mona35
Hallo, wir möchten unser Bad komplett neu renovieren lassen. Der Kostenvoranschlag beträgt ca. 32000 Euro. Die Firma möchte 30% als Anzahlung bevor Sie überhaupt tätig werden. Ist das so üblich? Mir kommt es etwas suspekt vor. Auf Abschlagszahlung, die ich Ihnen angeboten habe, möchten Sie sich nicht einlassen. Es sei bei Ihnen so üblich. Hat jemand Erfahrungen damit, ist das so in Ordnung? Vielen Dank.
Ich kenne mich damit nicht aus, finde es aber auch ziemlich viel. Ich würde wohl die Firma mal googeln und gucken ob ich Erfahrungsberichte oder Bewertungen finde.
Danke, das habe ich schon vorher, aber es gibt nur zwei Bewertungen. Mit dem Endergebnis sind beide zufrieden, aber es hat länger als vereinbart gedauert. Aber ich dachte zwei Bewertungen sind nicht wirklich aussagekräftig.
Stimmt, 2 Bewertungen sind nicht wirklich aussagekräftig. Mal bei der Handwerkskammer nachfragen? Ob sowas normal und legitim ist?
Ich kenne es so nicht und würde es auch nicht so machen. Als wir unser eines Bad vor 1 1/2 Jahren kernsaniert haben, haben wir zwei Rechnungen gehabt. Eine Abschlagsrechnung und dann die Schlussrechnung. Habt ihr Euch mehrere Angebote eingeholt?
Danke für deine Antwort. Wir haben bis jetzt nur das eine Angebot. Hatten eigentlich einen guten Eindruck und hätten den Auftrag auch an sie vergeben, aber diese Höhe der Anzahlung stört mich. Es ist hier im Moment eine Katastrophe einen Handwerker einigermaßen zeitnah zu bekommen.
Handwerker zu bekommen ist hier, aufgrund des Baubooms, auch katastrophal. Wir haben im September Fensterbauer beauftragt......übermorgen kommen sie endlich.
Ich würde mir auf jeden Fall noch Vergleichsangebote einholen. Während der ganzen Bauphase hier, gab keinen Handwerker, der eine Anzahlung im Vorsus haben wollte. Wir haben unsererseits die Küche freiwillig angezahlt und sind damit auf Schnauze geflogen, da die Firma Konkurs gegangen ist. Damit war die Anzahlung weg.
Also schon bei der Summe würde ich mir mehrere Angebote holen. ist das Bad recht groß oder viele Extra´s bzw eher sehr hochwertig? 32000 € ist schon nicht wenig.
Ich habe das schon öfter gehört, ja. Oder wenn man teure Dinge möchte muss erst eine Anzahlung es folgen, bevor die Firma überhaupt bestellt. Gerade beim Hausbau habe ich es schon öfter mitbekommen.
Ich denke, die Firmen werden auch ihre schlechten Erfahrungen gemacht haben und auf genug Kosten sitzengeblieben sein.
Hallo, wir hatten das im November, als wir unsere Heizung neu gemacht bekommen haben. Ich meine sogar, wir hätten etwas mehr angezahlt. Dies hatte es insgesamt etwas günstiger gemacht und die Firma ist eine renommierte ortsansässige. Ich denke, sonst hätten wir uns nicht darauf eingelassen.
Kenn ich so nicht - und wir haben einiges machen lassen, auch in der Grössenordnung. Abschlagszahlung ja, vorrauszahlung nein
Der Kaminbauer wollte 30 % bei Auftragsunterzeichnung und 20 % bei Beginn, wohl war uns auch nicht dabei. In Eurem Fall würde ich mir noch ein Angebot einholen und wäre auch skeptisch. 32.000 Euro finde ich eh arg viel.. klingt nach goldenem Wasserhahn :-)
Es muss wirklich alles neu gemacht werden, auch eine Wand muss versetzt werden usw. Von daher denke ich, der Endpreis ist recht okay.
Mein Mann hat mich bereits auf meine verschobene Sichtweise aufmerksam gemacht. Wir bekamen alle Materialien zum Einkaufspreis. Toilette 150 statt 800 usw...(erschreckende Gewinnspanne). Also Korrektur: Es ist scheinbar ein normaler Preis aber weh tun, darf die Summe dennoch :-)
Meine Eltern lassen auch grade viel bei sich machen. Bis auf einmal wollte nie einer eine Anzahlung. Und die Firma die eine Anzahlung wollte, wollte sie nur weil sie meinten meine Eltern können sich das evtl. nicht leisten. Daher wollten sie sich absichern. 32.000euro für ein Bad empfinde ich übrigens auch als viel. Arbeite teilweise in der Sanitärbranche und das im gehobenen Stil, aber das ist schon ne heftige Summe.
Wir hatten bei der Heizung den Deal, dass die Ware direkt zu uns kommt und wir sie dann auch bezahlen und später dann Lohn und Rest. Vielleicht geht das bei euch auch. Vermutlich kann ein kleiner Handwerker nicht bei so großen Beträgen für die Ware in Vorleistung treten buw. hat damit auch schlechte Erfahrung gemacht.
