Snoopy2016
Hallo zusammen, was tut ihr um runter zu kommen? Zu entspannen? Ich fühle mich dermaßen durch den Alltag gehetzt, dass ich oft wirklich innere Anspannung verspüre, genervt bin, beim Autofahren vor mich hinfluche. Ich tue mich schwer damit runterzufahren. Einfach Kaffee trinken, kurze Auszeit hilft nicht. Ich beneide die Leute, die in Seelenruhe ihrer Wege gehen und scheinbar nie gestresst sind.
Du kannst Entspannungstechniken erlernen. Natürlich ist nicht jede Technik für jeden geeignet. Beispielsweise: - Selbsthypnose - Autogenes Training - Muskelentspannung nach Jacobsen - Yoga - Atemgymnastik
wilkommen im lup.. mir geht es genau so.. ich habe kein Auto aber ich meistere den Alltag auch nur im Stress, zur Zeit wohnt die große Enkeltochter bei uns .. hat immer Hunger ich koche 2x warm da mein Mann Abends spät kommt.. ich wärme aber auhc mal Mittagessen auf.. Enkeltochter macht Abitur lässt sich nichts sagen.. sie verkricht sich in Ihrem Selbstmitleid.. ich funtioiniere nur noch habe ich den Eindruck.. Kochen eing´kaufen putzen Tiere versorgen ...2x in der Woche arbeiten in Heim..
ich schließe mich meiner Vorrednerin an... Yoga und Pilates geben ein unheimlich befriedigendes Gefühl. Sonst joggen ( und sei es erstmal nur ne kurze Strecke) und bewusstes Ernähren. Probier es mal.
Ich habe mir ein Hobby gesucht! Garantiert ohne Kinder, Gerede über Kinder und erreichen können sie mich da auch nicht. Ich gehe seit November 1x pro Woche in einen Chor der Popsongs singt. Das hilft mir sehr. Und ich mache 1x im Jahr von Fr-So alleine Urlaub. Kein "Mama" gerufe! Aber natürlich bin ich auch gestresst, und fluche sehr oft beim Autofahren. Das hat bei mir aber nichts mit Stress zu tun. :-) Sport hat mir nicht geholfen, eher kleine Dinge. Cappuccino und 30 Minuten lesen Mittags wenn möglich. Da dürfen die Kids auch nur stören wenn es ein Notfall ist. Abends kommt das Handy nicht neben das Bett. So was. Ich bin deswegen nicht Dauergechillt. Aber es ist besser geworden.
Ich nehme mir ganz bewusst immer mal wieder 3-5 Minuten Zeit, die ich ganz allein für mich habe. (So ein-zwei mal die Woche.) Gerne setze ich mich in eine Ecke auf dem Balkon oder stelle mich direkt ans Geländer und atme ganz bewusst tief ein und ganz tief aus. Schließe meine Augen und lasse meine Gedanken ziehen wie Wolken. Danach geht es mit mehr Energie weiter. Die Kinder wissen, dass ich kurz ungestört sein möchte, wenn ich da auf dem Balkon bin, als Zeichen schließe ich die Tür hinter mir. Sie wissen auch, dass ich gleich wieder da bin. Du schreibst, dass dir kurze Auszeiten nichts bringen. Es klingt für mich danach, als würde dir ein Ausgleich fehlen. Vielleicht hast du die Möglichkeit an einem Tag der Woche Zeit für dich zu haben. Schwimmen gehen. Zum Yoga-Kurs. Oder Sport. Ein eigenes Hobby wäre auch etwas, um einen Ausgleich zu haben. Spontan fällt mir da jetzt: Chor oder Malen ein, sicher gibt es viel mehr. Schau mal, wofür du dich interessierst und versuche dafür Zeit zu finden.
Wichtig ist eine positive Sicht auf die Tätigkeiten, die einen stressen. So ist Chor und Sport Hobby - also KEIN Stress. Und selbst den früher allgegenwärtigen Kinder-Terminen konnte ich Positives abgewinnen. 30 Minuten Ruhe im Auto - Zeit zum Enspannen, Lesen oder für ein Nickerchen. Trini
Hast du denn eine gute "Basis"? Also ausreichend erholsamer Schlaf, gute Ernährung und Bewegung? Wenn das nicht stimmt helfen auch ein paar Minuten Yoga usw nicht viel. Für die Basis musst du dir unbedingt die Zeit nehmen. Irgendwer schrieb, dass auch die Sicht auf die Dinge entscheidend ist - dem stimme ich zu und empfehle dazu Meditation. 10 Minuten morgens wenn noch Ruhe herrscht, das mal ein paar Wochen am Stück - das hilft sehr gut, mit Stress umzugehen.
