wirst


Kelly33

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Ich bin jemand wo AFD die Zweitstimme her hat. Ich habe sie aus dem einfachen Grund gewählt,da ich nix gegen Ausländer habe, nur die Flüchtlingspolitik muss wirklich Mal kontrolliert und eingeschränkt werden. Es muss viel mehr kontrolliert werden wer da unser Land Beitritt. Sind es wirklich alle auf der Flucht vor Krieg? Nein! Über die Hälfte sind einfach nur auf Deutsch gesagt ''schmarotzer'' die den Staat als Geldquelle sehen. Um das Geld in die Türkei zu ihren Familien zu schicken. Nicht aus Hungersnot sondern um den Leuten da ein Luxusleben zu ermöglichen. Ich kenne genug davon persönlich die es auch noch offen zugeben. Und das schlimmste ist, das sie noch abartig über uns deutsche reden. Deswegen muss was passieren und es ist nicht schlecht das die AFD jetzt auch ihre Meinung BN aussern darf und aktiv mitarbeiten in der Politik. Egal was ihr sagt,es ist und bleibt MEINE Meinung


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Kelly33

Noch so ne dumme


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Antwort auf Beitrag von Kelly33

Ernst nimmt dich Trolltante mit deinem sinnfreien Geblubber und Lügenmärchen hier ohnehin keiner.


Kelly33

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Antwort auf Beitrag von Kelly33

Das gute ist das es mir egal ist ob hier jemand auf mein "geblubber" hört. Weil bei der Wahl hab scheinbar nicht nur ich für die AFD gestimmt. Und es wird einen Grund haben warum die AFD jetzt drittstärkste Partei ist.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Kelly33

Es gibt halt noch mehr dumme Menschen....


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Antwort auf Beitrag von Kelly33

Das finde ich wesentlich beruhigender.


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von Kelly33

Aber solche Kommentare wie gestern von Seiten der AFD gefallen sind :" wir werden Frau Merkel jagen und wir werden unser Land zurückholen usw",macht dir das nicht Angst? Deutschland soll Deutsch bleiben usw was da so nettes gefallen ist,da stehst du wirklich hinter?


Zero

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Antwort auf Beitrag von Kelly33

Sagte das Schaf zu den anderen Schafen "Ich wähle den Wolf! Das wird dem Hirten zu denken geben!" Scheinbar haben die, die AFD gewählt haben, nichts aus der Geschichte gelernt... Eigentlich traurig.


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Antwort auf Beitrag von Kelly33

wählst du die braune Kacke? Herr, schmeiß Hirn vom Himmel. Für alle AfD-Wähler.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zero

Das Ganze könnte mit dem Geschichtsuntericht zusammen hängen. Vielleicht gibt es da eine "romantische" Verniedlichung vergangener Tage. Da es ja in der DDR offiziell keine Nazis gab, musste man sich ja auch nicht mit der Geschichte so auseinander setzen, wie wir im Westen. Das könnte den rechten Bodensatz in den neuen Bundesländern erklären. Natürlich gibt es eine Wanderbewegung in Deutschland, durch Umzüge und durch die Wanderbewegung von Bildung. aber irgendwie finde ich es doch auffällig, das die AFD so gut im Südosten ankommt.


Jerrymaus

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Antwort auf Beitrag von Kelly33

Die meisten sind wirtschaftsflüchtlinge Deshalb auch bessere kontrollieren und Grenzen sichern. Es kann auch nicht sein das Flüchtlinge mehr Sozialleistungen bekommen als Leute die hier leben und arbeiten.


