susiundstrolche
Ich fall vom Glauben ab.
Erzählt mir mein Kollege gerade, dass das Kind welches ich sonst mitbetreue und bei dem wir LRS vermuteten, kein LRS haben soll.
Ich: ??? Glaube ich nicht.
Doch. Keine relevanten Auffälligkeiten im LRS - Test.
ALLERDINGS stellte sich dann später nach Erzählungen des Kindes heraus, dass exakt jener Text 14 Tage lang täglich von der Lehrerin mit den Kinder geübt worden war.
Mittlerweile wissen wir, dass diese Grundschule in den letzten Jahren NIE Kinder mit LRS hatte, weil die Diagnose immer erst an der weiterführenden Schule gestellt wurde.
Da fragt man sich wirklich....
es ist traurig, aber mit solchen Test und Diagnosen werden manchmal wirklich schlimme Dinge getrieben, Sachen diagnostiziert die nicht vorhanden sind und umgekehrt....
Traurig und unglaublich.
Erinnert mich aber an den Rektor unserer GS. Der behauptete immer an seiner Grundschule gäbe es kein ADHS
Ich weiß von einer Mutter, die ihm dann die Diagnose der Kinder Psychiaterin gezeigt hat. Da spielte er ganz verzweifelt und meinte " das ist jetzt das allererste Kind an meiner Grundschule".
In der nächsten Klasse erzählte er dann wieder dass es ADHS an seiner Grundschule nicht geben würde....
Ich glaube oft ist es Verzweiflung oder Angst dann irgendetwas ändern zu müssen, bei dem sich die Lehrer aber nicht auskennen.
Ja, ist ja für die Schule auch einfacher. Denn sonst wären sie ja verpflichtet, entsprechenden Förderunterricht anzubieten und das bindet ja wieder die eh schon zu knappen Lehrkräfte. Und einen Nachteilsausgleich muss dann auch nicht geschrieben werden.
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