Mir hilft einfach Selbstdisziplin... Ich habe gelernt mich nicht über jeden Mist aufzuregen. Wenn ich mal wieder damit anfangen sollte, dann drücke ich auf die innerliche Stopp - Taste und zwinge mich zur Ruhe. Dauert ein bißchen, dass zu lernen. Aber wenn man es mal geschafft hat, dann funktioniert das wirklich gut. Auch wenn der Alltag immer noch genauso stressig ist (wohl eher mehr als früher, da die Kinder mehr Programm haben und die Schule noch dazu kommt), schaffe ich es, nicht mehr so gestresst zu sein. Und dazu habe ich mir Freiheiten dazu gekauft - das Putzen macht eine Haushaltshilfe. Und ich mache mindestens 2. Tage Sport - meine Auszeit, die ich mir einfach nehme.
Im Alltag helfen mir Ruheinseln: - einfach mal vor den Kindern aufstehen und genüsslich frühstücken - wenn die Kinder spielen "Füße hochlegen" statt "Putzen / Aufräumen" - zwischendurch einfach mal auf die Couch werfen und alles andere gepflegt ignorieren, wenn die Kinder in der Zeit was wollen, lade ich sie zum Kuscheln ein oder wir schauen einfach ne Serie gemeinsam an (oder machen ähnliche ruhige Dinge) Zusätzlich: - stehe ich nach dem Zubett bringen wieder auf und mache irgendwas schönes für mich - gestalte ich die Tage möglichst entspannt und achte darauf nicht zuviele Termine / Aktivitäten in einer Woche stattfinden zu lassen. :-)
Hallo, ich glaube da hat jeder ganz unterschiedliche Entspannungtechniken. Bei mir ist es Motorradfahren - da muss man sich konzentrieren, da kann ich dann wirklich alle anderen Gedanken/Stressfaktoren runterfahren. Gruß Dhana
Kannst du den Alltag denn nicht vllt etwas entschleunigen? Ist er so straff getaktet, dass du nicht runterkommst? Ich plane mir einzelne Stunden meist sehr straff,damit ich zuanderer Zeit wieder etwas mehr Zeit frei habe. Bedeutet z.B. dass ich nach der Arbeit noch einkaufen, durch den Laden hetze, nach Hause hetze, mit dem Hund zum Kindergarten flitze, um dann danach wieder mehr Zeit frei zu haben. Versuch Mal, ob dir das evtl auch hilft
Wenn man aufgeschraubt ist, sollte man nicht auch noch Kaffee trinken... Organisation ist alles! schreibe To-Do-Listen und entscheide nach wichtig und nicht so wichtig. Schraube die Ansprüche an Dich selber runter, gehe spazieren, im Grünen, das ist gut für die Seele. Baldriantabletten wirken Wunder. Jeder ist zeitweise gestresst, aber: Ist man andauernd gestresst, muss man die Auslöser, soweit wie möglich, eliminieren (soll nicht heißen, dass Du Deine Familie um die Ecke bringen sollst ;-) ), oder Prioritäten setzen. Bei vielen Dingen kann man entscheiden, ob man sich davon stressen lässt, oder sich gerade unterbewusst stressen will (um fluchen zu können).
Für mich ist Meditation ein prima Weg, von der Verkopftheit wegzukommen, meinen Gedankenwirrwarr zu beruhigen, v.a. auch um den hektischen Alltag zu entschleunigen. Meditieren muß nicht bedeuten, sich stocksteif hinzusetzen und "ooommmmm" zu säuseln. Sie kann prima in den Alltag eingebettet werden. Einfach das tun, was man eben tut - auch die scheinbar banalsten Tätigkeiten (wie etwa Wäsche aufhängen) kann man voller Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Leichtigkeit ausführen, sie bekommen dadurch einen ganz anderen Charakter. Gedanken, Gefühle, Empfindungen wahrnehmen, ohne Bewertung - und ziehen lassen. Geschehnisse hinnehmen, ohne sich den Kopf zu zerbrechen, im hier und jetzt leben und gelassener sein! "Bei der Meditation geht es nicht um den Versuch, irgendwo hin zu gelangen. Es geht darum, uns selbst zu erlauben, dort zu sein, wo wir sind, und so zu sein, wie wir sind, und desgleichen der Welt zu erlauben, so zu sein, wie sie in diesem Augenblick ist." (John Kabat-Zinn) Kurzfristig ist die progressive Muskelrelaxation für mich die wirksamste Methode! Der konzentrierte Wechsel von bewusster Anspannung und Entspannung von verschiedenen Muskelpartien nacheinander und das Nachspüren der Empfindung führt zu innerer Ruhe und Entspannung des Körpers. Diese Muskelentspannung war auch meine letzte Rettung in besonders schlimmen Nächten, in denen ich mit Panikattacken zu kämpfen hatte. Das ist jetzt nur in aller Kürze angerissen. Ich kann hierzu bei Bedarf auch sehr gute Literatur empfehlen! Liebe Grüße, Liz
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