Mingle
Hallo zusammen,
ich bin jetzt langsam dabei, den Kleiderschrank für den Herbst/Winter auszustatten.
Ich habe (gemütliche) Hosen, Langarmbodys und Langarmoberteile, ein paar Strampler und natürlich Söckchen und Mützchen.
Habt ihr den ein oder anderen persönlichen Tipp was man unbedingt braucht oder was sich bei euch evtl. als Fehlkauf herausgestellt hat?
Welche Größen habt ihr, vorab für den Herbst/Winter geholt? Ein oder zwei Nummern größer als die aktuelle? Wir schwanken momentan zwischen 56 und 62 (Markenabhängig). Ich würd daher erstmal ein paar Sachen in 62/68 kaufen oder soll ich bis 74 gehen?
Achja: Was habt ihr euren Babys im Kinderwagen angezogen?
Jacke und Hose oder Overall?
Ich freu mich auf eure Nachrichten!
Viele Grüße und einen schönen Abend!
Herbst/Winterklamotten sollte die Überschrift heißen
Blöde Autokorrektur...!
Für den Kinderwagen unbedingt einen Fußsack besorgen. Angezogen hatte ich im Winter Kurzarmbody, Pulli, Hose und Socken oder Langarmbody und Strampler. Im Kinderwagen zusätzlich Mütze, Winterjacke, Schal, Handschuhe und Fußsack. Was ich fast nie benutzt habe sind Strumpfhosen. Ich finde die furchtbar unbequem. Für den Herbst hatten wir eine Weste (Jacke ohne Ärmel), die war auch ganz nützlich. Und so kuschelige Puschen hatte ich für die Füße, z.B. im Auto.
Bei uns ists andersrum, Söckchen sind bei uns total unnütz weil man sobald man das 2. angezogen hat das erste wieder vom Boden aufsammeln konnte und neu anziehen. Fand strumpfhosen viel praktischer.als sie noch ganz klein war auch Strampler mit Füßen. Pullis fand ich immer blöd weil es zu warm war sobald man irgendwo drinnen war. Hatte immer langarm body und langarm shirt und Hose drüber, wenns kälter war noch strumpfhose, Jacke. Aber unsere kleine ist eher ein hitzkopf und schnell am schwitzen,darum wars praktisch wenn man Shirt oder Hose ausziehen konnte. Solche Säcke möchte sie nie, haben wir etliche geholt für draußen, zum schlafen, dick, dünn, verschiedene Größen.... Hat sich entschieden dagegen gewehrt und immer versucht raus zu strampeln. Haben dann ne kleine fleecedecke zum spazieren mitgenommen die wurde besser akzeptiert.... Aber solche Sachen weiß man erst wenn mans probiert hat, da ist ja jedes Kind anders
Hey, Wenn ich das richtig lese, wartet ihr aktuell noch auf euer Engelchen, richtig? Wir hatten für den Winter Langarmbody+Sweatshirt oder dünnen Pullover und immer Hose +Socken. Strumpfhosen und Strampler haben wir kaum verwendet. Für den Kinderwagen bin ich ein großer Fan von Lammfellfußsäcken. Dazu hatten wir einen temperaturregulierenden Overall aus Wollwalk. Rückblickend würde ich für ein noch nicht mobiles Baby aber eher Wollfleece empfehlen, das ist einfach deutlich bequemer. Der ist dann auch schon im Herbst ohne Fußsack super. Besorgt die Draußensachen am besten erstmal nur in 62/68. Aus 56 wachsen die meisten Zwerge schneller raus als man gucken kann (es sei denn euer Baby wird sehr klein geschätzt). Ob es über den Winter überhaupt in 74 reinwächst ist ungewiss. Besorgen kann man größere Sachen bei Bedarf immernoch und Ende des Winters sind sie vllt sogar günstiger. Sinnvoll ist noch eine warme Einschlagdecke für die Babyschale.
