Ceres1
Hallo, ich bin Erstlingsmama. Ich möchte keine Helikoptermama werden und versuche das Leben mit Kind etwas leichter zu sehen. Meine Tochter ist 9 Monate alt und hat angefangen sich überall hoch zu ziehen. Sie kann das auch schon super, aber trotzdem stößt sie sich ab und an den Kopf an. Eben ist sie an der Couch gestanden und hat dabei den halt verloren und ist mit dem Hinterkopf an die Tischplatte geknallt. Sie hat 20 Sekunden geweint. Es war dann gleich wieder gut. Am Hinterkopf sieht man die Stelle wo die Tischplatte angeschlagen ist. Wenn ich jetzt im Internet nachlese. Dann wird dauernd geraten, man soll am Besten gleich zum Kinderarzt gehen. Aber meine Maus stößt sich jeden 2ten Tag irgendwo die Rübe an. Ich kann ja jetzt nicht jeden 2ten Tag zum Arzt rennen. Ich hätte gerne Auskunft von erfahrenen Müttern. Wie habt ihr das gehandhabt? Wann würdet ihr wirklich zum Arzt gehen? Weiß jemand wo am Kopf die Gefahr am höchsten ist? Meine Schwägerin ist halt so eine Helikoptermama die wegen jedem Pups zum KiA geht und schon den Arzt einmal wechseln musste, weil es dem anderen zu bunt wurde. Ich hab immer gesagt, dass ich nie so werden will, aber wenn sich das Kind weh tut und das Internet rät zum Arzt zu gehen, ist man schon geneigt, dem nach zu kommen. Beste Grüße
Ich würde es von 2 Dingen abhängig machen: Höhe sowie Wucht des Sturzes und wie das Kind danach drauf ist. Es also beobachten. Beim KiA anrufen und fragen, wenn ich unsicher bin, würde ich jedoch ebenfalls. Manchmal unterschätzt man die Gefahr. Ist es nur ein "anditschen", also der das Kopf lediglich irgendwo gegen stößt(wie beim Erwachsenen der Kopf mal gegen einen Küchenschrank oder ähnliches ditscht), dann nicht.
Also sie ist etwa aus 5 cm Entfernung aus dem Stand gegen den Tisch gestoßen. Sie ist jetzt nicht vom Sofa gefallen und aus einer höheren Position an den Tisch gefallen. Ich würde sagen, es war minimal mehr als anditschen, weil es ja im Fallen passiert ist. Aber es war jetzt auch kein schlimmer Sturz. Sie hat auch nur ganz kurz geweint. Ich denk immer, wenn sie sich wirklich weh tut, dann würde sie richtig weinen. Man sieht mittlerweile auch die Aufprallstelle nicht mehr. Letztens hat sie sich auch was in den Mund rein gesteckt und ist dann wo dagegen gestoßen und muss sich im Mund was weh getan haben. Da hat sie 20 Minuten durchgeweint und am Ende hat nur eine Flasche und schlafen geholfen. Ich glaub, wenn man sich schlimm den Kopf gestoßen hat, würde sie da auch so doll weinen. So versuch ich mir das gerade „schön“ zu reden
So sehe ich es auch Und auf Anzeichen des Kindes achten Wirkt es benommen oder erbricht es dann sofort zum Arzt
Ich denke, du solltest dir 3 Fragen stellen: 1. Was ist eine Helikopter-Mutter? 2. Warum hast du so große Angst davor, so kategorisiert so werden? 3. Warum ist dein Selbstbild wichtiger als die Gesundheit des Kindes? Wenn das Kind sich den Kopf knallt, dann würde ich auf Zeichen einer Gehirnerschütterung schauen, dazu gehört Übelkeit. Ich würde auch den Schlaf danach gut überwachen. Zum Arzt ginge ich dann, wenn der potentielle Nutzen die Belastung überwiegt. Mein Kind ist mit rund 6 Monaten volle Kanne mit dem Gesicht auf den Couchtisch geklatscht. Ich hatte sie unbeaufsichtigte auf dem Sofa gelassen. Das Weinen war derart, dass ich den Notruf gewählt habe und ein Krankenwagen kam. Die konnten nichts feststellen, empfahlen aber ein Vorstellen in der Notaufnahme für den Zweifelsfall. Wenn dein Kind so aktiv ist, dann könntest du die Bude stärker kindersichern, Polsterungen schaffen.
