Elternforum Rund ums Baby

Haben eure 6 oder 7 monatigen Babys das auch -einschlafen

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Haben eure 6 oder 7 monatigen Babys das auch -einschlafen

Sophiahe

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Hallo, mein Sohn ist demnächst 7 Monate alt. Das einschlafen ist zur Zeit etwas "schwieriger" geworden... Er schläft mit Fön ein und wir geben ihm seine kuscheldecke.. Er dreht sich Mittlerweile immer auf die Seite und tritt dabei immer wieder gegen die gitterstäbe (Tagsüber) Er kommt somit nicht zur Ruhe. Wir legen ihn dann die Beine wieder zurück aber er dreht sich wieder zur Seite und tritt dagegen ... irgendwann habe ich das gefühl ist er so aufgebauscht und drüber, das er halt das meckern anfängt ... Kennt dad jemand oder hag jemand Rat was wir unternehmen könnten? VG


JoMiNa

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Antwort auf Beitrag von Sophiahe

Also dieselbe Erfahrung habe ich leider nicht. Meine Kinder sind beide in dem Alter überhaupt nicht alleine im Gitterbett eingeschlafen... Das kam erst später bei K1 und K2 macht das auch mit 3 Jahren nicht 🙈 Wenn das bisher bei euch immer geklappt hat, dann könnt ihr euch glücklich schätzen 😉 Es ist ganz normal, dass Kinder vor dem einschlafen rumzappeln oder hin- und her wälzen. Auch der "Trick" mit den Föhngeräuschen oder anderem weißen Rauschen funktioniert nach meiner Erfahrung  nicht ewig. Habt ihr denn schon probiert, ihn  eine Weile auf der Seite rumstrampeln zu lassen? Das Beine zurücklegen bringt vermutlich nur noch mehr Unruhe rein. Ansonsten braucht ihr wohl so langsam ein anderes Einschlafritual - Buch anschauen, kuscheln, singen... Viele Kinder brauchen generell einen stärkeren Reiz beim einschlafen - Bewegung (Kinderwagen, Tragen), Körperkontakt (Kuscheln, Stillen), und/oder Saugen (Stillen, Schnuller). Aber ich kann verstehen, dass ihr es erstmal ohne probieren wollt. Vielleicht hat sich auch der Schlafbedarf geändert, und er ist zu der gewohnten Zeit nicht müde genug? Es ist leider normal, dass sich das Schlafverhalten verschlechtert, wenn die Kinder ihre Umwelt besser wahrnehmen und mobiler werden. Das sagt einem nur niemand, es wird stattdessen von außen suggeriert, dass alles stetig besser wird. (Die typische Großelternfrage "Schläft er schon durch?", als ob das eine Fähigkeit wäre wie Fahrradfahren, die man dann sein Leben lang beherrscht....)


Bonniebee

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Antwort auf Beitrag von Sophiahe

Hallo, als meine Kinder im Babyalter waren, fand ich es immer am Wichtigsten, pragmatische Lösungen zu finden. Sie mussten so nicht im Lehrbuch stehen, aber sie mussten zu unserer Familie passen und funktionieren. Zum Beispiel habe ich meine Kinder tagsüber nicht ins Bettchen gelegt. Sondern sie durften einfach in dem Bereich schlafen, wo auch ich war: in Küche oder Wohnzimmer, und zwar auf der Krabbeldecke oder in der Babywippe. Sehr wichtig ist auch, dass dein Sohn wirklich müde ist, wenn du ihn hinlegst. Man kann ein Baby nicht gut nach der Uhr hinlegen. Sondern erst dann, wenn es deutliche Müdigkeitsanzeichen zeigt (Augenreiben, Quengeln, das Meiden von Blickkontakt, Schläfrigkeit). Ein Baby, das vor dem Einschlafen ewig zappelt, ist nicht müde genug. Das gilt abends und auch tagsüber. Man muss die Schlafenszeiten immer mal wieder anpassen und nachjustieren, das Kind also z.B. später hinlegen als bisher, denn der Gesamtschlafbedarf wird allmählich geringer. LG