Elternforum Rund ums Baby

FRUCHTBLASE PLATZT WAS NUN

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FRUCHTBLASE PLATZT WAS NUN

SEVIYOM

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Hallo Guten Tag. Ich wollte mal wissen wie ich mich hinlegen muss wenn die fruchtblase Platzen sollte und der kopf des Babys noch nicht im Becken festsetzt? 40ssw. Auf Rücken oder seitlich und wenn ja welche seite?.


dhana

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Antwort auf Beitrag von SEVIYOM

Hallo, wenn es dir in Rückenlage gut geht, ist das kein Problem. Manchen Schwangernen wird es da aber komisch, weil das Kind auf die große Hohlvene am Rücken drücken konnte - dann hilft es sich auf die linke Seite zu legen um den Druck auf die Vene wegzunehmen. Ansonsten ist erlaubt was dir gut tut beim Liegen (ganz oft rutscht das Baby mit dem Fruchtwasser ins Becken und dann passt eh alles - aber das klärt dann die Hebamme oder Arzt) Alles Gute Gruß Dhana


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von SEVIYOM

Weder noch. Du musst nicht liegend transportiert werden. Dies ist nur in ganz wenigen Fällen notwendig und dann hätte der Arzt etwas dazu gesagt. Fahr ins KH und gut und stell die Frage bitte nicht noch in zig anderen Foren... 3 x reicht. Kannst ja auch einfach mal Google fragen ;-)


AngeliqueSH

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Das stimmt so nicht. Ich bin damals mit dem Auto ins KH gefahren und die Hebamme, die mich "abholte" war angesäuert, dass ich auf diesem Wege gekommen bin und nicht liegend gebracht wurde. Sie meinte, ich hätte den KW rufen sollen, weil damit nicht zu spaßen sei. Ich weiß aber nicht, ob sie deshalb so reagierte, weil mein Kind ungünstig lag ,oder es allgemein so war dort. Aber sicher ist sicher.


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von AngeliqueSH

Ne, nicht sicher ist sicher. Unnötige Kosten. Bei Queerlage oder Beckenendlage oder vor der 35 SSW wird der Arzt schon etwas dazu sagen aber in Woche 40 ist das absoluter Blödsinn sich hinzulegen. Der Babykopf ist groß genug, da rutscht keine Nabelschnur mehr vor. In unseren nördlichen EU Ländern darf man sogar nach Blasensprung 3 Tage Zuhause auf Wehen warten. Da legt sich keiner 72 Stunden hin :-D


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von AngeliqueSH

Mir hat mein Gyn irgendwann gesagt, ich könnte normal fahren. Und das hatte ich dann auch getan. Wir sind in aller Seelenruhe ins KH gefahren und erst dann setzten auf der Fahrt für Wehen ein, blöderweise kamen die dann aber auch gleich heftig und im 2-Minuten Abstand, so dass die Hebammen schon etwas ins routieren kamen, da alle Plätze belegt waren und der Verdacht auf Sturzgeburt bestand. Hat dann aber doch noch vier Stunden gedauert Habe mich aber trotzdem vorgedrängelt und eine Frau zum Spazieren gehen verdonnert. Dafür lag ich dann direkt nach der Entbindung auf dem Flur rum. Die Spaziergängerin wollte jetzt auch Mal entbinden...


wir6

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Also ich bin in der 40. Ssw und ich muss noch liegend transportiert werde, sonst Quatsch ist das gar nicht und auch keine unnötigen Kosten. Quatsch ist allerdings hier im Forum nachzufragen, anstatt Hebamme oder Krankenhaus um Rat zu fragen. Alles Gute


luna8

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Antwort auf Beitrag von SEVIYOM

Ruf in deinem KH an, die sagen dir, was du tun musst :) Alles Gute


nilo1988

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Antwort auf Beitrag von SEVIYOM

... der herausgesuchten Hebamme zur Hausgeburt bescheid geben. Wie du liegen möchtest und es dir am bequemsten ist, kann keiner wissen. Fakt ist jedoch, dass solltest du in einem Geburtshaus oder einer Klinik mit Entbindungsstation dein Kind nach dem Platzen der Fruchtblase zur Welt bringen wollen, empfiehlt es sich, den Notruf abzusetzen und mit einem Krankentransport in die Geburtsklink zu fahren. (Vor allem aus Sicherheits- und Versicherungstechnischen Gründen.) Aber was soll man über ungelegte Eier spekulieren?! Guck, wie es wird und leb damit!


