Piathewitch
Hallo zusammen :)
Meine kleine ist nun 9 Monate alt also in den 10ten Monat .
Sie bekommt morgens und abends schmelzflocken Brei
Mittags bekommt sie meist nen Gläschen von Hipp ab 8 Monate wo schon kleine Stückchen drin sind.
Nachmittags bekommt sie Obst Getreide Brei.
Wie kann ich nun zur Familien Kost übergehen ? Hab echt Angst das sie sich verschluckt
Kann ich morgens und abends auch schon anstatt Schmelz Flocken z.b Haferflocken geben das man so porridge macht oder so ?
Wie ist das im allgemeinen wenn man ihr größere Stücke usw anbietet und Brot usw sie wird sich ja eh erst rantasten und nicht direkt alles essen soll man ihr dann noch Brei geben oder so ? Weil so bekommt sie ja nicht genug im Endeffekt wenn sie nur bisschen dich ran tastet .
Milch bekommt sie nur noch eine zum schlafen gehen so als Info :)
Unsere Tochter hat von Anfang an bei uns mitgegessen, Brotrinde, gekochte Gemüsesticks, weiche Nudeln, Pfannkuchen. Ganz zu Beginn gabs auch oft Maisstangen. Geht alles, dein Kind wird sich verschlucken aber verschlucken ist nicht gleich ersticken! Babys sind nicht dumm, alles was zu viel wird, wird elegant mit der Zunge wieder raus befördert, sie stopfen nicht hirnlos alles in den Rachen. Du wirst sehen alles easy, was du vermeiden solltest ist panisch, hektisch und hysterisch neben deinem Kind zu sein beim Essen, Kinder haben feine Antennen, Essen ist Genuss und Freude, nicht Angst und Druck.
Hallo, Familienkost wird ab 12 Monaten empfohlen. Ab da verschluckt sich das Baby, das ja dann ein Kleinkind ist, auch nicht mehr. Ich weiß, es gibt seit ein paar Jahren den Trend des Baby Lead Wheaning, bei dem man schon früh feste Nahrung anbietet. Aber ich denke, wie viele Moden wird auch diese irgendwann passé sein, und man wird nicht mehr verstehen, wozu das gut gewesen sein soll. Denn der Magen kann schon bei Erwachsenen nichts mit schlecht oder ungekauter Nahrung anfangen, und das gilt erst recht für den unreifen Magen eines Babys. Ich habe bei beiden Kindern mit 12 Monaten angefangen, festere Nahrung zu geben, aber auch da mochten sie oft noch eher Brei. Die komplette Umstellung zur normalen Familienkost dauerte, bis sie 1,5 bis 2 Jahre alt waren, und das ist auch okay so, weil ja erst ab da erst nennenswerte Zähne vorhanden sind. :-) Es ist also ein Prozess, der sich von selbst entwickelt. Sei also entspannt. Deine Tochter bekommt absolut alles, was sie braucht, über gute Breie, sofern alles dabei ist: Vollkorn-Schmelzflocken, Gemüsebrei mit etwas Fleisch, Obstbreie. Aus stückiger Nahrung kann sie Nährstoffe bei weitem nicht so gut aufnehmen, weil sie sie ja noch nicht kleinkauen kann. LG
Vielleicht waren deine Kinder so, aber es gibt viele Kinder, die wollen keinen Brei essen und die wollen selber essen. Und dann versuch da bitte mal bis zum ersten Geburtstag zu warten... Auch davor ist stückige Kost kein Problem, die meisten Kinder lassen alles was zuviel ist wieder aus dem Mund. An die AP ich würde dir einen Kindernotfallkurs empfehlen, dann ist man als Mama einfach beruhigter, weil man weiß, was man machen muss. In Wien und Umgebung könnt ich Ersthelfertraining empfehlen, das hab ich gemacht. Aber wird wohl in Deutschland auch gute Kurse geben!
Da hätte ich aber ein Problem gehabt, meine Tochter hat Brei komplett verweigert, was macht man denn dann? Familienkost wird ab dem 10. Monat empfohlen, steht auch hier im Expertenforum so.
Hallo, Unsere Kleine hat auch mit 6M mit fester Kost gestartet. Anfangs ganz welches (Banane, gedünster Apfel) oder was zum Lutschen (selbstgebackene Dinkelstangen, die sind recht fest von der Konsistenz und sie hatte erst 2 Zähne). Wichtig ist (habe ich hier erst gelernt): ein Fußbrett, wenn die Kleinen die Füße abstellen, können sie effektiver Husten. Verschluckt hat sie sich öfters, eingreifen musste ich nie. Das war ganz "witzig" zu sehen, wenn sie hustet/würgt als wie und man dann sieht, dass das fragliche Stückchen relativ weit vorne auf der Zunge ist, also von ersticken keine Rede. Der Würgerelfex ist einfach noch sooo weit vorne, damit sie eben nicht ersticken. Nach und nach hat sie dann halt passendes (ungewürztes) vom Familientisch bekommen. Mit 9M eigentlich alles vom Familientisch mitgegessen (natürlich noch nicht sattgegessen). Seit sie so 10/11M alt ist, isst sie sich satt. Sie konnte übrigens mit 10M und erst 2 Zähnen auch schon rohe Apfelspalten essen (dass das nicht empfohlen wird hat den großen Bruder, der sein Essen teilen wollte, und die Kleine, die das Essen vom Großen wollte, nämlich nicht interessiert)
Ich habe bei meinem Sohn damit angefangen, als er ganz stabil selber sitzen konnte. Da gab es mittags erst den Brei und danach eine Schale sehr weich gekochtes Gemüse zum matschen und entdecken. So war ich immer sicher, dass er auf jeden Fall satt geworden ist. Später gab es dann nachmittags weiches Obst und Getreide in irgendeiner Gebäckform. Nach und nach regelte sich das dann von alleine. Den Tipp mit dem Notfallkurs finde ich sehr gut. Das könnte dich entspannter machen.