Meine Wohnung ist kindersicher, wir waren aber vorher bei der Uroma, da ist die Wohnung halt nicht auf Baby eingestellt. Wir haben zum Beispiel gar keinen Couchtisch mehr in der Wohnung. So ein schlimmer Sturz wie du ihn von deiner Tochter beschreibst, war es nicht. Der Kopf war vom Tisch ca. 5 cm. entfernt und sie ist dann umgefallen und hat den Hinterkopf angeschlagen. Sie ist nicht aus größerer Entfernung gegen den Tisch geknallt. Wenn uns so etwas passieren würde, dann würde ich klar zum Arzt gehen, keine Frage. Aber ich will jetzt nicht wegen jedem Wehwehchen zum Arzt rennen. Und klar ist mir auch mein Selbstbild wichtig. Nicht wichtiger als das Kind, aber ich bin mir schon auch noch wichtig. Ich seh und höre halt wie unsere Familie sich über die Schwägerin lustig macht und über sie schimpft und ihr ständig sagt dass sie übertreibt. Und ich möchte einfach nicht so gesehen werden. Ich komm mit so viel Kritik halt nicht klar, kam ich noch nie, deshalb möchte ich dies so gut es geht umgehen und eben nicht bei jeder Kleinigkeit Alarm schlagen. Meine Schwägerin ist halt wirklich sehr extrem in ihren Ansichten und stößt auf sehr viel Kritik und Unverständnis. Damit muss man auch umgehen können.
Ich finde, dass du gut reflektiert klingst. Versuche dich dennoch von der Furcht zu lösen, was Leute über dich sagen könnten. Die dürfen die schlimmsten Sachen sagen und denken. Diese Angst ist für dich eine Rieseneinschränkung und kann zu schlimmen Fehlentscheidungen führen. Du musst dich selbst im Spiegel anschauen können.
Meine zwei Kinder haben sich schon so oft irgendwo gestoßen, sind wo hinuntergefallen, gestürzt, etc. da würde ich vom Arzt-rennen nicht fertig werden, wenn ich da jedes Mal hingehen würde. Ich gehe nur dann zum Arzt, wenn das Kind sich anders verhält oder die Wunde eben so tief/schwer ist, dass es nicht zu bluten aufhört. Ansonsten wird kurz getröstet, gekühlt oder verarztet und das wars dann. Meine Kinder sind 8 Jahre und knapp 4 Jahre alt und bis jetzt musste ich mit beiden nach Stürzen erst ein einziges Mal zum Arzt, als sie eine Platzwunde hatten, die geklebt werden musste. Alles andere war selbst zu versorgen bzw. einfach zu beobachten. Ich denke, wenn man jetzt ein gutes Gefühl hat, dann spürt man ganz genau, wann ein Arzt nötig ist. So lange man herum überlegt, ist es meistens nicht notwendig. Wenn etwas Schlimmes passiert, hat man das meiner Meinung nach im Gefühl und überlegt dann auch nicht mehr, sondern fährt los. Aufzupassen ist sicher, wenn das Kind kurz bewusstlos ist bzw. eben nicht kurz nach dem Sturz schreit, dann würde ich sofort zum Arzt. Oder wenn es einige Zeit nach dem Sturz schwallartig zu brechen anfängt, die Augen überdreht oder apathisch wirkt bzw. sich einfach anders/komisch verhält. Wenn es eine tiefe Wunde hat, die nicht zu bluten aufhört oder wenn Körperteile verdreht