Wilde Hexe
Hallo, ich kämpfe schon den ganzen Morgen dagegen an, ob ich hier schreiben soll oder nicht, den es leider sehr unglaubwürdig aber doch Wahr, also kein Fake. Ich bin 30 Jahre alt und habe keine Ausbildung, da meine Mutter damals meinte das das nicht so wichtig wäre, Sie habe ja auch keine. Da Sie mich sehr beeinflusst hat, sitze ich nun hier und habe immer noch keine Ausbildung, bin aber mit der Situation überhaupt nicht zufrieden. Und denke nun daran, es doch zu versuchen, da man im Leben ja eine Ausbildung braucht( ja ich weiss, leider sehr spät erkannt). So nun habe ich drei Kinder davon ist eins geistig behindert, und wie oben schon geschrieben bin ich ja auch schon 30 Jahre alt. Mein Mann und meine Schwiegereltern würden mich natürlich unterstützen, aber ich habe große Bedenken, ob ich das schaffe. HÄTTE ICH EINE CHANCE??? Was denkt Ihr? Bye
KLAR!!! Es ist nie zu spät und 30 ist jetzt auch nicht sooo alt :-) DAS SCHAFFST DU
Ich muss dazu sagen, das ich nicht einmal einen Führerschein habe. Müsste also alles irgendwie mit Bus und Bahn bewältigen.
Ich würde auch sagen Ja. Natürlich wird es nicht einfach, einen Ausbildungsplatz zu finden....was schwebt dir denn vor?
Viele orientieren sich in dem Alter auch nochmal um und fangen was neues an...du musst dich bei Vorstellungsgesprächen nur gut verkaufen und sinnvoll erklären können, was du bisher gemacht hast...Motivation zeigen, dann geht das!
Ich habe einen Führerschein und kein Auto und wenn öff. Verkehrsmittel fahren ist das doch okay.
Mein Traum war immer schon HEBAMME zu werden.
...wie die Ausbildung abläuft: http://www.ausbildung-hebamme.de/Ausbildung-Hebamme.html
Würde ích es machen.Auch ohne Aoto und Führerschein. War bei meiner 2.Ausbildung 23, hatte einen knapp 2 Jährigen Sohn, lebte mit getrennt von meinem Partner und hatte wederFührerschein noch Auto. Unterstützung der Familie nur am Wochenende und ich muss sagen, ich habe es geschafft. Bin heute noch stolz wie Bolle auf mich. Du musst wollen und es dir auch beweisen. Auch für manche Ausbildungen (sollte) man Älter sein und ein wenig Erfahrung mitbringen (nur meine Meinung). LG nicole
Wenn du Hebamme weren willst, musst du dich an einer Hebammenschule bewerben. Vielleicht kannst du vorher ein Praktikum in einer Hebammenpraxis machen? Das erhöht deine Chancen! Was hast du für einen Schulabschluß? Ein guter Realschulabschl. sollte es schon sein!
Tja, das ist das Problem ich habe nicht viel aus meinem Leben gemacht. Habe gerade so den Hauptschulabschluss geschafft. Bin dann auf eine BVJ( Berufvorbereitungsjahr)Schule , um mein Notendurchschnitt zu bessern. Das ging ein Jahr. Habe dann mein Mann kennengelernt, geheiratet und dann kam auch schon das erste Kind. Dann kamen meine Zwillinge und seitdem der Hochzeit sitze ich hier eigentlich nur, und kümmer mich um den Haushalt und um meine Kinder.
Mmh....mit Hauptschulabschluss brauchst du meines Wissens nach, ein paar Jahre Berufserfahrung in einem med. Beruf ( Krankenpfleger etc.)..... Ich würde mal zum Arbeitsamt gehen und mich beraten lassen!
Stell dir vor, dein Kind hat keinen Bock auf Schule oder Ausbildung... wie argumentierst du? Wie die Oma, die meint man muss das nicht haben?
Stell dir vor, dein Mann verliert seinen JOb oder verdient mal nicht genug euch zu ernähren... stell dir vor, es käme mal zu einer Trennung... Der Arbeitsmarkt ist an sich ja schon mies und ich stelle mir das schwer vor einen Arbeitgeber von sich zu überzeugen, wenn seit der Hauptschule nichts im Lebenslauf steht.