Mickymouse

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

Aus versicherungstechnischen und Sicherheitsgründen? Das musst du mir bitte mal erklären. So eine RTW-Fahrt kostet nämlich eine Menge. LG


GwendolineB

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

Also bei uns ist es nicht gestattet aufgrund einer Geburt mit dem RTW zu fahren. Egal ob Wehen oder geplatzte Fruchtblase. Da muss man privat oder mit Taxi anreisen. RTW nur im Notfall zB bei Blutungen. Sowas ist viel zu teuer. Da wird man schon vorab von der Hebamme oder im Geburtsvorbereitungskurs aufgeklärt. Der Gyn sagt auch bescheid, ob man liegend transportiert werden muss. Ein Nabelschnurvorfall ist ja selten.


Felica

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Antwort auf Beitrag von GwendolineB

Hier auch. Sonst der Arzt das Ok gibt zahlt man im Zweifel selbst für die Fahrt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mickymouse

Ich wurde zur Geburt ins Krankenhaus mit dem RTW gebracht und habe keinen Cent bezahlt. Fruchtblase geplatzt, aber sonst war alles komplikationslos, auch wenns Zwillinge waren. Am Anfang der Schwangerschaft musste ich auch mit dem RTW ins Krankenhaus, auch da habe ich nichts bezahlen müssen. Ich musste noch nicht mal zahlen, als meine Schwiegereltern den RTW während meiner Schwangerschaft gerufen haben und ich mich geweigert habe mitzufahren, weil der Sanitäter meinte er müsste mich statt auf die Gyn, in die Chirurgie bringen. Musstet ihr schon mal selber den RTW Einsatz bezahlen, oder woher kommt das? Ich habe das persönlich nämlich noch nie gehört. LG Julizwillinge


Felica

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Antwort auf Beitrag von SEVIYOM

Selten platzt die FB wirklich, meistens tröpfelt sie eher. In den allermeisten Fällen setzen a dr erst die Wehen ein und dann platzt sie irgendwann später. Vergiss dieses Bild als Hollywood mit der riesen Pfütze. Der Kopf muss zudem auch nicht im Becken sein, es langt das er aufliegt. Der Kopf dient dann wie ein Stöpsel, deshalb ist es auch nicht nötig sich hinzulegen.


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von Felica

Bei Kind 1 lag ich ja bereits im KH wegen Herzproblemen. Hatte keinerlei Vorgeplenkel und es begann mit einem kinoreifen Blasensprung mitten in der Nacht. Ich durfte selbstverständlich aufstehen und auch allein zur Vorbereutungswanne laufen und dann Richtung Kreissaal. Da war keine Rede von liegen bleiben :-D


dhana

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Naja - von dir auf andere schließen funktioniert in der Medizin aber nicht immer. Und ja - bei bestimmten Lagen vom Kind gibt es für die Mutter die klare Anweisung vom Arzt, wenn die Blase platzen sollte, sofort hinlegen und liegend in die Klinik kommen, weil die Gefahr eines Nabelschnurvorfalles gegeben ist. Unteranderem dann, wenn ein Baby mit dem Kopf noch nicht im kleinen Becken liegt und zwischen Becken und Kopf noch viel Fruchtwasser ist. Kommt nicht oft vor - aber diesen Frauen wird das bei der Vorsorge gesagt. Und ja - da gibt es dann auch die Fälle wo der Rettungsdienst diese ins Krankenhaus fahren muss. Kann er gar nicht ablehnen. Und den Rettungsdienst möchte ich sehen, der eine Fahrt ins Krankenhaus verweigert mit dem Schlüsselwort drohende Geburt.... aber klar können die meisten Frauen bei Wehenbeginn oder wenn die Blase springt selber ins Krankenhaus fahren - machen ja auch die meisten. Gruß Dhana


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von dhana

Ja Dhana u.a. Queerlage aber davon wüsste die Fragestellerin in SSW 40. Man hätte sie schon informiert. Und ja, "wir" im Landkreis stellen den KTW ca. 200 Euro in Rechnung. RTW und NEF lässt die Leitstelle gar nicht erst kommen. Die passen da schon auf, dass die Fahrzeuge für dringende Fälle frei sind.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von SEVIYOM