sind oder eine sehr starke Schwellung auftritt wegen Knochenbrüchen, etc. (Bei meinem Neffen war es nicht zu übersehen, als er sich den Arm gebrochen hatte, der hing wirklich verdreht da und er konnte ihn nicht mehr bewegen. Er fiel von einem sehr hohen Klettergerüst.) Aber bei uns war bei den meisten Stürzen nichts dergleichen und sie sind schon von der Couch, von der Treppe, vom Baum, von der Schaukel gefallen, beim Radfahren, beim Scooter fahren, beim Fußball spielen gestürzt, haben sich häufig an irgendwelchen Kanten den Kopf gestoßen, der Große hat sich mal ziemlich stark die Lippe aufgeschlagen, etc. Es sind nun mal zwei sehr lebhafte, wilde Jungs bei mir zu Hause und da passiert häufig was. Blaue Flecken, Schrammen, Schürfwunden, etc. sind an der Tagesordnung. Aber sie sind beide fit und gesund und so kleine Verletzungen gehören meiner Meinung nach einfach dazu. Sie lernen ja auch viel daraus. Mein 8-Jähriger ist sehr geschickt, aber immer lässt es sich halt nicht vermeiden, dass auch er noch kleine "Unfälle" baut. Aber Knochenbrüche, etc. hatten wir bisher zum Glück noch nicht dabei. Alles Gute!
Vielen Dank für diesen netten Beitrag. Danke für die Tipps, wie Kinder sich verhalten, wenn sie ernsthaft verletzt sind.
Dir auch alles Gute
Hi, wie schon gesagt gibt es 2 Arten deine Frage zu beantworten. Ich fange mal mit den Stürzen an: I.d.R ist ein Sturz aus Kind-Stand-Höhe ungefährlich. Ab 1m Fallhöhe wird es laut Ärzten bedenklich. Ich selbst war aber auch da noch nicht beim Arzt, da ich einen zu Hause habe, der die Symptome definitiv deuten kann. Und selbst, wenn er im Dienst war, habe ich meine Kinder eher beobachtet als sofort zum Arzt zu rennen. Besonders, da Stürze meist abends oder am we vorkommen und Notaufnahme langwierig und nervig ist. Zum Arzt solltest du, wenn 1. Sturz aus großer Höhe (ab ca. 1m) 2. Kind sich (nach dem ersten schreck) deutlich anders verhält als sonst: apathisch oder auch besonders aufgekratzt/rastlos 3. Innerhalb von 24h nach dem Sturz ohne anderen ersichtlich Grund erbricht 4. Eine offene stark blutende Wunde entsteht. Am gefährlichsten sind Verletzungen dort, wo der Knochen dünn ist: Auge und unterer Hinterkopf. Aber selbst da heißt es: Kind anschauen, kühlen und entspannen. Meist ist es nichts weiter - zumindest bei meinen beiden Jungs bisher. Andererseits kannst du immer beim Arzt anrufen, bei der Sprechstundenshilfe anfragen, was sie meint. Die helfen dann schon bei der Entscheidung. Jetzt Punkt 2: Helikoptern ist gar nicht sooo schlimm, wie es immer heißt. Jedenfalls besser, als kein Interesse am Kind zu haben und sich nicht zu kümmern. Du kannst einem Kind nicht zu viel Fürsorge geben, es nicht mit Liebe überfüttern. Zumindest nicht, so lange du ihm zu hörst und seine Grenzen akzeptierst. Dann sagt dir dein Kind (oder bei deiner Frage dein Arzt) schon, wann gut ist.
