Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin total nervös wegen meinem kleinen Sohn (3 Monate und 2 Wochen). Er hat schon seid der Geburt Probleme mit dem Stuhlgang da hieß es koliken. Mittlerweile Zweifel ich dran und bin mir ziemlich sicher das das keine koliken sind. Von alleine kam nie was raus immer nachhelfen mit Beine in den Bauch drücken. Eines tages aber nur für 3 Tage lief es jeden morgen von allein wo wir uns sehr drüber gefreut haben und dachten es hat nun ein Ende. Nun ja wir hatten uns zu früh gefreut... seid dem geht garnichts mehr er musste 2 mal abgeführt werden sein Stuhlgang ist dickflüssig (wirklich eine konsistenz wie ein fester teig) was ich für einen Säugling der vollgestillt wird nicht normal finde. Er leidet extrem und ich weiß einfach nicht mehr weiter ich denke etwas stimmt nicht mit ihm er ist nur am weinen. Er weint und krampft sogar während dem schlafen. Selbst jeder kleinster pups ist ein Kampf für ihn und mich Sab simplex, Kümmel Zäpfchen, fieberthermometer in po, omni biotic panda alles bringt überhaupt nichts. Genau so wenig wie die Bauchmasssagen. Wir waren beim osteopath, er bekommt jeden Tag Fenchel Tee. Wir sind verzweifelt und unser kinderarzt meint einfach es wird schon ich weiß nicht was da werden soll es wird immer schlimmer. Kennt sich evtl jemand damit aus oder hat Hilfe für uns ? Wir versuchen es auch mit selbst gemachten Apfelmus wirkt ja anscheinend abführend aber auch das bringt einfach nichts ... Wir sind wirklich verzweifelt
Hallo, Bitte nutzt kein Thermometer oder Sonstiges um euren Säugling abzuführen, es besteht Verletztungsgefahr! Auch Apfelmus mit 3 Monaten finde ich bedenklich, der Darm ist ja noch sehr unreif und daher wird das noch mehr Probleme machen als helfen. Meine Tochter hatte die ersten drei Monate auch heftige Probleme mit Koliken, das kommt vor. Bei voll gestillten Babys sind bis zu zehn Tage ohne Stuhlgang normal! Zudem benötigen sie keine anderen Flüssigkeiten. Bitte geht doch erneut zum Kinderarzt. Und wenn ihr eurem KiArzt nicht vertraut, sucht euch einen anderen. Gute Besserung an den Zwerg!
Hm.... irgendwie lies es sich soo viel was ihr da tut... Meine vollgestillten Kinder hatten teilweise bis zu 14 Tage zwischen den Stuhlgängen... aber WENN es dann kam, war das Kind hinterher nur noch halb so leicht :-) Weint er denn viel? Mein großer war auch oft mit seiner Verdauung beschäftigt, aber rich habe ihm vertraut dass er es schon schafft. Wobei ich ab und zu Fencheltee gegeben habe (geholfen hat es aber nicht wirklich). Evtl. kann es auch mit deiner Ernährung zusammenhängen und er verträgt was nicht? LG D
Auch wenn es erstmal schwerfällt, müsst ihr aufhören ihm zu "helfen". Es ist keine echte Hilfe sondern führt unter Umständen zu Darmträgheit. Auch den Fencheltee solltet ihr lassen, nicht jedes Kind verträgt das. Evtl verschlimmert es sogar die Bauchschmerzen. Er muss halt auch lernen können, wie er den Darm entleeren kann. Durch die Einwirkung von außen wie Zäpfchen, Thermometer usw hindert ihr ihn daran es zu lernen. Ihr müsst es jetzt halt wirklich einmal aussitzen und versuchen ihm mit Massagen und Fliegergriff zu helfen, falls er Bauchweh hat. Konsistenz und Farbe darf bei Stillkindern variieren. Ggf öfter anlegen, damit er genug Flüssigkeit bekommt, um den Stuhl nicht allzu hart werden zu lassen. Das wird schon. Mach dir keinen Kopf. Aber auch pupsen will erst gelernt werden ;-) Und ich weiß selbst wie schlimm es ist, wenn man das eigene Kind leiden sieht. Manchmal ist es aber bestimmt auch nur der Ärger darüber, dass es noch nicht alles so klappt, wie das Kind es gerne hätte
Vollgestillt ist er ja mit Apfelmuss und Tee gar nicht mehr. Damit bitte sofort aufhören, das kann wirklich sehr schaden. Der Darm kann das gar nicht verarbeiten und langfristig der Darmflora schaden. Wendet euch an jemanden, der sich mit Baby Ernährung auskennt, was nicht jeder Arzt kann. 10 Tage ohne Stuhl ist bei Vollstillen ok, bei solchen Dingen wie Apfelmuss keine Ahnung.