Na, da gab es ja hilfreiche Antworten! Ich wünsche dir für deine Entbindung alles Gute und eine schöne Kuschel- und Kennenlernzeit! Mein Rat und Antwort auf deine Frage: höre auf deinen Bauch ;-)


Winterkind09

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Antwort auf Beitrag von SEVIYOM

Du musst deinen eigenen Weg finden. Ich hatte zwei Frühegeburten mit kompletten Blasensprung und bin wirklich mit dem Krankenwagen in die Klinik gefahren- Köpfchen nicht im Becken und literweise Fruchtwasser was nachlief. Bei Kind Nr. 1 war unsicher ob ich im Wunschkrankenhaus entbinden durfte, sonst wäre es 25 km weiter in die Großstadt gegangen. Die Sanis haben mich aber auch schön die Treppen etc. runterlaufen lassen.... Das war also nicht wirklich sinnvoll. Bei Kind Nr.3 wieder die gleiche Geschichte: Kind kam noch früher... da sind wir dann mit dem Auto gefahren. In der Klinik bin ich auf Anweisung viel gelaufen.... Dort kam es dann zu einem Nabelschnurvorfall- dann weitere Komplikationen unter der Geburt. Das muss auch nicht sein... Ich hoffe, dass dein Kind inzwischen so tief liegt, dass nichts mehr passieren kann. Lg


kattta

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Antwort auf Beitrag von SEVIYOM

Liegen sollte Frau, wenn es zu Blutungen kommt. Ansonsten "muß" Du nichts. Hört sich aber an, als hättest Du Bedarf, deine Fragen mit Hebamme oder Arzt/Ärztin zu klären. Ich hatte einen vorzeitigen Blasensprung mit Blutverlust ( stellte sich als harmlos heraus, war nur eine kleine Ader geplatzt). ich habe liegend in der von uns ausgesuchten Geburtsklinik angerufen, die schickten einen Rettungswagen, damit ich liegend in die Klinik kam. Wäre kein Blut ausgetreten, hätte mich wie geplant mein Mann in unserem Auto hingefahren. Alles Gute


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von kattta

Bei beiden Kinder hat mich die Hebamme sofort hingelegt...Bei bedarf würde ich auch den RTW rufen. Das wurde mich auch immer wieder vom Gyn und der Hebamme gesagt. Meine Kinder waren zum Termin meilen davon entfernt, Richtung Ausgang zu schwimmen...Alles gute für die Entbindung. LG


memory

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Antwort auf Beitrag von SEVIYOM

Beim Arzt abklären wie weit das Köpfchen im Becken ist. Wie schon jemand schrieb , platzt die Fruchtblase und es tröpfelt nur, ist alles gut und du kannst selbst gehen . Kommt ein großer Schwall , dann hinlegen und im KH oder deine Hebi anrufen. Die sagen dir was du machen sollst und schicken notfalls einen RTW ....den du nat. NICHT bezahlen musst , wenn sie dich mitnehmen. Ich hatte beides....bei Kind 2 war die Ärztin klitsch nass als die Fruchtblase platzte und das Kind kam mit dem Arm zuerst....da war ich aber schon in der Klinik und durfte auch nicht aufstehen. Das sah man aber vorher bei der Untersuchung und hatte das auf dem Schirm . Meine kamen aber beide 14 Tage zu früh , aber bei Kind 1 war der Kopf schon im Becken. In der 40 SSW ist da glaube ich allg. kein großes Risiko.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von memory

ich musste auch nie etwas für den RTW bezahlen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

noch bis zur Geburt frei schwimmen und hat Purzelbäume geschlagen. 3 Knoten waren in der Nabelschnur. Die Fruchtblase ist im KH mit einem riesen Schwall geplatzt, Kind kam 2 Minuten später mit raus geschwommen....


memory

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wenn die einen mitnehmen , muss man das auch nicht....oder halt max. 10 Euro . Für gewöhnlich fragt die Leitstelle ja , was los ist und schicken dann jemanden oder beraten . Ich würde aber auch die Hebi anrufen. Hab ich damals auch gemacht. Man hat ja in der Regel etwas Zeit...Macht ja nicht Peng und das Kind kommt.....