Vielen Dank für die Tipps, so kann ich den Kopfschlaf besser einordnen. Zum Thema Helikoptereltern habe ich halt eine andere Meinung. Auch Helikoptern kann schädlich sein. Auch ein zu viel Fürsorge kann schaden. Die Tochter meiner Schwägerin ist 1,5. Meine Schwägerin hat Angst und Panikattacken. Diese lebt sie bei ihrem Kind aus. Das Kind wird größtenteils Vegan ernährt, es wird penibel drauf geachtet, dass die kleine Nichts isst was Zucker (außer Obst) oder Salz enthält. Zucker ok. Aber Salz ist lebensnotwendig für den Organismus. Es ist klar, dass Kleinkinder nicht zu viel Salz essen sollen, aber sie übertreibt einfach. Sie steigert sich auch richtig in Themen hinein. Wird wütend, wenn die Oma dem Kind ein Stückchen Brezel gibt. Oder zum Beispiel beim Thema Sonnencreme. Ihr Kind darf fast nicht raus wenn die Sonne scheint, weil im Schatten auch Sonne sei und Sonnencremen sind zu gefährlich. Die Kleine isst fast nichts, weil Stillen reicht. Sie darf nicht in den Dreck, weil Dreck macht ja krank. Also Sandkasten ist ein nogo. Sie darf nicht klettern, weil sie könnte runterfallen usw. Das Kind hat kaum Entfaltungsmöglichkeiten. Sie ist dünn, blass und hat Augenringe. Sie lacht wenig und sieht krank aus. Das mein ich mit Helikopter. Sich Sorgen machen, das ist ja ok. Aber die Schwägerin tingelt Tag und Nacht ums Kind, dass die sich ja kein Häärchen krümmt. Das ist einfach weit weg von normal und gesund.
Das, was du beschreibst ist nur bedingt Helikoptern, das ist vor allem der genannten Angsterkrankung deiner Schwägerin geschuldet und sehr extrem. Ich kenne auch Eltern, die meiner Meinung nach helikoptern, aber das ist ein anderer Rahmen. Du hast nicht genug Selbstwertgefühl, sonst würdest du sehen, wie unwahrscheinlich es ist, als gesunder Mensch in derartige Neurosen zu kommen. Arbeite daran, das tut auch deiner Tochter gut, eine Mutter zu haben, die ekn gutes Selbstwertgefühl hat, und nicht nur Selbstbewusstsein.
Du machst ja jetzt genau das. Du verurteilst mich ohne mich zu kennen, wegen einer einzigen Frage. Selbstbewusstsein hat ja viel mehr Facetten, als das. Sowas ist halt auch nicht konstruktiv
Das klingt wirklich sehr extrem, was deine Schwägerin da macht. Und es ist schon sehr weit entfernt von gängigem Helikoptern. Ich glaube (auf Grund deiner Frage) nicht, dass du zu diesem extrem neigst, sonst wärst du schon längst beim Arzt gewesen.
Ich bin zwar nicht gefragt, aber würde dir trotzdem ein paar Sachen raten: 1) Bei Unsicherheiten immer beim KiA anrufen. Ich denk, bei einem Sturz von 5cm und einem anschließend unauffälligen Verhalten wirst du wie bisher weiter deinen gesunden Menschenverstand einschalten und nicht gleich los rennen. Aber es wird womöglich Mal eine Situation eintreffen, in der du es eben (gerechtfertigterweise) nicht genau wissen wirst und dann sollte dir das Wohl des Kindes wichtiger sein als das, was andere über dich denken. 2) Es gibt einen neuen Trend von Müttern, die alles gegenteilig der Helikoptereltern machen (geht dann Richtung Vernachlässigung). Extreme sind meistens gleich bescheiden, egal welcher Richtung. Trifft auch (eigentlich besonders) beim Umgang mit Kindern zu. 3) Gerade beim Thema Kindererziehung (und das beginnt erst) spalten sich die Meinungen und ich kann dir jetzt schon prophezeien, dass du es deinen Verwandten nicht Recht machen wirst, auch dem ein oder anderen Seniorenpaar im Supermarkt oder aber der Bekanntschaft aus der Kita. Daher arbeite unbedingt an deinem Selbstbewusstsein, du wirst sonst todunglücklich werden. 4) Die Gefahr ist groß, wenn sich dein Baby nach dem Unfall merkwürdig verhält, z.B. apathisch wirkt, sich übergibt, etc. Dann wird es aller höchste Eisenbahn, schleunigst einen Arzt aufzusuchen. 5) Es gibt tolle Online Erste Hilfe Kurse. Je mehr du über (echte) Unfälle weißt, desto sicherer fühlst du dich und desto seltener hast du das Bedürfnis, in Internetforen nachzulesen. Wenn, dann besser direkt nach medizinischen Artikeln suchen.