Hallo liebe Pia,
Wir waren gemeinsam im Augustbus 22 .
Klar hat man Angst vorm verschlucken, aber die kleinen können echt viel mehr als man meint.
Probier doch erst essen, was super leicht zu zerdrücken ist. Und Versuch es erst selbst nur mit der Zunge am Daumen zu zerdrücken, das hat mich immer beruhigt.
Vielleicht machst du euch einen schönen Obstteller nachmittags statt den Obstbrei.
Himbeeren oder Heidelbeeren halbiert gehen super oder weiche Pfirsiche erstmal ganz kleine.
Und klar kannst du Haferflocken geben, sind ja auch weich.Hirseflocken gibts auch, die haben noch etwas mehr Eisen :)
Brot kannst du auch versuchen, aber vielleicht erstmal als kleine Stückchen. Wenn sie den Pinzettengriff schon kann, dann reich es ihr in so an, dass sie selbst greifen kann oder du fütterst es ihr.
Probiert aus und so wie du dich sicher fühlst und deine Maus neugierig ist.
Alles gute
Hirsebrei ist prima. Nur beachten, daß offene Hirse (selbst im Kühlschrank) nur begrenzt haltbar ist. Je nachdem, wieviel Du kaufst, gibt es sonst viel Hirsebrei... oder Du frierst einfach einen Teil ein. :-)
1. Verschlucken: Wie schon geschrieben - Husten und Würgen sind nicht wild, der Reflex zum Würgen wandert in diesem Lebensalter erst nach und nach "nach hinten" in den Rachen, anfangs wird schon ganz weit vorn ausgelöst. Und er ist einfach normal. Wichtig: Das Kind sollte noch atmen können. Aber: Mach Dich einmal im Internet schlau, wie Du Deinem Kind hilfst, wenn es wirklich etwas zu tief im Rachen hat und sekundenlang nicht mehr atmet. (Ja, bei uns allen ist etwas Sauerstoff im Blut, in den allerersten Sekunden passiert da gar nix, außer daß Du vermutlich einen Schrecken kriegst. :-)) Dann legst Du Dein Kind einmal übers Knie und klopfst gezielt auf den Rücken - schau Dir auf einem Video an, wie das geht. Brauchen Eltern meistens nie, aber zum einen fand ich es beruhigend, informiert zu sein, zum anderen habe ich es tatsächlich ein einziges Mal angewendet, weil ich den Eindruck hatte, es wurde nicht mehr geatmet. Ob es selbst da wirklich nötig war, werde ich nie erfahren, die Situation war in 2-3 Sekunden durch, alles prima. Also: Keine Angst vorm Verschlucken - die Kinder nehmen das locker, sofern Du nicht Panik verbreitest. "Na, das war wohl etwas groß!" - lockeres Lachen - ... und weiter geht's. 2. Baby Led Weaning ist zwar tatsächlich ein Trend, der oft unkritisch angewendet wird. (Und ein paar Kinder bekommen dadurch nicht genug Nährstoffe, was gern verschwiegen wird.) Aber was definitiv nicht schadet, ist Deinem Kind *zusätzlich* zum Brei etwas anderes anzubieten. Klar, wenn es sich durch die Kaubewegungen "sattarbeitet", wird es weniger Brei essen, aber Du steuerst ja die Mengen. Traditionell empfohlen wird übrigens für den Übergang zur Familienkost das Alter von 10-12 Monaten. Da bist Du ja eh schon fast. Und wie hier schon geschrieben wurde, Du kannst ja einfach mal entspannt mit Weichem anfangen, Dein Kind neugierig machen usw. Zarte Haferflocken am Vorabend "nur" einweichen solltest Du erst ab 10 Monaten (wenn ich das richtig im Kopf habe - frag im Zweifelsfall noch einmal die Ernährungsberaterin im Expertenforum bzw. such in den alten Antworten), aber aufgekochte Haferflocken sind ja nichts anderes als die Fertigbreie. Die kannst Du schon < 6 Monate verfüttern, falls Du so früh mit Beikost anfängst. Im Zweifelsfall immer langsam beginnen und Kind beobachten - wenn es keine Bauchbeschwerden hat und nicht alles erkennbar in der Windel landet, dann hat der Darm es offenbar hinbekommen. Ich habe übrigens schon sehr früh mit manchen Lebensmitteln - in sehr kleinen Mengen - angefangen, die üblicherweise erst später empfohlen werden. Teils, weil ich das gerade nicht wußte :-) ... teils, um Allergien vorzubeugen. In sehr kleinen Mengen kannst Du so ziemlich alles geben (außer Honig und außer rohes Ei, Fleisch, Fisch - da geht es um Erreger, nicht um die Verdauung). Achso, und wenn Du jetzt schon wenig Trinkmilch gibst (?) und die Breie zukünftig ausschleichst, mach Dich einmal schlau, wieviel Milch für welches Säuglings- und Kleinkindalter empfohlen wird. Das muß ja gar nicht als Trinkmilch sein, Du kannst auch Milchbrei, Joghurt, Käse usw. geben. Aber kleine Kinder brauchen da halt noch einiges, auch wenn die manchmal behauptete Ansicht, Milch müsse im ersten Lebensjahr Hauptnahrungsmittel sein, natürlich nicht wissenschaftlich ist. Fazit: Fang mal locker an, beobachte Dein Kind, das wird schon! :-)
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