Huhu, danke für deine Antwort :-) Unser Engelchen ist ein 11 Wochen altes Sommerbaby, weswegen ich überwiegend nur Sommerkleidung habe...daher die Frage nach Herbst/Winterkleidung. Aktuell trägt er je nach Marke 56 oder 62 und ich bin mir nicht sicher, ob er im Dezember/Januar nicht sogar schon die 74 braucht. Aber ich werde erstmal etwas in 62/68 kaufen. Viele Grüße
Würde ich so pauschal nicht sagen mit der Größe. Meine ist wahnsinnig gewachsen und ich hätte den Wollwalk Overall im Nachhinein besser sogar in 74 gekauft (statt 62/68), weil es zum Ende des Winters hin schon Recht knapp wurde. Wollwalk hat aber zumindest den Vorteil, dass es nicht so starr ist, bei einem normalen Overall hätten wir einen zweiten kaufen müssen. Hatte auch ein Sommerkind.
Hey, die Größe 56 hat mich in die Irre geführt.
Ich vergesse manchmal, dass nicht jedes Baby schlimmer wächst als Unkraut (mein Maikind ist mit 53 cm geboren und musste Mitte September schon anfangen, 74 zu tragen
)
Normale Winterklamotten (Body's, Hosen, Oberteile, etc) kannst du ja auf jeden Fall schon in 74 bzw 74/80 holen. Die können im Zweifelsfall auf sehr gut im Frühjahr getragen werden.
Mit den Söckchen haben die anderen schon recht - ab einem gewissen Alter werden die ständig ausgezogen. Da wir aber recht viel Teppich haben und unsere Tochter da auch recht unempfindlich war, hat es uns nie gestört, wenn sie drinnen Barfuß war. Wenn einen das stört sind Strumpfhosen oder Strampler besser.
Sofern du planst den Overall neu zu kaufen, kannst du dir ja sonst einfach 62/68 und 74/80 bestellen und dann schauen, welcher deiner Meinung nach geeigneter ist. Wir hatten für den ersten Winter einen von Hessnatur in 74/80 und der fiel sehr groß aus. Am Anfang wirkte er an ihr viel zu riesig, obwohl normal 74 perfekt passte
obwohl sie schon ab März eigentlich nur noch 86 getragen hat, konnte sie den Anzug noch bis es Mitte April wärmer wurde gut tragen. Die Arme und Beine ließen sich nicht mehr umstülpen, sodass die Hände und Füße nicht mehr bedeckt waren, aber das war dann halt so. Die Füße steckten eh noch im Fußsack und die Hände hat sie ohnehin lieber frei gehabt - alles andere gab Theater.
Zumindest in der Kombi Wollwalkoverall + Lammfell hat unsere Tochter übrigens trotz der theoretisch 2 Lagen Wintekleidung nie geschwitzt, weil beides die Temperatur gut reguliert. Auch wenn sie im Kinderwagen eingeschlafen war, haben wir nur den Fußsack aufgemacht und die Mütze abgezogen und sie dann noch im Flur (ca 20 Grad) schlafen lassen. Wir mussten sie halt unter dem Overall nie sonderlich warm anziehen
Ich habe 3 Sommerbabys. Alle hatten unterschiedliche Größen im selben Alter. Im Kinderwagen hatte ich bevorzugt einen wollfleece oder Wollwalkanzug. Langarmbodys und Strampler hatte ich nie. Hier gabs kurzarmbody, shirt und Hose. Dünne Jacken für draußen … Super fand ich mucki fußsäcke, da reicht normale drinnen Kleidung plus Mütze halt. Fellsäcke sind auch super. Von Petit cherie gibts auch mega tolle Fußsäcke :)
Hallo, mein persönlicher Tipp ist ein Fußsack für die Sitzschale im Auto. Die haben zwei Reißverschlüsse, und Du kannst Dein Kind recht normal anziehen, Verschlüsse zu und das reicht bis ins Auto (und auch al schnell zum Einkaufen), wo Du die wieder aufmachen kannst, damit das Kind bei der Fahrt nicht überhitzt. Die tatsächlich warme/dicke Überkleidung habe ich dann erst am Fahrtziel angezogen. Und ich bin immer gut mit Schneeanzügen klargekommen: Kind "normalwarm" angezogen, und im Kinderwagen dann ab in den Schneeanzug. Und bei Anzüge ohne Fußteil haben sich bei uns Fellpuschen bewährt, da hatte unser Sohn selbst bei sehr kalten Temperaturen warme Füße. Viele Grüße
Walkwolloverall. Mein absolutes Musthave.