Jerrymaus

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Politik fürs eigne volk/ Land hat nicht mit "braun" zu tun.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Wo bekommen die Flüchtlinge denn mehr Sozialleistungen? Bitte mit Link


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Naja dass wir völlig überrannt wurden von dem Flüchtlingsstrom ist ja nun mal so,aber die sind doch auch dabei abzuschieben. Die Flüchtlinge bekommen mehr Leistungen als Leute die hier arbeiten? Ja klar wer arbeitet und über der Grundsicherung ist bekommt keine Sozialleistungen. Die die Arbeiten und dennoch unter der Grundsicherungen liegen,bekommen ebenfalls Sozialleistungen. Was für Leistungen und Gelder meinst du? Welche Familienpolitik freut sich oben so? Was genau meinst du tolles? Ach und die Aussagen wie,wir sorgen dafür das Deutschland Deutsch bleibt,machen dir keine Angst?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Und das als geübte Lügnerin!


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Kelly33

Danke für den herzhaften Lacher an diesem für die Demokratie trostlosen Morgen.


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Da kommt jetzt nichts mehr?


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Dafür möchte ich jetzt bitte einen Link sehen.


Gustavinchen

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Das kann ich nicht so stehen lassen. Im Geschichtsunterricht der DDR hat die Auseinandersetzung mit dem Nazi-Regime eine ganz zentrale Rolle gespielt. In meinem Viertel hießen alle Straßen nach Widerstandskämpfern. In unserer Schule gab es einen sehr großen Flur, in dem zahlreiche Bilder und Dokumente aus dieser Zeit ausgestellt waren, die größtenteils von den Familien der Schüler selbst beigesteuert waren. Die Ausstellung war regelmäßig Bestandteil des Unterrichts. (Sie wurde übrigens nach der Wiedervereinigung mal eben abgeschafft. Keiner weiß, wo diese Dokumente heute sind. Ich habe nachgefragt.) An bestimmten Tagen haben wir ehemalige Widerstandskämpfer besucht, davon lebten in den 80ern ja noch etliche. Wir haben mehrfach bei Klassenfahrten ehemalige Konzentrationslager besichtigt. Übrigens war sogar Erich Honecker in der Nazizeit im Widerstand. (Was später aus ihm wurde, ist ein anderes Kapitel.) Ich muss allerdings gestehen, dass mir gerade vor diesem Hintergrund relativ unverständlich ist, wieso es hier so viele AfD-Wähler gibt. Vielleicht deshalb, weil die Leute hier noch immer großenteils wirtschaftlich schlechter gestellt sind (mal abgesehen von den Großstädten) und das Gefühl haben, dass das den etablierten Parteien relativ egal ist. Jedenfalls hoffe ich, dass von den über 30 % AfD-Wählern in meinem Wahlkreis die größte Mehrheit nicht rechts ist, sondern den etablierten Parteien einfach nur einen Denkzettel verpassen wollte. Wobei das natürlich auch relativ bescheuert ist, keine Frage. Zumal ganz viele von denen eben von den Sozialleistungen leben, die die AfD kürzen oder abschaffen will.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Halt du deinen Mund. Du wählst auch die Rechten.


Mitglied inaktiv

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Du musst doch da eine Quelle für Deine Information haben, sonst kann man ja gar nicht weiter diskutieren. Schade. Nun kommt ja gar nichts mehr. Ich frage mich, wie man mit AFD-Fans diskutieren soll (sie wollen es ja gerne inhaltlich), wenn sie sich dann wegducken. Wegducken scheint da gerade ganz "hipp" zu sein


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jerrymaus

Die AfD nutzt nur die Flüchtlingspolitik für sich. Darauf reduzieren die sich. Mehr kommt da nicht. Wer die wählt, hat Politik nicht kapiert und ist einfach nur dumm.


Gustavinchen

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Nicht erst jetzt. Schon während des Wahlkampfes war das so. Wenn man sich mal Interviews mit irgendwelchen AfD-Lokalpolitikern anschaut, ist das schon ziemlich auffällig, dass da eigentlich kein wirkliches Konzept dahinter steht. Wenn da die Journalisten mal tiefer bohrten, wurde das Gespräch oft genug mit den Worten abgebrochen, man rede nicht mit der "Lügenpresse".