Nein, um Gottes Willen. In das Schema will ich nie fallen. Möchte die Fehler die Sie bei mir gemacht sicher nicht wiederholen. Möchte es bei meinen Kindern besser machen.
...ein erfolgreiches Familienunternehmen und möchtest, da deine Kinder nun selbstständig genug sind willst du mit deinem Einstieg in diesen Beruf dies auch vielen anderen Frauen ermöglichen...
...so umschreibt man das...
Mit dem Gedanke ein NICHTS zu sein, ist sehr schwer. NICHTS im Leben geleistet zu haben. Dem Mann auf der Tasche zu liegen. Den Kindern ein schlechtes Vorbild zu sein. Und deswegen spiele ich ja mit dem Gedanke, ENDLICH was aus MIR zu machen. ABER SCHAFFE ICH DAS???
Meine Mutter hat mit 32 Ihre Ausbildung zur Ergotherapeutin gemacht! Es ist nie zu spät, solange man am Ball bleibt! In meiner Ausbildung zur Erzieherin war die Älteste 44 :P Alles Gute dir und deine Familie!
Ja, genau.
Genau DAS sind die richtigen Argumente und Gründe, warum Frau es tun sollte. Werte dich selbst auf. Wenn du in der Klasse sitzt wirst du sehen, daß du nicht die einzige bist, die später eine Ausbildung macht und manche sicher mit einem schlechteren Backgrund, denn deine Kinder sind versorgt also kannst du was für dich und die Zukunft tun.
Was machst du wenn dein Kind keinen Bock hat? "Mama du hast ja selbst nicht..." Dann hast du kein Argument, hast es ja nicht anders vorgelebt. Ich finds nicht schlimm, wenn Mütter zu hause sind bei den Kindern, wenn das für alle okay ist, wenn der Mann genug verdient aber das alles funktioniert nicht mehr, wenn der Versorger mal ausfallen würde und wenn du damit unzufrieden bist wirst du nach und nach dein Selbstwertgefühl verlieren, denn je größer die KInder werden um so weniger werden sie dich beschäftigen... was dann? Pure Langeweile?
Klar. Tu's!
Wie jetzt? Was hast du denn in der Zeit nach der Schule gemacht? Gleich mit Kindern angefangen? Nur zuhause rumgesessen? Mein Sohn ist 23 und hat eben die 2.Ausbildung abgeschlossen, arbeitet fest und bildet sich bald weiter. Der Älteste ist fast 25 und ist nach Ausbildung auch nahtlos in den Job. Der Gedanke, daß sie seit der Schule nur zu hause rumgessen hätten ist mir grad wirklich befremdlich. Ich denke du bist nicht die einzige, die keine Ausbildung hat und auch nicht die erste, die eine so spät beginnt. Ich würde mich bei der Berufsberatung kundig machen und dann was suchen, was du tun möchtest, was sich mit den KIndern vereinbaren lässt usw. Warum solltest du das nicht schaffen? Ich selbst hatte meine Ausbildung mit 18 abgeschlossen, habe dann gearbeitet, dann Kids und mit den Kids als Alleinerziehende umgeschult... ging alles und mit Unterstützung erst recht. Vorausgesetzt, daß die Kinder betreut sind.
hi wenn man etwas will, findet man immer einen weg, wenn man etwas nicht will, findet man immer einen grund......... überleg dir gut, was du willst und wie viel du bereit bist, dafür zu "zahlen". es ist nie zu spät für eine ausbildung. v.
Einerseits ist der Wille sehr stark, es WIRKLICH zu versuchen ABER Andererseitis habe ich eine riesige Angst es nicht zu schaffen.
es nicht versucht zu haben. Glaube mir. Schau optimistisch nach vorne und nicht pesimistisch zurück. Beweiss es dir und vor allem deinen Kindern!