Vielen Dank für Eure Antworten!
Den Woll Walkoverall hatte ich gar nicht auf dem Schirm! Gut das ich euch gefragt habe!
Den werde ich auch kaufen
Sehr cool, wie unterschiedlich die Meinungen/ Präferenzen auseinandergehen :)
Wir sollten ein Ende September-Kind kriegen, er kam dann aber früher. Obwohl als sehr groß berechnet, war er eher klein und zierlich. D.h. wir haben am Anfang Frühchen-Kleidung gebraucht (zu Corona-Zeiten damals quasi nicht besorgbar, Größe 50 heiß gewaschen hat es dann zum Glück auch getan). Bis Größe 62 hatten wir hier jede Größe etwa 4 Wochen lang (62 also im Dezember), 68 hat er übersprungen und dann im Januar direkt mit 74 weitergemacht. Die hat dann ein halbes Jahr gepasst.
Ich hatte sehr wenig 50, etwas 56 und viel 62/68 zu Hause. Die kleineren Größen hat mir dann meine Mutter besorgt, ich hätte das nicht geschafft (und die Post war damals überlastet, 3 Wochen Lieferzeit war einfach zu lang). Ehrlich gesagt hatten wir dann gezwungenermaßen viel Lidl-Sachen, weil die als einzige 50er Klamotten hatten - im Vergleich zu den teuren Marken haben die sich erstaunlich gut geschlagen. Ich habe dann dort noch öfter bestellt. Ich versuche immer die übernächste Größe auch noch da zuhaben. Viele Klamotten fallen sehr unterschiedlich aus. Gerade die kleinen Sachen habe ich immer aufeinander gelegt und danach sortiert und nicht nach Etiketten-Größe. Wir hätten einiges sonst sicher nie anziehen können, weil zu klein. Außerdem überspringen die Kleinen auch mal eine Größe (hier 68, 80). Ach so und noch ein Tipp: vor dem Einsortieren waschen! Viele Sachen gehen 1 oder auch mal 2 Größen ein!
Die ersten 3 Monaten hatten wir am Liebsten nur Langarmbody + Strampler mit Füßen! UND unten Knopfleiste zum Wickeln! (alle anderen kannst du gleich aussortieren, das ist die Hölle mit Baby). Manchmal ein Jäckchen drüber. Hosen, wenn so weite selbst genähte (auch wenn ich die optisch nicht so schön finde). Pullis hatten wir nie an, das Arme durchbekommen war immer ein Kampf und gerade mit Baby zuhause heizt man ja doch ein paar Grad mehr. Für draußen hatten wir einen dünnen Fleece bzw später Woll-Overall mit umklappbaren Händen und Füßen (geniale Erfindung!) für die Träge (+ unsere Jacke drüber) bzw. einen dünnen (+ ggf Decke) und einen dicken Fußsack aus Lammfell mit einer warmen Jacke (je Größe, also 62/68, 74/80). Die Fußsack-Jacken-Kombi hat mir persönlich besser gefallen. Meistens ist er beim Spazieren gehen eingeschlafen. Dann konnte man ihn mit reinnehmen, Fußsack auf, Jacke auf, Baby schläft weiter. Den Overall musste man ausziehen, oder ihm wurde drinnen schnell zu warm - so oder so Baby wach Socken sind bei uns nie dran geblieben (Die socks-on haben stark eingeschnitten). Mützen hatten wir nur draußen an (Empfehlung vom Kinderarzt, senkt die Gefahr con Überhitzung und somit vom plötzlichen Kindstod)
Ich bin ein riesen Fan von Wollwalkoveralls. Langarmbody, Strumpfhose drunter. Unter Null Grad noch Socken, dünner Pulli und Hose drunter. Die fallen oft größer aus. Wenn das baby also frisch ist, dann ruhig 50/56 kaufen. Wir haben die von iobio Popolini, die haben die Reißverschlüsse bis zu den Füßen.
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