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Erschreckend wenn dafür ein RTW kommen muss, ein KTW um vielfaches preiswerter ist ja nun für einen Transport auch ausreichend. Sofern nicht tatsächlich ein Notfall vorliegt und man eben die medizinische Ausstattung des RTW braucht, welche im KTW nicht zu finden ist.


memory

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Antwort auf Beitrag von memory

Na gut ausser bei uns ....mein 2.ter war auch so 10min.....aber wie gesagt , wussten die bei mir vorher.


memory

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Das entscheidet ja nicht der Anrufende, was da kommt...oder?


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von memory

Also bei geschulten Mitarbeitern der Leitstelle mit Mut zur Entscheidung sollte da schon vernünftig entschieden werden. Die werden auch gut dafür bezahlt genau die Sachlage zu hinterfragen. Es gibt Tonaufnahmen zur Sicherheit aller. Viele Anrufer fordern aber einen RTW und sind nicht einmal ein Fall für den Bereitschaftsdienst sondern können bis "morgen" auf den Hausarzt warten. Bei Leuten die mehrfach übertreiben gibt's dann ne Rechnung für den RTW... vor 3 Jahren bereits 600€. Im Vergleich der KTW um die 200€. Notarzteinsatzfahrzeug zusätzl. zum RTW wird dann richtig teuer. Auch bei Selbstverschulden mit Alk zum Beispiel. Hier im Landkreis stellen Frauenärzte bei tatsächlichem Bedarf an Liegendtransport einen Schein aus und wer noch 6 Wochen hat bis zum ET wird selbstverständlich transportiert, da kommt auch ein Arzt, welcher bezahlt wird. Notfall eben.


memory

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Fordern kann man viel...die Unterschiede werden den meißtens wohl nicht mal bewusst sein , wenn sie bei der 112 anrufen und Hilfe wollen. Dann die notwendigen Maßnahmen einzuleiten, wer da jetzt kommt und mit was ,liegt halt trotzdem in anderen Händen , als beim Anrufer.


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von memory

Theoretisch grundsätzlich , ja. Wer aber vehement darauf besteht und so tut als ob... Die Mitarbeiter wollen auch keine Schuld auf sich laden.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Wie häufig kommen denn solche Anrufe rein? Mutters Fruchtblase ist geplatzt...dürfte doch jetzt nicht so extrem oft vorkommen?


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Müsste ich mal fragen :-D aber sinnlose Anrufe machen ca. 30 % pro Tag aus.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

das glaube ich gern, dass es sehr viele sinnlose Anrufe gibt. LG


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Mein Bruder ist bei der Berufsfeuerwehr. Sehr viele Anrufe betreffen Rettungen von Katzen aus Bäumen.... LG maxikid


Winterkind09

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Bei uns gibt es nur den Rettungsdienst, da wird nicht differenziert. Vorher in Bayern auch nicht....


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von Winterkind09

https://www.rettungsdienst.brk.de/abteilung/beschaffung/krankentransportwagen-ktw.html https://www.rettungsdienst.brk.de/abteilung/beschaffung/rettungswagen-rtw.html Ja, da sieht man wie uninformiert die Bevölkerung ist. Natürlich gibt es auch in Bayern unterschiedliche Fahrzeuge. Siehe Link. Bei uns erkennt man den Unterschied am Fahrzeugkennzeichen, aber nur weil wir die eben so zugelassen haben :-D Ansonsten sieht man von außen ja nicht die medizinische Ausstattung im Inneren. KTW Krankentransportwagen RTW Rettungswagen NEF Notarzteinsatzfahrzeug


Septemberblume

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Antwort auf Beitrag von SEVIYOM

Wir stellen einen RTW in Rechnung,wenn Es sich um einen Spaßanruf handelt, Der Patient sich weigert,bei medizinischer Notwendigkeit,mitzufahren, Der Patient im KH auf wundersame Weise wieder genesen ist und eine Behandlung beim Hausarzt absolut ausreichend ist (kommt auf den Einzelfall an). In der Realität passiert das aber ganz selten und bei Schwangeren meines Wissens nach fast nie. Ein Arzt muss bescheinigen dass der Einsatz gerechtfertigt war,dann zahlt die KK. Lg September