Du hast Unterstützung von der Familie, was die Kinder angeht. Du bist motiviert. Leg die Zweifel beiseite und tu es einfach und dann wirst du dich wundern, was man alles kann und wie gut man sich fühlt, wenn man sich so aufgewertet hat.
ich hab meine hauptschule auch mit ach und krach bestanden. ohne quali versteht sich. und dann hab ich gemerkt, oh verflucht, wenn du mal mehr als ein h4 äffchen sien willst solltest du deinen po hoch bekommen. ich hab eine ausbildung als staatlich geprüfter sozialbetreuer (das ist altenpflegehelfer auf deutsch) mit 2,85 abgeschlossen. knapp an der mittleren reife vorbei udn fange morgen meine zweite ausbildung an.
das ist jetzt kein vorwurf an die h4 empfänger^^
ich hatte in der ersten ausbildung die ich gemacht habe in meiner parallelklasse eine frau die war 31 jahre alt und hatte zwei kinder. ja du kannst. ich würde mich von vornherein auf stress einstellen.a ber das hat man auch beim normalen arbeiten. kinder (auch geistig behinderte kinder) halten einen niemals davon ab seine ziele zu verwirklichen, wenn man wirklich möchte, dann findet man seinen eigenen weg! finde ihn, such den weg, der dir am besten passt. such dir einen beruf, in dem du dir vorstellen kannst noch mind. 25 jahre zu arbeiten. und dann fang an!
Hebamme kannst du knicken, davon verabschiede dich.hart aber herzlich;-)) aber wie wäre es mit altenpflegehelferin oder sowas in der art? wenn ich das so lese, brauchst du eine ausbildung die nicht so lange dauert und du erstmal wieder andere luft schnuppern kannst. wenn du die schaffst, kannst du immer noch drauf aufbauen und weitermachen.
Für den dicken fetten A...Tritt
Und ja, Ihr habt Recht und ich werde das jetzt durchziehen.
Man ist nur so ALT wie man sich FÜHLT.
Vielen Dank, Ihr seid spitze.
Genau, in der Pflege wird immer gesucht. Da in den Einrichtungen immer gesucht wird bewerbe dich da um ein Parktikum zu machen. So kannst du reinschnuppern, ob das dein Ding ist und Referenzen können nie schaden.
Mit 30 ist man doch nicht alt. Ich bin 45 (alleinerz., kein Auto, 2 Kinder im Grundschulalter) und wenn es mir bewilligt wird werde ich u.U. umschulen. Da ich zwar 2 Ausbildungen habe aber aus gesundh. Gründen nicht in den Berufen arbeiten kann... ist das der Plan... wenn man mich lässt.
Wow, hast auch schon einige hinter dir,
Ziehe echt den Hut.
Du wirst mir sicher mal bestätigen, was ich jetzt schreibe. Ich dachte auch es wird kaum machbar mit 2 kleinen Kindern (damals 4 und 6) alleinerziehend (allein im Ort, keine Familie hier, nur KiTa) in einem anderen Ort 30km entfernt umzuschulen... es ging und es entwickelt sich ne menge Power in einem, die man nicht vermutet hätte... und dann Stolz, daß man es getan hat.
Ohja, das glaube ich dir, aber der erst schritt ist so wahnsinnig schwierig.
Aufnahme-Voraussetzung für die Hebammen-Ausbildung: - Vollendung 17. Lebensjahr, physische und psychische Eignung, - Mittlerer Abschluss oder gleichwertiger Abschluss oder - Hauptschulabschluss plus mindestens zweijährige Pflegevorschule oder - Hauptschulabschluss plus erfolgreich abgeschlossene zweijährige Berufsausbildung oder - Hauptschulabschluss plus Erlaubnis Pflegehelfer/In. Da du geschrieben hast, dass du Hauptschule und BVJ hast wird es wohl schwierig werden ohne vorherige Zusatzqualifikation. Die Pflegevorschule wäre vielleicht die beste Alternative, wenn sie dich so nicht nehmen würden: Dauer 1-2 Jahre Die Pflegevorschule ist eine berufsvorbereitende Schule für pflegerische und soziale Berufe. Sie orientiert sich an den Bedürfnissen und Zielen der jungen Menschen, die entsprechend ihres Lebensalters eine berufliche und persönliche Verselbstständigung anstreben. Gleichzeitig will die Pflegevorschule der aktuellen Notwendigkeit gerecht werden, junge Menschen für eine fachlich qualifizierte und wertorientierte Tätigkeit in sozialen Berufen zu gewinnen und darauf vorzubereiten. Durch die Praxiseinsätze im Krankenhaus, Altenheim, Kindergarten und in der Hauswirtschaft erlangen die Schüler/-innen Kenntnisse im Alltag sozialer Einrichtungen. Sie erfahren, ob sie den Anforderungen dieser Berufsausbildungen entsprechen. Hauptschulabsolventen haben die Möglichkeit, neben dem Pflegevorschulabschluss die Fachoberschulreife zu erwerben.
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