Mama112014
Hallo. Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich mich ärgere und vor allem deswegen, weil ich an der Situation nichts ändern kann. Vor etwa 1,5monaten habe ich zeitgleich als unsere Tochter in den Kindergarten kam, angefangen zu arbeiten. Anfangs hieß es in der Firma das ich Mal geringfügig für 10 Std/Woche arbeiten soll und ab Juni werden dann die Stunden erhöht. Dazwischen musste ich flexibler sein und auch Überstunden leisten. Es ließ sich bisher alles gut einteilen mit Kindergarten, Kind, Arbeit, Haushalt, Mann und mir. Da mir das Gehalt jedoch zu wenig ist und ich noch immer keinen Dienstvertrag/Dienst Zettel habe und mich geweigert habe in einer weiteren Filiale für 20 Std/pro Woche zu arbeiten, war der Chef nicht gerade erfreute darüber und jetzt ist einfach unklar ob ich trotzdem 20 Std/Woche arbeiten kann oder nicht und ob ich jemals einen Dienstvertrag zu Gesicht bekomme. Weil der Chef nicht darüber sprechen will. Morgen werde ich jedenfalls die Steuerberatung des Chefs anrufen und um einen Dienstvertrag beten. Vielleicht bringt das was. Aber was mich auch noch ärgert ist, dass ich mir meine Pensions-, kranken-und unfallversicherung mit dem geringen Gehalt den ich verdiene einbezahlen muss. (Ich hab mich gestern bei der krankenkasse Selbstversichert) Hoffentlich werden meine Arbeitsstunden bald erhöht und ich erhalte endlich einen Dienstvertrag. langsam nervt es. Und abgesehen von der ganzen Sache, ist auf Schwiegermutter kein Verlass (sie ist in Pension), wenn es um unsere Tochter geht. Die Woche hätten wir sie dringend für 1 Std gebraucht, da die Ferienbetreuung nur bis 12 Uhr ist und ich erst um 13 Uhr Dienst Schluss habe. Gestern hatte sie sich aufgeopfert, musste ihr aber am Sonntag den Kindersitz fürs Auto bringen, weil 5minuten Fußweg von kiga bis nach Hause sind ihr zu anstrengend mit Kind. Also durfte ich gestern vor der Arbeit meine Tochter mit dem Rad in den kiga führen, danach das Rad in den Schuppen stellen, mit dem Auto in die Arbeit fahren, nach der Arbeit das Auto nach Hause bringen und mit dem Rad zur Schwiemu fahren um Kind abzuholen. Zum Glück hatte es nicht stark geregnet. Jedoch ist heut leider Kind krank (klagt über Bauchweh), in dem Zustand kommt die Schwiemu lieber nicht vorbei, also muss mein Mann früher aufstehen (er kam von der Nachtschicht und muss heute wieder arbeiten), da ich 1 Std zu Mittag Überstunden leiste, weil sonst niemand da ist, wenn der große Kundenansturm kommt. Morgen hoffe ich dass Töchterchen besser geht um in den kiga zu gehen, da wir beide arbeiten müssen und Schwiegermutter auf kein schlafendes und krankes Kind aufpassen will. Danke fürs lesen. LG
Machst Du jetzt einen geringfügigen Job ? Aber was mich auch noch ärgert ist, dass ich mir meine Pensions-, kranken-und unfallversicherung mit dem geringen Gehalt den ich verdiene einbezahlen muss. (Ich hab mich gestern bei der krankenkasse Selbstversichert) Das verstehe ich nicht.. wenn Du bis 450,00 EUR verdienst , dann wirst Du in der Knappschaft angemeldet... und bleibst weiterhin in der Famiversicherung ??? Hmmm..ansonsten muss der Dich pflichtversichern. Dann brauchst Du ebenfalls keine freiwillige Versicherung Aber ich rate Dir : Bevor Du das Steuerbüro anrufst ( ich bezweifle , dass die Dir helfen können ) ... rede erst mal mit dem Chef. Sonst ist er vielleicht sooo sauer... dann war es das mit der Arbeit... Mittel und Wege finden sich immer um jemanden raus zu bekommen.