Schade, dass sich jetzt alle an dem Helikopterelternding aufhängen. Das war nicht meine Frage. Ich vernachlässige mein Kind nicht. Beim Beitrag oben drüber kannst du das ungesunde Verhalten meiner Schwägerin nachlesen. Ich möchte nicht so werden wie sie. Aber ich werde auch mein Kind nicht vernachlässigen nur weil ich nicht bei jeder Kleinigkeit durchdrehe.
Den Rat mit der ersten Hilfe am Kind hast du aber anscheinend nicht gelesen oder es war dir nicht wert, darauf einzugehen. Stattdessen hängst du dich selbst an dem Thema auf und betonst wieder, dass du so nicht werden willst. Schade.
Die Punkte 1, 4 und 5 beziehen sich genau auf deine Frage, also mehr als die Hälfte meiner Antwort. Ein Punkt bezieht sich auf das Thema Meinung von außen und genau einer aufs Helikoptern. Schade, dass du nur das letzte Schlagwort sehen kannst. In dem Fall solltest du dich aber ernsthaft fragen wieso. Ich hab mir deine Antwort zu deiner Schwägerin durchgelesen und schließe mich an: Sie scheint eine Angststörung zu haben. Wenn du psychisch gesund bist, wirst du auf keinen Fall so werden wie sie, egal wie oft du auch zum KiA rennst. Bitte versuche das Verhalten als das zu sehen, was es ist (nämlich krankhaft), und versuche, bei deinem gesunden Menschenverstand zu bleiben (wie ich ja geschrieben habe, scheinst du den ja zu besitzen). Ich habe dir an keiner Stelle Vernachlässigung unterstellt, nur erwähnt, dass auch das panische Meiden von Helikoptern zum genauso schädlichen Gegenteil führen KANN. Und da das Trend zu werden scheint, habe ich es erwähnt.
Ist das mit dem Anti-Helikoptern wirklich ein „Trend“? Wie äußert sich das? Klingt verstörend…
Ich habe einen Erste Hilfe Kurs gemacht. In Präsenz sogar. Das ist aber auch schon 10 Monate her und man kann sich halt auch nicht alles merken. Damals war sie ja noch nicht einmal auf der Welt.
Schließe mich hier an, auch meine Antwort war nur zu 25% aus Helikoptern bezogen. Der Rest drehte sich um deine Frage zum Sturz.
Ob es wirklich ein größeres Phänomen ist, weiß ich nicht. Aber in hippen Großstadt Magazinen sind mir bereits solche Artikel untergekommen, in denen es die Schreiberlinge ganz toll fanden wie sie beim Bäcker was einkaufen, während die Kleinkinder unbeaufsichtigt auf dem Spielplatz herumlaufen. Finde ich auch total daneben.
Hey,
Ich hatte keine Geduld alle Antworten zu lesen und wiederhole deswegen vielleicht einiges.
Meine Große ist öfter auf den Kopf gefallen als ich zählen kann und die Lütte fängt auch langsam an, obwohl sie noch nicht mal stehen kann.