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Gustavinchen

Galt es nicht als vom Sozialismus überwunden und nur im Westen gab es noch Nazis? Das meine ich. Wir wurden in der Schule (kurz vor der Wende) darauf "getrimmt" neue (und alte- übersehene) Nazis zu erkennen und insbesondere die Strukturen, die zu einem solchen Regime führten zu erkennen. Und ganz wichtig, jedenfalls in dem lehrplan meiner Schulen, man wählt nicht rechts (radikal), nur um jemanden einen Denkzettel zu geben (so fing es schon einmal an und dann wollte es niemand gewesen sein).


Mitglied inaktiv

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Das ist doch bei der schon immer so gewesen! Kaum soll sie ihre Aussagen beweisen, stellt die sich tot oder tut so, als sei nie was von ihr gesagt worden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Gustavinchen

Diese AFDler möchten doch ernstgenommen werden und sollen das doch jetzt endlich mal beweisen, das sie sich tatsächlich das Privilig "ernstgenommen" verdienen wollen. Aber es bleibt immer noch sehr substanzlos, schwammig. naja, Schwämme kann man ausdrücken


Gustavinchen

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Ah, okay, das hatte ich dann etwas missverstanden. So gesehen hast Du Recht. Und ich stimme Dir absolut und uneingeschränkt zu: Rechts wählen, um jemandem einen Denkzettel zu verpassen, ist so mit das Dümmste, das man tun kann.


hormoni

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Antwort auf Beitrag von Kelly33

NICHT gelesen hast. Und WENN du es gelesen hast, war es mit dem Verstehen vermutlich nicht weit her. Es geht bei der Parteienwahl nicht nur um das Thema Flüchtlinge.


DK-Ursel

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Hej! Eenn man sich Dokumentationen zum Thema anschaut, dann sehe ich irgendwie nicht, daß die Naziszeit in der DDR besonders gut aufgearbeitet wurde. Es ist doch keine Aufarbeitung (in der ganzen! Bevölkerung), wenn von oben ein paar Bösewichte abgeurteilt werden - die meisten eh im bösen Westen vermutet werden und die Straßen nach Widerstandskämpfern benannt sind!!! Genau wie der Westen war auch der DDR-Staat durchsetzt von alten Nazis - woher auch neue Menschen nehmen, um es mal mit Adenauer zu sagen. Verurteilung der Untaten im Osten - ja. Aber auch mit viel Schulterklopfen: Wir sind die Guten, wir haben diese Unmenschen gar nicht mehr. In so mancher Dokumentation sprechen Zeitzeugen aus der ehem. DDR aber anders! Aber Auseinandersetzung = Kritik und Aanlyse fand doch wohl eher im Westen statt - selbst wenn man das anfangs auch nicht gern wollte, so gab es dann die 68er, die APo, diedie "Alteingesessenen" zwang, die Geschichte zu überdenken. Daß in der Nachbbearbeitung Kritik an den russ. Besatzungsmächten auch nicht sonderlich vorkam, ist ein Seiteneffekt im Osten, aber kein zu unterschätzender. Und am weitreichendsten ist eben sicher, daß Demokratei durch viele Jahrzehnte hindurch weder gelernt noch praktiziert wurde. Wenn es die Altherrenriege gleich nach dem Krieg auch im Westen noch nicht wirklich und schon gar nicht durch die Bank beherrschte, so lernte die Jugend das doch - und durfte - wen nauch anders als heute - aufmucken! Denn auch das ist Aufarbeitung einer Diktatur: Zweifel, Kritik und Nicht-Zustimmung zulassen. Ich glaube, die DDRler haben unterschätzt, was es heißt, wirklich Demokratie zu leben, auch mal unangenehme, ja nicht einmal eigene Entscheidungen mittragen zu müssen, selbst viel Einsatz zu leisten für das gute Leben, das sich alle erhoffen undundund. Wenn ich nach mehr als 25 in DK immer noch Grenzen stoße, Verständnis grenzen für dänische Kultur und Eigenheiten, dann wundert MICH nicht, daß etwa dieselbe Zeit nach der Wiedervereinigung in der ehem. DDR noch nicht soviel Demokratie verankert ist und man sich autoritären Parteien mit simplen Lösungen eher zuneigt und die Gefahren weniger darin sieht als in allem ,was einem sonst fremd vorkommt. ich setze da mehr auf kommende Generationen. Gruß Ursel, DK