Klingt jetzt nicht so nett, wenn ich das lese, sorry, ist aber nicht böse gemeint. Babys können echt viel, ohne unser Eingreifen.
Ich halte weder Tee noch Apfelmus für gut... aua. Selbst wenn ein Arzt Apfelmus empfiehlt, würde ich es lassen. Was bei uns wunderbar funktionierte, ein Elternteil lehnt sich etwas schräg zurück. Kind auf die Brust, Beine anwinkeln und ne Weile halten. So und nur so konnte unser Kind :-) Ich denke ihr habt das Chaos selbst perfekt gemacht ... wenn organisch alles abgeklärt ist, wird es durch das Einstellen von Tee und Apfelmus bald zu einer Besserung kommen.
Wie sieht es denn mit deiner Ernährung aus ? Meine Hebi hat mir von täglichem Fencheltee meinerseits abgeraten. Das kann auch zu Bauchweh bei dem Baby führen.
Apfelmus ???? Lasst das lieber, dafür ist euer Zwerg noch zu klein. Und wenn, dann Birne, die ist sehr stuhlauflockernd.
Massiere ihn mal mit Bäuchleinsalbe den Bauch, oder Kümmelöl aus der Apotheke (oder Hebamme). Leg die Maus danach auf den Bauch. Am besten auf deinen oder deinen Mann seinen, dass hat bei uns immer gut geholfen. Hast du deine Hebamme mal deshalb gefragt ?
Du schreibst ja, es hilft nichts. Dann würde ich jetzt davon ausgehen, dass er nicht muss. Ich habe bei meinem Zwerg 2x die Kümmelzäpfen benutzt, weil ich das Gefühl hatte, dass er Probleme mit dem Stuhlgang hat. Ich habe es nicht mal bis zur Badezimmertür geschafft, da hat er sich mehr als erleichtert und ich konnte ihn wieder frisch machen. Also die wirken schon ziemlich gut.
Mit 3 Monaten und vollgestillt war der Stuhlgang bei uns recht breiig. Lass deine Maus nochmal untersuchen. Vielleicht schau nach einem anderen KiArzt.
Meine Hebi sagte mir, es heisst zwar 3 Monats Koliken, jedoch ist der Spuk oft erst ab der 16. bis 19. Woche vorbei.
Ich wünsche dir und deinem Kleinen alles Gute.
Hallo ja ich selbst trinke kein fencheltee und ich gebe es ihm erst seid mir der Kinderarzt gesagt hat ich soll es ihm geben. Ich selbst hab auch schon versucht auf jegliche Arzt von essen die Bauchweh verursachen können zu verzichten. Das mit dem Apfelmus hatten wir jetzt für 3 Tage probiert und denke ich werde es lassen da es ja auch nichts bringt. Bauchmassage gibt es jeden Tag 2 mal die uns der Osteopath gezeigt hat. Ich lege ihn regelmässig auf den Bauch und der Papa hat ihn immer auf der Brust mit angewinkelten Beinen. Und ja ich dachte mir auch schon das er nicht muss aber sein Bauch ist jeden Tag hart und er versucht jeden Tag zu pressen ohne Erfolg und dann geht das Geschrei und gezappel der Beine los und das wirklich 3 mal am Tag und 2-3 mal nachts.
Ich denke auch, dass ihr es mit den "Hilfestellungen" übertrieben habt. Irgendwie verständlich, wenn man sieht, wie das Kind sich abmüht und es offenbar zu nichts führt. Aber genau dieses Abmühen brauchen die Kleinen, leider in den ersten Monaten oft inklusive Bauchschmerzen - da hilft nur viel tragen, halten, kuscheln, da sein. Zu viel "manuelle Hilfe" ist dagegen kontraproduktiv. Und ein Kind in dem Alter sollte wirklich kein Apfelmus bekommen.
Soweit ich weiß , hilft Fencheltee gegen Blähungen aber wirkt stuhlfestigend, also genau das falsche , wenn er es auch noch täglich bekommt . Das könnte evtl die Sache verbessern , wenn ihr den weg lasst. Ok bei meinem , wenn er bauch weh hatte , ich ihm ein Kümmelzäpfchen gab , brauchte man nicht lange warten und es kam raus geschossen
Hallo, ich rate auch dazu die ganze „Hilfe“ zu unterlassen. Die Tochter einer Freundin hatte am Anfang auch große Probleme mit der Verdauung. Der KiA meinte das manche Kinder nicht wissen wie man drücken muss und dies erst lernen müssen. Eure ganzen Maßnahmen verhindern das womöglich....