Meine Kriterien waren immer:
- schreit das Kind sofort? Ja? Sehr gut - es war schonmal nicht bewusstlos
- lässt es sich in angemessener Zeit beruhigen? (für mich max 3-5 Minuten) Ja? Erstmal Ruhe bewahren und beobachten
- verhält es sich anders als sonst? (Schläfrig bei unpassende Uhrzeit, lethargisch, ruhelos, sehr weinerlich, o.ä.) Ja? Dann sollte mal ein Arzt draufschauen
Wenn das Kind bewusstlos war, erbricht (auch his zu 24 Stunden später) oder die Augen ungleichmäßig sind würde ich umgehend zum Arzt fahren.
Bisher mussten wir in den etwas über 2 Jahren noch nie wegen Stürzen zum Arzt
Zu deiner Beschreibung: ich bin mir recht sicher, dass da nichts passiert ist.
Vielen Dank für diesen Beitrag. Das hilft mir sehr weiter!
Weißt du, ich finde die Art wie du über deine Schwägerin herziehst unsympathischer als das was sie tut. Du weißt genau, dass ihr Verhalten über ein normales Maß hinaus geht, nimmst sie aber für deinen Egopush. Arbeite lieber an deinem Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl statt dich über andere zu erheben. Wenn du keine Kraft und Zeit hast ihr Hilfe anzubieten, echte Hilfe, dann lass auch das Bashing. Für den Rest zu gesundheitlichen Unsicherheiten an Wochenende und Feiertagen hast du die Möglichkeit folgende Nummer zu wählen: 116 117
Du missverstehst das, ich hatte im Eingangspost lediglich geschrieben, dass sie eine Helikoptermama ist und ich es lockerer sehen will. Und ich habe nur mehr geschrieben um zu erklären, wie ich zu der Annahme komme, weil mich die anderen Damen mit Vorwürfe gemacht haben von wegen ich hätte wenig Selbstbewusstsein oder würde vielleicht das Kind vernachlässigen. So wie du jetzt auch!!! Das was du hier gerade machst, ist doch das Selbe was du mir gerade vorwirfst. Ich habe Beispiele gebracht um es zu erklären wir ich darauf komme! Ich weiß schon warum ich so selten irgendwas kommentiere. Ich hab um Hilfe gebeten, natürlich weil ich mir SORGEN gemacht habe, sonst wärs mir ja egal gewesen und hab eine normale Frage gestellt und versucht mich zu erklären. Ds ist traurig wie viel Leute in ein paar geschriebene Worte hinein interpretieren. Jetzt ärger ich mich dass ich mich überhaupt an so einem schönen Tag mit so nem Kommentarmist rumärgern muss. Ist auch nicht gerade nett was ihr hier macht. Und zum Thema Selbstbewusstsein. Das hat damit doch gar nicht zu tun. JEDE Neumama ist bei manchen Sachen die das Kind angeht unsicher! Man will ja nichts falsches machen!!! Deshalb fragt man ja hier nach! Und nur weil ich keinen Bock auf Diskussionen in der Familie habe, hat das auch nichts mit Selbstbewusstsein zu tun. Ich kann mich schon verteidigen wenn es sein muss. Selbstbewusst kann man ja in vielen Bereichen sein. Und was heißt hier über meine Schwägerin schlecht reden. Es ist auch nicht in Ordnung was sie da mit dem Kind macht. Das waren jetzt alles oberflächliche Beispiele. Ich hab sie in keinem Satz beleidigt, ich hab lediglich versucht zu erklären wie ich darauf komme, dass sie es übertreibt. Natürlich haben wir ihr die letzten 12 Jahre geholfen. Wie kommt man überhaupt auf so ne Idee wie du. Natürlich musste man da schon sehr viel Hilfe leisten. Sie hatte Wochenbettdepression, ich hab mich 3 Wochen um sie und das Neugeborene gekümmert, weil sie das Kind abgelehnt hat und nicht anfassen wollte, weil sie Angst hatte was kaputt zu machen. Ich hab nur erklärt warum ich sie für eine Helikoptermama halte. Ich hab sie nie beleidigt. Ich liebe sie. Sie ist wie meine Schwester. Trotzdem find ich ihr verhalten dem Kind ggü fragwürdig. Und wie Eingangs gesagt, sagen ihr alle in der Familie direkt, dass ihr Verhalten nicht normal und schädlich ist!
