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hundekenner da?

hundekenner da?

mic0202

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ich gehe ja immer abends mit meiner nachbarin zusammen mit den hunden... ihr hund ist 4 jahre alt...ein spitzmischling... will abends immer nicht raus, wenn es dunkel wird...solange es hell war, war das kein problem..aber jetzt wo es um 9 dunkel wird, setzt sie sich hin und muss hinterhergezogen werden...wenn sie sie von der leine machen würde, würde lina nach hause laufen...(was sie sonst niemals tun würde) genauso verhält sie sich auch wenn es regnet, oder auch nur nieselt... stellt sie sich einfach nur an? oder kann da was hinter stecken.. gut gucken kann sie... zumindest im hellen..


Jutta T.

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Antwort auf Beitrag von mic0202

Guten Morgen, vielleicht hat sie Angst vor Dunkelheit oder wenn es regnet. Eventl. ist es ihr nicht geheuer. Bei Tageslicht ist es kein Problem? Dann scheint es wirklich an der Dunkelheit zu liegen. Und wenn ihr früher geht? Gruß Jutta


Jutta T.

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Antwort auf Beitrag von Jutta T.

Hatte er das vorher nie? Ich meine wie lange mag er schon nicht im Dunkeln raus. Vielleicht, hat er ja doch ein Augenproblem.


dhana

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Antwort auf Beitrag von Jutta T.

Hallo, denke auch, der fürchtet sich einfach vor dem Dunkeln, alles sieht anders aus, da tauchen plötzlich überall dunkele Gestalten auf.. Und warscheinlich wurde dann dieses Verhalten auch noch verstärkt, in dem bei den ersten Anzeichen von Furcht dem Hund zugeredet wurde.. der Hund versteht ja die Worte nicht, er merkt nur, er bekommt für ein Verhalten aufmerksamkeit - also muss es wohl ein Grund für dieses Verhalten geben - und damit verstärkt sich die Furcht immer mehr. Da hilft nur striktes Ignorieren, kein dem Hund zureden... aber wenn er dann mal irgendwo neugierig schaut... loben - einfach das bestätigen was man erreichen will. Das hat sich halt in seinen 4 Lebensjahren eingeschlichen, vielleicht gab es ja auch mal einen wirklichen Grund im Dunklen Angst zu haben.... und dann wird es irgendwann immer stärker wenn man nicht dagegen arbeitet. Vielleicht ja auch mal einen Hundetrainier vor Ort zuziehen, der kann euch sicher mehr Tipps geben, wie man dem Hund da mehr Vertrauen in den Hundeführer gibt, damit er sich auf die Angstsituation einlässt. Lg Dhana


mic0202

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Antwort auf Beitrag von dhana

als es noch im winter war... da war es ja schon um 5 dunkel... da war das auch schon, aber nicht so doll... problem ist auch, dass sie den hund nicht wie einen hund, sondern wie ein kind behandelt, und auch so mit ihm spricht... ich habe ihr schon mehrfach gesagt, dass das fatal ist...und sie ihrer lina damit keinen gefallen tut... mit der hundeschule werde ich ihr mal vorschlagen...aber ist das nicht zu spät mit 4 jahren? muss das nicht im welpenalter gemacht werden?


Jutta T.

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Antwort auf Beitrag von mic0202

Das, ist logisch nicht gut, wenn sie den Hund nicht als Hund behandelt. Es gibt Hundeschulen auch für ältere Hunde, nicht nur für Welpen. Drück die Daumen, dass es was bring.. dem Hund schon zuliebe. Gruß Jutta


Teufel89

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Antwort auf Beitrag von mic0202

ne man kann den hund ja trotzdem noch umlenken ps. im winter ist es prinzipiell trotzdem heller durch den schnee, der reflektiert licht.


kügelchen12

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Antwort auf Beitrag von mic0202

Ich kannte auch mal so einen Hund, der hatte es anfangs nicht so doll und später wurde es immer schlimmer. Später ging der bei Dämmerung auch nicht mehr raus. Er wurde immer ängstlicher und biss sogar vor Angst um sich, wenn die Leine angelegt wurde. Bei ihm hat man nachher ärztlich festgestellt, das seine Augen immer schlechter werden und er verständlicherweise so umso mehr Angst vor Schatten u.s.w. bekam, da er diese nicht einordnen konnte. Vielleicht mal die Augen untersuchen lassen?


dhana

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Antwort auf Beitrag von kügelchen12

Hallo, ein Hund ist in der Regel nicht sehr augenfixiert - er nimmt seine Umwelt über Gerüche und Geräusche sehr gut wahr. Auch wenn die Augen schlechter werden, ist das kein Grund das ein Hund Einschränkungen hätte oder in der Dämmerung/Dunkelheit Angst bekäme. Wegen dem Hundetrainier - ja ein guter Hundetrainer kann auch bei einem 12jährigen Hund noch tipps geben und auch da kann man noch Verhaltensweisen ändern. Nur je älter ein Hund ist, desto festgefahrener ist alles - und dauert einfach länger bis der Hund neues lernt, aber zu spät ist es nie. Da muss man einfach mit Konsequenz und Geduld dranbleiben, dann bekommt man auch jede Macke wieder raus. Und halt erst mal Verstanden haben wo das Problem herkommt - ein guter Hundetrainer erzieht den Mensch... der Hund macht ja meist gar nix falsch, der reagiert nur auf seinen Menschen. Lg Dhana