Was heißt: "Es musste abgeführt werden"? Nach wie vielen Tagen habt ihr das gemacht? Ich kannte es von meiner Großen gar nicht, trotz Vollstillen, aber die Kleine brachte es auf 14 Tage ohne Stuhlgang! Ich dachte auch anfangs, sie würde deshalb weinen und sich krümmen und habe einmal so ein Microklistier benutzt. Aber danach sah ich überhaupt keine Veränderung. Sie war einfach ein Schreibaby :-( Und alles andere, was du aufzählt, hatten wir in unserer Verzweiflung auch versucht - Ergebnis gleich Null.... Also woran macht ihr fest, dass es unbedingt am Stuhlgang liegt? Geht es ihm denn danach deutlich besser für zwei, drei Tage?
Der Kinderarzt hatte ihn abgeführt nach 3 Tagen da sein Bauch extrem prall und hart war das man schon die Adern gesehen hat. Er hat einen Stein harten Bauch, versucht ständig zu drücken und wenn Es nicht klappt wie ungefähr 5x mal am Tag fängt an wild um sich zu strampeln und zu weinen
Hallo. Also ich muss jetzt mal sagen, bei uns haben das Thermometer (im Krankenhaus gezeigt bekommen), diese Kümmelzäpfchen und eine Bauchmassage schon öfter was gebracht gehabt in den ersten drei Monaten. Trotzdem hat das Baby heute mit viereinhalb Monaten problemlos fast täglich Stuhlgang. Aber geschrien hat sie in den ersten Monaten trotzdem viel, woran es wirklich lag, kann niemand sicher wissen. Auch das hat sich heute gelegt. Tee und Apfelmus halte ich aber auch wegen der Darmflora für riskant. Alles Gute. Esmeralda
Wenn ich mir anschaue wie alt das Kind ist und was ihr schon alles probiert habt, dann wundert mich leider wenig. Heute so, morgen so, übermorgen dieses, wie soll der Darm da zur Ruhe kommen. Selbst deine Ernährung hätte bei der kurzen Spanne absolut keinen Einfluss, das dauert mehrere Wochen bis dein Körper sich soweit gereinigt hat das in de Falle das eine Unverträglichkeit vorliegen würde, es evtl bei deinem Kind ankommt. Lasst das alles sein, außer tragen, viel tragen am besten im Tragetuch und evtl Massage. Dann lasst Kind und Darm erst einmal zur Ruhe kommen und selbst machen.
Ich habe ihm die ersten 2 Monate überhaupt nichts gegeben und gemacht nur bauchmassage und beine angewinkelt da waren seine Bauchschmerzen auch Ich sag mal ertragbar nach dem es dann 3 Tage geklappt hat bei ihm ist es ganz schlimm geworden und natürlich habe ich nicht jeden Tag was anderes ausprobiert. Ich trage ihn nur in der Trage weil es anderst garnicht mehr geht mit seinen Schmerzen
ansonsten frag doch im Expertenforum eine Hebamme Andrea6 ist auch Hebamme vielleicht die mal fragen?
Wenn das ganze in etwas über einen Monat probiert würde, macht es die Sache nicht besser. Eher noch schlimmer. dann wären das ja noch kürzere Zeiträume in denen die ganzen Maßnahmen gemacht worden sind. Es ist wie bereits geschrieben völlig normal wenn die Kleinen in den ersten Wochen und Monaten sich anstrengen, sie lernen noch. Auch das es mal ein paar tage dauern kann bis Stuhl kommt ist in dem Alter normal. Nur in den ersten tagen nach Geburt ist es wichtig das die Kinder sich wirklich mehrmals am tag entleeren, damit das Kindspech herauskommt und man sieht der Darm ist soweit funktionsfähig.
Es tut mir in der Seele weh, wenn ich mir vorstelle, was der Säugling bei euch alles erdulden und durchmachen muss. Ganz, ganz dringend empfehle ich euch als Eltern euch kompetente Hilfe zu suchen. Ihr macht zu viel und auch ungeeignete Dinge.
sorry aber ich kann es kaum glauben, dass ein Arzt euch gesagt hat, ein Fieberthermometer zum Abführen zu benutzen.... das kommt einer Körperverletzung schon sehr nahe und wie zum Teufel kommt man auf die Idee, einem drei Monat altem Kind Apfelmus zu geben..... Auch Tee hat bei einem Vollgestillten Kind nichts zu suchen. Ist organisch alles abgeklärt worden, ansonsten sucht einen Kindergastroentologen auf. keine Experimente mehr, keine Hausmittelchen mehr
Doch, leider gibt es solche Kinderpfuscher. Arzt sollte man so was ja nicht mehr nennen. Für mich wäre das ganze Vorgehen des Arztes, sofern er wirklich zu all dem geraten hat, ein Grund mir schleunigst einen anderen Arzt zu suchen.