Also wenn sowas bei uns gegen abend passiert (ist ja oft so....), und die Kids eh müde sind finde ich es besonders schwer. Ich beobachte dann den Abend über oder lasse bei uns/ auf dem Sofa schlafen/dösen. Wenns tagsüber ist, hat man ja noch Zeit, zu beobachten, zu kühlen und zur Not los zu fahren. Benommen, erbrechen, Pupillen ungleich groß oder enorm große Beulen am Kopf (hühnerei und mehr) oder sehr spitze Ecken und empfindliche stelle (bei uns mal hinter dem Ohr und anhaltend leicht benommen danach) lasse ich abklären.
Vielen Dank an alle die etwas konstruktives beigetragen haben. Ich weiß jetzt besser Bescheid und was ich machen muss. Ich werd mich jetzt ausklinken, möchte den sonnigen Tag nicht mit weiteren Diskussionen verschwenden. Ich wollte nen Rat und finde es schade wie das hier teilweise gelaufen ist. Schönen Tag euch.
Hallo! AAAAAALSO: Wenn sich das Kind beruhigen lässt und kurz nach dem Geschehnis alles ganz normal ist, hätte ich keinen Grund zur Sorge. Wenn ich da an meine Älteste denke, wären wir zeitweise beim Kinderarzt eingezogen, wenn ich bei jedem "Dotz" zum Arzt wäre. Bei sämtlichen Bewegungseinschränkungen über 6 h Dauer, Stürzen auf den Kopf am 0,5m Höhe, Anzeichen für eine Gehirnerschütterung und/oder Kreislaufproblemen, klaffenden Wunden: Ab zum KH/ gleich 112. Unseren Kinderarzt kann ich bei Notfällen komplett vergessen. Die passieren aber auch eh immer, wenn er zu hat. Ein kleiner Tipp für dich: Mach einen Erste Hilfe Kurs fürs Kind. Da lernst du das Wichtigste und wirst sicherer. Auch als Erstlingsmama.
Ich habe vier Kinder Ich habe es so gehalten Sturz aus mehr als Stehhöhe des Kindes- auf jeden Fall zum Arzt Bei sichtbaren Verletzungen/Hämatomen im Gesicht bin ich meist auch hin weil die grade so Knochen wie das Schläfenbein nicht besonders stabil sind(meine dritte ist auf die Ecke vom Wohnzimmer Tisch geknallt und hatte ein blaues Auge) Bei Stürzen aus Stehhöhe beobachte ich meine Kinder,sind sie wach und fit und haben keine Übelkeit oder Erbrechen dann mache ich nichts Aber wenn man als neue Mama nicht zu 100% sicher ist reißt einem auch kein Arzt den Kopf ab wenn man kommt,meiner hat immer gesagt lieber 10 Mal umsonst als einmal zu spät/oder gar nicht wo es nötig gewesen wäre
Fragst Du für die eine Situation... oder generell? Generell würde ich mal zum Arzt gehen und mich informieren, worauf Du achten sollst. Da aber vermutlich gerade kein Arzttermin ansteht, kannst Du auch schlicht, falls Dein Kind sich mal wiedwr stark stößt, dann zum Arzt (oder nachts Notaufnahme anrufen oä). Ja, hat mir geholfen, jetzt kann ich es etwas besser einordnen. Zur Helikoptermutter: Mach Dir klar, wie Du sein willst, unabhängig (!) von der Meinung anderer. Also für Dich und Dein Kind. Wenn Deine Schwägerin so ist, wie Du sein willst - werd genauso. Mein Verdacht ist, Du willst anders sein - nicht wegen der Meinung der anderen, sondern weil Du es selbst willst?
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