So, nun nimmst du Dir mal einen Stift und Zettel und bringst das für Dich in einer Liste mit Vor- und Nachteilen zusammen und überlegst, ob Du die derzeitige Situation in den nächsten Jahren so durchhalten kannst. Punkt a) es gibt immer mehr freie Jobs, die geordneter sind. Wenn ein AG sich nicht bereit erklärt, zumindest einen vertrag aufzusetzen, dann such dir einen besseren AG. Punkt b) Schwiegereltern sind nie verlässlich, also eine andere Randzeitenbetreuung organisieren, ohne das ganze mit der Schwiegermutter gar nicht in die eigenen Planungen einbinden. Und nun sag mir nicht, das es keine anderen Stellen gibt. Und dann noch c) es gibt Institutionen, die Frauen für den Wiedereinstieg vor Ort beraten. Fast überall. Wenn Du magst, schaue ich mal nach. Dazu müsstest du mir Deine Postleitzahl per PN schicken. ich glaube jedoch nicht, das die derzeitige Situation für Dich "gesund" ist, also gilt es, das DU was änderst, sonst gehst du da auf Dauer kaputt.
Ich kann es nachvollziehen. Man muss mit Kind und Job sehr viel herum organisieren, klappt oft nicht wie gedacht und kommt wenig bei herum. Und als Mama steht man zwischen alle Bedürfnissen von allen Beteiligten und auch so abhängig. Aber du hast schon Lösungsideen (Gespräch mit Steuerabteilung) Und es wird sich einpendn und besser mit dem Alter der Kinder. Aber starke Nerven braucht man trotzdem, da tut es gut mal bei anderen Mütter alles loszuwerden. Mir geht es immer besser, wenn ich mir mal alles von der Seele reden könnte.
Hast du denn einen Vertrag für deine Minijob-Tätigkeit? Wenn da eine vereinbarte Arbeitszeit drin steht, kannst du dich auch daran halten, bis du einen anderen Vertrag hast. So lange kannst du auch familienversichert bleiben. Solltest du komplett ohne Vertrag angefangen haben zu arbeiten, bist du selbst Schuld. Das macht man einfach nicht. Ich würde auch nirgendwo arbeiten wollen, wo "der Chef nicht darüber reden will". Das zeugt von nicht vorhandener Wertschätzung den MItarbeitern gegenüber und ist unter aller Kanone.
das ist wirklich sehr Ärgerlich, aber etwas muss ich los werden, vetraue dich nie aif Schweigermutter/Vater oder Mutter/Vater damit die das Enkelkind nehmen lieber eine Tagesmuuter oder Nachabrin oder beim Rotenkreuz jemanden holen, es ist einfach so, Omas Opas passen gerne auf die Enkel auf, aber meistens nur wenn sie Gesund sind, nicht trotzen etc.. auch wenn sie nur da sein müssen für 1 Std , manche denken , ich musste es auch selbst machen. es gibt dann wieder Omas die zwengen sich auf um jede Sekunde beim Enkel zu sein. aber deine will nicht.
Ich würde als erstes mit der für die Arbeitsverträge zuständigen Person sprechen. Und nur die Stunden arbeiten, für die ich einen Vertrag habe. Gibt es keinen Vertrag, arbeite ich nicht. Und zur Schwiegermutter: Ich finde es ganz schön dreist zu fordern, dass Schwiegermutter die Betreuungszeiten übernehmen soll. Es ist euer Kind und die Schwiegermutter hat mit der Erziehung ihrer eigenen Kinder damals ihren Teil geleistet. Klar, man kann sie bitten, aber sie hat auch ein Recht NEIN zu sagen. Und wenn sie mit einem Kind nicht laufen will, so organisiere ich als Mutter es, dass ICH ENTLASTET werde. Das sollte nicht als selbstverständlich angesehen werden! Ich möchte, wenn ich in Pension bin, auch nicht auf Abruf Enkel hüten (müssen), sondern mein Leben leben dürfen. Seltsame Erwartungshaltung..
Du musst dich als Mini jobbler definitiv nicht selber krankenversichern!
Wie oben schon gesagt wirst du in der knappschaft versichert! Und das über den Arbeitgeber!
Vorausgesetzt du bist ordnungsgemäß angemeldet...
Wir sind nämlich selber Arbeitgeber
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