Es mag antiquierte Kinderärzte geben, ich würde aber vermuten, es gibt weit mehr bescheuerte Eltern! Ich habe vielleicht nicht richtig gelesen, aber ich habe es nicht so verstanden, dass der KA diese Anordnung (Thermometer in Po oder Apfelbrei oder eine in täglicher Überdosierung darmlähmend wirkende Tees oder Medikamente) gegeben hat. Der meint ja, es sei eigentlich alles gut. Die AP wiederum hätte gerne 5 mal Stuhlgang am Tag (steht oben so!), dann sei es gut.
OK, das mit den 5mal hatte ich bisher gar nicht gelesen. Das ist ja völlig utopisch. Kenne kein normales Kind das das in dem Alter noch hatte. Außer bei Durchfall. Aber die Aussagen mit dem Thermometer, Tee usw von Ärzten oder vor allen Hebammen habe ich leider durch aus schon mitbekommen. da sage ich immer, Schuster bleib bei deinen Leisten, keinen von beiden halte ich in solchen fragen für Kompetent. Aber es gibt ja Eltern die meinen wirklich ein Arzt muss alles wissen.
Sie schrieb er quält sich ungefähr 5* am Tag.... Allerdings steinharter praller Bauch würde mir zu denken geben.
Hallo, Die Fieberthermometer-Methode wurde mir auch bereits in der Geburtsklinik gezeigt, allerdings mit dem Hinweis, es nur selten zu verwenden. Und mit Körperverletzung hat das richtig angewendet gar nichts zu tun, es geht dabei um eine Stimulation der Nerven im After. Aber wir hätten natürlich bei dem 48h alten, knatschgelben, heulenden Kind auch einfach weiter hoffen können, dass das Mekonium von alleine heraus findet ....
Wenn es immer schlimmer wird , geh ins Kinderkrankenhaus. Dort können die mit entsprechenden Methoden organisch alles abklären .Da muss man sich auch keinen Kopf machen und notfalls können die euch noch mal eine Hebamme oder ordentlichen !!!!! Kinderarzt ( wer empfiehlt denn Apfelmus )zur Seite stellen. Wächst und gedeiht der kleine Mann denn richtig? Speckbaby oder ganz mager? Ist die Haut straff? Riecht denn der Stuhl?
Irgendwie wird das ganze Kind auf seine Ausscheidungen reduziert.... Vorweg: Stillkinder haben keine Verstopfung, also gibt es in dieser Hinsicht auch nichts zu behandeln. Sie haben aber teilweise sehr seltenen Stuhlgang, was ganz normal ist. Die Vorstellung von "ein bis mehrmals täglich Stuhlgang" ist abwegig. Die Ernährung der Mutter hat keinen Einfluß auf die Stuhlfrequenz und -konsistenz des Babys. Einen jungen Säugling mit Apfelmus zum häufigeren Stuhlgang zu bringen ist mehr als kontraproduktiv - hier handelt man sich u.U. Probleme ein, die vorher nicht waren. Auch Fencheltee gehört nicht in den Babybauch. Wenn man dem Kind helfen will kann man auf Bauchmassage zurückgreifen, Fahrradfahren mit den Beinchen, Kirschkernkissen etc. Was häufig hilft ist das "Abhalten" des (untenrum unbekleideten!) Kindes, bei dem es im "Klositz" auf dem Unterarm des Erwachsenen gehalten wird und sich mit dem Rücken an dessen Bauch lehnen kann.
...du scheinst nicht mehr angemeldet zu sein. Ich wollte dir eine Nachricht senden, schade. Vielleicht liest du es dennoch hier.
Ich glaube es waren hier einige gute Tipps dabei. Suche Rat bei deiner Nachsorgehebamme, solange du stillt hast du Anspruch auf Hilfe. Vielleicht ist der Tip mit dem KH bzw. Notaufnahme auch gut. Dein KiArzt hat sicher keinen US vom Bauch gemacht, ob das Problem vielleicht woanders herkommt, als einfach nur Bauchweh. Im KH wird er durchgecheckt und die wissen was zu tun ist.
Ich wünsche euch alles Gute.
Ich denke es gab nicht genug Kopfstreichler..... Nur sie haben die Probleme.... Unsere Kinder haben es ja so gut... Etc ppp