Ich kann mir zumindest vorstellen woran es liegt-die Zahlungsmoral ist halt immer schlechter und es gehen Betriebe deshalb pleite-die Kosten für das Baumaterial müssen sie ja vorstrecken,Mal ganz von den Löhnen abgesehen-ich kenne das von einem Bekannten der einen anderen Betrieb hat,er fängt erst mit der Produktion an wenn der Kunde zumindest das Material bezahlt hat, ausgeliefert wird von ihm nur noch gegen direkte Zahlung. Die Firma die unsere Fassade gedämmt hat wollte auch das Material vorab bezahlt haben- das haben wir bar gemacht als sie es geliefert haben,vom Preis her kam das mit ca 30%vom Endpreis hin. Selbst die Firma die unsere Wasserschaden Sanierung im Auftrag der Versicherung gemacht hat hat von denen eine Vorabzahlung erhalten.
Ich habe das schon öfter gehört ,aber nicht in dieser Höhe.(meist 10%) Viele Firmen machen das weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben und kein Geld gesehen haben.
Die Handwerker besorgen das ganze Material ( Fliesen, Keramik, Amaturen und Wanne/Dusche ) ? Wenn dem so ist, finde das ist ihr gutes Recht, wieso sollten sie in Vorleistung treten?
Wir hatten in den letzten zwei Jahren einige Baustellen und mußten nie eine Anzahlung tätigen. Wir bekamen immer am Ende die Gesamtrechnung und konnten innerhalb von 14 Tagen überweisen. Waren auch Beträge im 5-stelligen Bereich. Ich würde mir echt Gedanken machen, wenn eine Firma meine Vorauszahlung benötigt, um Material einzukaufen. Dann stimmt was nicht. Was, wenn die meine 30 % haben und dann Konkurs gehen? Wäre mir zu heikel. Lauf DANN mal dem Geld hinterher.
Mein Sohn kam gerade. Er ist im großhandel und meinte gerade, daß es seit etwa einem Jahr durchaus üblich ist und 30 % Anzahlung noch human. Viele Kleinbetriebe wollen schon 50 % Wußte ich nicht. Sorry
Info bzgl. Anzahlung : Wintergarten Bei Bestellung 25 %, bei Montagebeginn 25 % und Rest nach Übergabe... Da hatte ich auch Bauchweh... aber die Firmen werden auch wissen warum :-(
Wir haben selbst eine Sanitärfirma, bzw. meine Familie, ich hab damit nur noch indirekt zu tun. ABER solche Beträge sind nichts ungewöhnliches, wenn die Firma wirklich komplett alles übernehmen soll, und bei uns wird auch angezahlt.
Okay, danke. Wir haben halt so gar keine Ahnung davon und ich wurde u. a. stutzig, weil eben Abschlagszahlungen direkt abgelehnt wurden. Bekannte von uns haben an eine andere Baufirma über 100000 Euro angezahlt (Hausbau) und die Firma ging Konkurs. Das habe ich irgendwie im Hinterkopf.
Wir haben eine Schreinerei, ja und wir verlangen auch 50% Anzahlung. Wir haben keine Lust mehr, ewig unserem Geld hinterherzulaufen. Den unsere Kosten monatlich laufen ja auch weiter. Der es nicht zahlt, hat Pech. Wir zwar auch, kein Auftrag, aber lieber so, als nur Ârger. Die Erfahrung hat uns gelehrt, der, der sich es leisten kann, der zahlt ohne zu murren die Anzahlung. Die anderen, haben eh kein Geld. So die Sichtweise eines Handwerkers.....
Ich finde 32000 für eine Badsanierung recht viel. Eine Teilvorauszahlung machen viele, um sich selbst abzusichern, falls der Kunde vom Auftrag abspringt, die Firma aber bereits alle Fliesen nach Kundenwunsch (schlimmstenfalls was spezielles, was man auch nicht schnell bei einem anderen Kunden an den Mann bringen kann) und sichert sich so ab. Aber falls euer Bad nicht ein halber Prunkpalast werden soll, was den Preis erklärt, solltet ihr noch ein paar mehr Angebote einholen. LG
Kostenvoranschläge geben den Firmen sehr viel Spielraum für nachträgliche Anpassung nach oben. Ich würde immer ANGEBOTE einholen, und zwar mit gleichen Eckdaten von mehreren Firmen. Vorauszahlung finde ich unseriös, Abschlagszahlungen nach Fertigstellung bestimmter Bestandteile des Vertrages auf jeden Fall sinnvoll. Die Firmen müssen ja auch in Vorleistung gehen. Ich würde immer auch schauen, ob ich noch ein Skonto bei sofortiger Zahlung der aktuellen Rechnung bekomme. Üblich sind 2-3%. Das machen Firmen, damit sie ihr Geld auch irgendwann bekommen, schon auch nicht ungern. Aber noch einmal: Vergiss die KOSTENVORANSCHLÄGE. Sie sind nich im Preis bindend, d.h. die Fa. kann nachträglich bis zu 25% (oder 20, erinnere mich nicht mehr ganz genau) ohne sachliche Begründung anpassen, im Sinne von "war doch mehr Aufwand als erwartet". Mit einem Angebot müssen die Firmen evtl. auftretende Schwierigkeiten mit einschätzen, Du bekommst also auch ein verlässliches Angebot. Sollte sich während der Bauzeiten Grund für Änderungen oder Erweiterungen des Angebots ergeben, muss das mit Euch abgesprochen und von Euch unterschrieben werden. Man kann nicht einfach mehr berechnen. Viel Erfolg! Bad ist ne Riesensauerei. Schön draif achten, dass Staubschleusen gemacht werden.
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