Niic
Hallo Zusammen, Unser kleiner ist 12 Monate, wird noch zum Teil gestillt und isst bei uns mit. Das der Darm sich erstmal einspielen muss, ist verständlich. Aktuell leidet der kleine öfter unter Verstopfung und kreischt und weint wenn er dann groß muss. Wir gehen dann sofort mit ihm auf den Wickeltisch und öffnen die Windel damit es nicht noch mehr drückt und er sich leichter tut. Die Ärztin sagt lediglich, dass natürlich Blähungen und Verstopfung wehtun und dass sich der Darm umstellen muss. Ok verstehe ich.. Aber ich möchte es nicht hinnehmen, deshalb frage ich mich, was hilft bei euren Mäusen rund um Verstopfung oder schmerzen? Welche Tips bzw. Ernährung habt ihr. Damit meine ich weniger Sachen die man „mal“ gibt sondern dauerhaft in die Ernährung integriert.. Ich weis einfach nicht, wie ich dem kleinen helfen kann. Er hatte schon die 3-Monats-Koliken, danach hatte er immer seinen „schaff“ mit dem Darm.. und jetzt kommen noch solche Verstopfungen und / oder schmerzen dazu… erhoffe mir einfach gute Tips zur Unterstützung :-)
Wir halten unsere Kleine - bald auch 1 - jeden Morgen ab. So kommt es meist erst garnicht zu Verstopfung. Es hilft ihr sehr. Verstopfung kann ne Langwierige Geschichte sein. Der Große - jetzt 3 - hat immernoch manchmal Probleme damit :(
Danke für den Tip. Abgehalten haben wir auch bei Bedarf. Selten mit Erfolg. Aber es jeden Morgen zu versuchen, daran haben wir noch nicht bedacht..
wir hatten gsd nie probleme mit verstopfung, eher das gegenteil, 3-4 mal n ordentliches geschäft waren keine seltenheit. selbst heute mit fast 3 ist es 1-3 mal. das liegt, denke ich, an der ernährung. hier gab es relativ früh schon müsli mit diversen samen, viel gemüse (kaum stuhlfestigendes) und generell eine balaststoffreiche ernährung und wenig leere kohlenhydrate. dadurch müssen wir bei stuhlauflockernden sachen aufpassen (birnen, rosinen), weil er sonst durchfall bekommt, wenn er etwas mehr davon isst. vlt gehst du mal durch was er so isst und guckst mal, was davon stuhlfestigend ist und du reduzieren kannst.
Mein Sohn hatte auch die Probleme. Koliken über die drei Monster hinaus, festsitzende Blähungen und harten Stuhlgang (egal, was er gegessen hat). Das einzige, was geholfen hat, war ein Macrogol-Produkt (Laxbene Junior), welches wir ihm in niedriger Dosierung gegeben haben, bis er zwei Jahre alt war. Dann ging es ohne. Sein Darm war einfach noch unreif, und da brachten die üblichen Ernährungstipps, Massagen und Hausmittelchen gar nix.
Noch ergänzend: Macrogol ist laut aktuellem Stand das Mittel der Wahl und ruft keine Abhängigkeit hervor. Lieber einmal zu viel als zu wenig geben.
Hallo, unserem Sohn hat blähendes Gemüse wie Kohlrabi geholfen (das hat den Stuhl aufgelockert, die "normalen" Blähungen wurden dadurch aber nicht schlimmer) und so früh wie möglich Vollkornprodukte bzw zB Brot mit Körnern einzuführen (natürlich ohne Aspirationsgefahr). Deutlich besser würde das erst, als er angefangen hat zu laufen. Viele Grüße
Hey.. Meine. Tochter hatte es mit den drei Monatskoliken auch sehr schwer und ist auch ein Kandidat für.. Sagen wir mal, eher festen Stuhl. Sie bekommt morgens immer Haferflocken mit Wasser und geriebenem Apfel zu frühstücken. Und nachmittags noch ne gute Portion an Stuhlausgleichendem Obst. Auf solche Dinger wie Banane etc würde ich weitestgehend verzichten. Das machts bei ihr auch dolle fest. Auch zu viel dieser Kindersnacks, wie puffis oder Reisknacker sind hier tödlich und sorgen für Probleme. Schau im Netz mal nach Stuhlausgleichenden Lebensmitteln. Und biete vieeeel zu trinken an. Bei meiner kleinen hat das super geholfen.
Wir haben schon eine längere Verstopfungs-Leidensgeschichte bei 2 Kindern erlebt (JAHRElang!!) und wirklich alles mögliche probiert bzgl . Ernährung, Bewegung, Klo-Rituale, … . Macrogol ist unser Retter, mal höher und mal niedriger dosiert. Schmerzen beim Stuhlgang machen es bloß immer schlimmer!!! Dann trauen sich die Kinder nicht mehr und es wird immer härter und mehr… Es ist wirklich das Mittel der Wahl - keine Abhängigkeit, keine mir bekannten Nebenwirkungen. Es zieht bloß vermehrt Wasser in den Darm. Ich frage mich, warum eure Ärztin nicht sowas verschrieben hat? Frag sie doch mal konkret danach? Es gibt auch andere ähnliche Mittel. Wir haben „Movicol junior“ (aromafrei) verschrieben bekommen und kann es wirklich jedem empfehlen, um Negativspiralen zu vermeiden oder zu durchbrechen.
Bei uns damals hatte der Kinderarzt das überhaupt nicht auf dem Schirm, hat es dann aber ohne Einwände verschrieben (ist aber auch ohne Rezept erhältlich) und sehr interessiert die Verbesserung (eher Zauber) verfolgt. Ich weiß von einer Freundin, dass er es inzwischen von sich aus empfiehlt. Der Sohn meines Kollegen hatte mit fünf Jahren noch Probleme. Er hatte als Kleinkind Verstopfung und wegen der Schmerzen den Stuhlgang eingehalten. Die Rumspielerei mit der Ernährung führte nur dazu, dass er zusätzlich zu dem "Korken" im Darm Durchfall bekam, das führte zu Überlaufstuhl, weshalb er ewig nicht sauber wurde. Jetzt hat er unter ärztlicher Beobachtung ein paar Monate Macrogol-Kur (hochdosiert!) hinter sich und besteht endlich für's große Geschäft nicht mehr auf die Windel. Vorher hatte er sich mit der Windel in seinem Zimmer verkrochen alle paar Tage.
In dem Alter kenne ich mich mit der Thematik nicht aus. Aber wir haben von der Kinderärztin auch ein Mittel bekommen, damit der Stuhl weicher wird und meine Tochter aus der Negativspirale rauskommt. Sie hat nämlich den Stuhl ziemlich lang eingehalten, dadurch wurde der Stuhl noch fester, die Angst vor der Toilette wurde größer etc. pp. In ihrem Alter wars Kinderlax, für das Alter deines Kindes vielleicht das bereits genannte andere Mittel. Ich würde mich nicht mit dem Schulterzucken der Ärztin zufrieden geben und konkret nachfragen. Prinzipiell hilft alles, was auch Erwachsenen bei der Verdauung hilft. Also möglichst ballaststoffreich (Gemüse, Obst, möglichst Vollkornprodukte), viel trinken.
Hey Versuch mal 2 Teelöffel Rapsöl in die Mittagsmenüs hinzuzufügen. Hilft beim Stuhlgang und gibt zusätzliche gute Kalorien. Ich benutze es auch bei meinem von Hipp. Seitdem keine Probleme mehr, war ein Tipp meiner Hebamme
Ich danke euch allen von Herzen für die vielen guten Ratschläge!!