VerenaSch

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Antwort auf Beitrag von Gustavinchen

Deinen letzten Satz finde ich ganz entscheidend. Aber da wurde leider von allen Seiten verpasst das mal deutlich zu machen. Ein solches Gespräch habe ich Sonntag Mittag noch mit einem potentiellen AFD Wähler geführt. Wichtig war dieser Person weniger Ausländer in Deutschland und hohe Vermögenssteuer. Die Alternative war die Wahl der Linken. In meinen Augen auch nicht viel besser und genauso unsinnig, wenn man weniger Ausländer im Land will.


wir6

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

dass es hier in meinem Umfeld keinen gibt, der sich offen bekennt. Ist hier noch nicht Salonfähig. Ist auch gut so, sollte auch nie werden. Persönlich glaube ich ja, dass die AfD sich nicht lange halten wird. Das Problem zerlegt sich von allein. Im Übrigen finde ich diese AfD wirklich gut http://afd.com.np/ hat die Partei AfD wohl nicht bedacht, dass die Abkürzung schon belegt ist für etwas Gutes kein Wunder, die können auch nur von der Tapete bis zur Wand denken, alles Egomanen und Selbstdarsteller ich ich ich viele Grüße


VerenaSch

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Ich bin kein AfD Wähler, aber ich finde es schade, dass sich nicht wirklich mit deren Beweggründen auseinander gesetzt wird und alle pauschal in die rechte Ecke gestellt werden. Die meisten haben aus Protest die AfD gewählt. Außerdem haben wir seit Jahren eine Linke Partei im Bundestag. Deren Abgeordnete werden auch zum Teil vom Verfassungsschutz beobachtet. Daher denke ich, dass wir jetzt nicht in Panik verfallen müssen. Zum einen haben sie ja keine Mehrheiten für ihre Positionen und zum anderen zerlegen sie sich bald selbst. Und genau dann ist es wichtig deren Wähler ernst zu nehmen und zur Mitte zurück zu holen. Ich habe mich mit einigen potentiellen AfD Wählern unterhalten und wenn man sie ernst nimmt, kann man ihnen recht schnell die Augen öffnen. Was alle gemeinsam haben, ich die Einstellung: wenn alle auf der AfD rumhacken und in die rechte Ecke stellen, wählen wir sie erst recht. Ich habe übrigens von keinem gehört, dass es kein Asyl mehr geben soll. Die Menschen tun ihnen natürlich leid. Oft wurde ich gefragt, wo ich denn die Grenze ziehen würde. Wer darf nach Deutschland kommen und wer nicht. Eine Person sagte mit zB, dass auf der Nachbarschaft zwei WGs mit jugendlichen Flüchtlingen sind, Jeweils 5 Jungs und insgesamt 6 Betreuuer, die Tag und Nacht da sind. Die Gruppe macht Ausflüge, sogar bis nach München. Also richtig Urlaub. Gleichzeitig hat sein Kind keinen KiTa Platz bekommen, den sie 1 Jahr zuvor angemeldet hatten. Dann hat mir ein Mann der freiwilligen Feuerwehr erzählt, dass er geholfen hat ein Flüchtlingslager aufzubauen. 6 Monate später sind alle Möbel auf den Sperrmüll gekommen. Die Wut kann ich dann durchaus verstehen. Aber trotzdem ist die AfD keine Alternative. Sowas kann man aber nur in recht langen Gesprächen klar machen. So das war jetzt recht lang, aber das waren mal zwei Beispiele von Geschichten potentieller AfD Wähler. Wo sie am Ende das Kreuz gemacht haben, weiß ich natürlich nicht.